Fazit:
Letztlich gewinnt Atlético Madrid das Heimspiel gegen Lazio Rom verdient mit 2:0 und sichert sich damit den Gruppensieg. Von Beginn an ließen die Hausherren erkennen, dass sie die Spitzenposition nicht mehr hergeben wollen. Früh wurde das Bestreben vor 63.574 Zuschauern im Estadio Cívitas Metropolitano belohnt. Und auch nach Wiederbeginn machten die Rojiblancos schnell deutlich, nichts mehr anbrennen lassen zu wollen. Zur Sicherheit wurde ein zweiter Treffer nachgelegt. Die Gäste hatten zwar gute Phasen, zeigten sich bemüht. Doch den Römern fehlte es vor allem an Durchschlagskraft. Torgefahr strahlte man kaum aus und ließ irgendwann schwindende Zuversicht erkennen. Eventuell fehlte dann auch die letzte Motivation, weil Lazio das Weiterkommen als Gruppenzweiter ja bereits sicher hatte.
Spielende
Einen letzten Angriff starten die Römer noch. Nach einem Zusammenspiel mit Felipe Anderson kommt Mattéo Guendouzi halbrechts in der Box zum Direktschuss, trifft mit dem rechten Fuß das Außennetz.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Einen Freistoß gibt es noch für die Gäste. Aus Nähe des linken Strafraumecks versucht es Mattia Zaccagni direkt, bleibt in der Mauer hängen. Luca Pellegrini bringt den Nachschuss an, der deutlich über die Kiste fliegt.
Munter lassen die Gastgeber den Ball laufen. Die Spieler sind tunlichst darauf bedacht, die Kugel schnell wieder loszuwerden, um nicht in einen Zweikampf zu müssen. Wehtun möchte sich hier keiner mehr.
Offenbar hat man sich insbesondere auf römischer Seite mit dem Ergebnis abgefunden. Auf eine wundersame Wende glauben die Jungs von Maurizio Sarri wohl nicht mehr.
Atlético scheint jederzeit Herr der Lage. Die Hausherren kontrollieren das Geschehen, tun jetzt aber auch nicht mehr als nötig. Entsprechend verflacht die Partie.
Das Bemühen ist den Gästen nicht abzusprechen. Zu einer gewissen Durchschlagskraft findet man nicht. Doch was würde passieren, wenn doch mal irgendwie einer reinrutscht? Es braucht tatsächlich eine Menge Phantasie, um Lazio noch irgendwie eine Chance zuzugestehen. Drei Tore für den Gruppensieg - wie soll das gehen?
Atlético ist einem dritten Treffer näher als Lazio dem ersten. Während die Colchoneros weiter nach vorn spielen und ihr Publikum erfreuen, bleiben die Römer harmlos.
Großchance für Morata! Erst jetzt kommt der fällige Freistoß zur Ausführung. Memphis Depay schießt mit dem rechten Fuß. Ivan Provedel lässt den Ball nach vorn prallen, keiner seiner Verteidiger kann ihm helfen. Am Torraum taucht Álvaro Morata auf, kommt ganz frei zum Rechtsschuss und setzt den tatsächlich links am weit offenen Tor vorbei.
Gelbe Karte für Mattéo Guendouzi (Lazio Roma)
Memphis Depay befindet sich auf dem Weg in Richtung Strafraum. Mattéo Guendouzi hakelt von hinten und stoppt den Lauf des Niederländers erfolgreich. Dafür kassiert der Franzose seine zweite Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb.
Mit den Spielerwechseln sind für heute schon durch.
Einwechslung bei Lazio Roma: Luca Pellegrini
Auswechslung bei Lazio Roma: Elseid Hysaj
Felipe Anderson spielt halbrechts in der Box Taty Castellanos an. Dieser schießt aus der Drehung mit dem linken Fuß. Viel Druck ist nicht dahinter, weshalb Jan Oblak abermals keine Probleme bekommt.
Damit schöpft Diego Simeone sein Wechselkontingent bereits restlos aus.
Einwechslung bei Atlético Madrid: Azpilicueta
Auswechslung bei Atlético Madrid: Stefan Savić
Auf dem linken Flügel ergattert Samuel Lino den Ball, wird von Manuel Lazzari attackiert, der aber einfach von dem Brasilianer abprallt. So ist der Weg in den Strafraum mal wieder frei. Der Pass in die Mitte findet aber keinen Mitspieler.
Felipe Anderson ist mit einem Solo im rechten Halbfeld unterwegs, nähert sich dem Sechzehner und zieht in der Box mit dem rechten Fuß ab. Der Schluss gerät nicht platziert genug, der wird von Jan Oblak gehalten.
Einwechslung bei Lazio Roma: Daichi Kamada
Auswechslung bei Lazio Roma: Luis Alberto
Einwechslung bei Lazio Roma: Taty Castellanos
Auswechslung bei Lazio Roma: Ciro Immobile
Einwechslung bei Atlético Madrid: Koke
Auswechslung bei Atlético Madrid: Axel Witsel
Einwechslung bei Atlético Madrid: Álvaro Morata
Auswechslung bei Atlético Madrid: Ángel Correa
Vielleicht geht für die Biancocelesti etwas über eine Standardsituation. Doch die Ecke von Luis Alberto von der rechten Seite beschwört keine Gefahr herauf. Wenig später spielen sich die Laziali über rechts mal gut in die Box. Die Hereingabe von Mattéo Guendouzi geht allerdings ins Leere.
Zumindest bemühen sich die Gäste inzwischen wieder um den Ball. Von einem Torabschluss ist Lazio allerdings weit entfernt. Davon hat es seit Wiederbeginn noch keinen gegeben.
Einwechslung bei Lazio Roma: Manuel Lazzari
Auswechslung bei Lazio Roma: Adam Marušić
Einwechslung bei Lazio Roma: Felipe Anderson
Auswechslung bei Lazio Roma: Pedro
Beim italienischen Vizemeister ist aktuell wenig Überzeugung zu erkennen. Für den Gruppensieg müssten die Römer jetzt drei Tore schießen. Das erscheint momentan schwer vorstellbar.
Längst befindet sich der Tabellenführer der Gruppe E auf einem guten Weg. Mit dem 2:0 im Rücken kann die Spitzenposition erhalten werden. Und die Rojiblancos stecken jetzt auch nicht zurück, bestimmen das Geschehen weiter. Von Lazio kommt gerade wenig.
Tooor für Atlético Madrid, 2:0 durch Samuel Lino
Abermals tauchen die Hausherren im Sechzehner auf. Samuel Lino sucht zunächst das Zusammenspiel mit Memphis Depay. Da funkt Nicolò Casale noch dazwischen. Der Ball springt halblinks in der Box zu Lino, der mit dem rechten Vollspann abzieht und aus gut zehn Metern oben rechts unter die Latte trifft. Für den Brasilianer ist das der zweite Treffer in der Königsklasse.
Atlético kombiniert sich links in den Sechzehner. Von dort passt Mario Hermoso in die Mitte. Die Kugel springt zu Memphis Depay, der die Ballannahme nicht hinbekommt und dann versucht, die Situation mit einem Purzelbaum zu retten. Da braucht es viel Phantasie, wie der Niederländer da mit der Hacke das Spielgerät noch treffen will. Das klappt auch nicht.
Gelbe Karte für Adam Marušić (Lazio Roma)
An der Seitenlinie steigt Adam Marušić zu heftig gegen Samuel Lino ein und kassiert seine erste Verwarnung während dieser Gruppenphase.
Ohne personelle Veränderungen schickt Maurizio Sarri seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.
Einwechslung bei Atlético Madrid: Memphis Depay
Auswechslung bei Atlético Madrid: Antoine Griezmann
Einwechslung bei Atlético Madrid: Çağlar Söyüncü
Auswechslung bei Atlético Madrid: José Giménez
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Zur Pause führt Atlético Madrid gegen Lazio Rom verdient mit 1:0. Die Rojiblancos begannen stark und belohnten sich früh für ihre Bemühungen. Kurz darauf jedoch legten die Hausherren eine Pause ein, womit die Gäste besser zur Geltung kamen und nun auch ihre Szenen hatten. Doch der italienische Vizemeister nutzte seine Torchance nicht. Irgendwann erkannten die Madrilenen, dass es günstiger ist, selbst wieder das Kommando zu übernehmen. Und so kontrollierte man das Geschehen fortan wieder. Die Colchoneros erzielten noch einen zweiten Treffer, der aufgrund einer Abseitsstellung keine Anerkennung fand. Dennoch ist das Team von Diego Simeone hier eindeutig auf dem Weg zum Gruppensieg.
Ende 1. Halbzeit
Gelbe Karte für José Giménez (Atlético Madrid)
José Giménez geht recht heftig mit dem Ellbogen gegen Ciro Immobile zu Werke. Da ist der Verteidiger aus Uruguay mit Gelb noch recht gut bedient, beschwert sich aber trotzdem. Für Giménez ist das die erste Verwarnung im laufenden Wettbewerb.
Nach einem Zusammenspiel mit Saúl Ñíguez sucht Samuel Lino links in der Box den Abschluss. Der nicht perfekt erwischte Rechtsschuss rollt am langen Eck vorbei.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Atlético behält das Kommando. Jetzt stürmt Antoine Griezmann rechts in den Sechzehner, schlägt noch einen Haken. Dann aber verliert der Franzose die Orientierung und verzieht seinen Rechtsschuss völlig.
Lazio zeigt sich mal wieder. Nahe des gegnerischen Sechzehners versucht Matías Vecino, sich durchzusetzen, kommt irgendwie auch an Rodrigo De Paul vorbei. Mehr aber ergibt sich nicht.
VAR-Entscheidung: Das Tor durch Mario Hermoso (Atlético Madrid) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:0
Mustergültig spielen die Gastgeber den Angriff aus, verlagern das Geschehen zunächst nach rechts. Von dort flankt Nahuel Molina weit hinüber in den Sechzehner. Links in der Box nimmt Mario Hermoso das Ding volley mit dem linken Fuß und trifft ins lange Eck. Doch dieses schöne Tor kommt auf den Prüfstand, denn direkt vor Ivan Provedel steht Samuel Lino - und das klar im Abseits. Der Brasilianer behindert den Torhüter. Daher wird dem Treffer nach VAR-Eingriff die Anerkennung verweigert.
In dieser Phase gelingt es den Hausherren recht mühelos, das Geschehen in die gegnerische Hälfte zu verlagern und die Angelegenheit somit zu kontrollieren.
Nach einem Fehlpass von Luis Alberto ist Atlético schnell am Sechzehner. Samuel Lino verschont Adam Marušić diesmal, spielt hinten rum. Saúl Ñíguez feuert aus großer Distanz und tut das ohne jede Genauigkeit.
Über links stürmt Samuel Lino mit Tempo in den Sechzehner, ist von Adam Marušić erneut nicht zu stoppen. Der folgende Rechtsschuss gerät allerdings nicht platziert genug. Ivan Provedel wehrt zur Seite ab.
Offenbar spüren die Hausherren selbst, wieder mehr nach vorn tun zu müssen, um hinten nicht gar so sehr unter Druck zu geraten. Die Madrilenen ergreifen die Initiative, ohne das zu Ende gespielt zu bekommen.
Lazio übernimmt immer mehr das Kommando, zeigt sich dauerhaft in der gegnerischen Hälfte. Von Atlético gibt es seit geraumer Zeit offensiv nichts mehr zu bestaunen. Ruhen sich die Colchoneros etwa jetzt schon auf der Führung aus?
Nun greifen die Italiener über links an. Luis Alberto ist bereits im Sechzehner, sucht dann Mattéo Guendouzi. Zuvor aber geht Ciro Immobile zum Ball, kann diesen aber in seiner Position schwer verarbeiten. Die Kugel springt am kurzen Eck vorbei.
Um die Standardsituation kümmert sich erneut Luis Alberto, bringt den Ball diesmal besser herein. Mario Gila holt sich den Kopfball und setzt den unter Bedrängnis aufs Tor - jedoch ohne den nötigen Druck. Jan Oblak greift mühelos zu.
Jetzt schickt Pedro auf rechts Mattéo Guendouzi in den Sechzehner. José Giménez rutscht dazwischen und klärt zur Ecke.
Nach einer schwachen Ecke von Luis Alberto erzwingt Mattéo Guendouzi im rechten Halbfeld einen Distanzschuss. Die Schussbahn aber ist nicht frei und daher kommt das Ding auch nicht durch. Saúl Ñíguez steht da im Weg.
Dank ihres Führungstreffers untermauern die Rojiblancos natürlich ihre Tabellenführung und steuern auf den Gruppensieg zu. Beim aktuellen Stand müsste Lazio mit dem zweiten Platz vorliebnehmen, aber noch ist eine Menge Zeit auf der Uhr.
Nach einem Zweikampf mit Antoine Griezmann hat Pedro Schmerzen und benötigt einen Moment, um sich zu sammeln. Nach einer halben Minute hat sich der Lazio-Spieler berappelt und kann weitermachen.
Auf der linken Seite trotzt Mattéo Guendouzi nach einem Fehler von Mario Hermoso einem ungünstigen Winkel, hebt den Ball aber mit dem rechten Fuß eher halbherzig in Richtung Tor. Da zuckt die linke Hand von Jan Oblak heraus und stoppt die Kugel ohne Mühe.
Nach einer Ablage von Ciro Immobile setzt sich Mattia Zaccagni in zentraler Position gut durch, bleibt auf den Beinen und feuert mit dem rechten Fuß von der Strafraumgrenze. Der Ball fliegt links am Gehäuse von Jan Oblak vorbei.
Aus der zweiten Reihe versucht sich Nahuel Molina. Dem Rechtsschuss fehlt es an der nötigen Präzision, womit ein Eingreifen von Ivan Provedel nicht nötig ist.
Gelbe Karte für Pedro (Lazio Roma)
Erstmals greift der Referee zum gelben Karton. Den bekommt Pedro nach einem Foul an Samuel Lino zu sehen. Für den Spanier in römischen Diensten ist das die zweite Verwarnung im laufenden Wettbewerb.
Tooor für Atlético Madrid, 1:0 durch Antoine Griezmann
Die Hausherren kommen über links. Lazios Adam Marušić verweigert dort konsequente Defensivarbeit. So gelangt Samuel Lino in die Box und kann den Ball von dort gezielt zu Antoine Griezmann spielen. Am Elfmeterpunkt geht der Franzose mit der rechten Innenseite zu Werke und befördert das Spielgerät kontrolliert unten ins rechte Eck. Griezmann markiert seinen fünften Treffer in dieser Gruppenphase.
Antoine Griezmann kümmert sich im die Ecke von der rechten Seite. In Folge seiner Hereingabe kommt es zu einem allersten Schussversuch. Saúl Ñíguez vermag damit aber keinerlei Gefahr heraufzubeschwören.
Ganz allmählich tasten sich die Spanier nach vorn und erarbeiten sich den ersten Eckstoß dieser Begegnung. Matías Vecino verursacht diese Standardsituation mit einer Klärungsaktion.
Nach der Ausführung des Anstoßes sind die Hausherren beinahe pausenlos am Ball, entwickeln dabei allerdings kam Vortrieb. Lazio genügt es erst einmal, gut zu stehen. Die Gäste müssen gar nicht am Ball sein. Es brennt trotzdem nichts an.
Spielbeginn
Beide Vereine treten zum sechsten Pflichtspiel gegeneinander an. Das 1:1 von Rom während dieser Gruppenphase wurde bereits thematisiert. Erstmals begegnete man sich im Halbfinale des UEFA-Pokals 1998. Damals fiel lediglich in Madrid ein Tor – das aber zugunsten Lazios. Die Römer zogen ins Endspiel ein und verloren dort gegen Inter 0:3. In der Europa League 2011/2012 traf man sich in der Zwischenrunde. Dabei behielt Atlético zweimal die Oberhand – im heimischen Vicente Calderón mit 1:0. Für die Rojiblancos ging es in jener Saison bis ins Finale und dort mit einem 3:0 gegen Athletic Bilbao zum Titel.
Atlético ist in der Gruppenphase der Königsklasse ungeschlagen, gab lediglich in Rom (1:1) und in Glasgow (2:2) Punkte ab. In Spanien sind die Colchoneros Tabellendritter, liegen allerdings mit einem Spiel weniger sieben Punkte hinter Überraschungsspitzenreiter Girona und fünf hinter dem Stadtrivalen Real. Von den letzten sechs Pflichtspielen wurden fünf gewonnen. Einzig beim FC Barcelona setzte es eine 0:1-Niederlage. Zu Hause sind die Rojiblancos eine Macht. Alle Pflichtspiele im Cívitas Metropolitano wurden gewonnen – zehn an der Zahl. Saisonübergreifend wächst diese Heimserie auf 19 Siege an. Seit 21 Partien ist man zu Hause ungeschlagen. Die letzte Niederlage auf eigener Wiese kassierte Atlético Anfang Januar gegen den FC Barcelona (0:1).
Eine Niederlage hat sich Lazio in dieser Champions-League-Saison eingefangen. Diese setzte es Ende Oktober in Rotterdam (1:3). Dafür revanchierten sich die Biancocelesti im Rückspiel gegen Feyenoord mit 1:0. Darüber hinaus wurde Celtic zweimal geschlagen (2:1, 2:0). Und die erste Partie gegen Atlético endete 1:1. Damit lief es für die Römer international besser als in Italien. In der Serie A ist man derzeit lediglich Tabellenzehnter – mit 17 Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Inter. Immerhin blieb man zuletzt vier Pflichtspiele ungeschlagen (drei Siege), machte unter anderem in der vergangenen Woche den Einzug ins Viertelfinale der Coppa Italia durch ein 1:0 gegen den FC Genua klar. Die letzten Erfolgserlebnisse wurden allerdings alle zu Hause eingefahren. In der Fremde gab es am Samstag ein 1:1 bei Hellas Verona. Auf Reisen ist Lazio vier Partien ohne Sieg (drei Niederlagen). Der letzte Auswärts-Dreier geht auf ein 2:0 Mitte Oktober bei Sassuolo Calcio zurück.
In der Gruppe E ist die Situation insofern geklärt, als dass unsere beiden Kontrahenten den Einzug ins Achtelfinale bereits sicher haben. Im direkten Duell geht es aber noch um den Gruppensieg. Tabellenführer Atlético reicht aufgrund von einem Punkt Vorsprung ein Unentschieden, um den Platz an der Sonne zu behaupten. Möchten die Römer diesen für sich beanspruchen, müssen sie heute gewinnen. Aufgrund der Konstellation, dass beide die Gruppenphase nicht punktgleich abschließen können, verliert der direkte Vergleich an Relevanz.
Im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen Almería nimmt Diego Simeone vier Wechsel vor. Anstelle von César Azpilicueta, Koke, Marcos Llorente und Álvaro Morata (alle Bank) rücken José Giménez, Nahuel Molina, Mario Hermoso und Saúl Ñíguez in Atléticos Startelf. Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:1 bei Hellas Verona drei Veränderungen. Manuel Lazzari (Bank), Nicolò Rovella (Gelbsperre) und Felipe Anderson (Bank) sind nicht in Lazios Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Maurizio Sarri heute Elseid Hysaj, Matías Vecino und Pedro Rodríguez von Beginn an auf den Platz.
Hallo und herzlich willkommen zum Spiel Atlético Madrid - Lazio Rom! Rechtzeitig vor Spielbeginn geht es los mit dem Liveticker der Partie in der Gruppenphase der Champions League.
Jetzt wird hier über Atze Friedrich gesagt, dass er nichts taugt. Das ist natürlich nicht wahr - Das hat ja auch keiner gesagt!
— Dr. Robert Wieschemann, Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern, live im DSF, im Dialog mit Moderator Rudi Brückner.