Fazit:
Das war's! Leverkusen erreicht mindestens die Zwischenrunde der Europa League und wahrt die Mini-Chance aufs Achtelfinale der Königsklasse. Nach einer fehlerbehafteten ersten Halbzeit hat sich Leverkusen in Durchgang zwei deutlich stabilisiert und mit der Kontrolle im Rücken die Führung erhöht. Das erste Tor von Sven Bender war sehr schön anzusehen und brachte der Werkself bis kurz vor Schluss noch mehr Sicherheit. Erst in den letzten fünf Minuten wackelte der SVB nochmal, doch hielt schließlich den 2:0-Erfolg. Für Moskau geht es im letzten Gruppenspiel gegen Atlético Madrid nur noch um die Ehre. Während Leverkusen gegen Juventus auf das Wunder hofft.
Spielende
Aber bei gut 60 Sekunden Restzeit spielen die Leverkusener den Ball in aller Ruhe hinten rum.
Für die letzten drei Minuten will Bosz mit Lars Bender noch ein bisschen absichern. Unterdessen schießt Lucas Alario aus 20 Metern rechts vorbei.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Einwechslung bei Bayer Leverkusen: Lars Bender
Auswechslung bei Bayer Leverkusen: Kerem Demirbay
Gegenüberliegend ist Tah nicht ganz auf der Höhe, weshalb Miranchuk quasi von der Grundlinie aufs Tor schießen kann. In letzer Sekunde reißt Hrádecký den linken Arm hoch und klärt.
Zweiter Fallrückzieher-Versuch auf Seiten der Leverkusener. Volland flankt von links auf Alario, der die Kugel am ersten Pfosten hoch abprallen lässt und aus spitzem Winkel selbst mit dem Kunstschuss verwerten will. Doch Guilherme ist zur Stelle.
Glück für Leverkusen! Auf einmal wird Barinov rechts in den Strafraum geschickt, der sofort in die Mitte auf den freistehenden Smolov legt. Der eingewechselte Stürmer ist aber schon ein Tick zu weit vorne und kann deswegen nicht ins leere Tor einschieben.
Gelbe Karte für Dmitry Barinov (Lokomotiv Moskva)
Ein unnötiges Foul im Mittelfeld sorgt für eine Gelbsperre im letzten Gruppenspiel.
Auf der anderen Seite kontert Moskau über links und flankt in Form von Maciej Rybus auf den kurzen Pfosten. Da köpft Aleksey Miranchuk stramm aufs Tor, aber auch direkt auf Hrádeckým der die Kugel festhält.
Doch beim Kopfballduell in der Mitte schiebt Retsos ein bisschen zu viel.
Volland holt mit einer strammen Flanke in den Oberschenkel Höwedes' eine Ecke heraus.
Offensive Wechsel auf beiden Seiten: Bosz und Semin bringen zwei waschechte Mittelstürmer.
Einwechslung bei Lokomotiv Moskva: Fedor Smolov
Auswechslung bei Lokomotiv Moskva: Éder
Einwechslung bei Bayer Leverkusen: Lucas Alario
Auswechslung bei Bayer Leverkusen: Karim Bellarabi
Gelbe Karte für Wendell (Bayer Leverkusen)
Bayers brasilianischer Außenverteidiger kommt in des Gegners Hälfte zu spät und bekommt folgerichtig den Gelben Karton gezeigt.
Erneut schaltet Moskau schnell um, Miranchuk treibt die Kugel bis zum Strafraum. Doch bevor er links rauslegen kann, rutscht der Russe aus. Leverkusen übernimmt den Ballbesitz.
Schon schickt Loko wieder Éder auf die Reise, der diesmal allerdings von Tah bedrängt wird. Der deutsche Nationalspieler fälscht den Schussversuch aus halblinker Position ab, sodass Hrádecký den hoppelnden Ball sichern kann.
Moskau hat sich noch immer nicht vom 0:2 erholt. Allerdings bleibt es tabellarisch eine enge Geschichte, wenn Leverkusen nicht das dritte Tor nachlegen kann. Ein Anschlusstreffer würde einiges verändern.
Demirbay schlägt eine Ecke in die Mitte, die im Zentrum nochmal aufkommt und gegen den tiefen Kopf von Retsos prallt. Der 21-jährige kann die Flanke aber nicht mehr entscheidend drücken, weshalb das Leder rechts zum Toraus trudelt.
Es folgt eine lange Flanke auf Retsos, die der Grieche kurz verlängert. Sven Bender versucht's hinter ihm wieder auf spektakuläre Weise und hebt die Kugel per Fallrückzieher aufs Tornetz.
Gelbe Karte für Vedran Ćorluka (Lokomotiv Moskva)
Direkt im Anschluss kommt der ehemalige Leverkusener Ćorluka zu spät gegen Volland. Freistoß im Mittelfeld.
Gelbe Karte für Vladislav Ignatiev (Lokomotiv Moskva)
An der Seitenlinie im Mittelfeld geht Ignatiev überhart in den Zweikampf, was zurecht geahndet wird.
Der Unglücksrabe vom 0:1 verlässt das Feld. Derweil feiert der 21-jährige Kulikov sein Champions-League-Debut.
Einwechslung bei Lokomotiv Moskva: Daniil Kulikov
Auswechslung bei Lokomotiv Moskva: Rifat Zhemaletdinov
Von Lokomotiv Moskva kommt derweil zu wenig, um ernsthaft Gefahr auszustrahlen. Meist spielen sie lange Pässe auf Zhemaletdinov und Co., die aber zwischen Tah, Bender, Retsos und Wendell versanden.
Nochmal macht Diaby Tempo über links und spielt diesmal auf den kurzen Pfosten. Im Zweikampfduell ist Ćorluka aber einen Schritt vor Volland zur Stelle und bereinigt die Gefahr.
Gute Idee von Diaby, der auf der linken Seite einen überraschenden Pass auf den zweiten Pfosten spielt. Bellarabi erkennt die Chance einen Meter zu spät und verpasst das 0:3.
Leverkusen bleibt offensiv. Erneut schickt Demirbay einen Schuss aus 20 Metern in Richtung Guilherme. Doch das Leder segelt weit über die Latte weg.
Der Videoschiedsrichter bestätigt das Tor und somit steht Leverkusen für den Moment zumindest sicher in der Europa-League.
Tooor für Bayer Leverkusen, 0:2 durch Sven Bender
Jetzt macht es der Chilene besser! Einen zu kurz geklärten Freistoß nimmt Aránguiz an und lupft ihn in den Lauf vom einlaufenden Sven Bender. Der Innenverteidiger gibt sich gar keine Blöße und haut das Ding volley in den Winkel. Das war schön!
Aránguiz treibt den Ball mit viel Platz blindlings in Vedran Ćorlukas Beine und bleibt damit hängen.
Während der ersten fünf Minuten ergaben sich Leverkusen zumindest deutlich mehr Ansätze zu Chancen. Wer hier einen russischen Sturmlauf erwartet hatte, irrt vorerst.
Kurz darauf wird der nun offensiver auftretende Demirbay wieder gefährlich und schießt aus halbrechter Position. Der Distanzschuss rollt jedoch weit am langen Pfosten vorbei.
Demirbay führt auch direkt aus, aber wird von Ćorluka am ersten Pfosten geblockt.
Schüsse von Bellarabi und Demirbay rund um den Strafraum werden geblockt, sodass es schließlich eine Ecke für Bayer 04 gibt.
Einwechslung bei Bayer Leverkusen: Julian Baumgartlinger
Auswechslung bei Bayer Leverkusen: Leon Bailey
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Nach schnell geführten 45 Minuten nimmt Bayer Leverkusen eine Führung mit in die Pause. Doch wie im Hinspiel erlaubte sich die Werkself zu viele Fehler im Aufbauspiel, die schon in der 7. Minute zum Rückstand führten. Der Treffer von Aleksey Miranchuk wurde allerdings wegen Abseits' zurückgepfiffen. Kurze Zeit später hatte Leverkusen Glück, als Éder nach einer Ecke Zhemaletdinov anschoss, und die Kugel im eigenen Tor landete. Daraufhin erspielten sich zwar beide Teams Chancen, aber die Hintermannschaft der Gäste blieb unsicher, was in der 26. Minute nur wegen Hrádecký nicht in einem Gegentor mündete. Trotz einer Riesenchance von Volland kurz vor der Pause muss sich Bayer 04 im zweiten Durchgang steigern, wenn sie siegreich zurück nach Deutschland reisen wollen.
Ende 1. Halbzeit
Plötzlich die große Chance für Volland! Über links spielt sich Bayer 04 vors Tor. Bellarabi legt ins Zentrum auf Diaby, der von der Strafraumkante aufs linke Eck zielt. Guilherme lässt nur abprallen, sodass Volland nachsetzen kann, aber der Stürmer braucht zu lange und wird schließlich geblockt. Im Anschluss hebt der Linienrichter zwar die Flagge, aber das sah eher nach gleicher Höhe aus.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Gelbe Karte für Benedikt Höwedes (Lokomotiv Moskva)
Da gibt es die erste Verwarnung für den deutschen im russischen Dress. Höwedes zieht ein taktisches Foul an Diaby und sieht zurecht Gelb.
Wie im EM-Finale versucht es Éder aus vollem Lauf und aus großer Distanz. Die Kugel fliegt auf den linken Pfosten zu, aber streift knapp an ihm vorbei.
Von der linken Seite flankt Bailey mit dem Außenrist auf Bellarabi, der aus 14 Metern den Volley versucht. Aber in leichter Rücklage schießt er links am Tor vorbei.
Die Ecke fliegt gefährlich auf Zhemaletdinov, der am ersten Pfosten die lange Ecke anvisiert. Doch Höwedes steht unglücklich im Weg und blockt für Leverkusen.
Wieder unnötiger Ballverlust von Diaby im Mittelfeld, und sofort setzen die Russen Aleksey Miranchuk ein. Doch Wendell klärt zur Ecke.
Volland schickt Bailey steil in den Strafraum, wo der Jamaikaner quer von links einläuft. Im Stile einer Katze springt Guilherme nach vorne und kratzt die Kugel von den Füßen des Leverkuseners. Bailey fällt dadurch zwar spektakulär, aber für einen Elfmeter reicht das keinesfalls.
Viele Fouls prägen die letzten drei, vier Minuten. Sie sorgen aber auch nicht unbedingt für Ruhe im Spiel. Vielleicht sollte der englische Schiedsrichter Michael Oliver über eine erste Verwarnung nachdenken.
Den Jüngsten schießt Aleksey Miranchuk von der rechten Seite in die Mauer, doch vom Kopf des Leverkuseners senkt sich die Kugel gefährlich hinten aufs Tornetz. Aber Hrádecký wäre wohl da gewesen.
Éder ist ein echter Aktivposten. Der Europameister von 2016 wird immer wieder steil geschickt und hat jetzt auch schon den ein oder anderen Freistoß herausgeholt.
Individuelle Fehler haben der Werkself schon das Hinspiel gegen Loko gekostet. Sie tun gut daran, das Tempo aus dem Moskauer Spiel zu nehmen.
Wieder muss Hrádecký retten! Ping Pong im Leverkusener Sechzehner, als sich Aleksey Miranchuk und Éder vors Tor kombinieren. Wendell kommt an den Ball, aber spielt einen Querpass direkt in den Fuß von Anton Miranchuk, der plötzlich nur noch Hrádecký vor sich hat. Im Eins gegen Eins macht sich der Finne jedoch breit und pariert den Schuss hochklassig mit der rechten Hand.
Dennoch ist das russische Offensivspiel bislang ziemlich unkreativ. In Umschaltsituationen haben sich die Hauptstädter deutlich wohler gefühlt.
Zwei kleine Fouls im Mittelfeld haben ein wenig Spielfluss aus der Partie genommen. Aber Moskau ist durch die Freistöße wieder weiter vorgerückt.
Aus zweiter Reihe schießt Diaby aufs Tor, aber genau auf den Mann. Guilherme packt sicher zu.
Beiden Mannschaften fehlt es im letzten Drittel an Anspielmöglichkeiten, sodass sie immer wieder von Verteidigern abgelaufen oder die Pässe doch nochmal zurückgespielt werden.
Das Spiel verlagert sich weiter in die Hälfte Moskaus, was dem Heimteam aber überhaupt nicht weh tut, denn so können sie sich auf gefährliche Konter verlagern. Eine Aktion von Éder kann Tah an der rechten Grundlinie allerdings zum Abstoß klären.
Die Ecke von Demirbay ist allerdings weniger gefährlich als sein Freistoß, sodass die Russen klären.
Demirbay schießt direkt aufs Tor. Er zirkelt die Kugel um die Mauer aufs linke Eck, aber Guilherme taucht rechtzeitig ab und klärt zur Ecke.
Bei einem Konter wird Diaby von Rybus umgecheckt und bekommt den Freistoß 27 Meter vor dem Tor zugesprochen.
Tooor für Bayer Leverkusen, 0:1 durch Rifat Zhemaletdinov
Und plötzlich führen die Gäste. Demirbay bingt eine Ecke ins Zentrum, die zwischen den Verteidigern hängen bleibt. Éder will die Kugel klären, schießt aber blindlings Rifat Zhemaletdinov an, von dessen Bein das Leder ins Tor fliegt.
Hrádecký muss Nachfassen! Wieder sorgt das Pressing der Moskauer für Probleme im Leverkusener Aufbauspiel. Letzten Endes übernimmt Krychowiak die Kugel 20 Meter vor dem Tor und zieht ab. Hrádecký greift erst daneben, aber sichert die Kugel kurz vor der Linie im Nachfassen.
Derweil geht es für Aránguiz weiter.
Tooooooor für Moskau! Aber Aleksey Miranchuk steht beim Steilpass durchs Zentrum leicht im Abseits. Der Linienrichter hatte sofort die Fahne gehoben und der Videoschiedsrichter bestätigt die Entscheidung.
Mit dem Pressing kommen die ersten Körperkontakte, nach welchem Aránguiz erstmal liegenbleibt. Er humpelt vom Rasen.
Die Gastgeber gehen forsch gegen das Ballbesitzspiel der Leverkusener vor und betreiben spätestens ab der Mittellinie ein laufintensives Pressing.
Lokomotiv Moskva greift direkt nochmal über die linke Seite an. Anton Miranchuk versucht sich von der Strafraumgrenze, bleibt aber an einem der Beine hängen.
Bellarabi verliert den Ball am eigenen Sechzehnereck, aber Charles Aránguiz setzt nach und verhindert an der Grundlinie Schlimmeres.
Die Kugel rollt – Anpfiff in Moskau. Leverkusen stößt an.
Spielbeginn
Ein deutscher Spieler dürfte sich an die russichen Winter bereits gewöhnt haben. In insgesamt 43 Pflichtspielen stand Ex-Nationalspieler Benedikt Höwedes bereits für Loko auf dem Rasen und wird auch heute wieder in der Verteidigung starten.
Die Temperaturen im kalten Russland könnten heute ebenfalls eine Rolle spielen. Bis zu minus acht Grad wurden heute in Moskau gemessen und haben die Arena in einen wahren Eisschrank verwandelt. Vielleicht stellt das einen Vorteil für Lokomotiv dar.
Übrigens sind es für Moussa Diaby und Panagiotis Retsos die ersten Saisonstarts in der Champions-League. Diaby hatte sein Startelf-Debut in der Liga erst gegen Freiburg gegeben und just sein erstes Tor im Bayer-Dress erzielt. Im Sommer war der 20-jährige von Paris Saint-Germain an den Rhein gewechselt.
Statistisch gesehen bietet das Duell zwischen Lokomotiv und Leverkusen noch nicht viel eigenes Material, war das Hinspiel doch die erste Begegnung zwischen beiden Teams. Allerdings empfingen die Moskauer schon vier andere deutsche Teilnehmer und verloren jede einzelne Partie mit insgesamt 1:9 Toren. Allerdings tat sich Leverkusen schon schwer in Russland und gewann nur 2 von 5 Spielen. Erst im letzten Jahr trennte sich die Werkself in der Europa-League-Zwischenrunde mit 0:0 vom FK Krasnodar.
Auch der russische Coach Yuriy Semin wechselt nur zweimal und reagiert damit auf wichtige Rückkehrer. Auf der Bank werden Murilo Cerqueira und Aleksandr Kolomeytsev platznehmen. Dafür kehrt Vladislav Ignatiev nach einer Verletzung wieder in die Startelf zurück. Außerdem hat Rifat Zhemaletdinov eine Gelbsperre in der Liga abgesessen und wird von Beginn an spielen. Nationalstürmer Fedor Smolov bleibt mit einer leichten Verletzung vorerst auf der Bank. Außerdem fallen Ex-Bundesliga-Profi Jefferson Farfán, Inter-Leihgabe João Mário und Stürmer Luka Đorđević komplett aus.
Aufgrund der optimistischen Herangehensweise gibt es für Peter Bosz auch nur wenig Grund zu wechseln. Der rotgesperrte Nadiem Amiri ist nicht mit nach Moskau gereist. Für ihn startet der in der Liga gesperrte Leon Bailey. Außerdem hat sich Mitchell Weiser gegen Freiburg schwer verletzt, weshalb Panagiotis Retsos hinten verteidigen wird. Für Kapitän Lars Bender bedeutet das, dass er zu Beginn wieder nur auf der Bank sitzen wird. Ebenso Julian Baumgartlinger, der am Wochenende noch angeschlagen auf der Tribüne saß.
Durchatmen würde man auch am Rhein gerne, doch die schwankende Form und auffällig schwache Chancenverwertung schwappt von der Bundesliga mit in die Königsklasse. Es scheint, als gewönne Leverkusen nur, wenn sie unbedingt gewinnen müssten, um überhaupt noch Anschluss zu halten. So liegen in Champions-League und Liga-Alltag sieben, bzw. sechs Punkte zur Spitze, während der Europa-League-Platz in unmittebarer Nähe liegt. Dennoch orientiert sich der SVB weiter an den positiven Aspekten, wie der absoluten Kontrolle über den SC Freiburg am Samstag oder den überraschenden Sieg gegen Atlético Madrid.
Der russische Tabellenzweite hat die Länderspielpause für neuen Schwung genutzt. Nach fünf sieglosen Spielen in Folge gewann Loko mit 3:2 beim Aufsteiger FK Tambov und sorgte für ordentliches Durchatmen in der Hauptstadt. Doppelt getroffen hat wiedermal Grzegorz Krychowiak, der aus dem Mittelfeld heraus der torgefährlichste Stürmer der Moskauer ist. Der Pole war erst im Sommer von Paris Saint-Germain nach Russland gewechselt.
Für die beiden Gruppenletzten geht es heute schon um alles. Durch das 1:2 im Hinspiel liegen für Bayer viele eigene Tore im Interesse, um den direkten Vergleich auszugleichen, der in der Gruppenphase so wichtig ist. Aber ein Sieg ist ohnehin unabdingbar, will man sich die kleine Chance aufs Achtelfinale aufrecht erhalten. Und selbst da braucht es noch Schützenhilfe von Juventus Turin, die später auf Atlético Madrid treffen. Sollte die Werkself heute allerdings verlieren, fliegen sie auf jeden Fall raus. Es steht also viel auf dem Spiel für beide Teams.
Herzlich willkommen zum fünften Spieltag der Champions-League-Gruppenphase. In der eisigen RŽD-Arena empfängt Lokomotiv Moskva den deutschen Vertreter Bayer 04 Leverkusen. Anpfiff ist um 18:55 Uhr.
Es lohnt sich wieder, die Trainingsklamotten zu waschen, sie sind wieder nass.
— VfB-Zeugwart Jochen Seitz über Veränderungen unter Magath