Augsburg plant Verpflichtung von Kevin Vogt

von Fussballeck09:37 Uhr | 06.01.2022
Augsburg plant Verpflichtung von Kevin Vogt
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Mit der überraschenden Verpflichtung des Supertalents Ricardo Pepi gehört der FC Augsburg in dieser Transferperiode wohl definitiv zu den Gewinnern. Die Konkurrenz um den Amerikaner war riesig, doch der FCA holte sich den Zuschlag. Wie der „Kicker“ berichtet, scheinen die Fuggerstädter nun eine nächste Verpflichtung im Blick zu haben. TSG Hoffenheims Kevin Vogt gilt als Transferziel für den kommenden Sommer, wo der Innenverteidiger ablösefrei auf den Markt kommt.

Ist Kevin Vogt bereit für eine Rückkehr nach Augsburg?

Kevin Vogt spielt aktuell eine starke Saison in Hoffenheim. Der 30-Jährige konnte mit 15 Bundesligaeinsätzen einen wichtigen Teil zum aktuellen Rang 5 der Tabelle beitragen. Die Sinsheimer schielen klar in Richtung Champions League. Der Vertrag Vogts läuft allerdings im Sommer aus und einige Bundesligaklubs stehen bereits bereit, den Abwehrchef zu verpflichten.

Der FC Augsburg hofft dabei darauf, dass Kevin Vogt zusagt, weil er Augsburg bereits gut kennt. Im Zeitraum von 2012 bis 2014 absolvierte der damals noch defensive Mittelfeldspieler 61 Pflichtspiele. Danach folgte der Wechsel zum 1. FC Köln und weiter zur TSG Hoffenheim, wo er als Innenverteidiger zur prägenden Figur wurde.

Vogt als Ersatz für Felix Uduokhai?

In der nächsten Transferphase könnte ein Wechsel von Kevin Vogt durchaus Sinn machen. Neben den ohnehin offensichtlichen Stärken im Passspiel und Zweikampf, würde der Deal dem FC Augsburg eine enorme Planungssicherheit geben. Der Abgang von Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach sowie Niklas Süle beim FC Bayern München im Sommer, könnte durchaus ein Transferbeben auslösen. Der aktuelle Innenverteidiger Augsburgs, Felix Uduokhai, ist dabei ein möglicher Kandidat, um eine hinterlassene Lücke bei einem größeren Klub zu füllen.

Eine frühzeitige Einigung mit Kevin Vogt wäre also eine große Absicherung für die Zukunft. Und dass der FCA in der Lage ist, die Konkurrenz auszustechen, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Es scheint also durchaus realistisch, dass die Schwaben den 1,94 Meter Abwehrroutinier verpflichten.




Wenn ich jetzt die Champions- und Europa-League-Spiele gesehen habe, was da gekämpft wurde, da meine ich manchmal, beim FC Bayern die Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft zu sehen.

— Franz Beckenbauer, Ehrenpräsident des FCB, vor dem Ligaspiel gegen Hannover.