Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß hat Gedanken an ein mögliches Engagement als Chefcoach der Bayern-Profis bislang nicht zugelassen. Dies sagte der 38-Jährige in einer Video-Runde vor dem Gastspiel in München am 30. Januar (15.30 Uhr/Sky).
Samstag, 30.01.2021
«Das ist aktuell wirklich sehr, sehr weit weg. Ich habe da noch nicht drüber nachgedacht», sagte Hoeneß, der in diesem Sommer von den Bayern-Amateuren zur TSG 1899 Hoffenheim gewechselt war. Es sei «natürlich für jeden Trainer mal ein Traum», für einen Club wie den FC Bayern zu arbeiten. «Ich bin gut beraten, in der Gegenwart zu leben», fügte der Coach an.
In der Hinrunde hatten Hoeneß und Hoffenheim den Münchnern mit einem 4:1 die erste Pflichtspielniederlage des Jahres 2020 zugefügt. Daraufhin gab es auch Kontakt mit seinem Onkel Uli Hoeneß. «Er hat uns beglückwünscht. Aber glücklich war er sicher nicht. Wir hatten ein kurzes Telefonat, da hat er seine Glückwünsche ausgesprochen», berichtete Sebastian Hoeneß.
© dpa-infocom, dpa:210128-99-205975/2
(dpa)
Ich habe mir vorgenommen, zum Schiedsrichter heute nicht viel zu sagen.
— Bruno Labbadia, Trainer von Hertha BSC, nach einem 1:2 in Leipzig, bei dem sich die Berliner von Referee Tobias Welz (Wiesbaden) benachteiligt fühlten.