Borussia Dortmund landete mit dem 2:0 (1:0) bei Bayer Leverkusen den 3. Sieg im neuen Kalenderjahr 2023 – und darf wieder auf höhere Weihen hoffen. Dass der BVB im Soll ist, verdankt er auch seinem Mittelfeld-Renner Julian Brandt (26). Er erreichte einen Statistik-Meilenstein.
Samstag, 04.02.2023
„Es ist ein guter Januar gewesen, aus dem man viel ziehen kann“, bilanzierte Julian Brandt nach dem BVB-Erfolg in Leverkusen beim Streamingdienst DAZN.
Der 2019 für 25 Millionen Euro Ablöse verpflichtete Brandt erreichte ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Bayer Leverkusen einen Meilenstein.
Die Vorarbeit zum 0:1 von Karim Adeyemi (33.) war seine 50. Vorarbeit in der Bundesliga. Brandt spielt seit 2013 in der deutschen Eliteliga.
Er wurde am Sonntagabend zum drittjüngsten Spieler, der den Wert von 50 Tor-Vorarbeiten seit Beginn der detaillierten Datenerfassung in der Bundesliga (seit 2004/2005) erreichte.
Die Vorarbeit für Adeyemi war Brandts 8. Tor-Beteiligung bei den Schwarzgelben in dieser Saison in der Liga. 4-mal legte Brandt den Ball entscheidend vor, im neuen Jahr zuvor auch beim 4:3 gegen den FC Augsburg (Fussballdaten.de berichtete).
Seinen besten Wert in Sachen Tor-Anbahnung lieferte der Nationalspieler aber 2018/2019 in seiner letzten Saison bei Bayer Leverkusen – 14 Tor-Vorlagen, dazu 7 Treffer in 33 Bundesliga-Spielen.
Damit war Brandt ein Transferziel für den BVB und Monsieur Le Favre. Bei der Borussia kam er 2020 und 2022 auf jeweils 8 „Assists“.
Wir werden den Ball nicht reinkriegen.
— Karl-Heinz Rummenigge beim Studium der Zeitlupe zu Thomas Helmers ,,Phantom-Tor" gegen den 1. FC Nürnberg.