Bundesliga 2024/2025 - Sa., 28.09.2024 - 15:30 Uhr
1:0
HZ - 0 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Nach sieben Heimspielen ohne Sieg gelingt Borussia Mönchengladbach ein 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Union Berlin. Damit verdoppeln die Fohlen auch ihren Punktestand. Während die Berliner sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang deutlich besser in die Partie gekommen sind, haben sie in der Folge das Heft aus der Hand gegeben. Gladbach hingegen zeigte über weite Strecken der ersten Halbzeit und auch in der Nachspielzeit des zweiten Spielabschnitts, was es kann. Am Ende ist es ein Kopfballtor von Tomáš Čvančara, das kurz vor dem Schlusspfiff für die Entscheidung sorgt. Der Sieg der Seoane-Elf ist zwar etwas glücklich, aber nicht unverdient. Die Fohlen müssen bereits am kommenden Freitag beim FC Augsburg antreten, während die Berliner am Tag darauf Borussia Dortmund empfangen.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Union wirft nochmal alles nach vorne. László Bénes fasst sich aus 25 Metern ein Herz und zieht ab. Sein strammer Schuss geht jedoch direkt auf Nicolas, der das Leder sicher fängt. Das war auch die letzte Aktion des Spiels.

    • 90.

      Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Marvin Friedrich

    • 90.

      Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Alassane Pléa

    • 90.

      Tooor für Bor. Mönchengladbach, 1:0 durch Tomáš Čvančara
      Der Borussia-Park steht Kopf! Aus dem linken Halbfeld flankt Robin Hack in die Mitte. Sechs Meter zentral vor dem Tor kommt Tomáš Čvančara herangeflogen und köpft das Leder halblinks in die Maschen. Der Treffer hat sich angedeutet, da Union nur noch selten für Entlastung sorgen konnte.

    • 90.

      Die letzten zehn Minuten sind nochmal sehr munter und beide Teams suchen den Weg nach vorne. Allerdings gibt es bei jeder Offensivaktion mindestens zwei oder mehr Spieler, die hinten absichern.

    • 90.

      Nun scheint auch Gladbach wieder voll da zu sein. Die Hausherren setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest und Union bekommt die Kugel nicht mehr weg. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite von Hack verpasst erst Kleindienst am ersten Pfosten und auch Pléa kommt dahinter nicht an das Leder.

    • 90.

      Die Nachspielzeit beträgt acht Minuten. Aufgrund der vielen Verletzungsunterbrechungen ist das auch nachvollziehbar.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 8

    • 90.

      Die letzten fünf Minuten gehen deutlich an die Gäste und sind auch die besten Minuten des zweiten Durchgangs.

    • 88.

      Skarke erläuft einen schwachen Pass kurz vor der rechten Eckfahne und bringt die Kugel in die Mitte. Rund sieben Meter vor dem rechten Pfosten kommt Vertessen an den Ball und möchte per Kopf abschließen. Das Leder rutscht ihm jedoch über den Scheitel und landet am Ende im Seitenaus. Da war mehr für den Berliner drin.

    • 86.

      Vertessen trifft den Außenpfosten! Yorbe Vertessen wird in ein Laufduell mit Itakura geschickt, das der Berliner gewinnt. An der Strafraumkante kommt der Belgier an den Ball und zieht mit dem linken Innenrist ab. Der herausgeeilte Nicolas ist zu spät dran und kann dem Leder nur hinterherschauen. Die Kugel geht an den linken Außenpfosten und springt von dort ins Aus. Es geht mit einem Abstoß weiter.

    • 84.

      Es dauert bis zur 84. Minute, um einen ernstzunehmenden Abschluss der Gäste in der zweiten Halbzeit zu verzeichnen. Skarke bekommt halblinks rund sieben Meter vor dem Sechzehner den Ball und dreht direkt auf. Er schaut einmal hoch und zieht direkt ab. Sein strammer Schuss geht jedoch knapp einen Meter über den rechten Winkel.

    • 82.

      Die Formationen beider Mannschaften sind trotz der Wechsel unverändert. Allerdings bleibt es auch dabei, dass weiterhin sehr viele Spielunterbrechungen den Spielfluss stören.

    • 81.

       Gelbe Karte für Alassane Pléa (Bor. Mönchengladbach)
      Pléa regt sich über eine Entscheidung von Schlager auf. Der Franzose haut frustriert auf den Rasen und der Schiedsrichter zeigt ihm für diese Aktion die Gelbe Karte.

    • 79.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Christopher Trimmel

    • 79.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Janik Haberer

    • 79.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Tim Skarke

    • 79.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Jordan Siebatcheu

    • 77.

      Während die erste Hälfte sehr unterhaltsam war, ist die zweite Halbzeit bislang sehr trist und von vielen Unterbrechungen gezeichnet. In diesem Fall liegt Nico Elvedi nach einem Luftzweikampf auf dem Rasen.

    • 76.

      Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Tomáš Čvančara

    • 76.

      Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Nathan N'Goumou

    • 76.

      Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Rocco Reitz

    • 76.

      Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Philipp Sander

    • 75.

      Die Schlussviertelstunde steht an und der nächste Wechsel deutet sich an. Nathan N'Goumou geht ohne Fremdeinwirkung zu Boden und fasst sich an die rechte Leiste. Sowohl seine Mitspieler als auch das medizinische Personal zeigen an, dass es für ihn nicht weitergeht.

    • 73.

      Für Hollerbach endet die Partie nachdem er mit Nasenbluten behandelt werden musste. Für ihn kommt László Bénes. Auch die Gladbacher wechseln und bringen Robin Hack für Kevin Stöger.

    • 72.

      Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Robin Hack

    • 72.

      Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Kevin Stöger

    • 72.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: László Bénes

    • 72.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Benedict Hollerbach

    • 71.

      Benedict Hollerbach bleibt am Boden liegen und die medizinische Abteilung kommt herbeigeeilt. Der Angreifer von Union Berlin hat nach dem Zusammentreffen mit dem Ellenbogen eine blutige Nase.

    • 69.

       Gelbe Karte für Joe Scally (Bor. Mönchengladbach)
      Scally geht gegen Hollerbach mit dem Ellenbogen zur Sache und trifft den Berliner im Gesicht. Dafür kassiert der Gladbacher die Gelbe Karte.

    • 67.

       Gelbe Karte für Kevin Stöger (Bor. Mönchengladbach)
      Am rechten Strafraumeck lässt sich Stöger fallen und möchte einen Freistoß in guter Position schinden. Schiedsrichter Schlager sieht dies und zeigt dem Gladbacher für eine Schwalbe die Gelbe Karte.

    • 66.

      Nach einer tollen Spieleröffnung hat Haberer auf dem rechten Flügel viel Platz und kann bis in den Strafraum eindringen. Seine scharfe und halbhohe Hereingabe erreicht Hollerbach, der allerdings die Kugel nicht kontrolliert aufs Tor bringen kann. Deshalb kullert das Leder ganz langsam zu Nicolas, der den Ball aufnimmt. Da war deutlich mehr drin!

    • 64.

      Nach einem Foul von Khedira gegen N'Goumou im Mittelfeld prallt der Berliner gegen seinen Mitspieler Diogo Leite, der sofort auf dem Boden liegenbleibt und laut vor Schmerzen schreit. Nach einer Behandlungspause geht es für den Portugiesen weiter.

    • 63.

      Jeong verlässt den Platz und für ihn kommt Vertessen. Das ist ein positionsgetreuer Wechsel, sodass es beim 3-4-2-1 bleibt.

    • 62.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Yorbe Vertessen

    • 62.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Woo-yeong Jeong

    • 61.

      Nach einer einminütigen Verletzungspause und ein paar Tests außerhalb des Spielfeldes geht es für den Japaner jedoch weiter.

    • 59.

      Nach einem vermeintlich harmlosen Zweikampf bleibt Itakura auf dem Rasen in der Nähe der linken Eckfahne liegen und hält sich die Schulter.

    • 58.

      Nach einer Hereingabe von Sander, der nahezu auf der linken Seitenauslinie steht, kommt Kleindienst im Sechzehner mit dem Kopf an den Ball. Sein Abschluss gegen die Laufrichtung von Rønnow ist jedoch viel zu schwach, sodass der Torhüter der Eisernen kein Problem hat, das Leder zu erlaufen. Die erste Offensivaktion der zweiten Hälfte.

    • 57.

      Es sind rund zwölf Minuten in der zweiten Halbzeit gespielt und es bleibt dabei, dass beide Teams um Spielkontrolle bemüht sind.

    • 55.

       Gelbe Karte für Leopold Querfeld (1. FC Union Berlin)
      Querfeld geht kurz hinter der Mittellinie mit Pléa in einen Zweikampf und wird zurückgepfiffen. Danach findet der Berliner noch ein paar Worte für den Schiedsrichter, woraufhin er die erste Gelbe Karte des Spiels bekommt.

    • 55.

      Gladbach läuft überwiegend dem Ball hinterher. Union kommt jedoch nicht in die gefährlichen Räume, sodass sich die Partie im Mittelfeld abspielt.

    • 53.

      Borussia Mönchengladbach lässt sich nun tief in die eigene Hälfte drängen. Die Gäste haben allerdings noch keine Idee gefunden, wie man dieses Defensivbollwerk bezwingen kann.

    • 50.

      Die Bemühungen der Eisernen münden noch nicht in Abschlüssen. Obwohl man viel Ballbesitz hat, gibt es noch keine Möglichkeit, Nicolas unter Druck zu setzen.

    • 48.

      Union zeigt sich zu Beginn der zweiten Halbzeit deutlich gefestigter und versucht die Spielkontrolle zu übernehmen. So sah es allerdings in der Anfangsphase der Partie ebenfalls aus, ehe Gladbach nach einer Viertelstunde die bessere Mannschaft war.

    • 46.

      Bo Svensson reagiert zur Halbzeit und bringt Leopold Querfeld für Tom Rothe. Nahezu alle Angriffe der Gladbacher liefen über die Seite von Rothe im ersten Durchgang.

    • 46.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Leopold Querfeld

    • 46.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Tom Rothe

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Nach den ersten 45 Minuten steht es zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Union Berlin noch 0:0. Während die Berliner einen deutlich besseren Start erwischten und durch Hollerbach zwei Chancen in der Anfangsphase hatten, wurden die Hausherren nach rund 15 Minuten stärker. In der Folge übernahmen die Gladbacher das Spielgeschehen und hatten sowohl mehr als auch die besseren Chancen des Spiels. Dennoch verpasste die Seoane-Elf, den Führungstreffer zu erzielen. Bei den Fohlen ist es die Chancenverwertung, die bemängelt werden kann, und bei den Eisernen ist es das komplette Auftreten, das nach der Anfangsphase stark nachgelassen hatte. Nun liegt es an den Trainern, die richtigen Worte in der Kabine zu finden, da bei beiden Mannschaften noch Verbesserungsbedarf besteht.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Die letzten Sekunden laufen bereits und es scheint, dass es beim 0:0 bleibt. Mit diesem Ergebnis können die Gäste zufrieden sein. Gladbach hingegen eher weniger.

    • 45.

      Die sehr faire Partie bekommt eine Nachspielzeit von 120 Sekunden in der ersten Hälfte.

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

    • 44.

      Union sucht nochmal den Weg nach vorne, allerdings fehlen die Anspielstationen.

    • 42.

      Nun plätschert die Begegnung etwas vor sich hin. Die Hausherren sind in Ballbesitz und halten das Leder in den eigenen Reihen. Nach einem Angriff über links holt Pléa einen Eckstoß heraus. Daraus resultiert keine Gefahr. Kurz darauf kommt ein Flugball aus dem Halbfeld in den Strafraum, der nur unzureichend geklärt werden kann, sodass Pléa aus 16 Metern Maß nehmen kann. Sein Schuss wird abgeblockt und daraufhin kommt N'Goumou an die Kugel. Auch sein Abschluss wird geblockt, danach geht die Fahne des Linienrichters hoch und die Situation wird unterbrochen.

    • 39.

      Viele Angriffe der Gladbacher laufen über die rechte Angriffsseite. Auch in diesem Fall. Alassane Pléa bringt eine scharfe Flanke halbhoch nach innen und Vogt hält diese mit der Brust auf. Die Gladbacher wie auch die Fans wollen ein Handspiel gesehen haben, aber das Spiel läuft erstmal weiter.

    • 37.

      N'Goumou legt auf der rechten Seite auf Scally ab, der eine hohe Flanke an den Fünfmeterraum bringt. Rønnow verlässt die Linie und faustet das Leder weg. Bei der Aktion geht Janik Haberer zu Boden und hält sich den Kopf. Schiedsrichter Schlager unterbricht die Partie und es folgt eine Behandlungspause.

    • 35.

      Die unterhaltsame Partie verliert nun etwas an Tempo. Gladbach möchte den Ball nicht unnötig verlieren und Union greift es kurz vor der Mittellinie den ballführenden Spieler an. Dann geht es jedoch wieder schnell. Plea spielt rechts auf N'Goumou raus, der nach innen zieht und von der Strafraumkante mit links den Abschluss sucht. Sein strammer Schuss ist jedoch zu unpräzise und fliegt auf Rønnow zu, der mit den Fäusten klären kann.

    • 32.

      Kleindient wird in den Strafraum geschickt und geht im Zweikampf gegen Khedira zu Boden. Der Borussia-Park fordert Elfmeter, aber Schiedsrichter Schlager zeigt an, dass alles in Ordnung war.

    • 31.

      Nach der Torchance für Stöger scheint Union Berlin nun wieder aufgewacht zu sein und ist um Offensivaktionen bemüht. Allerdings wird es nicht wirklich gefährlich, obwohl Hollerbach zwei Gegenspieler im Strafraum stehen lässt.

    • 29.

      Wie bereits in der Partie gegen Eintracht Frankfurt hat die Seoane-Elf mehrere hochkarätige Chancen, aber bislang konnte keine der Möglichkeiten verwandelt werden.

    • 26.

      Stöger hat die Führung auf dem linken Fuß! Nach einem Doppelpass zwischen Luca Netz und Alassane Pléa, zieht Netz auf der linken Seite in den Strafraum der Berliner. Er sieht im Rückraum Stöger und kann das Leder zurücklegen. Aus 13 Metern kommt Stöger zentral vorm Tor an den Ball. Er schließt direkt ab und sein harter Schuss steigt mit jedem Meter mehr an. Am Ende fliegt die Pille nur knapp unter das linke Lattenkreuz. Rønnow reagiert nicht und guckt der Chance nur hinterher.

    • 25.

      Die Partie hat sich vollkommen gewandelt und die Hausherren bestimmen nun das Spiel. Die Gäste ziehen sich zu weit zurück und überlassen den Gastgebern die Spielanteile.

    • 22.

      Über rechts zieht N'Goumou bis zur Grundlinie und legt flach an den Elfmeterpunkt. Dort wartet Scally, der die Kugel nicht direkt unter Kontrolle bekommt und nach einem Zweikampf zu Boden geht. Dann ist es allerdings Luca Netz, der das freiliegende Leder direkt aufs Tor bringt. Sein Schuss wird im letzten Moment noch abgefälscht, sodass Rønnow kein Problem hat.

    • 21.

      Union Berlin steht nun wesentlich tiefer und geht den Gegner erst ab der Mittellinie an. In den Anfangsminuten setzten die Eisernen die Gegenspieler an deren Strafraum bereits unter Druck.

    • 19.

      Nun ist auch der Borussia-Park voll da und unterstützt die Fohlen-Elf lautstark. In den letzten Minuten haben die Gastgeber den Gästen nur noch selten den Ball gegeben, sodass die Gladbacher deutlich mehr Spielanteile haben.

    • 17.

      Aus dem Nichts gibt es die Riesenchance für Sander auf den möglichen Führungstreffer. Nach einer schönen Freistoßkombination bringt Stöger eine scharfe Hereingabe in die Mitte. Dort wartet rund zehn Meter vor dem Kasten auf Höhe des linken Pfosten Sander, der mit einem Volleyschuss abschließt. Sein harter Schuss fliegt hauchdünn über die Latte.

    • 16.

      Nun versuchen sich die Hausherren, in die Partie zu kämpfen, und gehen wesentlich energischer in die Zweikämpfe. Dadurch wird auch das Offensivspiel der Berliner gestört, sodass es viele Wechsel vom Ballbesitz gibt.

    • 14.

      Bisher sind lediglich die Gäste vors Tor gekommen. Dabei ist das Schema sehr einfach. Über links wird die Kugel tief in die Hälfte der Gladbacher gebracht, ehe eine flache Hereingabe in die Mitte folgt. Dort warten entweder Hollerbach oder Siebatcheu, die schnell den Abschluss suchen. Von Gladbach ist bisher nur wenig zu sehen.

    • 11.

      Union wird stärker! Wieder geht es über links. Auch dieses Mal bringt Rothe den Ball flach in die Mitte, wo rund acht Meter zentral vor dem Kasten auch in diesem Fall Hollerbach steht. Sein Abschluss mit dem rechten Innenrist ist jedoch zu unpräzise und geht direkt auf Nicolas. Der reagiert schnell und kann das Leder festhalten.

    • 9.

      Tom Rothe wird tief in die Hälfte der Gladbacher geschickt und bringt eine flache Hereingabe kurz vor der Grundlinie von links in die Mitte. Am ersten Pfosten wartet Hollerbach, der direkt abschließt. Sein Schuss geht jedoch nur an das Außennetz. Nicolas war in der kurzen Ecke präsent und wäre wohl dagewesen. Dennoch die erste echte Möglichkeit der Partie.

    • 8.

      Alassane Pléa wird nach einem Ballverlust der Berliner im Mittelfeld bedient und er sucht den Weg nach vorne. Sein Steckpass auf Kleindienst ist jedoch viel zu stark, sodass Rønnow die Pille aufnehmen kann.

    • 6.

      Den Gladbachern gelingt noch kein ruhiger Spielaufbau, da sie frühzeitig von den Berlinern gestört werden. Dies führt zu mehreren Abspielfehlern, die von den Unionern schnell ausgenutzt werden. Über links kommt Hollerbach bis auf die Grundlinie und er legt in die Mitte ab. Dort verpasst jedoch Jeong, sodass Nicolas das Leder ohne Probleme festmachen kann.

    • 4.

      Der Beginn ist sehr zerfahren und beide Mannschaften leisten sich viele leichte und vermeidbare Fehler. Dennoch haben die Gäste etwas mehr Spielanteile.

    • 2.

      Rund 80 Sekunden dauert es, bis Moritz Nicolas erstmals eingreifen muss. Woo-yeong Jeong kommt rund 25 Meter vor dem Tor an den Ball und möchte einfach mal draufhalten. Dabei trifft er das Leder nur sehr schlecht, sodass der Schuss einem Rückpass gleicht.

    • 1.

      Die Hausherren stoßen an und sind im gewohnten Weiß unterwegs. Die Gäste tragen die schwarzen Auswärtstrikots.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Die Stadionhymne erklingt und die Spieler stellen sich zum Einlaufen bereit. In wenigen Minuten kann es im Borussia-Park losgehen.

    • Die heutige Begegnung ist das elfte Aufeinandertreffen der beiden Teams in der höchsten deutschen Spielklasse. Die Bilanz fällt dabei deutlich für den 1. FC Union Berlin aus. Sechs Erfolge konnten die Hauptstädter gegen die Gladbacher bereits feiern, darunter auch zwei Siege im Borussia-Park. Ansonsten gab es noch drei Unentschieden und lediglich einmal konnten die heutigen Hausherren die drei Zähler behalten. Die Statistik der direkten Duelle in den letzten fünf Jahren ist sehr eindeutig und auch die Tabellensituation bietet wenig Raum für Spekulationen. Dennoch hat die Seoane-Elf bereits starke Partien abgeliefert, unter anderem gegen den amtierenden Meister am ersten Spieltag und auch letzte Woche gegen Eintracht Frankfurt, sodass diese Begegnung kein Selbstläufer für die Gäste werden dürfte.

    • Seit sieben Spielen warten die Gladbacher bereits auf einen Erfolg vor heimischer Kulisse. Der letzte Heimsieg stammt vom 24. Februar dieses Jahres. Damals gewann die Seoane-Elf mit 5:2 gegen den VfL Bochum. Seither gab es im Borussia-Park drei Punkteteilungen, darunter auch ein 0:0 gegen den heutigen Gegner aus Berlin. Demzufolge stehen auch vier Niederlagen zu Buche. Einziger Hoffnungsschimmer dürfte sein, dass die Eisernen ihre beiden Saisonsiege auf heimischem Platz geholt haben und auf fremdem Boden nicht über zwei Unentschieden hinwegkamen.

    • Nach der 0:2-Niederlage gegen die Eintracht wechselt Gerardo Seoane auf zwei Positionen. Im defensiven Mittelfeld kommt Philipp Sander zurück in die Startelf und verdrängt Rocco Reitz auf die Bank. Außerdem beginnt Alassane Pléa für Robin Hack auf dem linken Flügel. An der 4-2-3-1-Formation wird jedoch nichts geändert. Wenig überraschend nimmt Svensson nach dem 2:1-Erfolg gegen die TSG 1899 Hoffenheim keine Wechsel vor und vertraut seinen Startspielern der Vorwoche. Auch bei den Unionern bleibt es beim altbekannten 3-4-2-1.

    • Borussia Mönchengladbach ist abermals sehr unrund in die neue Saison gestartet. Nach vier Partien hat die Fohlen-Elf lediglich drei Punkte auf dem Konto. Einzig gegen den VfL Bochum konnte man gewinnen. Ansonsten gab es Niederlagen gegen Bayer Leverkusen, den VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt, wobei man immer mindestens zwei Gegentreffer hinnehmen musste. Ganz anders sieht es bei den Eisernen aus. Mit acht Zählern lassen die Gäste eine schwache vergangene Spielzeit vergessen und belegen aktuell Platz sechs in der Tabelle. Allerdings hat das Team von Bo Svensson lediglich vier Tore selbst geschossen, jedoch auch erst zwei Treffer kassiert.

    • Hallo und herzlich willkommen zum fünften Spieltag der Bundesliga. Im Borussia-Park empfängt Borussia Mönchengladbach den 1. FC Union Berlin. Der Anstoß wird um 15:30 Uhr erfolgen.

    • Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Union Berlin treffen zum 11. Mal in der Bundesliga aufeinander, wobei die Borussen bisher nur ein einziges Mal siegten (3U 6N) – nämlich im Mai 2020 zuhause mit 4-1. Seitdem sind die Fohlen acht BL-Spiele gegen Union sieglos (3U 5N), wie seitdem unter den aktuellen BL-Teams sonst nur ebenfalls gegen Bayer 04 Leverkusen (gar 9 BL-Duelle).

      In dieser Bundesliga-Saison sind neben Union Berlin nur RB Leipzig (beide 2S 2U) und der FC Bayern (4S) noch ungeschlagen. Saisonübergreifend sind die Eisernen seit fünf BL-Spielen ungeschlagen (3S 2U), so lange wie seit Januar/Februar 2023 nicht mehr (damals gar 6). Nur zwei Gegentore nach vier den ersten Spielen hatte Union im Oberhaus noch nie und stellt diese Saison mit Leipzig die geteilt beste Defensive.

      Borussia Mönchengladbach gewann nur eins seiner letzten zehn Bundesliga-Spiele, mit 2-0 in Bochum am 2. Spieltag dieser Saison. Zuhause blieb Gladbach in den letzten sieben BL-Heimspielen sieglos – kein aktueller Bundesligist länger (St. Pauli auch 7). Den letzten Heimsieg im Oberhaus feierten die Fohlen ebenfalls gegen Bochum im Februar (5-2).

      Union Berlin ist seit sieben Bundesliga-Auswärtsspielen sieglos (4U 3N) – den letzten Auswärtssieg feierten die Eisernen bei der TSG Hoffenheim im Februar (1-0). Kein anderer Klub wartet seit Beginn des 25. Spieltages der Vorsaison so lange auf einen Auswärtssieg im Oberhaus und schoss in diesem Zeitraum so wenige Tore wie Union (3, ohne Aufsteiger).

      Borussia Mönchengladbach verlor drei seiner ersten vier Bundesliga-Spiele dieser Saison (1S), so oft wie in den ersten vier Partien einer Spielzeit im Oberhaus zuletzt 2015/16 (gar 4). Bei einer weiteren Niederlage nun hätten die Fohlen erstmals seit November/Dezember 2021 (gar 4) wieder drei BL-Spiele in Serie verloren.

      Wie auch 2023/24 verlor Borussia Mönchengladbach seine ersten beiden Bundesliga-Heimspiele dieser Saison und kassierte dabei sechs Gegentore. Mit drei Heimniederlagen zum Saisonstart könnte Borussia seinen Vereinsnegativrekord aus der letzten BL-Saison einstellen.

      Borussia Mönchengladbach verbucht in dieser Bundesliga-Saison einen Expected-Goals-Wert von 8.0, die Fohlen erzielten dabei allerdings nur fünf Tore – kein Team unterbot seinen xG-Wert so deutlich wie die Borussen (-3). Union Berlin stellt mit 3.5 xG den zweitniedrigsten xG-Wert vor dem VfL Bochum (3.4).

      Borussia Mönchengladbach verbuchte in dieser Bundesliga-Saison erst 22 Hohe Ballgewinne (5.5 pro Spiel) – nur Heidenheim (19) und Union Berlin weniger (21). Auf der anderen Seite ließ auch nur Heidenheim (41) mehr gegnerische hohe Ballgewinne zu als die Fohlen (39).

      Borussia Mönchengladbach hat in dieser Bundesliga-Saison mit 29.2% die geteilt höchste Flankengenauigkeit aus dem offenem Spielgeschehen (Werder Bremen ebenfalls 29.2%), Union Berlin mit 11.4% die ligaweit schwächste.

      Union Berlins Leihrückkehrer Jordan wartet seit 13 Bundesliga-Spielen auf einen Torerfolg. Sein letztes Tor erzielte er im Dress von Borussia Mönchengladbach beim 5-2 gegen Bochum – es war gleichzeitig der letzte Heimsieg der Borussen in der Bundesliga. Für Union Berlin erzielte Jordan in 36 BL-Spielen vier Tore, für Gladbach in der BL-Saison 23/24 fünf Tore in 25 Spielen.

Von der Anzahl her hatten wir mehr Chancen.

— Ottmar Hitzfeld