Bayer-Trainer Schmidt spürt "Vertrauen der Vereinsführung"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid13:01 Uhr | 10.02.2017
Schmidt spürt das Vertrauen der Bayer-Vereinsführung
Foto: PIXATHLON/SID-IMAGES

Trainer Roger Schmidt macht sich trotz der aktuellen Krise bei Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen keine Sorgen um seine Zukunft. "Natürlich weiß ich, dass ich das Vertrauen der Vereinsführung habe. Mir muss nicht jeden Tag jemand sagen, dass ich noch einen Zweieinhalbjahresvertrag habe", erklärte der 49-Jährige vor dem wegweisenden Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

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Leverkusen ist nach den Niederlagen gegen Borussia Mönchengladbach (2:3) und beim Hamburger SV (0:1) nur noch Tabellenneunter und hat einen großen Rückstand zu den internationalen Plätzen. "Bei Bayer Leverkusen liegt eine große Erwartungshaltung und ein großer Anspruch vor", sagte Schmidt: "Ich sehe das als Herausforderung. Letztendlich muss ich aber auch beweisen, dass ich der richtige Trainer für Bayer Leverkusen bin."

Gegen den Tabellendritten aus Frankfurt müsse die Mannschaft "geschlossen auftreten. Wie werden kein perfektes Spiel abliefern können, dafür fehlt uns das nötige Selbstvertrauen", sagte Schmidt und lobte den Gegner: "Sie haben einen richtig guten Lauf. Sie stehen zurecht da, wo sie stehen. Sie haben in engen Spielen oft das bessere Ende für sich."

Dass seine Mannschaft unter der Woche im Training Beachvolleyball gespielt hatte, sei kein Teambuilding gewesen: "Wir haben im athletischen Bereich ein wenig Abwechslung reingebracht. Das hat zu 100 Prozent seinen Sinn erfüllt."

(sid)



Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.

— Andreas Brehme