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Sokrates
#9.598
Dienstag, 10.07.2012, 10:08 Uhr
Ich denke, ich bin nicht technikverliebter als Andere hier technikfeindlich ;-)

Im Amateurbereich mögen einige Bedenken ja berechtigt sein, im Profibereich seh ich das als berechtigt an. Aber warum müssen immer aller einer Meinung sein ?

Ach ja dein Beispiel: Klar, egal wie sehr sich die Spieler auf dem Feld u. die Zuschauer auf den Rängen während der 90 Min "bekämpft" haben, am ende ist immer der Schiedsrichter an der Niederlage Schuld!!! ;-)))
zeiteinble.de
#9.597
Montag, 09.07.2012, 19:51 Uhr
Sokrates ... ich denke du hast zu viel "pro technik - mist" und "gerechter fussball mist" gehört.
auch die einfachheit des spiels macht den fussball aus !! (lassen wir mal an der stelle die abseitsthematik außen vor)
fehlentscheidungen werden doch auch mit der besten technik nicht zu verhindern sein. und : sind es nicht letztlich auch die zweifelhaften entscheidungen die dem spiel das besondere geben und uns zuschauer zu trainern und sachverständigen werden lässt ... ich hoffe und wünsche uns, dass der fussball noch lange so schön einfach bleibt, damit er auch weiter weltweit mit den gleichen regeln gespielt werden kann.
Icke
#9.596
Montag, 09.07.2012, 14:44 Uhr
@Zeiteinblende: Jo, das wär was. Schließlich kann man hier wieder mit anderen Sportarten querschießen und sagen: die Marathonläufer tragen das doch auch! Wenn ich allein an die Präzision eines Grashalms denke :-)
Sokrates
#9.595
Montag, 09.07.2012, 13:37 Uhr
Hmmm, mal überlegen ... mir fällt nichts ein, dass sich in dieser Zeit im Fußball NICHT weiterentwickelt hätte - außer dem Schiedsrichterwesen!

Und wer hat wann behauptet, dass die jetzt genehmigten Hilfsmittel das Non-plus-Ultra wären (wär' der Videobeweis aber auch nicht - JA, ich wäre dafür, bin aber Realist genug zu wissenn dass er in absehbarer Zeit nicht kommt)!?

Ach ja, was btw1 mit der Ausgangssituation zu tun hat? Das nicht-gegebene Tor der Ukraine gegen England bei der EM'12 war Auslöser der (neuen) Technik-Diskussion, an deren Ende nun HawkEye und/oder e-Ball stehen. Relevant genug???
Jasonterozsep6
#9.594
Montag, 09.07.2012, 10:46 Uhr
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zeiteinblende
#9.593
Montag, 09.07.2012, 08:36 Uhr
Patrick kann ich nur zustimmen. Die Entwicklung ist sehr techniklastig und dient dem Sport nicht.
Ein wahrer Geldsegen für Sony (Chip) und Addidas (Ball).
Sokrates und andere Fußballversteher...
Hier der neue Vorschlag für die Chipverliebten:
Chip in den Schuhen, dann ist auch keine Abseitsstellung mehr fragwürdig sondern immer eindeutig. Weg vom Spiel, ab zum PC-Fußball.
Patrick
#9.592
Montag, 09.07.2012, 01:01 Uhr
@ Sokrates: Fußball wird in jedem Land der Welt gespielt, weil man nur einen oder drei Schiris braucht, ein Spielfeld mit Rasen, zwei Tore und Spielfeldmarkierungen und mindestens einen Ball. Kein anderer Sport ist so einfach durchführbar. Dass Profifußball schwerer ist, ist klar, ich rede aber vom Fuppes allgemein.

Zu BTW 1: Was hat das mit der Ausgangsposition zu tun? Wer ist denn glücklich mit einem unberechtigten Elfmeter, aus dem ein Tor fällt? Da wird kein Videobeweis gestattet, obwohl dies genauso spielentscheidend ist wie ein sogenanntes Wembley-Tor – und es weit häufiger vorkommt.

Zu BTW 2: Das mag sein, ändert aber nichts an den Nachteilen von Technologie beim Fußball. Nochmal: Warum ausgerechnet Torlinientechnologie? Warum nicht Elfmetertechnologie, Platzverweistechnologie oder Vorteilsregeltechnologie? Nein, stattdessen muss es die Torlinientechnologie sein, weil alle 500 Spiele mal ein Schiri nicht sieht, dass ein Ball im Tor ist. Andere Situationen, in denen der Schiri eine falsche Entscheidung trifft, kommen häufiger vor als eine Szene, wo der Ball im Tor ist, der Schiri das aber nicht sieht (oder wo der Ball nicht im Tor ist, der Schiri aber auf Tor entscheidet).
Da wäre ein Videobeweis für Platzverweise oder Elfmeter um 1000 Prozent nützlicher, denn sowas kommt an jedem Spieltag vor. Und wie oft kommt eine Szene vor, wo die Torlinientechnologie wirklich von Nutzen ist? So bleibt nur eins: Geldverschwendung, weil ein paar Leute Technik bei einer Sache fordern, die verschwindend gering auftritt.

Und nein, ein nicht gegebenes Tor, wenn der Ball hinter der Linie war, ist NICHT schwerwiegender, als ein Tor, bei dem der Stürmer foulte oder bei dem der Elfmeter unberechtigt war. Es ist über die Maßen lächerlich, für ersteren Fall mit Rabauz einen Videobeweis zu fordern, bei den anderen beiden Fällen, die weitaus häufiger auftreten, aber nicht.

Zu BTW 3: Eishockey mit Fußball vergleichen? Man kann ja einführen, dass man Tore nicht aus der eigenen Hälfte schießen darf, klappt beim Eishockey ja auch. Und Spieler dürfen mit dem Ball keine vier Schritte mehr laufen, beim Handball kommt da jeder mit klar. Und Spieler dürfen nicht mehr nach hinten spielen, weil das beim Football so üblich ist. Oder wir schaffen den Torwart ab, den gibt's beim Tennis auch nicht. Nee, man kann verschiedene Sportarten schlecht miteinander vergleichen, weil es überall unterschiedliche Rahmenbedingungen gibt. Zumal beim Fußball der Grat zwischen regelgerecht und regelwidrig sehr schmal sein kann, da sind Videobeweise, die bei anderen Sportarten funktionieren, auch nur subjektiv.
Sokrates
#9.591
Sonntag, 08.07.2012, 11:52 Uhr
Sorry, aber Fußball ist seit mindestens 20 Jahren nicht mehr "der einfachste Sport der Welt", das wollen uns Blatter & Co doch nur verkaufen, damit wir nicht merken, worum es im heutigen PROFI-Fußball sowie den Verbänden wirklich geht: Ums Geldscheffeln! Das mag man bedauern, ist aber nunmal Fakt.
Warum 1. aber nicht 5. Liga ist doch einfach: Erstens die Kosten für "die Kleinen" zu hoch und zweitens sind die - sportlichen wie finanziellen - Konsequenzen von Fehlentscheidungen in höheren Ligen dramatischer.

B.t.W.1: Wer ist eigentlich glücklich mit einem regulären, nicht anerkannten Tor???

B.t.W.2: Wenn es bei der Verhinderung von Technik vorgeblich um den Erhalt bzw. die Stärkung der Schiri-Souveränität geht, warum fordern dann ausgerechnet deren Verbände die Einführung!? schon mal an die Folgen eines Fehler für den Schiedsrichter selbst nachgedacht: Erst müssen sie sich allerseitiger Proteste u. Beschimpfungen anhören und dann werden sie für bestimmte Wettbewerbe nicht mehr berücksichtigt.

B.t.W.3: Der Video-Beweis funktioniert z.Bsp. beim Eishockey wunderbar - weil man's den Fans gut+richtig erklärt hat. DEN seh ich im Fußball zwar auch auf lange Sicht noch nicht, aber warum sollten Fußball-Fans das nicht verstehen können!?
Patrick
#9.590
Samstag, 07.07.2012, 23:26 Uhr
Ach so, und Fünftens: Fußball ist ein Sport und das sollte es auch bleiben. Zum Sport gehört meines Erachtens keine Technik, vor allem nicht zum Fußball, der als „einfachster Sport der Welt“ gilt. Die Diskrepanz zwischen Amateurfußball und Profifußball ist schon hoch genug (Vierter Offizieller, Torrichter, in untersten Ligen gibt's nicht mal Linienrichter), das sollte man dadurch nicht noch verstärken. Warum sollten in der ersten Liga Fehlentscheidungen vom Schiedsrichter durch Videos berichtigt werden dürfen, in der fünften Liga aber nicht?
Patrick
#9.589
Samstag, 07.07.2012, 23:23 Uhr
@Fortuna95:
Im letzten Abschnitt meinte ich „damals“ statt „damit“.

@Sokrates:
Folgende Oberligen wird es geben: Schleswig-Holstein-Liga, Oberliga Hamburg, Bremen-Liga, Oberliga Niedersachsen (alle Regionalliga Nord), Oberliga Nordost Nord, Oberliga Nordost Süd (alle Regionalliga Nordost), Oberliga Niederrhein, Oberliga Mittelrhein, Oberliga Westfalen (alle Regionalliga West), Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, Hessenliga, Oberliga Baden-Württemberg (alle Regionalliga Süd/Südwest), Bayernliga Nord, Bayernliga Süd (alle Regionalliga Bayern). Eine Frechheit, dass Bayern eine eigene Regionalliga bekommt.

An jeden:
Das Erlauben von der Torlinientechnologie ist für mich nur ein Schritt in die falsche Richtung und Augenwischerei.

Erstens: Diese Technik soll nur für Tor-Entscheidungen genutzt werden, weil Schiris da Fehler machen. Schön, sie machen aber auch bei Elfmetern, Fouls, Karten, Platzverweisen, Vorteilsauslegungen, Abseitsentscheidungen, Einwürfen, Eckbällen etc. Fehler. Und ALLE dieser Fehler können spielentscheidend sein, im Falle von Feldverweisen, Elfmetern sind sie sogar in jedem Fall genauso spielentscheidend wie gegebene Wembley-Tore oder nicht gegebene Ukraine-gegen-England-Tore. Also warum ausgerechnet für Tor-Entscheidungen Technologie anwenden? Es gibt DEUTLICH MEHR spielentscheidende Fehler bei Elfmetern oder Platzverweisen.
Wie oft kommt es vor, dass der Ball im Tor war und der Schiri es nicht sah? Wie oft kommt es vor, dass der Ball nicht im Tor war und der Schiri Tor gibt? Extrem selten. Man erinnert sich nur deswegen an solche Szenen, weil sie so besonders und so selten sind. Wie oft kommt es vor, dass ein unberechtigter Feldverweis gegeben wird? Oder dass ein Spieler das entscheidende Tor schießt, der gar nicht mehr auf dem Platz stehen dürfte? Dass eine Schwalbe zum 1:0 in der Nachspielzeit per Elfmeter führt? Oder ein nicht-gegebener Elfmeter einen Verein zum knappen 2:1 langt? Nur: Dort wird keine Technologie gestattet. Noch.

Zweitens: Dann noch die Kosten: Für die Torlinientechnologie werden 200000 Euro pro Stadion beanschlagt, das in allen Stadien des Wettbewerbs macht 2 Millionen. Und dies NUR für die MÖGLICHE (aber fast nie eintreffende) Situation, dass der Ball im Tor ist, der Schiri das aber nicht sieht, oder umgekehrt. Sowas kommt bestenfalls alle 500 Spiele einmal vor, die meisten Stadien, bei denen solche Einrichtungen gebaut werden würden, würden solche Szenen nie erleben. In der ganzen Bundesliga-Geschichte gab es in 50 Jahren nur eine Situation, wo eine solche Szene entscheidend für den Saisonverlauf war (Helmers Phantomtor). In FÜNFZIG JAHREN! Pure Geldverschwendung.

Dritter Punkt: Auch Technik ist nicht unfehlbar. Der Ball war bei Ukraine gegen England im Tor, die Torlinientechnologie hätte das Tor angezeigt - es wäre aber irregulär gewesen, weil es vorher Abseits war. Hier hätte diese Technologie dafür gesorgt, dass ein Tor gegeben wird, das niemals hätte gegeben werden dürfen.

Viertens: Wenn der Kameramann dem Schiri meldet, dass der Ball im Tor war, es aber vorher ein vom Schiri nicht gesehenes Stürmerfoul gegeben hat, wie soll der Schiri reagieren? Er würde für beides kritisiert werden (oder andersrum würde der verantwortliche Kamera-Schiri dafür kritisiert werden, dies dem Schiedsrichter nicht gesagt zu haben)! Entweder er gibt das Tor, weil der Ball hinter der Linie war und weil er das Wissen über das Foul nur durch die Kamera erlangte, die der Schiri aber nicht für diesen Zweck benutzen darf - oder er gibt das Tor berechtigterweise nicht, weil es vorher ein Foul gab, das er jedoch nicht gesehen hat und was er durch die Kamera gar nicht beurteilen darf, da sie explizit nur dafür gedacht ist, zu erkennen, ob der Ball nun drin war oder nicht.
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— Rudi Assauer, Manager Werder Bremen, über Erwin Kostedde