Augsburg: Danny da Costa als Lösung für das Rechtsverteidiger-Problem?

von Mathias Schumacher09:48 Uhr | 16.11.2021
Augsburg: Danny da Costa als Lösung für das Rechtsverteidiger-Problem?
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Beim FC Augsburg läuft es in der laufenden Saison noch nicht rund. Aktuell steht die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl auf dem Relegationsplatz, mit nur einem Punkt Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Die derzeitige FCA-Misere hat mehrere Gründe. Dazu zählt unter anderem auch die Problematik auf der Rechtsverteidiger-Position. In dieser Spielzeit kamen dabei Raphael Framberger und Robert Gumny zum Einsatz. Beide Spieler haben sich allerdings noch nicht wirklich beweisen können. Infolge dieser Umstände, könnte Augsburg im Winter einen weiteren Außenverteidiger für die rechte Außenbahn verpflichten. Dabei soll nun ein Spieler eines direkten Liga-Konkurrenten ins Visier geraten sein.

Danny da Costa mit wenig Spielzeit in Frankfurt

Die „Augsburger Allgemeine“ berichtet vom FCA-Interesse am Frankfurter Danny da Costa. Der 28-Jährige kam für die Eintracht in der laufenden Saison zu gerade einmal fünf Ligaeinsätzen. Zuletzt schaffte es der Abwehrspieler nicht einmal mehr in den Kader der Hessen. Bereits zuletzt berichtete die „Sportbild“, dass da Costa ein möglicher Verkaufskandidat im Winter sei.

Dass der Rechtsverteidiger einer Mannschaft im Abstiegskampf direkt weiterhelfen kann, hat er bereits in der letzten Saison bewiesen. Für den FSV Mainz 05 kam da Costa leihweise zum Einsatz. Mit seinen starken Leistungen hatte er maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der 05er in der abgelaufenen Saison. Auch in seinen vorherigen Eintracht-Spielzeiten zählte er weitestgehend zum Stammpersonal, das auch 2019 den Einzug ins Europa-League-Halbfinale schaffte.

Aufgrund seines auslaufenden Vertrages im Sommer, hätte Frankfurt in der Winter-Transferperiode noch einmal die Chance eine Ablöse zu generieren. Gleichzeitig ist jedoch zu beachten, dass die Eintracht ebenfalls im unteren Tabellendrittel steckt. Falls man da Costa an Augsburg abgibt, hätte man möglicherweise einen direkten Konkurrenten gestärkt. Der aktuelle Marktwert des SGE-Profis wird auf knapp vier Millionen Euro geschätzt.

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Wenn alle Spieler so engagiert wären wie Oliver Kahn, wäre das gefährlich für die Mannschaft.

— Ottmar Hitzfeld