Fazit:
Was für ein Ausrufezeichen der Mannschaft von Bruno Lage. Mit 4:0 schießt Benfica Lissabon Atlético Madrid aus dem Stadion. Somit fahren die Portugiesen den zweiten Sieg im zweiten Spiel ein, während Atleti die erste Saisonniederlage überhaupt einstecken muss. Lissabon war von Beginn an die bessere Mannschaft und dominierte das Spielgeschehen. Bereits nach wenigen Minuten gingen die Hausherren verdient in Führung und hatten vor allem im zweiten Durchgang klares Oberwasser. Die Spanier fanden gar keinen Zugriff zum Spiel und müssen diese Packung, welche nicht unverdient war, nun erstmal verkraften. Auch Trainer Simeone wird sich stellen müssen, da keine seiner Änderungen auch nur ansatzweise griffen. Mit Gallagher brachte er in der Pause sogar einen Spieler, der vollkommen neben sich stand. Für Benfica geht es am kommenden Wochenende gegen Nacional Funchal weiter, während die Rojiblancos gegen Real Sociedad antreten. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!
Spielende
Gelbe Karte für Ángel Correa (Atlético Madrid)
Correa checkt Beste in den eigenen Mitspieler, sodass Beste Álvaro Fernández ekelhaft auf den Fuß tritt.
Barreiro erobert gegen Gallagher hoch den Ball und bringt Amdouni dadurch umgehend in eine Umschaltaktion. Der zieht von links ins Zentrum und schließt aus 16 Metern wuchtig auf das kurze Eck ab. Dort rauscht das Leder nur hauchzart am Pfosten vorbei.
Die Doppelchance zum 5:0! Erst scheitert Beste mit seinem Abschluss von der Strafraumkante aus dem Zentrum an Oblak. Den Nachschuss erwischt Rollheiser, doch auch er findet in Oblak seinen Meister. Im Nachgang geht die Fahne des Assistenten nach oben, da der Argentinier im Abseits stand.
Fünf Minuten werden noch nachgespielt.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Das ist ein Statement der Portugiesen, auch wenn das Ergebnis nun etwas zu hoch erscheint. Die Colchoneros werden froh sein, wenn sie dieses Spiel gleich überstanden haben.
Die letzten beiden Auswechslungen direkt nach dem 4:0. Auch die beiden anderen Torschützen Bah und Kökçü bekommen ihren hochverdienten Abgang. António Silva und Barreiro erhalten für diese noch etwas Spielzeit.
Einwechslung bei SL Benfica: Leandro Barreiro
Auswechslung bei SL Benfica: Orkun Kökçü
Einwechslung bei SL Benfica: António Silva
Auswechslung bei SL Benfica: Alexander Bah
Tooor für SL Benfica, 4:0 durch Orkun Kökçü
Es wird zu einem Debakel für Madrid! Der Türke verlädt Oblak und hämmert den Ball hoch ins linke Eck. Erneut ist der Keeper im falschen Eck. Der Wahnsinn geht weiter für die Portugiesen!
Gelbe Karte für Reinildo (Atlético Madrid)
der Übertäter für sein Foul. Gelb geht in Ordnung, da der 30-Jährige noch die Chance auf den Ball hatte.
Gelbe Karte für José Giménez (Atlético Madrid)
Giménez kassiert für sein lautstarkes Meckern Gelb und...
Elfmeter für Benfica! Amdouni zieht über die linke Seite in die Box und setzt sich erst gegen Giménez durch, ehe Reinildo kurz vor dem Tor klar den Fuß reinstellt. Gözübüyük zögert zunächst, entscheidet dann aber doch auf Strafstoß.
Die Encarnados denken hier nicht ans Aufhören und spielen weiter munter nach vorne. Atleti steht nur noch hinten drin und verteidigt das Tor. Entlastung gibt es kaum eine für die Madrilenen.
Die Euphorie im Stadion ist nun natürlich riesig. Die Fans bejubeln jeden Pass ihrer Mannschaft und feiern im Allgemeinen dieses fantastische Spiel ihres Teams.
Rollheiser probiert es auf halblinker Position kurz vor dem Strafraum mit einem Abschluss. Oblak taucht zwar ab, muss aber nicht eingreifen.
Auch in der Höhe geht dieses Ergebnis mittlerweile völlig in Ordnung. Die Portugiesen dominieren und belohnen sich nun auch mit Toren. Auf der Gegenseite geht bei Madrid weiter gar nichts.
Tooor für SL Benfica, 3:0 durch Alexander Bah
Da ist der dritte Benfica-Treffer! Beste bringt den Eckstoß scharf vor das Tor, wo Bah am langen Pfosten im Getümmel nicht mal richtig hochsteigen muss, weil Gallagher nicht zum Ball geht. Den Kopfball aus wenigen Metern setzt der Däne gekonnt in die Maschen. Somit geht auch der erste Europapokal-Assist auf das Konto von Jan-Niklas Beste!
Die Hausherren sind dem dritten Treffer mittlerweile näher, als Atleti dem Anschlusstor. Beste darf nun über die rechte Seite den nächsten Eckstoß treten.
Beste findet sich direkt gelungen ins Spiel ein und holt auf der linken Seite mit sehr viel Druck gegen Reinildo einen Eckstoß heraus.
Bruno Lage wechselt doppelt und verhilft Jan-Niklas Beste zu seinem zweiten Champions League-Einsatz. Zudem kommt Benjamín Rollheiser. Für die beiden verlassen die Torschützen Di María und Aktürkoğlu das Feld.
Einwechslung bei SL Benfica: Jan-Niklas Beste
Auswechslung bei SL Benfica: Kerem Aktürkoğlu
Einwechslung bei SL Benfica: Benjamín Rollheiser
Auswechslung bei SL Benfica: Ángel Di María
Gelbe Karte für Javier Serrano (Atlético Madrid)
Der Youngster setzt gegen Amdouni an der Mittellinie ein Zeichen und will nur das Foul. Klare Sache.
Benfica kommt aktuell viel über die rechte Seite, wo Giménez des Öfteren von seinen Mitspielern völlig alleine gelassen wird. Bislang putzt der Uruguayer allerdings alles aus.
Giménez grätscht gegen Bah auf dem rechten Flügel fair, aber dennoch mit vollem Risiko rein. Bah bleibt kurz liegen, kann kurz darauf weitermachen.
Erste Krämpfe plagen Kerem Aktürkoğlu. Der Torschütze zum 1:0 liegt auf dem Rasen und lässt sich behandeln.
Während Samuel Lino bei Madrid in Durchgang eins noch der auffälligste Akteur war, ist nun gar nichts mehr vom Brasilianer zu sehen. Das gilt aber nach wie vor auch für die ganze Mannschaft von Diego Simeone.
Molina versucht, über rechts zu flanken. Dieser Versuch wird jedoch von Aktürkoğlu abgeblockt. Es bleibt bei Atlético bei halbherzigen Aktionen.
Auf beiden Seiten werden die Stürmer herausgenommen. Während Pavlidis bei den Hausherren ein herausragendes Spiel gemacht hat, wurde Julián Alvarez bei den Madrilenen kaum wahrgenommen.
Einwechslung bei SL Benfica: Zeki Amdouni
Auswechslung bei SL Benfica: Vangelis Pavlidis
Einwechslung bei Atlético Madrid: Giuliano Simeone
Auswechslung bei Atlético Madrid: Julián Alvarez
Ángel Di María macht richtig Spaß, auch wenn er auf Rechtsaußen nun mal gegen Reinildo den Ball verliert.
Atleti ist um Kontrolle bemüht und nimmt zunächst mal etwas Tempo aus dem Spiel.
Die nächste dicke Chance für Benfica! Di María wird mit einem Steckpass über halbrechts in den Sechzehner geschickt. Sein Abschluss aus sieben Metern kann Oblak erneut im kurzen Eck parieren. Die Rojiblancos schwimmen!
Die Portugiesen machen weiter! Di María vernascht Serrano auf der linken Seite und bedient Pavlidis per Flankenball. Der köpft vom kurzen Pfosten aus sechs Metern auf das Tor, wo Oblak am langen Pfosten parieren kann.
Tooor für SL Benfica, 2:0 durch Ángel Di María
Der argentinische Weltmeister bleibt vom Punkt eiskalt und schiebt die Kugel halblinks in die Maschen. Oblak ist im anderen Eck und hat somit keine Chance.
Nach der Prüfung entscheidet der Schiedsrichter auf Strafstoß für Benfica! Nicht Giménez, sondern Gallagher trifft Pavlidis in der Aktion klar am Fuß. Somit geht die Entscheidung in Ordnung.
Benfica bleibt dran! Im Strafraum geht Pavlidis auf halblinker Position gegen drei Gegenspieler in die Aktion und prallt an Giménez ab. Referee Gözübüyük lässt zunächst weiterspielen, wird dann aber vom VAR kontaktiert. Er schaut sich die Situation nun selbst am Bildschirm an.
Álvaro Fernández kann auf dem linken Flügel an Molina vorbeiziehen, was auch schon wieder viel zu einfach geht. Seine Hereingabe ins Zentrum ist allerdings zu unsauber gespielt, sodass die Gäste bereinigen können.
Willkommen zurück bei dieser Partie! Ob Diego Simeone die richtigen Worte für seine bis dato schwach auftretenden Mannen gefunden hat? Zumindest tauscht er direkt dreimal aus und bringt frische Kräfte mit Gallagher, Serrano und Sørloth.
Einwechslung bei Atlético Madrid: Conor Gallagher
Auswechslung bei Atlético Madrid: Koke
Einwechslung bei Atlético Madrid: Javier Serrano
Auswechslung bei Atlético Madrid: Rodrigo De Paul
Einwechslung bei Atlético Madrid: Alexander Sørloth
Auswechslung bei Atlético Madrid: Antoine Griezmann
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Es ist Pause in Lissabon. Benfica führt nach 45 Minuten mit 1:0 gegen Atlético Madrid. Benfica belohnte sich früh für eine starke Anfangsphase und ging durch Aktürkoğlu vollkommen verdient nach 13 Minuten in Front. In der Folge bestätigten die Encarnados ihre starke Phase und machten offensiv wie defensiv eine stabile Figur. Atleti war kaum gefährlich und zeigte wenig bis keine Ideen nach vorne. Ein richtiger Plan gegen diese kompaktstehenden Portugiesen scheinen die Rojiblancos nicht parat gehabt zu haben. Um ein Haar wäre kurz vor dem Pausenpfiff sogar noch das 2:0 für Lissabon gefallen. Doch Pavlidis traf nur den Pfosten. So ist Atleti trotz Rückstand weiter im Spiel und hat noch alle Chancen, um hier zurückzukommen. Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Stattdessen auf der Gegenseite fast das 2:0! Benfica spielt einen Einwurf auf der rechten Seite flott aus und kein Spanier passt auf. Di María bekommt den Ball und bedient den perfekt einlaufenden Pavlidis auf Halblinks. Der schließt aus spitzem Winkel aus fünf Metern ab und trifft nur den rechten Innenpfosten. Pech für den Griechen!
Atlético rennt weiter planlos gegen die rote Wand aus Benfica-Defensivspielern an und prallt immer wieder daran ab. Vielleicht wird es Zeit, dass gleich Halbzeitpause ist.
180 Sekunden lässt der niederländische Schiedsrichter nachspielen.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Linksverteidiger Lino bleibt der beste Colchonero, aber alleine kann der kaum etwas ausrichten gegen die kompaktstehenden Gastgeber. So wie in dieser Situation: Lino wird im Strafraum aus halblinker Position mit einem hohen Ball aus dem Mittelfeldzentrum bedient, kann aber gegen zwei Gegenspieler nichts mit dem Ball anfangen.
Die Portugiesen lassen den Ball flüssig und souverän durch die eigenen Reihen laufen. Dagegen können die Simeone-Mannen fast nichts ausrichten. Nur mit Mühe können die Angriffsversuche von Benfica unterbunden werden.
Ein langer Abschlag von Benfica-Schlussmann Trubin landet auf der Brust von Stürmer Pavlidis. Der legt ab zu Di María, welcher den Griechen per Lupfer in die Sturmspitze schicken möchte. Allerdings ist der Pass des Argentiniers zu steil und kann von Oblak abgefangen werden.
Lino, der stärkste Atleti-Akteur bisher, lässt Bah an der linken Strafraumkante aussteigen und chippt das Leder vor das Tor. Dort klatscht der Ball an die Latte. Ob absichtlich oder nicht, das wäre fast der schmeichelhafte Ausgleich gewesen.
Die Benfica-Hintermannschaft hält den Laden weiterhin dicht und die Colchoneros finden keine Wege durch dieses Bollwerk. Zu der Wahrheit zählt allerdings auch, dass die Spanier keinerlei Geschwindigkeit in ihrem Spiel haben.
Marcos Llorente scheint sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers verletzt zu haben. Für ihn rutscht Nahuel Molina auf den rechten Flügel.
Einwechslung bei Atlético Madrid: Nahuel Molina
Auswechslung bei Atlético Madrid: Marcos Llorente
De Paul schießt sich im Mittelfeld den Ball selbst ins Gesicht, was bezeichnend für die bisherige Partie der Colchoneros ist. Aktürkoğlu kann die Kugel für seine Farben nach vorne treiben, wo es dann allerdings zu lange dauert. Am Ende fliegt ein Di María-Abschluss aus leicht linksversetzter Position aus 17 Metern rechts am Tor vorbei.
Bei den Spaniern fehlt weiterhin ein klarer Plan im Angriff. Zumindest ist keiner zu erkennen. Wenn es gefährlich wird, dann durch Fehler in der Benfica-Hintermannschaft.
Madrid wird durch einen Florentino-Fehlpass im Benfica-Spielaufbau eingeladen. Correa übernimmt den Ball und schließt aus 25 Metern aus dem Zentrum ab. Der Schuss wird allerdings zur Ecke abgefälscht. Aus diesem Standard entsteht aber auch keine Gefahr.
Witsel rasselt im Mittelfeld mit Pavlidis zusammen und hat sich dabei am linken Knie verletzt. Richtig rund läuft der Belgier im Anschluss nicht. Mal sehen, ob es weitergehen kann für den Verteidiger.
Den darauffolgenden Standard aus dem zentralen Mittelfeld will Koke vor das Tor schaufeln, was ihm jedoch kläglich misslingt. Das Leder landet im Toraus.
Gelbe Karte für Fredrik Aursnes (SL Benfica)
Der Vorlagengeber stempelt Lino nach Fehlpass im linken Mittelfeld und kassiert direkt die Verwarnung.
Wieder sorgt ein hohes Anlaufen der Adler für den fixen Ballgewinn am Strafraum der Spanier. Die Colchoneros bekommen einfach keinen Zugriff in dieses Spiel. Zum Glück der Spanier brechen die Gastgeber den Angriff ab und beruhigen die Aktion.
Im Strafraum wird Samuel Lino über die linke Seite gefunden. Sein Schuss aus der Drehung aus halblinker Position segelt jedoch klar am Benfica-Kasten vorbei.
Die Portugiesen strotzen vor Selbstvertrauen, was diese ersten 18 Minuten auch klar beweisen. Die Mannen von Bruno Lage sind wahnsinnig griffig und geben in jedem Zweikampf alles.
Atlético versucht, über den Ballbesitz ins Spiel zu finden, was allerdings weiterhin nicht dafür sorgt, dass die Wege in den Sechzehner gefunden werden.
Aufgrund der hohen Schlagzahl der Hausherren geht dieses 1:0 vollkommen in Ordnung. Atleti tut sich noch sehr schwer, in dieses Spiel reinzukommen und braucht nun Lösungen.
Tooor für SL Benfica, 1:0 durch Kerem Aktürkoğlu
Dieser Treffer hatte sich angedeutet! Hinten links werden die Spanier früh angelaufen und unter Druck gesetzt, sodass Samuel Lino die Kugel verliert. Fredrik Aursnes hat in der Folge den Überblick und bedient den freistehenden Aktürkoğlu im Zentrum, welcher vor Oblak aus 12 Metern eiskalt bleibt und zur Führung einnetzt. Der Keeper wird dabei auch noch vom Türken getunnelt.
Benfica ist sehr dynamisch unterwegs und macht Atleti damit einige Probleme. Die Spanier verlieren viele Bälle im Aufbau und werden so in Umschaltsituationen der Gastgeber gezwungen.
Nach zwei guten Gelegenheiten für Benfica nehmen die Rojiblancos nun erstmal wieder etwas Tempo aus dem Spiel und versuchen, Kontrolle zu erlangen.
Nach diesem Eckstoß von der rechten Seite kann erneut Pavlidis aus aussichtsreicher Position aus fünf Metern hochsteigen und auf das Tor köpfen. Allerdings bekommt er den Ball nicht richtig gedrückt, sodass der ehemalige Benfica-Schlussmann Oblak die Kugel parieren kann. Glück für die Spanier!
Nun zeigen sich auch die Encarnados das erste Mal in der gegnerischen Hälfte. Di María kann aus halbrechter Position Pavlidis per Steckpass in die Box schicken. Dort wird der Schussversuch des Griechen aus zehn Metern jedoch zur Ecke geblockt.
Atleti startet etwas aktiver und behauptet viel den Ball. Die Hausherren stehen erstmal tief und warten ab.
Der erste Vorstoß der Spanier gelingt über den rechten Flügel. Allerdings findet die Griezmann-Flanke nur zu Benfica-Torhüter Trubin.
Der Ball rollt an der Atlantikküste! Die Gastgeber stoßen an und eröffnen dieses Duell. Während die Gastgeber in roten Trikots aufspielen, sind die Spanier in Dunkelblau unterwegs.
Spielbeginn
Im Stadion werden die Fans mit einer fantastischen Lichtershow auf dieses Spiel eingestimmt. Gleich kann es dann auch endlich losgehen!
Geleitet wird dieses Duell vom Niederländer Serdar Gözübüyük. Es ist die 15. Königsklassen-Partie für den 38 Jahre alten Referee. Außerdem ist mit Benjamin Brand auch ein deutscher Unparteiischer im VAR-Wagen sitzend dabei.
Diego Simeone nimmt im Gegensatz zum Real-Spiel vier Änderungen in seiner Startelf vor. Samuel Lino und Axel Witsel starten in der Verteidigung anstelle von Nahuel Molina und Robin Le Normand. Letztgenannter zog sich im Derby ein Schädel-Hirn-Trauma mit einem sogenannten subduralen Hämatom (Einblutung zwischen zwei Hirnhäuten) zu. Der Spanier wird länger ausfallen. Außerdem rücken Koke und Ángel Correa für Conor Gallagher und Alexander Sørloth ins die Formation.
Atleti kommt mit viel Schwung aus dem Derbi Madrileño hier nach Portugal. Das 1:1 gegen den großen Konkurrenten ging auch völlig in Ordnung. Erst in der fünften Minute der Nachspielzeit fiel jedoch der Ausgleich für die Rojiblancos durch Ángel Correa. Dadurch fühlte sich dieses Unentschieden für Atlético wie ein Sieg an. Nach acht Spieltagen liegen die Colchoneros auf Platz vier in La Liga. Das Problem sind die vielen Remis der Simeone-Mannschaft. Viermal teilten sich die Madrilenen bereits die Punkte mit dem Gegner. Das ist zu viel, um ganz oben angreifen zu können. Immerhin steht noch keine Niederlage auf dem Papier.
Im Vergleich zum 5:1-Sieg gegen Gil Vicente nimmt Lage lediglich einen Wechsel bei seinem Startpersonal vor. Alexander Bah rutscht für António Silva (Bank) in die Viererkette.
Seit vier Spielen ist Bruno Lage im Amt bei den Os Encarnados. Seine Bilanz kann sich durchaus sehen lassen. Vier Siege bei 14:3 Toren. Arg viel besser geht nicht. Somit rückte Benfica in der Liga wieder auf Rang drei vor. Auch bei seinem Debüt in der Königsklasse war der 48-Jährige erfolgreich. Bei Roter Stern Belgrad wurde ein 2:1-Sieg eingefahren. Durch Tore von Aktürkoğlu und Kökçü führten die Portugiesen schon früh mit 2:0. Der Anschlusstreffer der Serben kam zu spät, wodurch der Benfica-Sieg in Ordnung ging. Ob heute weitere Zähler folgen können?
Wer kann im Estádio da Luz die weiße Weste am Leben behalten? Beide Teams starteten zum Auftakt in die reformierte Champions League mit Siegen. Während Benfica gegen Roter Stern Belgrad mit 2:1 siegte, mühten sich die Spanier gegen Leipzig zum selben Ergebnis. Ansonsten erlebten die Kontrahenten bis dato durchaus verschiedene Saisonverläufe in ihren heimischen Ligen. Bei den Portugiesen lief der Auftakt so mies, dass der deutsche Coach Roger Schmidt bereits nach wenigen Spielen entlassen wurde. Seitdem ist Bruno Lage im Amt, unter welchem es deutlich besser wurde. Bei den Colchoneros hingegen sitzt Diego Simeone fest im Sattel. Wieso auch nicht, denn bislang ist sein Team noch gänzlich ungeschlagen in dieser Spielzeit.
Ein herzliches Hallo und einen schönen Mittwochabend zum zweiten Champions League-Spieltag! Ab 21:00 Uhr empfängt Benfica Lissabon das Team von Atlético Madrid. Wir wünschen eine gute Unterhaltung!
Franz wurde kurz nach der Mexiko-WM an jeder Straßenecke begrüßt, am Bus wollte jedes Mal jemand Autogramme. Er sagte zu mir stets: Halt mal meine Tasche!
— Jürgen Ey, ehemals Bayern München, über seinen Bus-Sitznachbarn Franz Anton Beckenbauer.