Arminia Bielefeld ist weiter auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger. Die Wunschlösung ist Maximilian Ullmann. Mit seinem österreichischen Arbeitgeber kann aber bisher keine Einigung erzielt werden, weshalb man sich mit einer Alternative beschäftigt. Diese könnte man in Person von Lennart Czyborra in Italien gefunden haben.
Maximilian Ullmann
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Nach dem Abgang von Anderson Lucoqui zum FSV Mainz 05 legt Manager Samir Arabi den Fokus auf einen neuen Linksverteidiger. Nachdem Mike van der Hoorn die Arminia ebenfalls verlassen hat, haben die Ostwestfalen auch einen kleinen Spielraum für eine Neuverpflichtung.
Die Wunschlösung des Bundesligisten heißt Maximilian Ullmann. Der 25-Jährige besitzt bei Rapid Wien noch einen Vertrag über ein Jahr. Da die Österreicher aber eine Ablöse von einer Millionen Euro fordern, kommt es zwischen den Vereinen seit Monaten nicht zu einer Einigung.
„Wir haben bis dato keine Einigung mit Rapid Wien erzielen können, das akzeptieren wir auch“, so Arabi gegenüber dem „kicker“. „Wir werden unseren Standpunkt nicht ändern und etwas drauflegen. Es ist für uns nicht umsetzbar“, stellt der Manager klar.
Nach den stockenden Verhandlungen mit Rapid Wien haben die Bielefelder eine Alternative auf dem Zettel. Wie der „kicker“ berichtet, ist man an Lennart Czyborra interessiert. Der 22-Jährige ist momentan von Atalanta Bergamo an den CFC Genua 1893 ausgeliehen, soll aber in die Bundesliga zurückkehren.
Von der U18 bis zur U20 durchlief er die deutschen Jugendnationalmannschaften. Ausgebildet wurde er bei Union Berlin, Hertha BSC, Energie Cottbus und dem FC Schalke 04. Czyborra soll auf Leihbasis wechseln und schon zum Medizincheck in Bielefeld sein.
Da kann man gar nicht groß weg gehen.
— Mario Basler, ehemals FC Bayern, Bremen und FC Kaiserslautern, über seine Zeit in Katar.