Bundesliga 2023/2024 - Reguläre Saison - Sa., 28.10.2023 - 15:30 Uhr
2:0
HZ - 1 : 0
    • 90.

      Fazit
      Das war's! Der SV Werder Bremen schlägt den 1. FC Union Berlin am 9. Spieltag zuhause mit 2:0 und befördert die Eisernen damit noch tiefer in die Krise. Für Urs Fischer und seine Mannen ist es die zehnte Niederlage am Stück, der so heiß ersehnte Umschwung muss erneut vertagt werden. Ein Blick auf den Spielverlauf macht dabei das Unglück der Hauptstädter deutlich. Nachdem sie durch ein Eigentor in Rückstand gerieten, gestaltete sich die Mission des "Spiel-Drehens" aufgrund Khediras Platzverweises nach genau einer Stunde unmöglich. Viel zu abgezockt war Ole Werners Truppe im Anschluss und Union wie in einem Schockzustand. Auf Seiten Werders war Ducksch mit einem eigenen sowie einem vorbereiteten Treffer einmal mehr der Mann der Stunde und befördert den SVW auf den zwölften Platz. Für Berlin geht es am Dienstag im Pokal nach Stuttgart, danach ist Frankfurt in der Liga zu Gast. Auch nicht die einfachsten Gegner, um einen Umschwung einzuleiten, aber wir werden sehen. Einen schönen Abend noch!

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Aïssa Laïdouni hat zentral am Sechzehner nochmal eine gute Gelegenheit auf den Ehrentreffer und will das Leder mit rechts flach in die rechte Ecke schieben. Der Abschluss ist aber zu schwach und unplatziert, sodass sich Zetterer nochmal zeigen darf und sicher pariert.

    • 90.

       Gelbe Karte für Aïssa Laïdouni (1. FC Union Berlin)
      Laïdouni arbeitet an der rechten Seitenlinie im Zweikampf mit dem Ellenbogen und wird zu Recht verwarnt.

    • 90.

      Auf der anderen Seite hat der frische Justin Njinmah eine sehr gute Möglichkeit. Nach einem wunderbaren Steckpass kommt er am linken Fünfereck unbedrängt zum Abschluss, schafft es aber nicht, das Leder an Zetterer vorbei zu manövrieren.

    • 90.

      Hollerbach setzt sich links im Strafraum mit einem schnellen Antritt durch und gibt anschließend mit links flach und scharf in den Fünfer. Er hat das gleiche Problem wie Trimmel, kein Abnehmer zur Stelle.

    • 90.

      In der vierten Minute der Nachspielzeit erhebt sich das Stadion und applaudiert den Akteuren in Grün und Weiß. Der SVW schnappt sich nach einem souveränen Auftritt zuhause den dritten Dreier der Saison.

    • 90.

      Nur eine Minute später tankt sich der Kapitän auf der rechten Außenbahn durch und bringt noch eine halbwegs gefährliche Flanke, in der Mitte fehlt es aber an Abnehmern. Zetterer kommt raus und packt ohne Probleme zu.

    • 90.

      Den bringt Standardspezialist Trimmel in die Mitte. Wie so oft am heutigen Nachmittag ist aber auch diese Flanke viel zu kurz und die Gefahr verpufft.

    • 90.

      Es werden stolze sieben Minuten nachgespielt. Aïssa Laïdouni holt im rechten Halbraum einen Freistoß raus.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 7

    • 90.

      Was für eine bittere Auswärtsfahrt für die Köpenicker. Sie werden auch die zehnte Partie in Folge verlieren.

    • 89.

      Einwechslung bei Werder Bremen: Felix Agu

    • 89.

      Auswechslung bei Werder Bremen: Olivier Deman

    • 89.

      Einwechslung bei Werder Bremen: Justin Njinmah

    • 89.

      Auswechslung bei Werder Bremen: Romano Schmid

    • 88.

      Unterdessen wird Werder noch einen Doppelwechsel vornehmen.

    • 87.

      Im Mittelfeld wird Schmid erst von einem und dann auch noch von einem zweiten Krampf niedergestreckt. Oder hat er sich noch was anderes getan? Zumindest wird er etwas länger behandelt.

    • 85.

       Gelbe Karte für Benedict Hollerbach (1. FC Union Berlin)
      Der eben eingewechselte Hollerbach geht auf der linken Seite zu energisch in Weiser hinein, nachdem dieser das Leder bereits die Linie entlang nach vorne gedroschen hat. Unnötig und gelbwürdig.

    • 85.

      Unter Standing Ovations der Ränge verlässt Marvin Ducksch den Rasen. Für ihn kommt Nick Woltemade.

    • 84.

      Einwechslung bei Werder Bremen: Nick Woltemade

    • 84.

      Auswechslung bei Werder Bremen: Marvin Ducksch

    • 81.

      Berlin zeigt Moral, gibt nicht auf und ist in der Offensive weiterhin bemüht. Mehr aber auch nicht.

    • 80.

       Gelbe Karte für Diogo Leite (1. FC Union Berlin)
      Diogo Leite landet halbrechts an der Mittellinie nach einem Einsatz gegen den Ball mit dem gestreckten Bein voll auf Borrés Knöchel, der dabei heftig umknickt. Nach mehrminütiger Behandlung kann der Kolumbianer aber vorerst weiterspielen. Gelb ist die richtige Entscheidung.

    • 79.

      Urs Fischer zieht alle Register und wechselt dreimal.

    • 78.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Benedict Hollerbach

    • 78.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Sheraldo Becker

    • 78.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Jérôme Roussillon

    • 78.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Robin Gosens

    • 78.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Mikkel Kaufmann

    • 78.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Kevin Behrens

    • 76.

      Einwechslung bei Werder Bremen: Senne Lynen

    • 76.

      Auswechslung bei Werder Bremen: Leonardo Bittencourt

    • 75.

      Tooor für Werder Bremen, 2:0 durch Marvin Ducksch
      Marvin Ducksch baut die Führung aus! Und stellt die Weichen auf "ersten Heimdreier gegen Union"! Miloš Veljković hat am eigenen Mittelkreis eine geniale Idee und setzt diese in ähnlicher Manier um. Mit seinem langen Ball setzt er seinen Angreifer rechts im Strafraum perfekt in Szene. Ducksch behält nach optimaler und technisch anspruchsvoller Annahme die Nerven und überlupft den herauseilenden Frederik Rønnow aus halbrechter Position. Die Vorentscheidung!

    • 74.

       Gelbe Karte für Jens Stage (Werder Bremen)
      Stage verliert erst das Kopfballduell gegen Laïdouni und zieht diesen danach am Trikot, um einen Angriff zu verhindern. Klare Gelbe Karte.

    • 73.

      Werder überlässt Union wieder den Ballbesitz und fokussiert sich auf das Verteidigen, was in Durchgang Nummer zwei bisher hervorragend funktioniert.

    • 71.

      Wieder steht die Nummer 20 von der Weser im Mittelpunkt der Ereignisse. Nach einem Berliner Ballverlust im Aufbauspiel setzt der Spielmacher den im linken Rückraum frei stehenden Ducksch mit einem wunderbaren Chipball in Szene. Etwas links vom Tor kommt der Stürmer aus sieben Metern zu einer guten Kopfballgelegenheit, setzt diese aber etwas neben den linken Pfosten.

    • 69.

      Kurz vor dem rechten Sechzehnereck setzt sich Schmid spielend leicht gegen Diogo Leite durch, der aus Frust beinahe nachtritt, sich dann aber doch zusammenreißt. Die anschließende flache Hereingabe des stark spielendend Schmids findet aber keinen Abnehmer.

    • 67.

      Trotz der Unterzahl sind die Rothosen spielbestimmend. Nach vorne geht jedoch weiterhin herzlich wenig. Stand jetzt ist Werders Dreier nicht in Gefahr.

    • 66.

      Urs Fischer reagiert auf die Unterzahl und bringt Alex Král für Janik Haberer, wechselt damit also eher defensiv. Ein Sieg ist mittlerweile in gefühlt unerreichbare Ferne gerückt. Ein Unentschieden wäre das höchste der Berliner Gefühle.

    • 65.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Alex Král

    • 65.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Janik Haberer

    • 62.

      Die Köpenicker haben im Moment aber auch einfach nicht den Fußball-Gott auf ihrer Seite. War diese Begegnung ohnehin schon ein dickes Brett, wird es nach dem Platzverweis natürlich noch erheblich schwerer, dieses gebohrt zu bekommen. Es deutet sich ein weiterer Wechsel an.

    • 60.

       Rote Karte für Rani Khedira (1. FC Union Berlin)
      Ohne zu zögern zückt Schiedsrichter Stieler die Rote Karte. An der Mittellinie geht Khedira viel zu heftig und übermotiviert mit hohem und gestrecktem Bein in Schmid hinein, der das Leder mit der Brust annimmt. Auch wenn dieser Einsatz zweifelsohne gefährlich war, ist Glatt-Rot möglicherweise doch etwas überzogen. Da sich der VAR aber nicht einschaltet, hat die Entscheidung bestand.

    • 60.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Aïssa Laïdouni

    • 60.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Brenden Aaronson

    • 57.

      So langsam, aber sicher sollten sich die Hauptstädter für die Offensive etwas überlegen. Der mit Abstand auffälligste auf Seiten der Gäste ist Sheraldo Becker. Wenn etwas geht, dann über ihn. Da auch dessen Aktionen nicht unbedingt von Erfolg gekrönt sind, strahlt die Fischer-Truppe denkbar wenig Torgefahr aus im Moment.

    • 55.

       Gelbe Karte für Robin Gosens (1. FC Union Berlin)
      Der bisher unglücklich agierende Gosens muss auf Höhe der Mittellinie auf der rechten Seite ein taktisches Foul ziehen, da Schmid sonst sehr viel Raum vor sich gehabt hätte. Der deutsche Nationalspieler zieht den österreichischen am Hosenbund zu Boden - klare Gelbe Karte.

    • 55.

      Aus dem zentralen Halbraum chippt Trimmel einen Freistoß locker in die Mitte, findet aber keinen Mitspieler. Wie das ganze Berliner Spiel ist auch dieser Standard einfach uninspiriert.

    • 54.

      Der Sportverein aus der Hansestadt wird mehr und mehr in die eigene Hälfte gedrängt. Kann er den knappen Vorsprung halten?

    • 51.

      Das dürfte das Spiel sein, worauf sich Werder im zweiten Durchgang stützen dürfte. Bei einem schnellen Gegenstoß schickt Weiser den auf der rechten Seite startenden Schmid ins Laufduell mit Diogo Leite. Der Bremer verzögert einmal kurz, um sein Glück dann doch auf der rechten Seite zu versuchen. Der Rechtssschuss aus etwas spitzem Winkel und ca. acht Metern fliegt aber deutlich über das rechte Lattenkreuz ins Toraus.

    • 50.

      Diese Flanke war tatsächlich die erste, die bei Union von links hereinkam. Interessanterweise schlägt sie trotzdem Becker, der vor der Pause auf der rechten Außenbahn vorzufinden war.

    • 49.

      Halblinks im Strafraum will Haberer eine Becker-Flanke von der linken Seite per Hacke verlängern, trifft den Ball aber nicht. Der Verteidiger hinter ihm blockt die Hereingabe allerdings direkt vor die Füße des Mittelfeldspielers, dessen Direktabnahme mit links aber in Richtung Seitenaus trudelt.

    • 48.

      Nach diesem kurzen Wachrüttler ist Berlin nun auch in der zweiten Hälfte angekommen und macht klar, dass es in Durchgang Nummer zwei zumeist auf Bremens Kasten gehen dürfte.

    • 46.

      Direkt mit dem ersten Angriff der Grün-Weißen wird es direkt schon wieder gefährlich. Ein geblockter Angriff fliegt im Rückraum Bittencourt vor die Füße. Dessen Abschluss aus guter Position bleibt aber an Knoche hängen. Auch der zweite Ball landet bei Bremen, bringt im Anschluss aber keine Gefahr.

    • 46.

      Es geht hinein in den zweiten Durchgang! Kann Union die Partie noch drehen, oder tütet Werder die ersten Heimzähler ein? Die kommenden 45 Minuten halten die Antworten parat!

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Beim Aufeinandertreffen zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Union Berlin geht es mit einer knappen 1:0-Führung der Hausherren in die Kabinen. Nachdem die Eisernen den besseren Start erwischten und in der Anfangsphase immer wieder zu gefährlichen bzw. vielversprechenden Torraumszenen kam, kämpfte sich die Truppe um Trainer Ole Werner stark in die Partie und riss nach und nach das Ruder an sich. Auch wenn sich die Grün-Weißen nicht gerade viele Chancen erarbeiteten, ist die Führung verdient. Insgesamt war Union im ersten Durchgang offensiv einfach zu uninspiriert und auch nicht engagiert genug. In den zweiten 45 Minuten ist die Fischer-Elf gefordert und sollte sich was überlegen, um die Niederlagenserie nicht zweistellig zu gestalten.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      So feiern diese den nächsten Eckstoß, und damit die letzte Aktion vor der Pause, frenetisch.

    • 45.

      Die Stimmung auf den Rängen ist unterdessen hervorragend. Das Weserstadion kann mit der ersten Hälfte ihrer Mannschaft sehr zufrieden sein und bringt dies auch zum Ausdruck.

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

    • 45.

      Berlin ist nach dem Gegentreffer zwar wieder sichtlich bemühter, das war's aber auch schon. Der letzte strukturierte Angriff ist schon länger her.

    • 43.

      Gosens holt im linken Halbraum einen Freistoß raus, der fliegt den Gästen im Anschluss dann aber beinahe um die Ohren, da er viel zu kurz getreten ist. Diesmal funktioniert das Umschaltspiel aber blendend und sofort sind die Rothosen wieder zahlenmäßig weit überlegen, sodass Borré abdrehen und das Tempo rausnehmen muss.

    • 41.

      Die Bremer Führung ist in Anbetracht des Spielverlaufs eher verdient als unverdient. Und schon wieder laufen die Köpenicker einem Rückstand hinterher. Wie fällt deren Reaktion aus?

    • 38.

      Tooor für Werder Bremen, 1:0 durch Robin Knoche (Eigentor)
      Und dann klingelt es im Berliner Kasten! Wieder bekommt Werder einen Freistoß im linken Halbfeld, diesmal bringt ihn Marvin Ducksch scharf und enorm gefährlich hoch in Richtung der langen Ecke. In der Mitte schraubt sich u. a. Robin Knoche in die Luft und möchte retten - tut aber genau das Gegenteil. Mit seinem Streif-Kopfball überwindet er seinen überraschten Keeper und versenkt die Kugel im eigenen Kasten. Bitter für den erfahrenen Innenverteidiger!

    • 37.

      Nach einem unnötigen Ballverlust von Becker rechts am Strafraum schaltet Union nicht gut um. Zunächst ist es Bittencourt, dann treibt Schmid das Leder mit schnellen Schritten nach vorne und legt es vor der Box nach rechts raus. Wieder ist die Hereingabe von der rechten Seite nicht gut, Bremen kommt aber an den zweiten Ball. Aus 20 Metern und auf Höhe des linken Pfostens gibt Schmid einen gefährlich Rechtsschuss ab, den Rønnow stark aus der Ecke fischt.

    • 35.

      Der Standard aus dem linken Halbfeld fliegt ohne viel Effet direkt auf den Kasten zu und ist dabei zu weit für alle potenziellen Abnehmer. Kein guter Freistoß.

    • 34.

      Etwas mehr als 30 Meter vor dem eigenen Kasten geht Diogo Leite zu energisch in den Zweikampf mit Ducksch, der einen Flachpass in die Spitze festmachen will. Es gibt zu Recht Freistoß in aussichtsreicher Position.

    • 32.

      Halbrechts im Strafraum, unmittelbar hinter der Kante, springt ein zweiter Ball zu Aaronson. Mit rechts nimmt er das Leder per Volleyschuss direkt. Zetterer ist einmal mehr zur Stelle, wobei der Abschluss ohnehin daneben gegangen wäre und zudem eine Abseitsposition vorlag.

    • 30.

      Dem SV bietet sich nach einer Balleroberung im Mittelfeld eine schnelle Umschaltsituation mit Überzahlspiel. Blitzschnell geht es über den freien Raum auf der rechten Seite und von dort per Flanke an den Elfmeterpunkt. Dort kann der aufmerksame Khedira mit seinem Schädel aber dazwischen gehen und Schlimmeres verhindern.

    • 28.

      Mal wieder ein Unioner Offensivzeichen: Brenden Aaronson setzt sich im rechten Halbfeld mit einem schnellen Antritt gegen Leonardo Bittencourt und legt dann gut nach rechts zum agilen Sheraldo Becker. Dessen Flanke fliegt gefährlich auf den kurzen Pfosten in die Richtung von Unions bestem Scorer Kevin Behrens, vor dem allerdings ein Verteidiger-Kopf aus dem Gefahrenbereich klärt.

    • 26.

      Zetterer kommt bei einem langen Ball weit aus dem Kasten und köpft das Spielgerät kurz vor Behrens energisch bis knapp vor die Mittellinie. Berlin braucht aber zu lange, um die Kugel zu sichern und aus der schlechten Position des gegnerischen Keepers Kapital zu schlagen.

    • 25.

      Die Gastgeber haben sich mittlerweile gut in die Partie gekämpft und sind nun die tonangebende Mannschaft.

    • 23.

      Einige Werderaner reklamieren vorsichtig Handelfmeter, die Wiederholung zeigt aber, dass Behrens' Ballkontakt mit dem Ellenbogen nicht geahndet werden darf, da dieser klar angelegt war.

    • 22.

      Von der rechten Seite schlägt Olivier Deman diesen mit links und Zug zum Tor scharf in den Fünfer. Die Flanke ist aber insgesamt etwas zu hoch und fliegt über Freund und Feind vorbei ins Seitenaus.

    • 21.

      Weiser sucht rechts vom Strafraum das Eins-gegen-Zwei und holt beim Versuch, im Zentrum Ducksch zu bedienen, den ersten Bremer Eckstoß heraus.

    • 19.

      Durch das höhere Stehen eröffnen sich in Ole Werners Hintermannschaft große Räume, die Union bei schnellen Kontermöglichkeiten zu bespielen versucht. Einmal wurde es im Ansatz schon gefährlich, das Zuspiel auf Becker nach halbrechts vorne, wo viel Platz gewesen wäre, ist in diesem Fall aber unkontrolliert, ungenau und unerreichbar.

    • 18.

      Kurz darauf folgt der erste gefährliche Abschluss der Bremer. Etwas zufällig kommt Leonardo Bittencourt halbrechts im Rückraum an das Leder und fackelt nicht lange. Der flache Rechtsschuss aus gut 22 Metern rauscht nur knapp am langen Pfosten vorbei.

    • 17.

      Jetzt schieben die Grün-Weißen bei gegnerischem Ballbesitz hinten raus und wollten die Kugel schnell wieder in den eigenen Reihen haben.

    • 15.

      Nach einer knappen Viertelstunde nehmen die Mannschaften etwas das Tempo raus. Das Geschehen spielt sich in diesen Momenten hauptsächlich im Mittelfeld ab.

    • 13.

      Die Eisernen sind bisher etwas besser in der Partie, bzw. kommen zu gefährlicheren Aktionen im gegnerischen Sechzehner. Gleichzeitig haben die Hausherren leichte Ballbesitzvorteile.

    • 11.

      Was für eine Grätsche von Bittencourt links am eigenen Fünfer. Nach einem Tiefenpass aus dem Zentrum auf die halbrechte Seite steckt Becker von dort nach links vorne in die Box zu Aaronson. Bevor der zum Abschluss kommt, grätscht der Offensivakteur Bremens von hinten in ihn rein, trennt ihn dabei aber vollkommen fair vom Ball. Im Anschluss geht jedoch auch die Fahne hoch, Becker stand ohnehin im Abseits.

    • 9.

      Leonardo Bonucci will eine hohe Hereingabe aus dem rechten Halbfeld aus dem Strafraum klären, erwischt das Leder aber kaum. Der Abpraller springt zu Leonardo Bittencourt, der es aus der zweiten Reihe per Direktabnahme probiert. Der Nummer 10 rutscht die Kugel dabei aber ordentlich über den Schlappen, er verzieht deutlich und setzt sie weit über den Kasten in die Zuschauerränge.

    • 7.

      Ohne eine Abtastphase geht es im Weserstadion munter hin und her. Beide Teams setzen auf ihr eigenes Spiel und stecken keineswegs zurück.

    • 6.

      Nun kommen auch die Werderaner zu ihrer ersten längeren Ballbesitzphase, die ebenfalls in einer guten Möglichkeit endet! Im zweiten Anlauf hat Ducksch rechts vom Strafraum viel Platz und gibt das Spielgerät flach und druckvoll in den Fünfer. Die Hereingabe ist sehr gefährlich, jedoch findet sich kein Abnehmer und der Ball trudelt ins Aus.

    • 5.

      Der Standard von der rechten Seite bringt im Anschluss keine Gefahr.

    • 4.

      Der 1. FC Union ist zu Beginn deutlich drückender. Behrens gewinnt zentral in der Spitze bei einem langen Ball das Kopfballduell und verlängert dadurch nach rechts in die Box zu Becker. Dessen flacher Versuch, in der Mitte einen Angreifer zu bedienen, wird von der Verteidigung zur Ecke geblockt.

    • 3.

      Nur kurze Zeit später rollt auch der nächste Berliner Angriff über die rechte Seite. Die hohe Flanke fliegt allerdings zu nahe an den Kasten, Zetterer steigt hoch und schnappt sich das Leder. Dabei wird er angegangen und bekommt den Freistoß.

    • 1.

      Die erste Chance der Begegnung lässt nicht lange auf sich warten! Becker bricht zum ersten Mal auf der rechten Seite durch, dringt in die Box ein und legt kurz vor der Grundlinie zurück in Richtung Elfmeterpunkt. Etwas rechts von diesem nimmt Trimmel den Flachpass mit rechts direkt, der halbhohe Abschluss kommt aber sehr zentral und ist kein Problem für Werders Pavlenka-Ersatz Zetterer.

    • 1.

      Es geht hinein in die Partie! Schiedsrichter Tobias Stieler gibt sie frei.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Die Kapitäne Trimmel und Friedl sind zur Platzwahl beim Schiedsrichtergespann, es ist alles angerichtet für ein hochspannendes Bundesliga-Spiel!

    • Man darf sehr gespannt sein, wie diese Partie verlaufen wird! Gleich geht's los.

    • Werders Coach Werner sieht vor dem Aufeinandertreffen viele Gemeinsamkeiten und betonte seinerseits, dass es ihre Aufgabe sei, auf sich selbst zu schauen, die Klarheit und Automatismen auf den Platz zu bringen und damit eine Grundlage für ein positives Ergebnis zu schaffen.

    • Unions Coach Urs Fischer ließ vor der Partie verlautbaren, dass er auch in Bremen ein schwieriges und enges Spiel erwarte, bei dem es für sie darum gehen werde, wie gegen Neapel ihre Tugenden auf den Platz zu bekommen. Trotz der angespannten Lage zeigte sich der Schweizer wie gewohnt ruhig und sachlich und betonte, dass es darum ginge, den Anschluss nicht zu verpassen.

    • Neben den soeben genannten Statistiken sorgt auch die Startelf-Rückkehr von Unions erfolgreichstem Stürmer sowie frisch gebackenem Nationalspieler Kevin Behrens für Zuversicht, den Umschwung endlich hinzubekommen.

    • Der direkte Vergleich dieser beiden Klubs spricht für den heutigen Gast. Von insgesamt sieben Begegnungen konnten die Hauptstädter fünf für sich entscheiden. Diese fünf sind gleichzeitig auch die letzten Aufeinandertreffen dieser beiden Klubs. Gegen keinen anderen haben sie eine längere Erfolgsserie. Auch die Heimbilanz der Jungs von der Weser macht deren Anhängern nicht gerade Mut: Bei den letzten drei Malen, als man die Köpenicker empfing, gingen sie immer leer aus. Gleichzeitig fuhren Grün-Weißen die zwei bisher einzigen Dreier an der Heimstätte ein.

    • Auch die Berliner verloren die letzte Partie mit 0:1, sie unterlagen dem SSC Neapel unter der Woche in der Champions League. Cheftrainer Urs Fischer nimmt im Vergleich dazu zwei Änderungen vor. Für Danilho Doekhi (angeschlagen) beginnt Leonardo Bonucci in der Dreierkette und anstelle von David Fofana (suspendiert) soll Kevin Behrens wieder von Beginn an für mehr Torgefahr sorgen.

    • Nach der knappen 0:1-Auswärts-Niederlage beim BVB gibt es beim Heimteam lediglich einen Wechsel in der Startformation: Für Dawid Kownacki (Bank) bekommt Rafael Borré die Chance, sich von Beginn an auch für die folgenden Spiele zu empfehlen.

    • Werfen wir nun einen Blick auf die Aufstellungen, die wie gewohnt unter gleichnamigem Reiter oder auch unter Taktik eingesehen werden können.

    • Auf der anderen Seite sieht allerdings auch die Bremer Lage nicht allzu rosig aus. Mit demselben Torverhältnis und einem Tor mehr rangieren sie mit sechs Punkten nach acht absolvierten Partien - und damit mit der gleichen Ausbeute wie der heutige Gegner - einen Platz vor diesem auf dem 14. Nach den Köpenickern ist die Truppe um Coach Ole Werner die Mannschaft, die am zweitlängsten auf Punkte wartet: Sie verlor die letzten drei Begegnungen. Die erfreuliche Nachricht vor diesem Aufeinandertreffen: Mindestens ein Team wird heute wieder zu Punkten kommen!

    • Nach den so konstanten und erfolgreichen letzten Jahren der Eisernen, die mit der diesjährigen Champions-League-Teilnahme gekrönt wurden, ist es immer noch kaum zu glauben, dass sich diese aktuell in einer Pflichtspiel-Niederlagenserie von neun Partien am Stück befinden. Sechs davon mussten die Hauptstädter in der Bundesliga hinnehmen, was nicht nur einen negativen Vereinsrekord, sondern auch die aktuell längste Serie an verlorenen Spielen aller Bundesligisten darstellt.

    • Hallo und herzlich willkommen zur großen Samstags-Konferenz der Bundesliga! Am 9. Spieltag hat der SV Werder Bremen den 1. FC Union Berlin zu Gast im Wohninvest Weserstadion. Ab 15:30 rollt der Ball!

Ich habe gehört, Sie haben heute ein Interview? Sie haben heute kein Interview!

— Otto Rehhagel zu Michael Ballack