Bundesliga 2024/2025 - Sa., 21.09.2024 - 15:30 Uhr
0:3
HZ - 0 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Der SC Freiburg setzt sich beim 1. FC Heidenheim 1846 mit 3:0 durch und ist mit neun Punkten aus vier Spielen weiterhin ein Bundesligaspitzenteam. Nach dem wegen beidseitiger Chancenarmut angemessenen torlosen Pausenremis gehörte der Wiederbeginn den Breisgauern, die durch Dinkçi (50.) und Kübler (51.) zu einer sehr guten und einer guten Chancen kamen. Wenig später durften die Gäste dann jubeln: Dōan traf sehenswert und unhaltbar per Linksschuss von der Strafraumkante (54.). Die Führung war ein echter Brustlöser für den Sport-Club, der weiterhin mit hoher Durchschlagskraft angriff und sich für diese deutliche offensive Steigerung belohnte, indem Grifo mit zwei erfolgreichen, weil wohlüberlegten Strafraumschüssen einen schnellen Doppelpack schnürte (59., 65.). Infolge dieser Vorentscheidung blieb das Schuster-Team gegen desillusionierte Ostalbstädter bestimmend, ohne das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Der 1. FC Heidenheim 1846 tritt am nächsten Samstag beim 1. FSV Mainz 05 an. Der SC Freiburg hat dann den FC St. Pauli zu Gast. Einen schönen Abend noch!

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
      Drei Minuten sollen auf dem Schlossberg nachgespielt werden.

    • 87.

      Höler aus spitzem Winkel! Muslija bedient den Angreifer auf der tiefen linken Strafraumseite mit einem flachen Anspiel. Höler schießt aus gut sieben Metern mit der rechten Pieke in Richtung langer Ecke, verfehlt diese aber deutlich.

    • 84.

      Scienza nähert sich dem Ehrentreffer an! Der Ex-Ulmer hat nach einem Doppelpass mit Pieringer aus zentralen 15 Metern freie Schussbahn. Er trifft den Ball aber nicht richtig, verstolpert ihn, sodass Atubolu nicht gefordert ist.

    • 82.

      Julian Schuster nimmt einen Dreifachwechsel vor. Makengo, Bundesligadebütant Manzambi und Weißhaupt nehmen die Plätze Günters und der beiden Torschützen Dōan und Grifo ein.

    • 81.

      Einwechslung bei SC Freiburg: Noah Weißhaupt

    • 81.

      Auswechslung bei SC Freiburg: Vincenzo Grifo

    • 81.

      Einwechslung bei SC Freiburg: Johan Manzambi

    • 81.

      Auswechslung bei SC Freiburg: Ritsu Dōan

    • 81.

      Einwechslung bei SC Freiburg: Jordy Makengo

    • 81.

      Auswechslung bei SC Freiburg: Christian Günter

    • 79.

      Die Ostalbstädter haben die zweite Saisonpleite spätestens seit dem dritten Gegentor akzeptiert, rücken in Ballbesitz gar nicht mehr richtig nach.

    • 77.

      Auch eine Viertelstunde vor dem Ende lassen die Breisgauer Ball und Gegner laufen, sind durchaus noch an einem höheren Auswärtssieg interessiert. Ihnen winkt das erste gegentorlose Match der laufenden Saison.

    • 74.

       Gelbe Karte für Marvin Pieringer (1. FC Heidenheim 1846)
      Pieringer lässt sich zu einem Frustfoul hinreißen, tritt Lienhart unweit der Mittellinie mit voller Absicht auf den linken Fuß. Als erster FCH-Spieler sieht er die Gelbe Karte.

    • 72.

      Frank Schmidt stellt um auf eine Doppelsechs, die die frischen Mittelfeldakteure Dorsch und Schöppner bilden. Maloney und Wanner haben das Feld verlassen.

    • 71.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Jan Schöppner

    • 71.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Paul Wanner

    • 71.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Niklas Dorsch

    • 71.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Lennard Maloney

    • 71.

      Für den heute torlosen Adamu schickt Julian Schuster in der anbrechenden Schlussphase Muslija ins Rennen. Der Ex-Paderborner wartet noch auf seinen ersten Treffer für Freiburg.

    • 70.

      Einwechslung bei SC Freiburg: Florent Muslija

    • 70.

      Auswechslung bei SC Freiburg: Junior Adamu

    • 69.

      Günter verzieht knapp! Der SCF-Kapitän packt aus halblinken 19 Metern einen wuchtigen Schuss mit dem linken Spann aus, der die rechte Ecke nur knapp verfehlt. Hier wäre Heimkeeper Müller aber wohl zur Stelle gewesen.

    • 68.

      Am dritten Freiburger Sieg im vierten Saisonspiel bestehen kaum noch Zweifel. Derweil muss der letztjährige Aufsteiger aufpassen, ergebnismäßig nicht unterzugehen. Mit mehr als drei Treffern Abstand hat er in der Bundesliga bisher noch nicht verloren.

    • 65.

      Tooor für SC Freiburg, 0:3 durch Vincenzo Grifo
      Der Sport-Club lässt nur noch wenig liegen und erhöht auf 0:3! Adamu macht den Ball an der mittigen Fünferkante mit dem Rücken zum Tor stehend fest. Er legt für Joker Höler ab, dem der Ball eigentlich verspringt, der so aber für Grifo ablegt. Der vollendet erneut überlegt aus acht Metern mit dem rechten Innenrist in die rechte Ecke.

    • 64.

      Nach einem starken Auftritt an ehemaliger Wirkungsstätte holt sich Dinkçi nicht nur den Applaus aus dem Gästeblock, sondern auch den akustischen Dank für die Vorsaison ab. Höler ist erster Joker beim Sport-Club.

    • 63.

      Einwechslung bei SC Freiburg: Lucas Höler

    • 63.

      Auswechslung bei SC Freiburg: Eren Dinkçi

    • 62.

      Conteh findet mit einer halbhohen Flanke von der rechten Außenbahn den ebenfalls eingewechselten Schimmer im Strafraumzentrum. Bei enger Bewachung nickt der Angreifer aus gut neun Metern aber weit über Atubolus Kasten.

    • 61.

      Frank Schmidt reagiert mit einem Dreifachwechsel auf die aus seiner Sicht unerfreuliche Entwicklung der letzten Minuten. Conteh, Scienza und Schimmer kommen für Busch, Honsak und Breunig.

    • 60.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Stefan Schimmer

    • 60.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Maximilian Breunig

    • 60.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Léo Scienza

    • 60.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Mathias Honsak

    • 60.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Sirlord Conteh

    • 60.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Marnon Busch

    • 59.

      Tooor für SC Freiburg, 0:2 durch Vincenzo Grifo
      Eiskalte Breisgauer legen schnell den zweiten Treffer nach! Infolge eines Einwurfs bleibt Adamu mit einem Schuss von der rechten Strafraumseite an Mainka hängen. Der Abpraller landet bei Grifo, der noch einmal auf den Ball tritt und dann aus zwölf Metern unten rechts einschiebt.

    • 58.

       Gelbe Karte für Junior Adamu (SC Freiburg)
      Adamu hat Mainka abseits des Balles zu Boden gestoßen. Bei der nächsten Unterbrechung zeigt ihm der bisher selten gefordete Schiedsrichter Benjamin Brand die Gelbe Karte.

    • 56.

      Die Schuster-Truppe belohnt sich für den starken Wiederbeginn, der sich durch eine erhöhte Zielstrebigkeit im letzten Felddrittel auszeichnet. In der Live-Tabelle nimmt sie den zweiten Tabellenplatz ein.

    • 54.

      Tooor für SC Freiburg, 0:1 durch Ritsu Dōan
      Per Traumtor bringt Dōan den Sport-Club in Führung! Nach einem Kurzpass Dinkçis dribbelt der Japaner aus dem halbrechten Korridor nach innen und zirkelt den Ball aus 18 Metern mit dem linken Innenrist auf die obere linke Ecke. Der unhaltbare Schuss klatscht gegen den Innenpfosten und landet dann im Netz.

    • 53.

      Honsak entscheidet sich vom linken Flügel gegen eine Flanke und für einen direkten Flachschuss auf die kurze Ecke. SCF-Schlussmann Atubolu ist schnell unten und bekommt gerade noch rechtzeitig die rechte Hand an den Ball.

    • 51.

      Auch da war mehr drin für Freiburg! Kübler zieht aus der halbrechten Spur vor dem Sechzehner nach innen und visiert aus 17 Metern mit dem linken Spann das linke Kreuzeck an. Der Ball fliegt gut einen Meter drüber.

    • 50.

      Dinkçi mit der Großchance für den Sport-Club! Infolge einer hohen Eroberung steckt Kübler von halbrechts in den Sechzehner zum Ex-Heidenheimer durch. Der will Keeper Müller bei freier Bahn aus neun Metern mit einem flachen Schuss in die kurze Ecke überwinden. Er trifft aber nur das Außennetz.

    • 49.

      Weder Frank Schmidt noch Julian Schuster haben in der Pause personelle Änderungen vorgenommen.

    • 46.

      Weiter geht's mit den zweiten 45 Minuten in der Voith-Arena! Nach dem in Dortmund ereilten Rückschlag besinnt sich der letztjährige Aufsteiger auf seine Kernkompetenzen, überzeugt vor allem im Mittelfeld mit einer sehr konzentrierten Arbeit gegen den Ball. Freiburg wirkt im letzten Felddrittel auf engem Raum selten abgestimmt und hat auf dem Weg zum dritten Saisonsieg noch ein hartes Stück Arbeit vor sich.

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      0:0 steht es zur Pause der Bundesligasamstagspartie zwischen dem 1. FC Heidenheim 1846 und dem SC Freiburg. Die Breisgauer waren in der Anfangsphase das wachere und deutlich aktivere Team, verpassten aber zwingende Abschlüsse. In der Folge steigerten die Ostalbstädter sowohl ihre Präsenz im Mittelfeld als auch ihre Ballsicherheit und gestalteten die Kräfteverhältnisse etwas ausgeglichener. Durch eine nur etwas zu hoch angesetzte Direktabnahme Honsaks verzeichnete der FCH die erste Großchance (21.), während der Sport-Club bei seinen zahlreichen Ausflügen in den heimischen Sechzehner meist zu umständlich spielte, um wirklich gefährlich zu werden. Bis gleich!

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Das war gefährlich! Wanners Eckstoßausführung von der linken Fahne verlängert Pieringer am nahen Fünfereck mit der Stirn in Richtung langer Ecke. Dort will der bewachte Breunig vollstrecken, wird aber im letzten Augenblick durch Lienhart davon abgehalten.

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
      Durchgang eins in der Voith-Arena soll um 180 Sekunden verlängert werden.

    • 43.

      Ginter treibt den Ball im offensiven Zentrum nach vorne und probiert sich mit einem Schuss per rechtem Spann. Der ist zu hoch angesetzt, sodass FCH-Schlussmann Müller nicht eingreifen muss.

    • 42.

      Auch der Freiburger ist wieder auf den Beinen. Sowohl Pieringer als auch Kübler werden weiterhin mitwirken können.

    • 40.

      Während Kübler noch auf dem Rasen liegt, ist Pieringer schon wieder auf den Beinen.

    • 39.

      SCF-Kapitän Günter schlägt die nächste Ecke von der rechten Fahne in den Strafraum. Dort prallen Kübler und Pieringer unglücklich zusammen. Beide Spieler müssen daraufhin behandelt werden.

    • 36.

      Dōan erreicht ein steiles Anspiel Dinkçis auf der linken Strafraumseite vor der Grundlinie. Er sucht Adamu per Querpass, doch diesen fängt Gimber ab, der in der Folge ganz sauber den nächsten Aufbau startet.

    • 33.

      Die Ostalbstädter zwingen dem Gast ihre Spielweise auf. Sie halten die Räume im Mittelfeld eng und überzeugen dort mit einer starken Zweikampfführung. Freiburg wartet immer noch auf die erste echte Chance.

    • 30.

      Dem Sieger dieser Partie winkt übrigens der zweite Tabellenplatz, denn abgesehen vom Spitzenreiter FC Bayern München sind sämtliche Klubs vor und zwischen diesen beiden Vereins erst später an diesem Wochenende im Einsatz.

    • 27.

      Traoré flankt einen Freistoß von der rechten Außenbahn mit dem rechten Innenrist viel zu hoch in den Sechzehner der Breisgauer. Die Ausführung segelt über Freund und Feind hinweg, landet im linken Toraus.

    • 24.

      Die Schmidt-Auswahl bekommt wenig geschenkt, muss sich jeden Meter Rasen hart erarbeiten. Die Bereitschaft, läuferisch über die Schmerzgrenze zu gehen, ist aber einmal mehr auch heute erkennbar.

    • 21.

      Honsak hat das 1:0 auf dem Fuß! Busch bricht auf seiner rechten Außenbahn durch und passt auf Höhe der Sechzehnerkante flach nach innen. Dort nimmt der Ex-Darmstädter mit dem rechten Fuß direkt ab und setzt den Ball nur knapp über den rechten Winkel.

    • 18.

      Dinkçi vergibt aus guter Position! Grifo steckt aus dem halblinken Offensivraum steil in den Sechzehner zum Ex-Heidenheimer durch, der unweit des Fünferecks nur noch Gimber und Torhüter Müller vor sich hat. Mit seinem Rechtsschuss bleibt er am linken Bein des Verteidigers hängen.

    • 16.

      Grifo probiert erneut sein Glück aus halblinken 18 Metern. Diesmal fälscht Traoré den Rechtsschuss grätschend so ab, dass die Gäste eine Ecke zugesprochen bekommen. Günters Ausführung von der rechten Fahne ist zu niedrig angesetzt und wird durch Mainka aus der Gefahrenzone befördert.

    • 13.

      Wieder wackelt Atubolu! Freiburgs Schlussmann ist unweit der Sechzehnerkante zwar deutlich vor dem attackierenden Breunig am halbhoch aufspringenden Ball, doch auch diesmal rutscht ihm dieser durch die Finger. Er hat Glück, dass er den Ball im zweiten Anlauf vor dem Angreifer sichern kann.

    • 10.

      Grifo zieht vom linken Flügel nach innen und will den Ball von der Sechzehnerkante per rechtem Innenrist in das rechte Kreuzeck schlenzen. Der Schuss ist tempoarm und daher leichte Beute für Heimtorhüter Müller.

    • 8.

      Es sind die Breisgauer, die zu Beginn den entschlosseneren Eindruck vermitteln. Der FCH hat Mühe, das hohe Anlaufen des Sport-Clubs zu überspielen.

    • 5.

      Gästetorhüter Atubolu kann Wanners Freistoßhereingabe von Heidenheims linker Außenbahn vor dem langen Pfosten zwar nicht fangen, doch diese Unsicherheit ist folgenlos: Günter erreicht den Ball und klärt.

    • 2.

      Grifo findet mit der Ausführung der Premierenecke von der linken Fahne am nahen Fünfereck den aufgerückten Ginter. Der Ex-Mönchengladbacher bringt aber nur einen unkontrollierten und letztlich harmlosen Kopfball zustande, der im hohen Bogen über den Heimkasten segelt.

    • 1.

      Heidenheim gegen Freiburg – auf geht's in der Voith-Arena!

    • 1.

      Spielbeginn

    • Soeben haben die 22 Akteure den Rasen betreten.

    • Bei den Breisgauern, die vier ihrer fünf bisherigen Saisontore nach der Pause erzielten und die seit dem 14. April auf einen Dreier in der Fremde warten, stellt Coach Julian Schuster nach dem 2:1-Heimsieg gegen den VfL Bochum zweimal um. Ginter und Startelfdebütant Dinkçi nehmen die Plätze Rosenfelders (Rückenprobleme) und Röhls (Sprunggelenksverletzung) ein.

    • Auf Seiten der Ostalbstädter, die das letzte Heimspiel gegen den SCF kurz vor Weihnachten 2023 trotz zweimaligem Rückstand mit 3:2 gewannen und deren Angriff mit acht Treffern der drittbeste der Bundesliga ist, hat Trainer Frank Schmidt im Vergleich zur 2:4-Auswärtsniederlage bei Borussia Dortmund drei personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Schöppner, Scienza (beide auf der Bank) und Beck (nicht im Kader) beginnen Busch, Breunig und Honsak.

    • Der SC Freiburg hat nach drei Spieltagen ebenfalls sechs Punkte vorzuweisen; in Verbindung mit dem souveränen Einzug in die 2. DFB-Pokal-Runde ist der Start in die Post-Streich-Ära zweifellos geglückt. War dem 3:1-Heimerfolg gegen Vizemeister VfB Stuttgart eine 0:2-Auswärtsniederlage beim FC Bayern München gefolgt, zeigte der Sport-Club gegen den punktlosen Vorjahres-16. VfL Bochum vor eigenem Publikum Comebackqualitäten: Einen 0:1-Pausenrückstand wandelte er durch einen Doppelpack Adamus (58., 61.) in einen 2:1-Sieg um.

    • Infolge der souveränen Siege bei Aufsteiger FC St. Pauli (2:0) und gegen den FC Augsburg (4:0) trat der 1. FC Heidenheim 1846 am vergangenen Freitag als Tabellenführer bei Borussia Dortmund an. Bei den Schwarz-Gelben hielten die Blau-Rot-Weißen die Hoffnung auf einen einfachen Punktgewinn trotz eines zweimaligen Zwei-Tore-Rückstands dank der Treffer Pieringers (39.) und Breunigs (74., Strafstoß) bis in die Nachspielzeit am Leben, mussten sich letztlich aber mit 2:4 geschlagen geben.

    • Ein herzliches Willkommen zur Bundesliga am Samstagnachmittag! Der 1. FC Heidenheim 1846 fordert am 4. Spieltag den punktgleichen SC Freiburg heraus. Ostalbstädter und Breisgauer stehen sich ab 15:30 Uhr auf dem Rasen der Voith-Arena gegenüber.

    • Der 1. FC Heidenheim und der SC Freiburg treffen erst zum fünften Mal im deutschen Profifußball aufeinander, wobei der SCF nur in den beiden Zweitliga-Duellen in der Saison 2015/16 siegen konnte. In den beiden ersten Bundesliga-Duellen in der letzten Saison blieb Heidenheim ungeschlagen (1S 1U) und gewann das Heimspiel gegen die Breisgauer mit 3-2.

      Der 1. FC Heidenheim gewann saisonübergreifend die letzten beiden Bundesliga-Heimspiele und erzielte dabei jeweils vier Tore. Drei BL-Heimsiege in Serie feierte Heidenheim in der Bundesliga noch nie. Der SC Freiburg hingegen ist seit drei BL-Gastspielen sieglos (1U 2N). 

      Der SC Freiburg verlor sein erstes Auswärtsspiel der Bundesliga-Saison beim FC Bayern mit 0-2. Die ersten beiden Gastspiele einer BL-Saison verlor der SCF zuletzt 2017/18. Vergangene Saison gewannen die Breisgauer eins ihrer ersten beiden Auswärtsspiele und verloren das zweite.

      Der SC Freiburg gab in dieser Bundesliga-Saison bereits 51 Torschüsse ab, nur Leverkusen (71) mehr, während der 1. FC Heidenheim nur 31 Schüsse abgab (Rang 16). Der SCF unterbot seinen Expected-Goals-Wert aber so deutlich wie kein anderes Team (-2.1, 5 Tore bei 7.1 xG), während Heidenheim seinen xG-Wert um 2.0 Tore überbot (8 Tore bei 6.0 xG), nur der FC Bayern noch deutlicher (+3.7).

      Der 1. FC Heidenheim kommt in dieser Bundesliga-Saison auf den geringsten Ballbesitz-Anteil der Liga (38.0%) – der SC Freiburg kommt auf den drittgeringsten (39.2%) nach Union Berlin (38.4%). Der FCH spielt ligaweit auch die wenigsten Pässe pro Spiel (331, SFC: mit 366 auf Platz 14).

      Der 1. FC Heidenheim stellt mit acht Toren nach drei Bundesliga-Spielen die drittbeste Offensive der Liga, nach dem FC Bayern (11) und Bayer Leverkusen (9) und traf saisonübergreifend zuletzt erstmals in vier BL-Spielen in Folge doppelt. Sechs verschiedene Torschützen erzielten Heidenheims acht Tore – nur Bayer Leverkusen stellt ebenfalls sechs Torschützen.

      Neben den beiden Aufsteigern St. Pauli und Holstein Kiel kassierte nur der SC Freiburg in dieser Bundesliga-Saison in jedem der drei Spiele das 0-1 – der SCF konnte aber als einziges Team bereits zwei Mal einen Rückstand in einen Sieg drehen, allen anderen Teams gelang das insgesamt nur zwei Mal.

      Eren Dinkçi kehrt mit dem SC Freiburg an seine alte Wirkungsstätte zurück – für den 1. FC Heidenheim erzielte in der Bundesliga nur Tim Kleindienst (12) mehr Tore als Dinkçi (10). Am vergangenen Spieltag ging Dinkçi in 51 Spielminuten zweimal ins Dribbling und war beide Male erfolgreich – kein anderer Akteur öfter. Dinkçi gab außerdem vier Torschussvorlagen, nur Vincenzo Grifo mehr (6).

      Freiburgs Junior Adamu erzielte zuletzt beim 2-1 gegen den VfL Bochum in seinem 18. Bundesliga-Spiel seine ersten beiden Tore – mit drei direkten Torbeteiligungen ist er Freiburgs Topscorer in dieser BL-Saison. Kein anderer Stürmer legte an den ersten drei Spieltagen so viele Kilometer zurück wie Adamu (34.7).

      Heidenheims Maximilian Breunig erzielte in der laufenden Pflichtspielsaison fünf Tore –alle fünf Schüsse, die Breunig in dieser Pflichtspielsaison aufs gegnerische Tor abgab, landeten auch im Netz. Breunig steht vor seinem sechsten Bundesliga-Spiel – sein BL-Debüt gab er im Oktober 2023 für den SC Freiburg gegen den FC Bayern (0-3 A).

Nach dieser Vorstellung muss ich sagen, ich habe eine Pistole samt einem Waffenschein und würde einigen am liebsten das Hirn durchpusten.

— Nürnbergs Präsident Michael Roth