Ein Wechselfehler hat beim Sieg des FC Bayern in Freiburg für Aufregung gesorgt. In der 86. Minute waren die Münchner für etwa 20 Sekunden mit einem Spieler mehr auf dem Rasen.
Samstag, 02.04.2022
Referee Christian Dingert unterbrach das Spiel für mehrere Minuten, ehe er die Begegnung mit einem Schiedsrichter-Ball wieder fortsetzen ließ. Offenkundig hatten die Freiburger Dingert auf den möglichen Regelverstoß aufmerksam gemacht, nachdem die eingewechselten Marcel Sabitzer und Niklas Süle das Feld betreten hatten. «Mir ist aufgefallen, dass Niki reinkommt und keiner rausgeht», sagte SC-Verteidiger Nico Schlotterbeck dem TV-Sender Sky.
Die Bayern führten zu diesem Zeitpunkt bereits 3:1. Sabitzer traf in der Nachspielzeit noch zum 4:1-Endstand. «Ich müsste es auch noch mal in Ruhe anschauen», sagte Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier. Am Spielfeldrand hatte es intensive Diskussionen zwischen den Bayern-Verantwortlichen und dem Schiedsrichter-Gespann gegeben.
Inwiefern der Vorfall Konsequenzen haben könnte, war zunächst unklar. «Das kann ich nicht beurteilen», sagte Saier.
(dpa)
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