Sasa Kalajdzic hat sich vor seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt auch Rat von Österreichs Fußball-Nationaltrainer Ralf Rangnick eingeholt. Dies erzählte der 26-Jährige bei seiner Vorstellung in Frankfurt.
Sasa Kalajdzic
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«Ich habe dem Teamchef gesagt, dass ich etwas anderes machen möchte. Er fand es auch nicht gut, wenn ich nicht spiele. Er hat gleich gesagt, dass er das mit Frankfurt geil und super findet», sagte Kalajdzic bei seiner Vorstellung über das Gespräch mit Rangnick.
Der Stürmer kommt bis Saisonende auf Leihbasis vom englischen Premier-League-Club Wolverhampton Wanderers. Kalajdzic erhofft sich bei der Eintracht auch Spielpraxis, um für Österreich bei der EM in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) dabei zu sein. Das könnte bei den Hessen nach dem Abgang von Randal Kolo Muani im vergangenen Sommer passen.
«Er glaubt, ich passe da richtig gut rein. Er hat gesagt, dass ich als Spieler und Mensch emotional bin. Frankfurt ist die beste Adresse, weil es ein emotionaler Verein ist - mit vielen Fans und Leidenschaft», berichtete Kalajdzic über das Gespräch. Auch seine Mitspieler hätten begeistert reagiert.
Der Angreifer, früher beim VfB Stuttgart aktiv, drängte auf eine schnelle Entscheidung, weil seine Frau hochschwanger ist. Sie befindet sich an diesem Mittwoch auf dem Weg nach Frankfurt, wie der Fußballprofi berichtete.(dpa)
In der Bundesliga gibt es Vereine, bei denen der Trainer und nicht der Arzt entscheidet, wann ein verletzter Spieler den Gips abgenommen bekommt.
— Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, Mannschaftsarzt und Legende beim FC Bayern München.