14,8 Millionen Euro: VfB mit stattlichem Gewinn

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:44 Uhr | 03.12.2017
Wirtschaftlich gutes Jahr für den VfB
Foto: FIRO/SID

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat im Geschäftsjahr 2016 einen stattlichen Gewinn erwirtschaftet und seinen Handlungsspielraum für die Zukunft damit enorm erweitert. Der Aufsteiger präsentierte seinen Mitgliedern bei der ordentlichen Versammlung am Sonntag ein Plus von 14,8 Millionen Euro. Einnahmen in Höhe von 132,5 Millionen Euro standen Ausgaben von 117,7 Millionen gegenüber.

Das Vereinsvermögen wuchs damit zum 31. Dezember 2016 von 11,6 auf 26,4 Millionen Euro an. Der Löwenanteil der Einnahmen speiste sich aus den Verkäufen von namhaften Profis wie Timo Werner, Antonio Rüdiger und Filip Kostic, die insgesamt 39,5 Millionen einbrachten. Das meiste Geld ausgegeben hat der VfB für Gehälter: 36,2 Millionen Euro.

"Unser VfB steht finanziell top da", sagte Finanzvorstand Stefan Heim zu den 1256 anwesenden von 59.043 Mitgliedern (plus seit Juni: 4000). Aber, betonte Heim: Die finanziellen Auswirkungen des sportlich mittlerweile ausgebügelten Bundesliga-Abstiegs werden erst in der Bilanz 2017 zu Buche schlagen.

Wie Heim berichtete, erlöste der VfB durch die im Sommer erfolgte Ausgliederung der Profiabteilung zusätzliches Eigenkapital in Höhe von 41,5 Millionen Euro. Dieses Geld fließe in die Bereiche Etat, Transfers, Nachwuchs/Scouting, Infrastruktur und diene als Puffer.

(sid)



Als ich auf Raimond Aumann zulief, war ich sicher, dass ich das Tor machen würde. Ich überlegte noch, ob ich mit dem Ball in Richtung Haupttribüne oder Gegengerade laufen sollet. Dann entschied ich mich für die Gegengerade, weil ich da mehr Karten verkauft habe. Alle meine Freunde saßen dort.

— Nürnbergs Thomas Kristl zu eine 4:0-Sieg gegen den FC Bayern.