Sportdirektor Rachid Azzouzi vom Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth hat unabhängig vom Ausgang der Bundesligasaison sein Bekenntnis zu Trainer Stefan Leitl bekräftigt.
«Stefan weiß den Fürther Weg zu wertschätzen. Wir möchten in der Konstellation gerne weitermachen», sagte der 51 Jahre alte Azzouzi kurz vor dem Auswärtsspiel beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München im Sport1-«Doppelpass».
Der 44-jährige Leitl ist seit Februar 2019 Trainer in Fürth. Sein Vertrag läuft bis Mitte 2023. Der Ex-Profi führte die Franken im vergangenen Jahr überraschend in die Bundesliga. Trotz einer ganz schwachen Hinrunde stellten die Fürther Verantwortlichen um Azzouzi den Aufstiegscoach nie in Frage. In der Rückrunde hat Leitl die Mannschaft stabilisiert, die Fürther zeigen sich konkurrenzfähig.
Beim Kleeblatt hat man angesichts der begrenzten wirtschaftlichen Möglichkeiten einen realistischen Blick auf das Abschneiden in der Bundesliga. Der direkte Wiederabstieg in die 2. Liga wurde von Azzouzi von Anfang an einkalkuliert. «Bei uns ist jeder Spieltag die Chance, uns in der Bundesliga zu zeigen», sagte Azzouzi am Sonntag: «Wir versuchen, unseren Fürther Weg zu gehen.» Dieser beinhaltet, keine finanziellen Risiken einzugehen, sondern gesund zu wachsen.
(dpa)
Ich bin schon sehr gespannt, was Frankreich mit dem so genannten Zinedine Zidane imstande ist, zu leisten.
— Kanzlerkandidat Dr. Edmund Stoiber, CSU, vor der Fußball-WM 2002.