Torjäger Harry Kane könnte dem FC Bayern München abseits des Rasens einen Rekord bescheren. Das Trikot des vor der Saison verpflichteten englischen Nationalmannschaftskapitäns bleibt ein großer Verkaufshit für den deutschen Fußball-Rekordmeister.
Freitag, 24.11.2023
Laut «Kicker» vermutet der FC Bayern letztlich mehr als 100.000 verkaufte Kane-Trikots. Damit wäre der 30-Jährige der erste Profi beim Serien-Champion, der diese Zahl in einer Saison erreicht.
«Noch nie haben so viele Menschen unsere Social-Media-Kanäle besucht wie am Tag seiner Ankunft. Wir freuen uns sehr, dass er jetzt unser Trikot trägt: Harry Kane, ein Sportstar und Gentleman, der dem FC Bayern guttut, und wir wollen ihm helfen, seiner Karriere noch einige Titel hinzuzufügen», hatte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen zuletzt bei der Jahreshauptversammlung erklärt. Allein am Wochenende des Vertragsabschlusses des Engländers habe man etwa 20.000 Trikots allein von Harry Kane verkauft.
Kane, die Tor-Maschine
Mit dem Transfer des Engländers sei man «ein Stück weit All in» gegangen, doch das habe sich gelohnt. Aber «100-Millionen-Transfers sind nicht die neue Tagesordnung», hatte Dreesen gesagt. Mit 17 Toren in elf Spielen hat Kane eine Rekordmarke aufgestellt. Laut «Kicker» rechnet der FC Bayern damit, dass Kane bis Weihnachten die Bestmarke eines verkauften Trikots in einer Saison bricht. Die Anzahl soll unweit der Marke von 100.000 liegen.
Im Geschäftsjahr 2022/23 hatten die Einnahmen aus dem Merchandising 110,2 Millionen Euro betragen. Die Einnahmen aus den Kane-Trikots sind da nicht eingerechnet und werden erst für die Saison 2023/24 verbucht.
Aktuell ist Kane mit Englands Nationalmannschaft unterwegs. Beim 2:0 gegen Malta erzielte der Bayern-Star sein achtes Tor in der EM-Qualifikation. Nur Cristiano Ronaldo und Romelu Lukaku haben häufiger getroffen.(dpa)
Der liebe Gott in seinem Zorn / schickt Bielefeld statt Paderborn.
— Günter Klein (Münchner Merkur) nachdem Bielefeld mit einem 4:0-Sieg über Dynamo Dresden den Aufstieg nahezu perfekt machen konnte, während Paderborn in der 1. Liga abgeschlagen auf Rang 18 rangierte.