Arminia Bielefeld: Ortega lässt Zukunft offen – FCB zeigt Interesse

von marvin.worms13:33 Uhr | 28.05.2021
Stefan Ortega würde den großen Vereinen nicht absagen
Foto: FIRO/SID

Stefan Ortega gehörte in der abgelaufenen Saison zu den besten Spielern bei Arminia Bielefeld. Gegenüber „Sport1“ erklärte er, dass er alle Anfragen mit seinem Berater in Ruhe durchgehen und dann eine Entscheidung treffen möchte.

Stefan Ortega
Man. CityTorwartDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
32
Größe
1,85
Gewicht
88
Fuß
R
Marktwert
3,4 Mio. €
Saison 2024/2025

Premier League

Spiele
1
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
---

Ortega im Fokus des FC Bayern München

Zu Beginn der Saison haben wohl viele damit gerechnet, dass Arminia Bielefeld nur eine Spielzeit in der Bundesliga verbringen wird. Am letzten Spieltag konnte man aber den Klassenerhalt aus eigener Kraft mit einem Sieg in Stuttgart sichern. Dass die Arminia in dieser Position war, lag vor allem an den Leistungen von Torhüter Stefan Ortega. Zeigte er zu Saisonbeginn noch die ein oder andere Schwäche, wuchs er im Saisonverlauf über sich hinaus und sicherte mit tollen Paraden den ein oder anderen Punkt für den Aufsteiger.

Selbst Bundestrainer Jogi Löw gefiel die Leistung des 28-Jährigen, weshalb Ortega als erster Nachzügler für den deutschen EM-Kader vorgesehen ist, sollte ein nominierter Torwart ausfallen. Und auch der FC Bayern hat den Torwart auf dem Zettel. Beim deutschen Rekordmeister könnte er Alexander Nübel als Nummer 2 ablösen.

Auch spanische und englische Vereine interessiert

Ob Ortega die Bielefelder Alm aber im Sommer verlässt, ist noch offen. Mit seinem Berater werde er sich alle Anfragen anhören und in Ruhe eine Entscheidung treffen. Fest steht, dass er bisher noch keine Tendenz hat und sich mit allen Möglichkeiten beschäftigen will. Neben dem FC Bayern sollen auch Vereine aus Spanien und England beim Torhüter angeklopft haben. Bei Arminia Bielefeld besitzt er noch einen Vertrag bis 2022. Sollte er also nicht verlängern, dürfte er die Ostwestfalen im nächsten Jahr ablösefrei verlassen.

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— Hans Meyer