Für Bayer 04 Leverkusen geht es am Sonntag im Verfolgerduell zu Borussia Dortmund. Dabei scheint der Einsatz des Mittelstürmers Sardar Azmoun mehr als fraglich. Probleme bereiten unteranderem ein positiver Corona-Test sowie fehlende Fitness und ein Einreisevisum. Der Iraner wechselte erst am vergangenen Sonntag für zweieinhalb Millionen Euro von Sankt Petersburg zur Werkself.
Sonntag, 06.02.2022
Wie der „kicker“ nun schreibt, stand der 27-Jährige in den Partien seines Landes weder gegen den Irak noch gegen die Vereinigten Arabischen Emirate in der Startformation. Hauptgrund für den Ausfall scheinen muskuläre Probleme gewesen zu sein. Wie das Magazin weiterschreibt, gibt es außerdem Verwirrung um die Ergebnisse von Corona-Tests. Wurde der Routinier Ende vorletzter Woche positiv auf das Virus getestet, ergab eine Stichprobe zwei Tage danach ein negatives Resultat.
Letzten Meldungen zufolge soll sich der dreimalige russische Meister im Wüstenstaat VAE in Quarantäne befinden. Deshalb ist auch nicht klar, wann denn der Techniker im Rheinland ankommen soll. Hier folgt aber noch eine weitere Hürde. Bislang soll der Profi kein gültiges Visum für die Einreise besitzen. Sollte er aber erst einmal bei seinem neuen Verein gelandet sein, stehen Medizin- und Fitnesstests an. Da sich der 60-fache Nationalspieler nach einer erlittenen Verletzung Anfang Dezember länger erholen musste, bleibt es fraglich, ob er alsbald für bundesligatauglich befunden wird.
Doch gibt es auch erfreuliche Nachrichten aus Leverkusen. Zwei Spieler nehmen seit Dienstag wieder regulär an den Einheiten teil. Während es bei Paulinho eine Covid-Infektion war, die ihn zur Pause zwang, erholte sich der Niederländer Daley Sinkgraven von einer Muskelverletzung im Adduktorenbereich.
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Ich weiß gar nicht, ob ich die überhaupt alle kenne, die da heute spielen...
— Franz Beckenbauer über den eigenen FC Bayern München, als der Mannschaft neun Stammspieler gegen Dynamo Kiew fehlten