Kölns Trainer Steffen Baumgart wird am Samstag nicht an der Seitenlinie stehen können. Kann Freiburg diesen Vorteil nutzen?
Samstag, 05.02.2022
Köln spielte zuletzt 2:2 gegen Bochum. In den letzten drei Spielen holte man jeweils einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage. Mit einem Sieg würden der FC nah an europäische Plätze herankommen. Momentan stehen die Kölner auf dem 8. Platz.
Freiburg gewann am 20. Spieltag mit 2:0 gegen Stuttgart. Auch der SC holte in den letzten drei Partien vier Punkte. Mit einem Sieg kann man sich auf einen Champions League-Platz spielen. Aktuell sind die Breisgauer auf dem fünften Rang.
Das Hinspiel endete 1:1.
Köln verlor zwei der letzten drei Heimspiele. Das sind so viele Niederlagen, wie in den 13 Partien zuvor. Die Kölner holten in dieser Saison bereits 13 Punkte nach Rückstand. Zudem sind die Domstädter das kopfballgefährlichste Team der Liga (vor Freiburg).
Seit Christian Streichs Amtsantritt konnte Freiburg 75% aller Spiele gegen Köln gewinnen. Nur gegen Augsburg und Fürth hat der Sportclub einen höheren Punktschnitt.
Trainer Steffen Baumgart hat COVID-19, kann personell aber aus dem Vollen schöpfen. Im Abwehrzentrum könnte Neuzugang Chabot sein Debüt geben, im Mittelfeld sind Ljubicic und Schaub denkbare Optionen. Im Angriff könnten Andersson oder Thielmann eine Startelf-Chance erhalten.
Für Burkart und Ezekwem (beide Trainingsrückstand) könnte die Partie zu früh kommen. In der Offensive sind Jeong und Sallai mögliche Alternativen.
KOE: Schwäbe – Schmitz, Kilian, Hübers, Hector – Skhiri – Özcan, Kainz – Duda – Uth, Modeste
SCF: Flekken – Kübler, Lienhart, N. Schlotterbeck, Günter – Eggestein, Höfler – Schade, Grifo – Demirovic, Höler
Man hat gesehen, was die so genannte Resterampe im Leisten ist, zu standen.
— Lukas Podolski