München (dpa) - Bei der angestrebten Verpflichtung von Leroy Sané ist der FC Bayern nach einer Meldung des «Kicker» nicht deutlich weiter gekommen.
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Wie das Fachmagazin berichtete, habe der deutsche Fußball-Rekordmeister weiter keinen Kontakt zu dem Nationalspieler von Manchester City. Bayern will den 23-Jährigen für die Außenbahn verpflichten, nachdem die Routiniers Arjen Robben und Franck Ribéry den Verein in diesem Sommer verlassen haben.
ManCity-Trainer Pep Guardiola hatte am Vortag bei einer Werbereise des Premier-League-Meisters in Hongkong gesagt, die Zukunft Sanés liege in der Hand des Spielers. «Er muss sich entscheiden. Wenn er gehen möchte, kann er das, aber wir wären traurig», sagte Guardiola, der weiterhin hofft, dass sein Offensivakteur das Angebot einer Vertragsverlängerung annimmt.
Weil die Transferperiode in England bereits am 8. August endet, drängt die Zeit für den Deal. City könnte Sané zwar nach dem Datum an die Bayern verkaufen, weil das Wechselfenster in Deutschland bis Anfang September geöffnet ist. Für den Fall einer späten Weggabe aber hätte Guardiola keine Möglichkeit mehr, Ersatz zu verpflichten.
Als mögliche andere Kandidaten für die Offensive galten in Bayern Callum Hudson-Odoi und Ousmane Dembélé. Doch der Engländer steht Berichten zufolge vor einer Vertragsverlängerung beim FC Chelsea. Und auch der frühere Dortmunder und jetzige Barcelona-Profi Dembélé sei «zurzeit in München kein Kandidat mehr», schrieb der «Kicker».
Wenn ich das Foul vom Carlos sehe gegen Dänemark, da lache ich mich kaputt. Warum werden wir Deutschen immer bestraft, das ist einfach nicht gerecht!
— Jürgen Kohler nach dem deutschen WM-Aus 1998 gegen Kroatien (0:3) und seinem letzten Länderspiel.