Bundesliga 2024/2025 - So., 29.09.2024 - 17:30 Uhr
3:4
HZ - 3 : 3
    • 90.

      Fazit:
      Dann ist das Spiel aber aus, die TSG bekommt die eine Chance nicht mehr und so unterliegt Hoffenheim nach 3:0-Führung mit 3:4 gegen Bremen. Die Gastgeber starteten blitzartig, verloren nach der Roten Karte aber komplett den Faden. Die Werderaner wiederum hatten dann alles im Griff und drehten die Partie auch verdient, verpassten es jedoch, früher für klare Verhältnisse zu sorgen. So blieb Hoffenheim im Spiel und, das muss man sagen, kämpfte tapfer, allerdings war man insgesamt zu harmlos. Somit bleibt die TSG auf dem Relegationsplatz hängen, als nächstes geht es in der Europa League gegen Kiew, danach in der Bundesliga gegen Stuttgart, es sind schwere Wochen. Die Gäste dagegen schieben sich auf Rang zehn nach vorne und können gegen Freiburg nachlegen. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Das ist beinahe die Entscheidung! Grüll wird zentral geschickt und läuft alleine auf Baumann zu. Im Strafraum kann aber Drexler noch dazukommen und ihm Druck machen, der Schuss aus 14 Metern ist deshalb etwas zentral und kann von Baumann abgewehrt werden. Im Nachgang bleibt Werder dran, Weiser schließt aus elf Metern halblinker Position ab. Wieder ist der Keeper aber zur Stelle und wehrt gut zur Seite ab.

    • 90.

       Gelbe Karte für Keke Topp (Werder Bremen)
      Jetzt hat das Spielchen an der Eckfahne ein Ende, Topp hätte jedoch gerne einen Freistoß gehabt. Weil er sich deshalb beschwert, wird der Angreifer verwarnt.

    • 90.

      Beinahe die gesamte Nachspielzeit verbringen Topp und Grüll an der linken Eckfahne, es gibt Einwurf um Einwurf, dazwischen immer mal wieder einen Freistoß. Das machen die beiden aus Werder-Sicht wirklich gut.

    • 90.

       Gelbe Karte für Tim Drexler (1899 Hoffenheim)
      An der linken Eckfahne spielt Topp Drexler aus und hätte die Möglichkeit, Richtung Tor zu gehen, wird aber vom Verteidiger festgehalten. Dafür sieht dieser die Gelbe Karte.

    • 90.

      Die Gäste nehmen jetzt Zeit von der Uhr, indem Topp vorne an der Auslinie die Bälle festmachen soll. So holt er einen Freistoß heraus.

    • 90.

      Noch sieben Minuten bekommt Hoffenheim für den Ausgleich. Die TSG, das muss gesagt werden, kämpft hier in Unterzahl wirklich bravourös.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 7

    • 89.

      Die Gastgeber werfen nun alles nach vorne, hinten hält es beinahe keinen mehr. Noch will die große Chance auf den Ausgleich aber nicht kommen.

    • 88.

      Werner will nochmal Zeit von der Uhr nehmen. Grüll ersetzt Ducksch, damit sind wir mit den Wechseln durch.

    • 88.

      Einwechslung bei Werder Bremen: Marco Grüll

    • 88.

      Auswechslung bei Werder Bremen: Marvin Ducksch

    • 87.

      Es ist eine wilde Schlussphase, Werder lässt sich doch sehr hintenreindrängen. Bruun Larsen kann sich rechts nicht durchsetzen, aber Bremen bekommt nur noch Befreiungsschläge hin.

    • 86.

      Aus dem Getümmel heraus bekommt die TSG das Leder irgendwie rechts raus zu Akpoguma. Dessen Flanke auf den zweiten Pfosten ist jedoch zu lange, Gendrey kann sie nicht erreichen.

    • 84.

      Hoffenheim hat jetzt definitiv die zweite Luft bekommen, spielt es mit Moerstedt vorne drin viel besser und kommt auch gut nach vorne. Bremen wackelt etwas, muss aufpassen, den dicher geglaubten Sieg nicht noch aus der Hand zu geben.

    • 82.

      Direkt im Anschluss an die Chance kommt Tohumcu aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Das Leder geht letztlich klar links drüber, dennoch, Hoffenheim ist nun da.

    • 81.

      Fast der Ausgleich! Rechts in den Sechzehner wird Bruun Larsen geschickt, der Jung vernascht und aus acht Metern abzieht. Der Schuss ist zentral, aber hart, Zetterer packt nicht richtig zu und irgendwie rutscht das Spielgerät durch seine Hände, dann durch seine Beine und Richtung Torlinie. Allerdings hat Malatini aufgepasst und kratzt den Ball mit einer tollen Grätsche noch vor Moerstedt von der Linie.

    • 80.

      In den letzten Minuten gelingt es den Gastgebern, den Spielfluss der Bremer doch häufiger zu brechen. Somit gibt es aktuell auch keine Torchancen. Sicherlich wird die TSG darauf hoffen, in den Schlussminuten dann doch noch irgendwie Druck erzeugen und darüber den Ausgleich erzielen zu können.

    • 78.

       Gelbe Karte für Anton Stach (1899 Hoffenheim)
      Im gegnerischen Strafraum bekommt Stach ein Offensivfoul gegen sich gepfiffen. Das will er nicht wahrhaben und bekommt deshalb für das Meckern noch eine Verwarnung.

    • 76.

      In der Tat, für Lynen kann es nicht weitergehen, er wird durch Alvero ersetzt. Dazu machen auch Köhn und Schmid für Deman und Topp Platz. Bei Hoffenheim kommt unterdessen Bruun Larsen für Kadeřábek.

    • 76.

      Einwechslung bei Werder Bremen: Skelly Alvero

    • 76.

      Auswechslung bei Werder Bremen: Senne Lynen

    • 76.

      Einwechslung bei Werder Bremen: Keke Topp

    • 76.

      Auswechslung bei Werder Bremen: Romano Schmid

    • 76.

      Einwechslung bei Werder Bremen: Olivier Deman

    • 76.

      Auswechslung bei Werder Bremen: Derrick Köhn

    • 76.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Jacob Bruun Larsen

    • 76.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Pavel Kadeřábek

    • 74.

      Akpoguma und Lynen rauschen im Mittelfeld mit den Köpfen zusammen. Vor allem der Bremer muss danach behandelt werden, das sah nicht gut aus.

    • 73.

       Gelbe Karte für Jens Stage (Werder Bremen)
      Am Mittelkreis hält Stage bei einem Zweikampf den Fuß drüber. Dafür sieht der dreifache Torschütze eine Gelbe Karte.

    • 71.

      Im Mittelfeld will Akpoguma einen Freistoß schnell ausführen und schickt Kadeřábek rechts mit einem weiten Ball. Allerdings wird er zurückgepfiffen, weil der Ball wohl noch rollte, das ist etwas unglücklich, hätte der Tscheche da doch durchaus eine gute Möglichkeit bekommen können.

    • 69.

      Matarazzo nimmt den nächsten Wechsel vor. Moerstedt ersetzt Doppeltorschütze Bülter, dadurch wird wohl Hložek eine Position zurückrücken und der neue Mann geht ins Sturmzentrum.

    • 69.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Max Moerstedt

    • 69.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Marius Bülter

    • 67.

      Jetzt kann die TSG mal einen Konter setzen. Gendrey wird von Bischof toll flach zentral geschickt. In letzter Sekunde bekommt allerdings Malatini noch vor dem Sechzehner seinen Fuß dazwischen und kann fair klären. Die Gastgeber fordern eine Rote Karte für den Verteidiger, doch insgesamt geht der Zweikampf so komplett in Ordnung.

    • 65.

      Bülter bleibt im gegnerischen Strafraum liegen, allerdings spielt sein eigenes Team das Leder nicht ins Aus. So dauert es doch eine Weile, bis das Spiel unterbrochen wird.

    • 62.

      Es ist ein Spiel auf ein Tor. Immer wieder schafft es Werder dabei gefährlich in den Strafraum, nun hat Köhn dort links etwas Platz. Die flache Hereingabe rutscht durch an den zweiten Pfosten, letztlich kann aber Gendrey vor Agu klären.

    • 60.

      Links am Sechzehner spielen Weiser und Ducksch einen guten Doppelpass, der Stürmer kann so zum Abschluss kommen. Allerdings muss er den Schuss aus doch sehr spitzem Winkel absetzen und trifft nur das Außennetz, Bauman wäre wohl auch zur Stelle gewesen.

    • 58.

      Dann gibt es auch sofort den Wechsel. Pieper ersetzt den verletzten Stark positionsgetreu.

    • 58.

      Einwechslung bei Werder Bremen: Amos Pieper

    • 58.

      Auswechslung bei Werder Bremen: Niklas Stark

    • 57.

      Stark liegt am Boden und fordert Behandlung an. Eine Gegnereinwirkung lag da nicht vor, er fasst sich an den Oberschenkel, das ist wohl ein schlechtes Zeichen.

    • 55.

      Die Gäste machen nicht den Eindruck, als würden sie sich mit dieser Führung begnügen, sondern man will eher noch einen Treffer nachlegen. So wie es aktuell läuft, liegt das nächste Tor auch schon wieder in der Luft.

    • 53.

      Da fällt auch schon der fünfte Treffer, allerdings stand Köhn bei einer Flanke aus dem rechten Halbfeld im Abseits. Am zweiten Pfosten konnte er das Leder in aller Ruhe annehmen und rechts unten versenken, allerdings stand er in der verbotenen Zone. Glück für Hoffenheim, das nun wirklich aufpassen muss, sonst kann es eine üble Klatsche werden.

    • 51.

      Für Hoffenheim ist das gleich die kalte Dusche nach der Pause, das Spiel hat sich praktisch nicht verändert. Bremen lässt die Kugel laufen und findet durch gutes Positionsspiel auch immer wieder Lücken im Defensivriegel.

    • 49.

      Tooor für Werder Bremen, 3:4 durch Jens Stage
      Das Spiel ist gedreht. Eine Ecke von rechts bekommt die TSG nicht geklärt, Stage legt so nochmal nach links raus zum vollkommen freien Weiser. Der nutzt den Raum für eine butterweiche Flanke an den Fünfmeterraum, wo der eingelaufene Däne sträflich freisteht und aus sechs Metern unhaltbar für Baumann einnickt. Es ist ein Dreierpack von Stage.

    • 47.

      Bremen ist gleich wieder gefährlich! Nach einer TSG-Ecke geht es schnell, Köhn wird links in den Sechzehner geschickt. Sein erster Kontakt ist nicht gut, dennoch kommt er aus 13 Metern aber zum Abschluss. Das Spielgerät geht, abgefälscht von Kadeřábek, hauchzart rechts vorbei.

    • 46.

      Der Ball rollt wieder. Bei Hoffenheim gibt es zwei weitere Wechsel, Stach und Gendrey ersetzen Grillitsch und Prass.

    • 46.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Anton Stach

    • 46.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Florian Grillitsch

    • 46.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Valentin Gendrey

    • 46.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Alexander Prass

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Und dann ist Pause bei dieser Achterbahnfahrt, diesem Spektakel, diesem 3:3 zwischen Hoffenheim und Bremen. Die Gastgeber haben losgelegt wie die Feuerwehr und waren schnell mit drei Treffern vorne, Werder wusste gar nicht, was hier passiert. Die berechtigte Rote Karte wegen einer Notbremse änderte dann aber alles, in der Folge waren die Gäste komplett überlegen und kamen auch verdient zurück in diese Partie. Die TSG kommt praktisch nicht mehr hintenraus, der Druck ist enorm. Somit scheint es auch in Abschnitt zwei nur eine Frage der Zeit zu sein, bis es in Baumanns Kasten wieder klingelt, wenn Matarazzo nicht etwas ändert. Wir dürfen sicherlich gespannt sein auf den zweiten Durchgang. Bis gleich.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Mit einer tollen Kombination kommt Bremen nochmal zum Abschluss. Lynen schickt letztlich Schmid rechts in den Sechzehner, unter Bedrängnis kann er den Schuss aber nicht kraftvoll genug absetzen und Baumann somit sicher und ohne Probleme zupacken.

    • 45.

       Gelbe Karte für Pellegrino Matarazzo (1899 Hoffenheim)
      An der Seitenlinie regt sich Matarazzo über eine Entscheidung des Schiedsrichters auf. Dafür wird der Coach verwarnt.

    • 45.

      Hoffenheim steht nur am und im eigenen Sechzehner, somit gibt es seit geraumer Zeit auch keine Konter mehr. Der Weg ist einfach zu weit, um Werder mal hinten zu fordern.

    • 45.

      Vier Minuten gibt es noch zusätzlich. Schafft es Hoffenheim mit diesem Unentschieden in die Pause zu kommen?

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4

    • 45.

      Die Strafraumbesetzung der Gäste ist immer wieder gut, so sind die Flanken oft brandgefährlich. Gerade mit den einlaufenden Mittelfeldspielern hat die TSG so ihre Probleme, nun kann Akpoguma aber mal eine Hereingabe wegköpfen.

    • 43.

      Die Werderaner machen weiter Druck, wollen noch vor der Halbzeit die Partie komplett drehen. Es ist einfach ein wahres Spektakelt, das uns bisher gezeigt wird.

    • 40.

      Mit einem steilen Ball wird Ducksch rechts an den Sechzehner geschickt, der Stürmer wähnt Baumann zu weit vor dem Tor. Sein Lupfer aus 16 Metern misslingt jedoch komplett, so kann der Keeper das Spielgerät locker aufnehmen.

    • 39.

      Tooor für Werder Bremen, 3:3 durch Jens Stage
      Das Spiel ist wieder ausgeglichen, es steht 3:3. Links spielt Prass einen fatalen Fehlpass, das darf so nicht passieren. Werder kann kontern, rechts ist Agu nach einem steilen Pass auf und davon und gibt dann in die Mitte. Etwas glücklich, weil abgefälscht, kommt Stage am langen Pfosten an das Spielgerät und kann es aus vier Metern aus der Luft einhämmern. Baumann kann da nicht reagieren.

    • 37.

      Das wäre beinahe in die Hose gegangen. Einen abgeprallten Ball könnte Baumann rechts im Sechzehner erreichen, er zögert jedoch einen Moment und bringt so Köhn ins Spiel. Der bekommt das Spielgerät kurz vor dem Keeper, schießt es diesem dann aber nur ins Gesicht. So wird es nicht weiter gefährlich.

    • 34.

      Mit den hochstehenden Außenverteidigern schafft es Bremen auch gegen tiefstehende Hoffenheimer, gefährliche Räume zu attackieren. Für die TSG geht es aktuell nur noch darum, den knappen Vorsprung in die Pause zu retten.

    • 32.

      Zentral am Sechzehner glänzt Weiser mit einem Geniestreich, leitet einen flachen Ball mit der Hacke zum halbrechts startenden Agu weiter. Dessen Hereingabe kann dann aber noch von Akpoguma abgeblockt werden.

    • 32.

      Inzwischen hat sich Hoffenheim nun tief zurückgezogen, das ist mit einem Spieler weniger nur logisch. Bremen kann sich in der gegnerischen Hälfte das Spielgerät zuschieben, die beiden Treffer sind jedoch nach Ecken gefallen.

    • 30.

      Aus dem rechten Halbfeld flankt Lynen an den zweiten Pfosten, dort ist Köhn eingestartet. Allerdings bekommt er das Leder unter Bedrängnis nicht kontrolliert und so gibt es keinen Abschluss.

    • 27.

      Die Gastgeber wechseln früh, das mit der Viererkette hat nicht so gut funktioniert. Deshalb wird Berisha geopfert, um mit Drexler wieder einen dritten Innenverteidiger reinzubringen.

    • 27.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Tim Drexler

    • 27.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Mërgim Berisha

    • 26.

      Tooor für Werder Bremen, 3:2 durch Jens Stage
      Dieses Spiel macht wahnsinnig, Bremen ist wieder da. Nach einer Ecke bleiben die Werderaner dran, rechts hat Schmid viel Platz und nimmt Ducksch mit. Der flankt scharf an den Fünfmeterraum, wo sich Stage hochschraubt und gegen zwei Gegenspieler durchsetzt. Seinen Kopfball aus sechs Metern ins linke Eck kann Baumann nicht erreichen.

    • 25.

      Baumann rettet! Schmid spielt bei einem schnell vorgetragenen Angriff einen tollen Schnittstellenball zentral an den Sechzehner zum eingestarteten Weiser. Der zieht sofort ab, den Versuch auf das rechte obere Eck kann der TSG-Keeper aber mit einer guten Parade abwehren. Da wäre rechts noch Ducksch frei gewesen, eventuell hätte man ihn da anspielen müssen.

    • 24.

      Durch die Rote Karte hat sich bei der TSG erstmal nicht viel verändert, statt einer Fünfer- ist es nun eben eine Viererkette. Auch wirkt Hoffenheim nicht wirklich verunsichert, sondern spielt im Gegenteil weiter munter mit.

    • 22.

       Gelbe Karte für Derrick Köhn (Werder Bremen)
      Köhn muss im Mittelfeld zu einem taktischen Halten greifen. Dafür wird er verwarnt.

    • 21.

      Tooor für Werder Bremen, 3:1 durch Julián Malatini
      Das Spiel bleibt ein einziges Tohuwabohu. Eine Ecke von rechts spielt Bremen kurz aus, letztlich wird das Leder flach an den Elfmeterpunkt gebracht. Dort entsteht Chaos, Stark und Malatini spielen Sitzfußball, zwei Hoffenheimer bekommen das Ganze nicht geklärt. Letztlich ist es dann Malatini, der noch im Sitzen aus neun Metern unhaltbar links unten einschiebt. Baumann war da die Sicht verstellt, so kommt er nicht mehr ran.

    • 20.

      Sofort ist Werder da! Schmid bedient von links Weiser im zentral im Sechzehner, der aus 14 Metern sofort aus der Drehung abzieht. Der Schuss ist hart, aber doch etwas zentral gesetzt, Baumann kann mit einer tollen Parade noch über die Latte abwehren.

    • 18.

       Rote Karte für Stanley N'Soki (1899 Hoffenheim)
      Eine Situation jagd hier die nächste und nun sieht Werder eventuell Licht am Ende des Tunnels. Weiser schickt aus dem Mittelfeld Agu zentral auf die Reise. Der hat viel Wiese vor sich, wird aber vom letzten Mann N'Soki zu Fall gebracht, weil er ihm in die Füße läuft. Letztlich ist es eine etwas unglückliche Figur, die der Verteidiger da macht, über die Notbremse und die damit einhergehende Rote Karte gibt es aber keinen Zweifel.

    • 17.

      Es geht weiter wie gehabt! Einen Freistoß aus 30 Metern zentraler Position zieht Prass direkt auf das Tor. Die Kugel flattert enorm und fällt hintenraus nochmal enorm runter, landet letztlich aber doch knapp hinter der Latte auf dem Tornetz. Zetterer muss nicht eingreifen.

    • 14.

      Die Tore sind allesamt nach Ballgewinnen, teils tief in der eigenen Hälfte, gefallen und danach macht es Hoffenheim enorm schnell und geradlinig. Die Gäste müssen nun schauen, dass sie irgendwie in diese Partie kommen, noch läuft das Pressing komplett ins Leere.

    • 12.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 3:0 durch Adam Hložek
      Das ist unfassbar, was hier los ist, Hoffenheim führt 3:0. Links kann Prass viele Meter machen und nimmt links am Strafraum Bülter mit. Am Sechzehnereck schickt er Malatini ins Kino und gibt dann scharf an den Fünfmeterraum. Dort faustet Zetterer unglücklich Stark an, weshalb Hložek ins Spiel kommt und aus vier Metern per Seitfallzieher versenkt. Werder ist komplett von der Rolle.

    • 10.

       Gelbe Karte für Umut Tohumcu (1899 Hoffenheim)
      Im Mittelfeld tritt Tohumcu Lynen auf den ausgestreckten Fuß. Zunächst wird weitergespielt, im Nachgang sieht der Mittelfeldakteur dann aber noch die erste Gelbe Karte.

    • 8.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 2:0 durch Marius Bülter
      Was ist denn hier los? Im Mittelfeld erobern sich die Gastgeber das Spielgerät und anschließend schickt Tohumcu Bülter rechts an den Sechzehner. Der Stürmer geht mit viel Tempo in die Box, verläd Jung, indem er sich das Leder auf den linken Fuß legt, und schließt dann aus sieben Metern unhaltbar für Zetterer flach ins lange Eck ab. Ein Blitzstart der TSG.

    • 7.

      Der Treffer ist natürlich ganz nach dem Geschmack von Matarazzo, seine Mannschaft bekommt gleich mal Sicherheit rein. Beim Treffer hat man klare Abläufe gesehen.

    • 5.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:0 durch Marius Bülter
      Die Gastgeber gehen früh in Führung und es ist eine tolle Kombination. Prass bedient von links im Mittelfeld Berisha, der die Kugel ablegt, aber umgehend wieder zurück bekommt. So kann er auf die letzte Linie zulaufen und Bülter mit einem tollen Steckpass an den Elfmeterpunkt schicken. Der Angreifer bleibt alleine vor Zetterer eiskalt und überlupft den herauskommenden Keeper. Ein wirklich toller Angriff.

    • 3.

      Eine Ecke von links bringt Prass gewitzt an den ersten Pfosten. Zetterer hat dort so seine Probleme, wirklich gefährlich wird das Ganze aber dennoch nicht.

    • 1.

      Die Gäste kommen gleich mal nach vorne, nach einer abgewehrten Flanke kommt Stage aber nicht entscheidend zum Abschluss. Bischof bereinigt die Situation.

    • 1.

      Dann rollt der Ball auch schon. Bremen hat angestoßen.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Tobias Reichel den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.

    • Zuletzt hatte bei diesem Duell die TSG meist die Oberhand, von den letzten acht Aufeinandertreffen hat Bremen bei einem Unentschieden nur ein Spiel gewonnen. Bei den 2:1- und 3:2-Siegen der Hoffenheimer der letzten Spielzeit ging es durchweg turbulent und torreich zu, das erhoffen wir uns natürlich auch heute.

    • Auch bei Bremen ist der Weg in dieser Spielzeit noch nicht ganz klar, immerhin nennt man aber bereits fünf Punkte sein Eigen. Das lässt sich angesichts der Spiele eigentlich durchaus sehen, das 0:5 gegen Bayern letzte Woche war dann aber doch in der Art und Weise sowie natürlich auch der Höhe ein Dämpfer. Gerade vorne drückt der Schuh, Werner hat die richtige Kombination noch nicht gefunden. Nur vier eigene Treffer sind Negativwert der Liga, vielleicht platzt auch hier heute der Knoten.

    • Wohin geht die Reise, das ist die Frage bei diesen beiden Teams? Die Gastgeber stehen bei nur drei Punkten, das ist aktuell der Relegationsplatz, denn nach dem Auftaktsieg gegen Kiel gab es zuletzt drei Niederlagen. Klar, bei Hoffenheim ist sowohl die Vorbereitung durch diverse Nebengeräusche nicht gut gelaufen und zudem wurde das Transferfenster erst spät genutzt. Dennoch muss man langsam in die Spur finden, in der Europa League gab es für die TSG ein schmeichelhaftes 1:1 gegen Midtjylland. Vielleicht platzt heute der Knoten.

    • Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei Hoffenheim beruft Trainer Pellegrino Matarazzo mit Kadeřábek, Prass und Berisha drei Neue im Vergleich zum letzten Spiel in die Startelf. Für sie müssen Gendrey, Bruun Larsen und Tabakovic weichen. Nach der Europa League wird bei der TSG logischerweise rotiert, Bebou, Becker, Jurásek, Kabak und Prömel sind dabei allerdings allesamt noch nicht einsatzbereit. Auf der anderen Seite rotiert auch Bremen-Coach Ole Werner. Malatini und Köhn ersetzen Pieper und Grüll in der Anfangsformation. Friedl fehlt rotgesperrt, dazu sind Njinmah und Veljković noch verletzt.

    • Herzlich willkommen zum Abschluss des 5. Spieltags der Bundesliga, es stehen sich die TSG Hoffenheim und Werder Bremen gegenüber. Anstoß in der PreZero-Arena in Sinsheim ist um 17:30 Uhr!

    • Die TSG Hoffenheim gewann sechs ihrer letzten acht Bundesliga-Duelle mit dem SV Werder Bremen (1U 1N), das sind doppelt so viele Siege wie den Sinsheimern zuvor in 22 Begegnungen im Oberhaus mit den Norddeutschen gelangen. Die letzte Pleite gab es für die TSG vor zwei Jahren beim 1-2 H im Oktober 2022.

      Nach dem Auftaktsieg gegen Holstein Kiel verlor die TSG Hoffenheim ihre letzten drei Spiele in der Bundesliga – kein anderes Team holte seit Beginn des 2. Spieltages so wenige Punkte im Oberhaus wie Hoffenheim (0) und nur Kiel kassierte im Vergleichszeitraum mehr Gegentore (10) als die TSG (9).

      Der SV Werder Bremen kassierte zuletzt beim 0-5 gegen den FC Bayern München seine erste Niederlage nach zuvor acht ungeschlagenen Bundesliga-Spielen in Serie. Dabei setzte es genauso viele Gegentreffer wie in den vorherigen fünf Partien im Oberhaus zusammen.

      Mit drei Punkten aus den ersten vier Spielen dieser Bundesliga-Saison startete die TSG Hoffenheim so schwach wie zuletzt vor neun Jahren – 2015/16 wiesen die Hoffenheimer sogar nur einen Zähler zum Vergleichszeitpunkt auf (zum einzigen Mal nach 4 Spielen weniger in der BL-Vereinsgeschichte als aktuell).

      Auswärts ist der SV Werder Bremen seit vier Bundesliga-Spielen ungeschlagen (2S 2U), in fünf Gastspielen im Oberhaus blieben die Bremer zuletzt über den Jahreswechsel ohne Niederlage (5 von Dezember 2023 bis Februar 2024). Die letzte Auswärtspleite kassierte der SVW beim 0-5 in Leverkusen Mitte April.

      11 Gegentore kassierte die TSG Hoffenheim in dieser Bundesliga-Saison und stellt damit nach Holstein Kiel (13) die zweitschwächste Defensive der Liga. So viele Gegentreffer wies die TSG nach vier Spielen einer Spielzeit im Oberhaus zuletzt vor 11 Jahren auf, 2013/14 waren es gar 12 zum Vergleichszeitpunkt. Der SV Werder Bremen kommt 2024/25 allerdings auf die ligaweit wenigsten Schüsse (30) und Großchancen (5).

      Nur Eintracht Frankfurt (11) vollzog in dieser Bundesliga-Saison bisher mehr Vertikalangriffe als die TSG Hoffenheim (10) und der SV Werder Bremen (7). Die TSG ließ zudem bereits sieben gegnerische Vertikalangriffe (nur Mainz, 8, und Bochum, 12, mehr) und drei Gegentore danach zu (Liga-Höchstwert).

      Hoffenheims Marius Bülter traf zuletzt beim 1-2 bei Union Berlin und beendete damit eine Durststrecke von 26 Bundesliga-Spielen ohne Tor. Der zuvor letzte BL-Treffer gelang ihm im Oktober 2023 beim 3-2 (A) beim kommenden Gegner Werder Bremen – zudem traf er im Oberhaus gegen kein Team öfter als gegen den SVW (3-mal, wie sonst nur gegen Borussia Dortmund).

      In seinen letzten sechs Heimspielen in der Bundesliga war Hoffenheims Andrej Kramaric an 11 Toren direkt beteiligt (8T 3A) – das sind mindestens fünf Heim-Scorerpunkte mehr als jedem anderen Spieler seit Beginn des 28. Spieltages der Vorsaison im Oberhaus gelangen (Jae-Sung Lee: 6).

      Hoffenheim-Coach Pellegrino Matarazzo bestritt fünf Pflichtspiele (4-mal Bundesliga, 1-mal 2. Liga) gegen Ole Werner und holte dabei 2.0 Punkte pro Spiel – gegen keinen anderen Trainer im deutschen Profifußball so viele (mind. 5 Duelle). Zudem ist er im Oberhaus gegen den SV Werder Bremen noch ungeschlagen (5S 1U) und gegen keinen anderen Klub feierte er so viele BL-Siege an der Seitenlinie.

Wenn ich Chelsea verlasse, wäre das unprofessionell, zu sagen, nur weil ich nicht spiele, hasse ich Chelsea. Ich bleibe!

— Juan Mata über einen angeblichen Abschied vom FC Chelsea.