Für Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro ist ein Abbruch der laufenden Fußball-Bundesligasaison aufgrund der Coronakrise "keine Option". "Unser Ziel ist es, dass die Bundesliga mit 18 Klubs überlebt", sagte der gebürtige Spanier im Interview mit Marca: "Es darf kein Verein verschwinden."
Bayer LeverkusenBundesliga
•Rang: 2•Pkt: 50•Tore: 51:27
Viel werde davon abhängen, dass die Klubs auch in diesen schwierigen Zeiten ihre Liquidität behalten. Deshalb werden Verhandlungen mit dem wichtigsten Bundesliga-Geldgeber, dem Pay-TV-Sender Sky Deutschland, geführt, um über Zahlungsmodalitäten zu sprechen.
Carro sieht eine Beendigung der nationalen Ligen, aber auch der Europacup-Wettbewerbe als wichtig an. "Wenn wir bis Ende Juni spielen würden, könnten sich die Spieler im Juli ausruhen", betonte Carro. Der Europacup könnte allerdings zu einer Verzögerung führen: "Die Priorität besteht nicht nur darin, die Ligen zu beenden, sondern auch die europäischen Wettbewerbe abzuschließen."
Carro regte zudem an, auch in Anbetracht der WM-Endrunde 2022 in Katar im Winter über eine Verschiebung der Saison auf das Kalenderjahr - Beginn der Spielzeit im Januar - nachzudenken. Carro: "Ich bin immer offen für neue Ideen."
(sid)
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