Bundesliga 2024/2025 - Sa., 28.09.2024 - 15:30 Uhr
2:2
HZ - 1 : 1
    • 90.

      Fazit:
      In einem von einer krassen Fehlentscheidung überschatteten Spiel rettet sich Stuttgart in Wolfsburg durch den späten 2:2-Ausgleich letztlich noch auf einen hochverdienten Punkt. Bereits das 1:1 zur Pause war angesichts der drückenden Überlegenheit der Schwaben extrem schmeichelhaft für die Wölfe, die völlig fahrig aus der Kabine zurückkehrten und phasenweise um den Rückstand bettelten. Was dann geschah, ist schwer zu begreifen. Arnold tritt Karazor im Zweikampf gegen den Knöchel und geht dabei selbst zu Boden, was der Schiedsrichter Karazor als Foul anlastet, den er mit Gelb-Rot vom Feld stellt. In Überzahl kontert sich dann der VfL zum 2:1, das die Niedersachsen lange Zeit auch verteidigen, ehe Undav die Weiß-Roten in der Nachspielzeit eines kuriosen Bundesliga-Spiels dann doch noch erlösen konnte.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Trotz Unterzahl hat der VfB noch nicht genug. Die vollen drei Punkte sollen her. Die Wölfe machen hinten jedoch dicht.

    • 90.

      Tooor für VfB Stuttgart, 2:2 durch Deniz Undav
      Der Fußballgott scheint ein Einsehen mit den Schwaben zu haben, denn kurz vor Schluss kommt Undav jetzt tatsächlich noch zum Ausgleich. Fischer klärt eine Hereingabe per Kopf vertikal nach oben, woraufhin Führich für den am linken Strafraumeck lauernden Mittelstädt ablegt. Dessen hohe Flanke kommt butterweich zum zweiten Pfosten, wo Undav lauert und den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückt.

    • 90.

      Die Schwaben kommen noch mal zu Abschlüssen, aber die Kopfbälle nach Hereingabe von links und anschließender Ecke werden jeweils noch entscheidend ins Toraus abgefälscht, sodass Grabara nicht eingreifen muss. Der zweite Eckstoß bringt dann nichts weiter ein.

    • 90.

       Gelbe Karte für Konstantinos Koulierakis (VfL Wolfsburg)
      Die nächste völlig kuriose Szene: Koulierakis bearbeitet Undav und bringt ihn letztlich zu Fall. Undav will den Freistoß schnell ausführen. Koulierakis stellt sich erst in den Weg, ehe er sich auf einmal den linken Fuß hält und andeutet, er habe etwas abbekommen, obwohl Undav einen Meter von ihm entfernt steht und gar nichts macht. Der Schiedsrichter bestraft den Wolfsburger Spieler jedenfalls mit der Gelben Karte.

    • 90.

       Gelbe Karte für Aster Vranckx (VfL Wolfsburg)
      Vranckx räumt Rouault im Luftduell ab. Klare Gelbe Karte.

    • 90.

      So ist es. Es gibt sage und schreibe neun Minuten on top. Derweil kann auch Bornauw auf den Rasen zurückkehren.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 9

    • 90.

      Bornauw bleibt benommen liegen, muss ebenfalls behandelt werden. Die Spieler dürfen sich wohl angesichts der langen VAR-Unterbrechung und der vielen Behandlungspausen auf eine saftige Nachspielzeit gefasst machen.

    • 89.

      Stuttgart wirft alles nach vorne, erarbeitet sich aber in Unterzahl zu wenig Zwingendes. Auch als Grabara eine Hereingabe von rechts schwach nach vorne abwehrt, womit er überdies Bornauw abräumt, jagt Mittelstädt den Linksschuss aus 17 Metern erneut nur auf die Tribüne.

    • 87.

      Doppelwechsel auf beiden Seiten: Bei den Wölfen kommt Behrens für Amoura. Außerdem bringt Hasenhüttl Özcan für Arnold. Die Schwaben hingegen bringen Woltemade für Leweling und Stenzel für Vagnoman.

    • 87.

      Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Salih Özcan

    • 87.

      Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Maximilian Arnold

    • 86.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: Pascal Stenzel

    • 86.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Josha Vagnoman

    • 86.

      Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Kevin Behrens

    • 86.

      Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Mohamed Amoura

    • 86.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: Nick Woltemade

    • 86.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Jamie Leweling

    • 85.

      Nach einem Wolfsburger Konter bleibt Amoura im gegnerischen Strafraum liegen. Er signalisiert sofort der Bank, dass er raus muss.

    • 84.

      Den Schwaben, die sich nach wie vor verwundert die Augen reiben müssen, weil sie nicht schon längst komfortabel führen, bleibt gar nichts anderes übrig, als weiterhin alles nach vorne zu werfen. Immer wieder kann Wolfsburg aber nach Ballgewinnen die Überzahl ausspielen und das Tempo rausnehmen.

    • 81.

      Baku verpasst die Vorentscheidung! Nach hohem Ballgewinn tankt sich Wind auf dem linken Flügel nach vorne und findet mit seiner präzisen Hereingabe den freien Baku am zweiten Pfosten, der den Rechtsschuss aus sieben Metern jedoch über das Stuttgarter Tor hinweg setzt.

    • 80.

      Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Aster Vranckx

    • 80.

      Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Mattias Svanberg

    • 79.

       Gelbe Karte für Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)
      Dafür gibt es nun nachträglich Gelb für Amoura, der immerhin mit offener Sohle in die Grätsche ging - unabhängig davon, ob er Leweling nun leicht oder auch gar nicht getroffen hat.

    • 79.

      Die Rote Karte wird gestrichen! Der Unparteiische hat sich entschieden. Er nimmt die Rote Karte gegen Amoura zurück. Der VfL darf weiterhin in Überzahl agieren.

    • 78.

      Der Schiedsrichter kehrt auf den Rasen zurück, zitiert Undav und Arnold zu sich, um sie über seine Entscheidung zu informieren. Die drei unterhalten sich schon eine ganze Weile. Es ist völlig unklar, was Sache ist.

    • 77.

      Der Schiedsrichter wird vom VAR zur Seitenlinie zitiert, um sich die Bilder noch einmal anzusehen. Womöglich hat Amoura Leweling doch nicht getroffen. So richtig aufklären können die Wiederholungen es nicht. Sven Jablonski schaut sich die Szene schon seit über einer Minute aus verschiedenen Winkeln an.

    • 74.

      Amoura sieht Rot und das Spiel geht im Zehn-gegen-Zehn weiter. Dieses Mal scheint die Entscheidung aber unstrittig zu sein. Amoura verschätzt sich bei seiner Grätsche und erwischt Leweling mit offener Sohle am Fuß. Der Schiedsrichter zögert nicht eine Sekunde lang und stellt den Torschützen zum 2:1 vom Platz.

    • 71.

      Sebastian Hoeneß reagiert auf die neuen Begebenheiten mit einem Doppelwechsel. Touré und Führich sollen die Partie irgendwie noch drehen.

    • 71.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: Chris Führich

    • 71.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Fabian Rieder

    • 71.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: El Bilal Touré

    • 71.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Ermedin Demirović

    • 68.

      Tooor für VfL Wolfsburg, 2:1 durch Mohamed Amoura
      Mit einem weiteren Konter stellen die Wölfe in Überzahl jetzt auf 2:1, was wiederum den Spielverlauf auf den Kopf stellt. Wind schickt Amoura steil, nachdem er im Zentrum Undav den Ball abjagt. Amoura dringt dann links in den Strafraum ein, legt sich die Kugel auf rechts und schiebt vorbei am chancenlosen Nübel sicher im langen Eck ein. Was für ein bitterer Spielverlauf für den drückend überlegenen VfB!

    • 65.

      Tiago Tomás hat nun Feierabend und ist darüber - vorsichtig ausgedrückt - ganz und gar nicht erfreut. Er schlägt und tritt auf eine Bande ein, bevor er sich auf der Bank niederlässt. Ridle Baku übernimmt.

    • 65.

      Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Ridle Baku

    • 65.

      Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Tiago Tomás

    • 63.

       Gelb-Rote Karte für Atakan Karazor (VfB Stuttgart)
      Der VfB muss die Partie mit einem Mann weniger zu Ende spielen - und das ist eine unfassbar brutale Entscheidung, denn die Bilder zeigen, dass nicht Karazor Arnold trifft, sondern Arnold Karazor am Knöchel erwischt. Weil bei Gelben Karten der VAR aber nicht eingreifen darf, muss der Stuttgarter vom Platz gehen. Wahnsinn!

    • 62.

      Es läuft gerade die wohl stärkste Phase der Wolfsburger, die den VfB zumindest ansatzweise mal selbst etwas einschnüren können, ohne sich etwas richtig Zwingendes heraus zu spielen. Damit halten sie die drückend überlegenen Schwaben immerhin auch effektiv vom eigenen Drittel fern.

    • 59.

      Die Grün-Weißen kombinieren sich mal schön durch, aber beim Doppelpass legt sich Wind die Kugel zu weit vor. Nübel geleitet das Leder ins Toraus, um sicherzustellen, dass der VfL-Angreifer nicht doch noch an den Ball kommt. Abstoß Stuttgart.

    • 57.

      Millot hat beim harten Einsteigen von Arnold einiges abbekommen. Hoeneß geht jetzt auf Nummer sicher und beordert Undav in die Partie.

    • 57.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: Deniz Undav

    • 57.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Enzo Millot

    • 57.

      Fabian Rieder schnappt sich die Kugel und führt den Freistoß aus 18 Metern direkt aus. Der stramme Linksschuss verhungert jedoch in der Mauer, ehe Maximilian Mittelstädt den Nachschuss aus 24 Metern in Rückenlage auf die Tribüne feuert.

    • 55.

       Gelbe Karte für Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)
      Arnold räumt Millot jetzt rustikal kurz vor dem eigenen Sechzehner ab. Das bringt ihm die Gelbe Karte und den Gästen einen gefährlichen Freistoß aus 18 Metern zentraler Position ein.

    • 53.

      Stiller muss nach hartem Einsteigen von Svanberg kurz behandelt werden, kann aber weitermachen.

    • 52.

      Amoura legt Karazor. Den fälligen Freistoß vom rechten Flügel legt Rieder für Stiller quer, woraufhin Powerplay um den Strafraum entbrennt. Alle zehn Wolfsburger Feldspieler sind im eigenen Sechzehner. Dennoch kommt die Leweling-Hereingabe von links an. Aus vollem Lauf köpft Chabot aber aus sechs Metern drüber.

    • 49.

      Die Niedersachsen kommen extrem fahrig aus der Pause zurück und verlieren in den ersten Minuten einen Ball nach dem nächsten. Noch schlägt der VfB daraus aber keinen Profit.

    • 46.

      Die Teams kehren auf den Rasen zurück. Wechsel gibt es noch keine. Weiter geht's mit dem zweiten Durchgang.

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Zur Pause steht es zwischen Wolfsburg und Stuttgart 1:1 und das ist aus Sicht der Hausherren insgesamt sogar recht schmeichelhaft. Zwar verteidigten die Wölfe über weite Strecken konzentriert, jedoch bei Weitem nicht fehlerfrei, sodass die Schwaben sich mehrere gute Abschlüsse erarbeiten konnten. Aus dem völligen Nichts und mit dem allerersten Torschuss überhaupt gingen dann aber die offensiv bislang gar nicht stattfindenden Gastgeber mit einem Konter in Führung. Nach Bornauw-Foul an Leweling erzielte Millot dann nach zunächst verschossenem Elfmeter mit dem Nachschuss den hochverdienten Ausgleich, nach dem weiterhin nur auf das Wolfsburger Tor gespielt wurde. Die beste Chance auf die Führung ließ zuletzt Mittelstädt liegen, sodass sich die Feldüberlegenheit der Weiß-Roten noch nicht auf der Anzeigetafel zeigt.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

       Gelbe Karte für Sebastiaan Bornauw (VfL Wolfsburg)
      Die Rache folgt auf dem Fuße. Jetzt ist es Bornauw, der im Zweikampf mit Demirović von hinten hart zulangt. Dafür sieht er eine vertretbare Gelbe Karte.

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

    • 45.

      Bei einem weiten Abschlag von Nübel lässt Millot für Demirović durch, der sich dann allerdings im Zweikampf mit Bornauw nur mit unfairen Mitteln zu behelfen weiß. Der Unparteiische entscheidet auf Offensivfoul.

    • 42.

      Die gute Chance hat den Weiß-Roten wieder etwas Auftrieb verliehen. In der VfL-Defensive tun sich allerdings weiterhin nur sehr unregelmäßige Lücken auf. Die Hausherren scheinen das Remis erst einmal in die Pause bringen zu wollen.

    • 39.

      Großchance Stuttgart! Die Schwaben haben gerade keine Idee, weshalb der Ball einfach mal hoch nach vorne geschlagen wird. Mittelstädt legt per Kopf für Demirović ab, der sofort wieder in den Lauf des startenden Mittelstädt ablegt. Aus elf Metern halblinker Position kann er aufs lange Eck Maß nehmen, das er lediglich um eine Haaresbreite verfehlt.

    • 38.

      Seit dem Ausgleich wirkt die Partie ein Stück weit festgefahren, was auch daran liegt, dass die Wölfe das Tempo niedrig halten, indem sie das Zentrum verdichten und die Anspielstationen gut zustellen. Die Stuttgarter gehen im Moment auch nicht ins Risiko.

    • 35.

      Die Wolfsburger halten weiterhin an ihrer sehr defensiven Herangehensweise fest. Damit nehmen sie die Stuttgarter Offensivbemühungen zwar überwiegend aus dem Spiel. Weil aktuell aber auch die VfB-Ballverluste im Aufbauspiel ausbleiben, ergeben sich auch für die Niedersachsen keine Räume.

    • 32.

      Tooor für VfB Stuttgart, 1:1 durch Enzo Millot
      ... Millot steht beim Abpraller dann goldrichtig und kann seinen Fehler direkt ausbügeln, indem er den Nachschuss mit links per Dropkick im rechten Eck versenkt. Grabara ist zwar im Nachsetzen mit den Fingerspitzen dran, kann den Einschlag aus kurzer Distanz aber nicht mehr verhindern.

    • 32.

      Elfmeter verschossen von Enzo Millot, VfB Stuttgart
      Enzo Millot übernimmt beim Elfmeter die Verantwortung, schließt allerdings sehr halbherzig flach in die Tormitte ab. Grabara kann jedoch nur frontal prallen lassen...

    • 30.

      Elfmeter für Stuttgart! Nach Steckpass in die Box verhält sich Bornauw im Zweikampf mit Leweling extrem ungeschickt und tritt dem Stuttgarter Spieler in die Hacken. Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt.

    • 28.

      Der VfL setzt nach der nächsten hohen Balleroberung den nächsten Nadelstich. Der Rechtsschuss von Kilian Fischer aus 13 Metern rauscht jedoch knapp am kurzen Eck vorbei. Abstoß Stuttgart.

    • 27.

      Fabian Rieder tankt sich auf dem rechten Flügel nach vorne und dringt dann mit dem Ball im Fuß in den Strafraum ein, wo er nach leichtem Kontakt aber für den Geschmack des Unparteiischen etwas zu bereitwillig abhebt. Der Schiedsrichter entscheidet sofort auf Weiterspielen.

    • 24.

       Gelbe Karte für Atakan Karazor (VfB Stuttgart)
      Atakan Karazor räumt Tiago Tomás mit einem missglückten Tackling ab. Der Unparteiische zeigt ihm dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

    • 23.

      Die Schwaben versuchen, sich unbeeindruckt zu zeigen, aber die Niedersachsen machen ihre Sache defensiv weiterhin richtig gut. Es gibt kaum ein Durchkommen für den VfB.

    • 20.

      Tooor für VfL Wolfsburg, 1:0 durch Jonas Wind
      Der Plan der Wölfe geht voll auf und mit einem Konter gehen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Nach Ballgewinn im Zentrum kommt die Kugel zu Amoura, der auf dem linken Flügel keinen Gegenspieler vor sich hat und die flache Hereingabe dann perfekt auf Wind hinein bringt. Dessen Direktabnahme aus elf Metern zappelt dann unhaltbar für Nübel im rechten Eck im Netz.

    • 17.

      Die Wölfe verstehen es bislang sehr gut, der VfB-Offensive den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das geht allerdings auch klar zu Lasten der eigenen Offensive. Von den Niedersachsen kommt noch nicht allzu viel.

    • 14.

      Mittelstädt fängt einen Ball auf dem linken Flügel ab und arbeitet sich direkt per Doppelpass mit Millot nach vorne. Allerdings kommen so schnell keine Mitspieler nach. Zudem sind alle Anspielstationen von der aufmerksamen VfL-Defensive zugestellt. Mittelstädt muss den Angriff abbrechen und den Rückpass auf Leweling spielen.

    • 11.

      Enzo Millot wird im gegnerischen Drittel angespielt und tankt sich dann zum Sechzehner durch, wo er wuchtig mit links abzieht. Der Abschluss wird jedoch von der VfL-Defensive erfolgreich geblockt.

    • 8.

      Arnold zieht einen Freistoß hoch in den Stuttgarter Strafraum, wo sich Wind aus vollem Lauf per Grätsche hinein wirft, jedoch knapp verpasst. Die Wölfe tun sich im Aufbauspiel noch schwer.

    • 5.

      Der ruhende Ball bringt dann allerdings nichts weiter ein.

    • 4.

      Der erste Abschluss der Partie gehört den Schwaben, die sich durchs Zentrum hindurch kombinieren. Nach Rieder-Steckpass kann Ermedin Demirović aus elf Metern aus der Drehung heraus abziehen, aber Kamil Grabara steht goldrichtig und klärt zur Ecke.

    • 1.

      Anpfiff in der Volkswagen Arena. Die Hausherren treten in neongrünen Trikots über dunkelgrünen Hosen an. Die Gäste aus Baden-Württemberg spielen in Weiß-Rot. Der Ball rollt.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Eine Führung hat im Duell der beiden Vereine, die an den ersten vier Spieltagen die durchschnittlich jüngsten Startaufstellungen aller Bundesligisten aufs Feld führten (Wolfsburg: 25 Jahre, 38 Tage; Stuttgart: 25 Jahre, 81 Tage), übrigens wenig zu bedeuten. Nur ein einziger Bundesligist verspielte in der noch jungen Saison 2024/25 schließlich noch mehr Punkte nach Führungstreffern als der VfB Stuttgart (fünf). Die Rede ist vom heutigen Gastgeber, dem VfL Wolfsburg (sechs).

    • Letzte Saison holten die Schwaben zum ersten Mal seit 2005/06 wieder die vollen sechs Punkte gegen den VfL Wolfsburg. Auch insgesamt führt der VfB Stuttgart den direkten Vergleich mit 26 Siegen aus 56 Aufeinandertreffen mit den Niedersachsen an. Bei 22 Wolfsburger Siegen endeten übrigens gerade einmal acht Partien zwischen beiden Klubs remis – und damit nur 14,3 Prozent aller Duelle.

    • Der VfB Stuttgart hat nicht nur in den letzten 20 Bundesliga-Partien ausnahmslos immer getroffen, sondern in diesem Zeitraum lediglich zwei Partien verloren. Nur Bayer Leverkusen verlor in diesem Intervall seltener (nur einmal), während der VfL Wolfsburg auf elf verlorene Spiele an den letzten 20 Spieltagen kommt. Von allen aktuellen Bundesligisten hat im Vergleichszeitraum nur der VfL Bochum noch häufiger verloren (gestern Abend in Dortmund zum bereits 13. Mal).

    • Bei den Niedersachsen ist zuletzt auch Ralph Hasenhüttl in die Kritik geraten. Nachdem es unter dem Österreicher zunächst nur zwei Niederlagen aus den ersten sechs Ligaspielen gab, was maßgeblich zum Ligaverbleib beitrug, hat der VfL Wolfsburg unter dem 57-Jährigen saisonübergreifend fünf der letzten sechs Bundesliga-Spiele verloren (ein Sieg).

    • Beide Teams starteten zunächst mit einer Niederlage in die Saison 2024/25. Während die Schwaben aber anschließend sieben von neun möglichen Punkten holten und zuletzt Borussia Dortmund mit 5:1 abfertigten, haben die Wölfe auch zwei der anschließenden drei Ligaspiele verloren (ein Sieg). Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ist der VfL Wolfsburg mit zwei Heimpleiten hintereinander in eine Bundesliga-Saison gestartet.

    • Guten Tag und herzlich willkommen aus der Volkswagen Arena. Hier empfängt der VfL Wolfsburg heute um 15:30 Uhr den VfB Stuttgart im Rahmen des 5. Spieltags der Fußball-Bundesliga.

    • Der VfL Wolfsburg verlor in der Vorsaison erstmals seit der Spielzeit 2005/06 beide Bundesliga-Duelle gegen den VfB Stuttgart (1-3 A, 2-3 H). Nur von 2001 bis 2004 kassierte der VfL noch mehr BL-Niederlagen in Folge gegen den VfB (7) als aktuell (2).

      Der VfL Wolfsburg verlor drei der ersten vier Spiele dieser Bundesliga-Saison – das war dem VfL zuvor letztmals 2011/12, also vor 13 Jahren, passiert. Saisonübergreifend verlor der VfL fünf der letzten sechs BL-Spiele, in den ersten sechs BL-Spielen unter Ralph Hasenhüttl hatte es nur zwei Niederlagen gegeben.

      Der VfL Wolfsburg verlor erstmals seine ersten beiden Bundesliga-Heimspiele einer Saison (2-3 gegen den FC Bayern, 1-2 gegen Frankfurt), saisonübergreifend sind es drei BL-Heimniederlagen in Folge. Vier BL-Heimniederlagen in Folge wären eingestellter Vereins-Negativrekord (zuletzt Ende 2016).

      Der VfB Stuttgart verlor nur zwei der letzten 20 Bundesliga-Spiele (1-2 in Bremen im April und 1-3 in Freiburg im August), nur Bayer 04 Leverkusen kassierte weniger BL- Niederlagen seit dem 19. Spieltag der Vorsaison (1). Der VfL Wolfsburg kassierte in diesem Zeitraum 11 Niederlagen, unter den aktuellen BL-Teams nur der VfL Bochum mehr (12).

      Der VfB Stuttgart traf seit einem 0-1 beim VfL Bochum im Januar 2024 in jedem seiner letzten 20 Bundesliga-Spiele – die längste aktuelle Trefferserie der Liga und für den VfB die längste Trefferserie in der Bundesliga seit dem Jahr 1986 (21 Spiele).

      Der VfL Wolfsburg gab in dieser Bundesliga-Saison die meisten Punkte nach Führungen ab (6), der VfB Stuttgart die geteilt zweitmeisten (5). Der VfL verlor als einziges Team schon zwei Spiele nach Führungen (gegen Bayern und Leverkusen), bereits in der Vorsaison war dies beim VfL am häufigsten der Fall (6-mal).

      Nur Bayer 04 Leverkusen erzielte in dieser Bundesliga-Saison mehr Standardtore (6) als der VfB Stuttgart (5) und der VfL Wolfsburg (4, wie der FSV Mainz). Der VfL kassierte zugleich ligaweit die meisten Gegentore nach Standards (6), zuletzt gegen Leverkusen erstmals seit det. Datenerfassung 2004/05 vier in einem BL-Spiel.

      Der VfL Wolfsburg stellt in dieser Bundesliga-Saison im Schnitt mit einem Alter von 25 Jahren und 81 Tagen die jüngste Startelf aller Vereine, der VfB Stuttgart mit im Schnitt 25 Jahren und 202 Tagen die zweitjüngste. Wolfsburgs Durchschnittsalter von 25 Jahre und 38 Tage zuletzt gegen Leverkusen unterbot in dieser BL-Saison nur Eintracht Frankfurt gegen Gladbach am letzten Spieltag (24J, 145T).

      Deniz Undav schoss in seinen ersten 34 Bundesliga-Spielen für den VfB Stuttgart 21 Tore – in Stuttgarts BL-Historie überbot das nur Serhou Guirassy (27). Unter den aktuellen BL-Teams trat er nur gegen den VfL Bochum und VfL Wolfsburg schon an, ohne dass ihm eine direkte Torbeteiligung gelang.

      Ermedin Demirovic schoss vier Tore in seinen ersten vier Bundesliga-Spielen für den VfB Stuttgart – es ist der torreichste Start eines neuen VfB-Spielers seit Fredi Bobic 1994, mehr Tore schoss kein Spieler in seinen ersten vier BL-Partien für die Schwaben. Demirovic überbot seinen Expected-Goals-Wert (1.2) dabei um 2.8 Tore, so deutlich wie kein anderer Spieler.

Mit der Chancenauswertung war ich nicht zufrieden. Aber ein Trainer hat immer was zu meckern.

— Schalke-Coach Huub Stevens