Europa League 2019/2020 - Achtelfinale - Mi., 05.08.2020 - 21:00 Uhr
2:0
HZ - 1 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Inter Mailand steht im Viertelfinale der Europa League. Zum Re-Start des Wettbewerbs setzen sich die Nerazzurri in nur einem Spiel mit 2:0 gegen den FC Getafe durch.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Nach wie vor lassen die Spanier nichts unversucht. Was bleibt den Männern aus dem Vorort von Madrid auch übrig? Klappt das wenigstens noch mit dem Ehrentreffer? Es deutet nichts darauf hin.

    • 90.

      Getafe wird noch ein Freistoß zugesprochen. Jetzt muss ein Tor her, doch David Timor macht das von der rechten Seite ganz schlecht. Die Pille segelt auf direktem Wege übers Tor.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6

    • 90.

       Gelbe Karte für Damián Suárez (Getafe CF)
      Erstmals heute greift Anthony Taylor zum gelben Karton. Nach einem Foul an Alessandro Bastoni fängt sich Damián Suárez seine zweite Verwarnung im laufenden Wettbewerb ein.

    • 89.

      Damit schöpft Pepe Bordalás sein Wechselkontingent restlos aus. Auch Antonio Conte ist übrigens mit seinen drei Einzelwechseln schon durch.

    • 89.

      Einwechslung bei Getafe CF: Hugo Duro

    • 89.

      Auswechslung bei Getafe CF: Mauro Arambarri

    • 89.

      Einwechslung bei Getafe CF: Portillo

    • 89.

      Auswechslung bei Getafe CF: Mathías Olivera

    • 86.

      Inters zweiter Treffer kommt offenbar der Entscheidung gleich. Wie sollen die ungefährlichen Spanier jetzt noch zurückkommen? So viel Zeit ist ja nicht mehr. Und zudem trifft Getafe heute gar nichts.

    • 84.

      Einwechslung bei Inter: Cristiano Biraghi

    • 84.

      Auswechslung bei Inter: Danilo D'Ambrosio

    • 83.

      Tooor für Inter, 2:0 durch Christian Eriksen
      Inter kontert. Christian Eriksen spielt rechts raus zu Danilo D'Ambrosio und hätte den Ball gern zurück. Der Mann auf dem rechten Flügel hat eine andere Idee, bringt eine Flanke an. Anschließend landet die Kugel über Umwege und einen missglückten Klärungsversuch von Dakonam Djené wieder beim gerade eingewechselten Dänen, der sich die Ecke mit dem linken Fuß praktisch aussuchen darf und seinen zweiten Treffer im laufen Europa-League-Wettbewerb markiert.

    • 82.

      Einwechslung bei Inter: Christian Eriksen

    • 82.

      Auswechslung bei Inter: Marcelo Brozović

    • 81.

      Getafe versucht es nun kunstvoll. Mittig im Strafraum setzt Ángel zum Fallrückzieher. Genau das aber klappt in dieser Situation gleich recht nicht. Zwar trifft der Stürmer den Ball - aber nicht das Tor.

    • 79.

      Mühelos befreit sich Inter immer wieder. Auf Zuspiel von Nicolò Barella kommt Romelu Lukaku. Der Rechtsschuss verfehlt das Gehäuse von David Soria.

    • 78.

      Selbst beste Chancen wissen die Spanier nicht zu nutzen. Wie bitteschön wollen die Männer von Pepe Bordalás in Gelsenkirchen zum Erfolg kommen. Nun kommt die Zeit als Faktor hinzu, die geht Getafe nun so langsam aus.

    • 76.

      Elfmeter verschossen von Molina, Getafe CF
      Bis zur Ausführung des Strafstoßes vergeht viel Zeit. Dann läuft der kürzlich eingewechselte Molina an, verzögert kurz. Dann fliegt der Rechtsschuss links am Tor vorbei.

    • 75.

      Nun geht Anthony Taylor noch zum Monitor. Als der englische Schiedsrichter zurückkehrt, gibt es Elfmeter für Getafe. Am Bildschirm ist das in der Tat eine klare Sache.

    • 73.

      Bei einer Flanke von der rechten Seite unterläuft Diego Godín ein Handspiel - zwar unabsichtlich, doch so weit oben hat die Hand nichts zu suche. Die Szene wird videotechnisch überprüft.

    • 72.

      Getafe nimmt noch einmal Fahrt auf. Jason macht über rechts Druck, zirkelt eine Flanke zurück an die Strafraumgrenze. Von dort bringt David Timor einen Direktschuss an. Mit dem linken Fuß verfehlt der Mittelfeldspieler den Kasten von Samir Handanovič.

    • 70.

      Einwechslung bei Inter: Alexis Sánchez

    • 70.

      Auswechslung bei Inter: Lautaro Martínez

    • 69.

      Einwechslung bei Getafe CF: Jason

    • 69.

      Auswechslung bei Getafe CF: Allan Nyom

    • 69.

      Einwechslung bei Getafe CF: Molina

    • 69.

      Auswechslung bei Getafe CF: Mata

    • 66.

      Von der rechten Seite schlägt Allan Nyom eine gefährliche Flanke. Im Zentrum kommt Mata zum Kopfball. Samir Handanovič ist gefordert, reißt einen Arm in die Höhe und lenkt das Spielgerät zur Ecke. Genau das ist der nötige Zug zum Tor, den Getafe an den Tag legen muss.

    • 65.

      Anschließend arbeiten Mata und Ángel am gegnerischen Sechzehner. So eröffnet sich Mauro Arambarri eine Schusschance. Mit dem rechten Fuß verfehlt der Uruguayer die Kiste.

    • 64.

      Von der linken Seite zieht Ángel zur Mitte, nähert sich dem Sechzehner. Der Rechtsschuss wirkt dann etwas kraftlos. Die Kugel rollt links am Kasten von Samir Handanovič vorbei.

    • 61.

      Nahe des rechten Strafraumecks liegt der Ball zum Freistoß für Inter bereit. Ashley Young täuscht an, überlässt dann Marcelo Brozović. Bei dessen Hereingabe behindern sich auf Höhe des zweiten Pfostens Diego Godín und Danilo D'Ambrosio.

    • 58.

      Hinsichtlich der Spielanteile geht es offen zu. Beide Mannschaften leisten ihren Beitrag zum Spiel. Getafe allerdings müsste alsbald die Zielstrebigkeit wieder finden, wenn es denn mit einem Tor klappen soll.

    • 56.

      Ab sofort wird Getafe mit zwei echten Stürmern spielen. Angesichts der aktuellen Situation ist das eine nachvollziehbare, wenn nicht gar eine absolut notwendige Maßnahme.

    • 56.

      Einwechslung bei Getafe CF: Ángel

    • 56.

      Auswechslung bei Getafe CF: Nemanja Maksimović

    • 53.

      Nach einem Freistoß, den David Timor von der rechten Seite nach innen tritt, landet der Ball links im Sechzehner bei Mathías Olivera. Dieser benötigt zu lange, um zum Abschluss zu kommen. Der Rechtsschuss wird dann abgeblockt.

    • 51.

      Inter also startet in den zweiten Durchgang deutlich basser als in den ersten. Die Nerazzurri sind sofort voll da. Allerdings will Getafe die Waffen noch nicht strecken. Die Spanier raffen sich jetzt so langsam wieder auf.

    • 49.

      Im Anschluss an die folgende Ecke von der linken Seite setzt Danilo D'Ambrosio halbrechts in der Box zum spektakulären Seitfallzieher an. David Soria pariert mit einer Hand. Anschließend ist für Diego Godín links an der Grundlinie der Winkel zu spitz. Der Linksschuss landet am Außennetz.

    • 48.

      Aus der zweiten Reihe nimmt Nicolò Barella Maß. Dessen Rechtsschuss wird von Etxeita leicht abgefälscht und streicht nur haarscharf am linken Pfosten vorbei.

    • 47.

      Bei einem versuchten Befreiungsschlag an der Seitenlinie trifft Nemanja Maksimović am Kopf. Dieser geht zu Boden und benötigt medizinische Betreuung. Kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde, kann der Serbe wieder mitwirken.

    • 46.

      Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Zur Pause hat Inter Mailand den Weg ins Viertelfinale der Europa League eingeschlagen, führt gegen den FC Getafe mit 1:0. Dabei hatten die Männer von Antonio Conte anfangs massive Mühe, überhaupt in die Gänge zu kommen. Obwohl die Nerazzurri nach Ende der Serie A am Wochenende voll im Saft stehen müssten, präsentierten sich die Lombarden zu Beginn schläfrig. Getafe legte forsch los, wurde schnell gefährlich. Für den guten Auftritt jedoch belohnte sich das Team von Pepe Bordalás nicht. Beste Chancen wurden ausgelassen. Mitte der ersten Hälfte taute Inter dann so langsam auf, strahlte nun selbst Gefahr aus. Und dank der individuellen Klasse eines Romelu Lukaku nutzten die Italiener eine ihrer Gelegenheiten.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1

    • 43.

      Inter scheint mit der schmalen Führung erst einmal zufrieden. Den ganz großen Drang nach vorn legen die Lombarden aktuell nicht an den Tag, wollen lieber erst einmal in die Pause gehen.

    • 41.

      Eben jener David Timor bestreitet dann nahe der Mittellinie einen Zweikampf mit Nicolò Barella und erwischt den Gegenspieler unabsichtlich mit dem Arm am Kopf. Bei den Italienern sorgt das für Aufregung, man fordert eine Karte. Die aber lässt Schiedsrichter Anthony Taylor stecken.

    • 40.

      Eine Ecke erarbeitet sich Getafe. Auf der rechten Seite schreitet David Timor zur Tat, findet mit seiner hohen Hereingabe jedoch keinen Mannschaftskameraden.

    • 38.

      Zumindest bleibt Getafe ein aktiver Teilnehmer dieser Partie. Die Spanier versuchen es weiterhin. Den Zug zum Tor hat der Achte der Primera División aber verloren.

    • 36.

      Nach einem Zuspiel von Nicolò Barella versucht sich Lautaro Martínez von rechts draußen. Der Rechtsschuss aus ungünstiger Position beschwört keine Gefahr herauf.

    • 35.

      Für ihre starke Anfangsphase können sich die Spanier nichts kaufen, rennen nun einem Rückstand hinterher. Wie werden die Jungs von Pepe Bordalás diesen Rückschlag wegstecken?

    • 33.

      Tooor für Inter, 1:0 durch Romelu Lukaku
      Dank individueller Qualität gehen die Nerazzurri in Führung. Aus der eigenen Hälfte spielt Alessandro Bastoni den langen Ball in den Lauf von Romelu Lukaku. Der belgische Stürmer schirmt den Ball mit seinem bulligen Körper gegen Etxeita ab und feuert dann links im Strafraum mit dem linken Fuß. Durch die Beine des Gegenspielers findet die Kugel ihren Weg ins lange Eck. Für Lukaku ist es der fünfte internationale Treffer der laufenden Spielzeit.

    • 30.

      Jetzt also ist Inter in diesem Achtelfinale angekommen. So erleben wir mittlerweile ein offenes Spiel. Getafe lässt allerdings erkennen, hier keinesfalls zurückstecken zu wollen.

    • 28.

      Urplötzlich sorgen die Nerazzurri im Minutentakt für Schlagzeilen. Marcelo Brozović tritt einen Freistoß von der rechten Seite. Auf Höhe des zweiten Pfostens braust Danilo D'Ambrosio heran und bringt die Fußspitze an den Ball. David Soria steht richtig und vereitelt auch diese Gelegenheit.

    • 27.

      Während der starken Anfangsphase hat Getafe die Chancen nicht genutzt. Nun kommt Inter so langsam in Schwung. Nach einem Zuspiel von Roberto Gagliardini fackelt Lautaro Martínez nicht lange, feuert aus etwa 17 Metern in zentraler Position. David Soria muss sich strecken und macht auch diese Chance zunichte.

    • 25.

      Ein Fehlpass von David Timor eröffnet Inter die erste Torszene. Lautaro Martínez nimmt das Geschenk an, marschiert über halbrechts bis in den Sechzehner und zieht mit dem rechten Fuß ab. Den Schuss aufs lange Eck pariert David Soria gut. Damián Suárez sorgt anschließend dafür, dass die Sache ohne Ecke über die Bühne geht.

    • 22.

      Inter hat weiterhin Mühe, sich spielerisch aus der eigenen Hälfte zu arbeiten. Der Spielaufbau geht sehr behäbig vonstatten. Überraschungsmomente gibt es mit Ausnahme des Passes vorhin von Nicolò Barella nicht.

    • 19.

      Die besseren Torszenen aber haben die Sanier. Cucurella flankt von der linken Seite. Mittig im Strafraum darf Mata den Ball in aller Ruhe annehmen, hat offenbar zu viel Zeit, über sein Handeln nachzudenken. Der Angreifer verzögert und bleibt dann mit seinem Linksschuss hängen.

    • 18.

      Mit einem langen Ball sorgt Nicolò Barella für Unruhe. Dem setzt Lautaro Martínez nach. Torwart David Soria verlässt seinen Sechzehner, klärt alles andere als souverän. Das geht gerade noch gut aus Sicht von Getafe.

    • 15.

      Immerhin lassen sich die Nerazzurrri jetzt nicht mehr gar so überrumpeln, stehen hinten einigermaßen. Das Überfallkommando aus dem Vorort Madrids hat also nicht mehr ganz so leichtes Spiel.

    • 13.

      Zumindest in Ansätzen zeigen sich die Italiener jetzt bemüht, etwas Struktur rein zu ringen. Sonderlich viel Konstruktivität legen die Jungs von Antonio Conte nicht an den Tag. Da läuft kaum etwas zusammen.

    • 11.

      Mathías Olivera tritt den Ball in den Mitte, wo Nemanja Maksimović auftaucht und mit dem rechten Fuß zum Abschluss kommt. In diesem Fall muss Samir Handanovič nicht eingreifen.

    • 10.

      Da fliegt die zweite Ecke für Getafe von der rechten Seite in den Sechzehner. Schon wieder brennt die Luft. Mathías Olivera gelangt an den Ball, kommt aber nicht sauber zum Abschluss. Konsequent geklärt bekommt das Inter nicht. So folgt ein weiterer Eckball.

    • 9.

      In dieser Phase nehmen die Nerazzurri etwas am Spiel teil. Über Ballbesitz möchte der italienische Vizemeister in den Rhythmus finden. Gelingen mag das nicht.

    • 7.

      Natürlich schließt das die Zweikampfführung ein. Getafe geht früh und aggressiv drauf, wirkt einfach wacher. Pepe Bordalás hat seine Männer glänzend eingestellt. Sein Gegenüber Antonio Conte wirbelt aufgeregt am Spielfeldrand auf und ab, ist versucht, sein Team wach zu rütteln.

    • 5.

      Inter hat Mühe, in die Gänge zu kommen. Hinsichtlich der Konzentration sind die Lombarden noch nicht auf der Höhe. Dagegen hat Getafe trotz der zweieinhalb Wochen Pause überhaupt keine Anlaufschwierigkeiten.

    • 3.

      Die Rettungstat von Samir Handanovič zieht den ersten Eckstoß dieser Begegnung nach sich. Damit allerdings beschwören die Spanier nicht annähernd so viel Gefahr herauf.

    • 2.

      Getafe legt unglaublich forsch los, legt gleich in der ersten Spielminute den Vorwärtsgang ein. Wenig später flankt Damián Suárez von der rechten Seite. Im Zentrum reagiert Nemanja Maksimović schneller als Diego Godín und köpft aus etwa sechs Metern aufs rechte untere Eck. Mit einer Glanzparade verhindert Samir Handanovič den Einschlag.

    • 1.

      Nun also läuft das erste Aufeinandertreffen überhaupt zwischen diesen beiden Mannschaften. Mit den noch immer mehr als 25 Grad sollten die Südeuropäer keine solch großen Probleme haben. Der Rasen präsentiert sich in vorzüglicher Verfassung.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Hinter der aktuellen Form von Getafe steht ein großes Fragezeichen. Vor der Corona-Pause noch Fünfter in der Primera División, feierte man nach dem Re-Start nur noch einen Sieg – daheim gegen Real Sociaedad (2:1). Von den übrigen zehn Punktspielen wurden fünf verloren. In den letzten drei Partien trafen die Jungs von Bordalás nicht einmal mehr das Tor. So schmierte die Mannschaft in der Abschlusstabelle auf Rang 8 ab. Das ganze Gegenteil lieferte Inter ab. Seit Wiederaufnahme der Saison setzte es lediglich eine Niederlage (1:2 zu Hause gegen Bologna). Dafür blieben die Nerazzurri in den letzten vier Partien ohne Gegentreffer, sicherten sich zum Abschluss am Samstag im direkten Duell mit Atalanta die Vizemeisterschaft und stehen demnach voll im Saft.

    • Da das im März angesetzte Hinspiel zwischen beiden Klubs, der damals bereits um sich greifenden Corona-Pandemie zum Opfer fiel, wird dieses Achtelfinale nun in nur einer Begegnung auf neutralem Boden ausgespielt. Die formstarken Italiener nahmen ihren europäischen Weg zu Saisonbeginn in der Champions League auf. In der Gruppe F jedoch kamen die Nerazzurri nicht an Barcelona und Dortmund vorbei und ließen lediglich Slavia Prag hinter sich. So bogen die Lombarden in die Europa League ab, wo im Sechzehntelfinale zwei Siege gegen Ludogorets Razgrad eingefahren wurden. Getafe war bereits über die gesamte Saison in der Europa League unterwegs, biss sich in der Gruppe C einzig am FC Basel (0:1, 1:2) die Zähne aus. Alle übrigen Partien gegen Krasnodar und Trabzonspor wurden gewonnen, womit die Männer aus dem Vorort von Madrid als Gruppenzweiter dem Wettbewerb erhalten blieben. Im Sechzehntelfinale setzte man sich knapp gegen Ajax Amsterdam durch – immerhin ein Champions-League-Halbfinalist 2019.

    • Im Vergleich zum letzten Serie-A-Spiel am Samstag nimmt Antonio Conte keinerlei Veränderungen vor, schickt heute die identische Startelf auf den Rasen. Selbst auf der Bank des italienischen Vizemeisters tut sich kaum etwas. Anstelle von Keeper Tommaso Berni wird hier das von einer Verletzung genesene Geburtstagskind Stefano Sensi Platz nehmen. Zwei Wochen länger Pause hatte Getafe. Bei den Spaniern tauscht Trainer José Bordelás zwei Spieler aus. Jason und Ángel schauen heute zunächst von draußen zu. Dafür laufen Allan Nyom und Etxeita von Beginn an auf.

    • Die Mannschaft aus Getafe hingegen reist nach einem eher durchwachsenen Saisonabschluss zu dieser Partie, die in der Veltins-Arena auf Schalke, einem neutralen Boden, stattfinden wird. Die Spanier konnten keines ihrer letzten sechs Pflichtspiele gewinnen und beendeten die Saison auf Platz acht, außerhalb der europäischen Plätze. Doch noch spielt Getafe international und hat aufgrund der Corona-Pandemie nun die Chance, in nur einem Spiel das Viertelfinale zu erreichen.

    • Es sind verschiedene Situationen in denen sich die beiden Vereine vor diesem Europa-League-Achtelfinale befinden. Die Nerazzurri haben keines ihrer acht letzten Pflichtspiele verloren und konnten die Saison in der Serie A mit der Vizemeisterschaft abschließen. Auch durch diese starke Saison zählt Inter Mailand zum engsten Favoritenkreis auf den Titel in diesem Europa-League-Turnier. Trotz des Saisonergebnisses gab es allerdings zuletzt deutliche Unstimmigkeiten zwischen dem Trainer und den Klubbossen. Eine Trennung nach diesem Turnier steht im Raum.

    • Hallo und herzlich willkommen zu einem spannenden europäischen Fußballabend mit der Partie Inter Mailand gegen den FC Getafe.

Ich denke, Frauenfußball ist genauso wie Männerfußball. Nur da spielen halt Frauen und da Männer. Für mich gibt's da fußballerisch keinen Unterschied.

— Lukas Podolski zum Thema ,,Frauenfußball"...