Nach fünf Jahren als Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen geht Michael Schade zum Monatsende in den Ruhestand. «Mir wird bestimmt nicht langweilig werden», teilte der 65-Jährige in einem TV-Interview auf der vereinseigenen Website mit.
Bayer LeverkusenBundesliga
•Rang: 2•Pkt: 53•Tore: 55:28
Schade, der Sohn des früheren Weltklasse-Langstreckenläufers Herbert Schade, bleibt als Mitglied des Gesellschafter-Ausschusses für Bayer aktiv und wird nach eigener Aussage «jetzt wieder ein ganz normaler Fan». Zu seinem unmittelbar bevorstehenden Abschied sagte Schade: «Ich habe diesen Job wahrlich geliebt.»
Bayer Leverkusen hatte die Schade-Nachfolge schon im April geregelt. Rudi Völler übernimmt zum 1. Juli die neu geschaffene Position des Geschäftsführers Sport. Seine Nachfolge als Sportdirektor tritt der bisherige Sport-Manager Jonas Boldt an. Die Aufgaben von Schade als Sprecher der Geschäftsführung übernimmt der 53 Jahre alte gebürtige Spanier Fernando Carro, den Schade zuletzt einarbeitete.
(dpa)
Jeder Sieg wäre besser als ein Unentschieden.
— Denis Law als TV-Experte.