Champions League 2019/2020 - Gruppenphase - Di., 17.09.2019 - 21:00 Uhr
6:2
HZ - 5 : 1
    • 90.

      Fazit:
      Salzburg feierte nach 15 Jahren ein grandioses Comeback in der Champions League. Der österreichische Double-Gewinner schoss zum Auftakt der Gruppenphase den KRC Genk mit 6:2 ab. Ein Blitzstart ebnete dem Team von Jesse Marsch vor 29.520 Zuschauern in der Red Bull Arena den Weg. Erling Håland erzielte das erste seiner drei Tore bereits in der zweiten Spielminute und brachte die Fans gleich in Wallung. Das richtige Feuerwerk brannten die Gastgeber aber in der Viertelstunde vor der Pause ab. Da zappelte praktisch jeder Schuss im Netz – obwohl die Roten Bullen zwischendrin sogar einen Gegentreffer einstecken mussten. Bei 5:1 wurden die Seiten gewechselt. Nach Wiederbeginn blieb diese Effizienz auf der Strecke. Genk bekam den fehlerhaften Spielaufbau in den Griff, leistete sich nicht sehr so viele haarsträubende Patzer. So kam beiderseits lediglich ein Treffer hinzu. Dank des hohen Sieges grüßt Salzburg in der Gruppe E wie auch in der österreichischen Bundesliga von der Tabellenspitze. Nun muss sich zeigen, wie sich das Team gegen die großen Kaliber bewährt. Der belgischen Meister hingegen übernimmt gleich die Rote Laterne, kennt das ja bereits von seinen ersten beiden Auftritten in der Gruppenphase der Königsklasse.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      In der Nachspielzeit zeigen beide Mannschaften - aber vor allem die Hausherren -, was das heutige Spiel auszeichnete. Es wird munter nach vorn gespielt. Nach Takumi Minamino versucht sich nun nochmals Patson Daka, verfehlt den Kasten aber mit seinem Linksschuss.

    • 90.

      Patrick Farkas taucht halbrechts in der Box auf, spielt kurz quer auf Patson Daka. Dieser kommt aussichtsreich zum Abschluss, trifft die Kugel mit dem linken Fuß allerdings nicht voll. So hat Gaëtan Coucke keine Mühe.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4

    • 89.

      In der Schlussphase rafft sich Salzburg noch einmal auf, nistet sich in der gegnerischen Hälfte ein. Genk scheint den Spielbetrieb eingestellt zu haben. Es geht den Gästen einzig darum, nicht noch eins zu fangen.

    • 87.

      Durch die VAR-Unterbrechung und die zahlreichen Wechsel ist der Spielfluss ein wenig verloren gegangen. Angesichts des 6:2 ist das allerdings eher von untergeordneter Bedeutung. Die Fans auf den Rängen sind dennoch in Feierlaune.

    • 85.

      Damit haben inzwischen beide Trainer ihr Wechselkontingent vollständig ausgeschöpft.

    • 85.

      Einwechslung bei KRC Genk: Paul Onuachu

    • 85.

      Auswechslung bei KRC Genk: Bryan Heynen

    • 84.

      Einwechslung bei RB Salzburg: Patrick Farkas

    • 84.

      Auswechslung bei RB Salzburg: Rasmus Kristensen

    • 83.

       Gelbe Karte für Mbwana Samatta (KRC Genk)
      Felix Zwayer kehrt vom Videostudium zurück. Der deutsche Unparteiische revidiert seine Entscheidung, nimmt die Rote Karte zurück und zeigt Mbwana Samatta stattdessen Gelb. Die Aktion ist damit richtig bewertet.

    • 81.

      Der Platzverweis wird per Video überprüft, weil er doch sehr hart erscheint. Samatta darf sich berechtigte Hoffnung machen, weiter spielen zu dürfen.

    • 80.

      Mbwana Samatta legt sich nahe der Mittellinie den Ball zu weit vor und grätscht dann nach dem Spielgerät. Dabei erwischt der Stürmer Zlatko Junuzović, was im ersten Moment brutal ausschaut. Umgehend greift Feliy Zwayer in die Gesäßtasche und zieht die Rote Karte. Doch so heftig erwischt Samatta den Gegenspieler gar nicht.

    • 77.

      In deren Anschluss zeigt sich Bryan Heynen bei einer Flanke von Sander Berge trotz seines Kopfverbandes unerschrocken, setzt seinen Kopfball sehr präzise in Richtung des rechten Torwinkels. Da muss sich Cican Stanković strecken, greift sich aber den Ball.

    • 76.

      Auf der Gegenseite feuert Ianis Hagi rechts von der Strafraumkante. Der Sohn des einstigen rumänischen Superstars Gheorghe Hagi sorgt mit seinem abgefälschten Rechtsschuss für eine Ecke.

    • 74.

      Der eingewechselte Patson Daka setzt sich gleich als Vorbereiter in Szene. Der Schuss von Zlatko Junuzović wird abgeblockt. Dann bedient Daka den Kollegen Rasmus Kristensen, der aus halbrechter Position mit dem rechten Fuß knapp am langen Eck vorbei schießt.

    • 72.

      Einwechslung bei KRC Genk: Ianis Hagi

    • 72.

      Auswechslung bei KRC Genk: Dieumerci Ndongala

    • 72.

      Einwechslung bei RB Salzburg: Patson Daka

    • 72.

      Auswechslung bei RB Salzburg: Erling Håland

    • 70.

      Andreas Ulmer tritt einen Freistoß von der linken Seite hoch in die Mitte. Dort ergattert Max Wöber den Kopfball, bekommt diesen allerdings nicht gut genug gedrückt.

    • 68.

      Jetzt also sind die Messen endgültig gelesen - selbst wenn den Salzburgern hinten noch etwas anbrennen sollte. Diesen Vorsprung kann der österreichische Double-Gewinner nicht mehr verspielen.

    • 66.

      Tooor für RB Salzburg, 6:2 durch Andreas Ulmer
      Jetzt trägt sich auch noch der Kapitän und Linksverteidiger in die Torschützenliste ein. Erling Håland betätigt sich jetzt mal in der Vorbereitung, verlagert das Spiel nach halblinks zu Andreas Ulmer. Dieser spielt einen Doppelpass mit Zlatko Junuzović und wuchtet die Pille mit dem linken Fuß flach in die Maschen. Natürlich trifft auch Ulmer erstmals in der Königsklasse.

    • 65.

      Auch im Hinblick auf die anderen Gruppengegner Liverpool und Neapel sollten sich beide Mannschaften etwas einfallen lassen, um defensiv annähernd internationales Niveau zu erreichen.

    • 63.

      Defensiv wird beiderseits viel zugelassen, da bietet sich immer weider viel Raum. Konsequente Abwehrarbeit gibt es heute nicht zu sehen. Auch das ermöglichte erst die sieben Tore.

    • 62.

      Einwechslung bei RB Salzburg: Masaya Okugawa

    • 62.

      Auswechslung bei RB Salzburg: Dominik Szoboszlai

    • 62.

       Gelbe Karte für Dominik Szoboszlai (RB Salzburg)

    • 60.

      In der Folge spielen die Roten Bullen wieder besser mit. Mal wieder sucht Takumi Minamino aus dem Zentrum Erling Håland. So erfolgreich wie beim 1:0 ist dieses Zuspiel nicht.

    • 58.

       Gelbe Karte für Théo Bongonda (KRC Genk)
      Jetzt könnte sich so eine Chance zum schnellen Umschalten ergeben. Hee-chan Hwang macht sich auf den Weg. Théo Bongonda will da zum Ball, ist aber viel zu spät dran und trifft den Südkoreaner. Schnell ist Felix Zwayer mit der Gelben Karte zur Stelle.

    • 56.

      Salzburg beschränkt sich jetzt erst einmal darauf, den Laden hinten dicht zu bekommen. Darüber hinaus ergeben sich eventuell Kontergelegenheiten.

    • 54.

      Auch nach ihrem zweiten Treffer nehmen die Belgier viel Rückenwind mit und erweisen sich jetzt als bestimmende Mannschaft. Weitere zwingende Aktionen zum Tor bleiben vorerst aus.

    • 52.

      Tooor für KRC Genk, 5:2 durch Mbwana Samatta
      Genk lässt sich nicht hängen und wird prompt belohnt. Auch Salzburgs Abwehr zeigt sich nachlässig. So dürfen das die Gäste zu Ende spielen. Théo Bongonda flankt von der linken Seite. Im Zentrum steht Mbwana Samatta genau zwischen den beiden Innenverteidigern und köpft aus sechs Metern unbedrängt ins rechte Eck. Der Stürmer aus Tansania trifft erstmals in der Königsklasse.

    • 50.

       Gelbe Karte für Antoine Bernède (RB Salzburg)
      Wegen gefährlichen Spiels wird Antoine Bernède verwarnt, der seinen rechten Fuß viel zu weit oben hat und Sander Berge da - wenn auch unabsichtlich - trifft.

    • 49.

      Salzburg zeigt sich um die Spielkontrolle bemüht. Die Männer von Jesse Marsch wollen den Gegner nicht noch einmal ins Spiel einladen.

    • 47.

       Gelbe Karte für Rasmus Kristensen (RB Salzburg)
      Erstmals greift Felix Zwayer zum gelben Karton, bestraft Rasmus Kristensen für ein Foul an Théo Bongonda.

    • 46.

      Ohne personelle Veränderungen geht Salzburg in den zweiten Spielabschnitt und wird sofort wieder gefährlich. Hee-chan Hwang hat beinahe das sechste Tor auf dem Fuß. Den Linksschuss hält Gaëtan Coucke.

    • 46.

      Einwechslung bei KRC Genk: Théo Bongonda

    • 46.

      Auswechslung bei KRC Genk: Junya Ito

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Welch ein Fußballfest in Wals-Siezenheim! RB Salzburg rollt förmlich über den KRC Genk hinweg, führt zur Pause sensationell mit 5:1. Bissig, zielstrebig, effizient – so gingen die Männer von Jesse Marsch zu Werke. Dabei bestrafte der österreichische Meister beinahe jeden Fehler der Belgier, die häufig Schwächen im Spielaufbau zeigten. Egal, wo die Mozartstädter den Ball eroberten, stets schalteten sie extrem schnell um und entwickelten mit den Angriffen eine enorme Wucht. Salzburgs 19-jähriger Wunderstürmer Erling Håland allein erzielte drei Tore. Die zwischenzeitliche Resultatsverbesserung gab Genk nur kurzzeitig Hoffnung. Knappe fünf Minuten durften sich die Gäste noch etwas ausrechnen. Doch dann brausten die Hausherren noch zweimal los und beseitigten noch vor der Pause alle Zweifel.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Tooor für RB Salzburg, 5:1 durch Dominik Szoboszlai
      Jeder Schuss ein Treffer! Wiederholt schalten die Hausherren nach einer Balleroberung blitzschnell um. Takumi Minamino ist ganz weit links draußen unterwegs, hat viel Zeit, um zu schauen. Die hohe Flanke fliegt auf Höhe des zweiten Pfostens zum heranstürmenden Dominik Szoboszlai, der die Hereingabe mit der rechten Innenseite volley ins Netz drückt. Auch der Ungar netzt erstmals auf europäischer Ebene ein.

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5

    • 45.

      Tooor für RB Salzburg, 4:1 durch Erling Håland
      Einem erneuten Ballverlust der Belgier bestrafen die Salzburger knallhart. Max Wöber strebt dem Sechzehner entgegen. Mit etwas Glück springt die Kugel links in der Box zu Hee-chan Hwang. Schon brennt es lichterloh im Strafraum. Der Südkoreaner passt flach in die Mitte. Im Torraum hält Erling Håland den rechten Fuß hin und trifft zum dritten Mal an diesem Abend.

    • 44.

      Der Ehrentreffer verschafft den Gästen Rückenwind. Jetzt sehen die Belgier die Chance, vielleicht doch noch etwas zu bewegen. Joakim Mæhle marschiert über die rechte Seite bis zur Grundlinie. Sein Pass findet zu Junya Ito, der mit dem rechten Fuß über die Querlatte schießt.

    • 40.

      Tooor für KRC Genk, 3:1 durch Jhon Lucumí
      Dann nutzen die Gäste mal eine Standardsituation. Jere Uronen tritt einen Freistoß von der rechten Seite hoch in die Mitte. Dort kann André Ramalho per Kopf nicht klären. Die Salzburger bekommen den Ball nicht weg, auch Erling Håland gelangt nicht an die Kugel. Mit etwas Glück springt das Spielgerät vor die Füße von Jhon Lucumí, der das Ding aus etwa 13 Metern mit dem rechten Fuß entschlossen in die Maschen wuchtet und sein erstes Europapokaltor erzielt.

    • 36.

      Tooor für RB Salzburg, 3:0 durch Hee-chan Hwang
      Salzburg im Rausch! Genk patzt im Spielaufbau. Zlatko Junuzović fängt den Ball im Mittelkreis ab und leitet damit direkt den Gegenangriff ein. Aus der Luft spielt der Mittelfeldspieler die Kugel in die Spitze. Diesmal bricht Hee-chan Hwang durch und kickt die Pille mit der rechten Fußspitze aus 13 Metern flach ins rechte Eck. Auch der Südkoreaner feiert seine Torpremiere in der Königsklasse.

    • 34.

      Tooor für RB Salzburg, 2:0 durch Erling Håland
      Am eigenen Strafraum erobert Rasmus Kristensen den Ball. Anschließend spielt Takumi Minamino sofort steil. Hee-chan Hwang macht sich über die rechte Seite auf den Weg, setzt sich überragend gegen Sebastien Dewaest durch und passt in den Lauf von Erling Håland. Der Norweger sucht zielstrebig den Abschluss, befördert die Kugel mit dem linken Fuß aus 15 Metern unten ins rechte Eck.

    • 33.

      Inzwischen gestaltet sich die Partie abwechslungsreich.

    • 30.

      Die fällige Ecke von der rechten Seite tritt Zlatko Junuzović. Dessen Hereingabe findet auf den Schädel von André Ramalho. Gaëtan Coucke hält den nicht gut genug platzierten Kopfball sicher.

    • 29.

      Nun ergreift Salzburg wieder die Initiative. Takumi Minamino führt den Ball, sucht eine Anspielstation. Wenig später wird das Geschehen nach rechts in den Sechzehner verlagert, wo Rasmus Kristensen von Jere Uronen abgeblockt wird.

    • 27.

      Genk kommt jetzt wieder besser zur Geltung, erarbeitet sich die zweite Ecke. Patrik Hrošovský führt diese auf der linken Seite aus, findet mit der Hereingabe aber keinen Mitspieler. Max Wöber bereinigt die Situation.

    • 24.

      Jetzt schwimmen sich die Gäste mal wieder etwas frei, arbeiten sich bis an den gegnerischen Sechzehner vor. In halblinker Position sucht Jere Uronen den Abschluss. Der finnische Linksverteidiger zielt aus der zweiten Reihe jedoch zu hoch.

    • 23.

      Aktuell haben die Roten Bullen alles im Griff, drücken dem Spiel ihren Stempel auf und lassen den Gegner kaum zur Entfaltung kommen. Die Führung geht in Ordnung.

    • 21.

      Erneut gibt es einen Eckstoß für Salzburg. Dominik Szoboszlai führt kurz aus, die Flanke bringt dann Andreas Ulmer an. Im Zentrum holt sich Erling Håland den Kopfball, scheitert allerdings an Gaëtan Coucke. Zudem wird der zu vehemente Einsatz des Norwegers als Offensivfoul abgepfiffen.

    • 19.

      Böser Schnitzer des belgischen Kapitäns! Sebastien Dewaest verliert den Ball im Spielaufbau. Sofort sucht Hee-chan Hwang den Sturmkollegen Erling Håland. Dabei aber fehlt ein wenig die Präzision.

    • 17.

      Nun erarbeiten sich die Hausherren ihren ersten Eckstoß der Partie. Um diesen kümmert sich Andreas Ulmer, bringt den Ball hoch von der rechten Seite herein. Ein klarer Abschluss bleibt zunächst aus. Dann jedoch feuert Max Wöber aus dem Hinterhalt, schießt links am Gehäuse von Gaëtan Coucke vorbei.

    • 14.

      Dann wird der Spielbetrieb fortgesetzt. Junuzović mischt wieder mit. Und gut eine halbe Minute später bittet auch Heynen um Einlass. Der wird ihm gewährt.

    • 13.

      Zlatko Junuzović kommt dabei etwa glimpflicher davon, steht da am Spielfeldrand schon wieder bereit. Heynen jedoch wird nach wie vor behandelt. Da wird an einem Verband gearbeitet.

    • 11.

      Wenig später rasseln Bryan Heynen und Zlatko Junuzović mit den Köpfen zusammen, was eine längere Unterbrechung nach sich zieht. Da fließt sogar Blut.

    • 10.

      Jetzt gelangen die Belgier zu ihrem ersten Torabschluss. In zentraler Position darf Bryan Heynen mit dem rechten Fuß abziehen. Der Schuss aus etwa 18 Metern fliegt über die Querlatte.

    • 8.

      Auf der Gegenseite schaffen es die Salzburger wieder in den Sechzehner. Links in der Box bekommt Takumi Minamino nicht genug Druck hinter seinen Linksschuss. Für Gaëtan Coucke bedeutet das keine große Mühe.

    • 7.

      Dann tritt Mbwana Samatta den Freistoß hoch in die Mitte. Cican Stanković zeigt sich äußerst aufmerksam, behauptet sich gegen zahlreicher Spieler um ihn herum und greift sich die Kugel sicher.

    • 6.

      Nach einem Foul von Max Wöber an Joakim Mæhle wird den Gästen ein Freistoß auf der rechten Seite zugesprochen. Die Ausführung lässt auf sich warten.

    • 4.

      Dieser Blitzstart befeuert die grandiose Stimmung im Stadion zusätzlich. In der Folge führen die Hausherren überwiegend den Ball. Weitere Torszenen bleiben zunächst aus.

    • 2.

      Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Erling Håland
      Welch ein Auftakt für den österreichischen Meister! Mit dem ersten konstruktiven Angriff kommen die Gastgeber umgehend zum Erfolg. Im Zentrum nimmt Takumi Minamino den Ball wunderbar an, bleibt dabei in der Bewegung und spielt durch die Beine von Jere Uronen schnell weiter zu Erling Håland. Und der Norweger fackelt nicht lange, schießt aus etwa 14 Metern mit dem rechten Fuß sein ersten Tor in der Königsklasse.

    • 1.

      Es ist angerichtet, die Bedingungen in Salzburg sind gut. Bei 16 Grad und lockerer Bewölkung ist es trocken. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit soll erst zum späteren Abend ansteigen. Im Moment präsentiert sich der Rasen in sehr guter Verfassung. Und die Atmosphäre in der Red Bull Arena ist prächtig.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Nachdem dann auch die Mannschaftsfotos geschossen wurden, treten sich die beiden Spielführer Andreas Ulmer und Sebastien Dewaest zur Wahl gegenüber. Die Münze fällt zugunsten des Ersteren, der sich entscheidet, so stehen zu bleiben. Damit bekommen die Gäste den Ball und dürfen anstoßen.

    • Unterdessen haben sich die Protagonisten auf dem Rasen eingefunden. Gleich ertönt die Champions-League-Hymne. Danach haben sich Fans und Spieler in Salzburg so lange gesehnt.

    • Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Alles in allem sind hier sechs Herren aus Deutschland am Werk – die Videoreferees eingeschlossen. Das Sagen hat Felix Zwayer, der zusammen mit seinen Assistenten Thorsten Schiffner und Marco Achmüller die unmittelbare Arbeit auf dem Platz verrichtet.

    • Ganz anders schaut das bei den Salzburgern aus. Alle acht Pflichtspiele in Liga und Pokal wurden gewonnen – zum Großteil in überaus eindrucksvoller Manier. Zuletzt schoss RB den TSV Hartberg mit 7:2 aus der Red Bull Arena. Damit hat der österreichische Double-Gewinner in der Bundesliga schon wieder fünf Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger (LASK).

    • Wirklich gut in Form scheint sich Genk nicht zu befinden. Zwar legten die Belgier mit dem Triumph im nationalen Supercup los. Danach jedoch gewannen sie von sieben Ligaspiele lediglich drei und kassierten überdies drei Niederlagen – zuletzt mit 1:2 bei Sporting Charleroi. In der Tabelle hinkt der Meister damit gehörig hinterher, ist nur Neunter mit fünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Standard Lüttich.

    • Auch dem belgischen Meister blieben die Mühlen der Qualifikation erspart, womit man sich zum dritten Mal nach 2002 und 2011 in der Gruppenphase versuchen darf. Bisher scheiterte Genk stets als Tabellenletzter. Daher würde es schon einen Schritt nach vorn bedeuten, wenn denn mal Platz 3 herausspringen würde, der bekanntlich ein Überwintern in der Europa League ermöglicht. Genau darum geht es für unsere beiden heutigen Kontrahenten nach menschlichem Ermessen. Denn Liverpool und Neapel bewegen sich eigentlich auf einem anderen Niveau.

    • Nachdem die Roten Bullen in den vergangenen Jahren regelmäßig in der Qualifikation gescheitert waren, blieb ihnen diese heuer erspart. Somit stehen die Salzburger zum zweiten Mal nach 1994 in der Gruppenphase der Königsklasse. Damals hatte man es unter anderem mit den beiden späteren Finalisten AC Milan und Ajax Amsterdam zu und kam an beiden Klubs als Dritter nicht vorbei. In diesem Jahr sind die Gegner nicht weniger namhaft. Neben dem SSC Neapel wartet Titelverteidiger Liverpool – und eben der KRC Genk.

    • Mit unverändertem Modus und somit den üblichen acht Vierergruppen gehen wir die neue Saison der Champions League an. Mit dabei sind zwei Vereine aus Belgien – einer ist der amtierende Meister KRC Genk. Österreich wird einzig vertreten durch die Mozartstädter, die auf europäischer Ebene wieder als FC Salzburg geführt werden. Wir bleiben selbstverständlich bei RB.

    • Vier Umstellungen gibt es auf Seiten der Gäste. Carlos Cuesta, Casper De Norre (beide Bank), Joseph Paintsil (Knöchelverletzung) und Paul Onuachu (Bank) befinden sich in der Zuschauerrolle. Deren Plätze in Genks Anfangsformation übernehmen Joakim Mæhle, Jhon Lucumí, Junya Ito und Mbwana Samatta.

    • Im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel nimmt Jesse Marsch fünf Veränderungen vor. Anstelle von Jérôme Onguéné, Patrick Farkas, Masaya Okugawa, Enock Mwepu und Patson Daka, die heute allesamt auf der Bank Platz nehmen werden, rücken Max Wöber, Rasmus Kristensen, Antoine Bernède, Hee-chan Hwang und Takumi Minamino in die Salzburger Startelf.

    • Herzlich willkommen in der Königsklasse der Fußballer! Ab heute rollt der Ball in Europa wieder auf der ganz großen Bühne. Die Champions League startet in ihre 28. Saison. Gesucht wird der Nachfolger des aktuellen Titelträgers FC Liverpool. Zum engsten Favoritenkreis gehören RB Salzburg und KRC Genk, die um 21 Uhr gegeneinander antreten, freilich nicht.

Das darf doch nicht wahr sein! Dieser Heyne ist ja frecher als Higuita aus Kolumbien. Ich hätte gedacht, so was geht nur in der Bayernliga.

— Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß kommentiert bei SAT 1 die Vorlage von Gladbach-Keeper Dirk Heyne beim 2:2 in München.