Rund 100 Anhänger des stark abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg haben am späten Samstagabend auf die Rückkehr der Profis gewartet.
Samstag, 05.05.2018
Nach Rücksprache mit Polizei und Sicherheitsdienst entschieden sich die Niedersachsen dann, nicht wie geplant zur Geschäftsstelle zurückzufahren, bestätigte eine Sprecherin des Vereins am Sonntag. Zuvor hatte der «Kicker» darüber berichtet. Um die Konfrontation mit den wütenden Anhängern zu vermeiden, wurden die Profis wenige Stunden nach dem desolaten 1:4 bei RB Leipzig stattdessen «an einem anderen Ort herausgelassen». Genauere Angaben machte der Verein nicht.
Wolfsburg liegt auf dem 16. Tabellenplatz und könnte bei einer Niederlage gegen den 1. FC Köln am letzten Spieltag sogar direkt absteigen. Der Verein spielt aktuell die schlechteste Saison seiner Bundesliga-Historie und hat bereits zweimal den Trainer gewechselt. Auf den Niederländer Andries Jonker folgte Martin Schmidt, ehe im Februar Bruno Labbadia übernahm. Doch auch unter dem einstigen HSV-Retter lief es nicht besser. In zehn Spielen unter Labbadia gab es nur einen Sieg, die vergangenen drei Begegnungen wurden verloren.
(dpa)
Ich weiß gar nicht, ob er mich gemeint hat.
— David Alaba, Real Madrid, in SPORT BILD, über Karl-Heinz Rummenigge, der angedeutet haben soll, dass ihm 19,5 Mio. Jahresgehalt beim FC Bayern nicht ausgereicht hätten...