Bremen (dpa) - Werder Bremens Sportchef Frank Baumann hält einen Transfer von Milot Rashica zum Konkurrenten RB Leipzig trotz des derzeitigen Stillstands weiterhin für möglich.
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«Leipzig ist nicht ganz raus. Es ist bekanntermaßen so, dass sich Milot Leipzig gut vorstellen könnte», sagte der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten im Club-TV. «Es wäre ein logischer Schritt in seiner Karriere. Dies muss man so akzeptieren.»
Eine Einigung steht derzeit allerdings nicht bevor, da beide Vereine bei der Ablösesumme noch auseinanderliegen. Nach übereinstimmenden Medienberichten hoffen die Hanseaten auf 25 Millionen Euro, Leipzig bietet nur 15 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. «Es ist aktuell so, dass beide Clubs für sich ein Limit gesetzt haben, und diese Limits, diese Grenzen, überschneiden sich aktuell einfach nicht. Wenn sich keiner bewegt, wird der Transfer nicht zustande kommen», stellte Baumann klar. «Dann muss der Spieler sehen, ob und wohin er wechselt. Wenn er sich anderen Club vorstellen kann, geht die Verhandlungsrunde von Neuem los.»
Ein Verbleib des 24 Jahre alten Kosovaren an der Weser hält der frühere Nationalspieler zwar für möglich, es sei aber nicht die «wahrscheinlichste Variante». Werder habe «durch die Mindereinnahmen aufgrund der Coronavirus-Pandemie einen gewissen Druck, Erlöse zu erzielen», erklärte Baumann. Rashica besitzt bei den Bremen einen Vertrag bis 2022.
© dpa-infocom, dpa:200829-99-354525/2
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