Fazit:
Der 1. FSV Mainz 05 gewinnt hochverdient mit 4:1 gegen 1899 Hoffenheim. Die Hausherren waren ihrem Gegner heute in allen Belangen überlegen, standen zur Pause aber noch unglücklich in Rückstand. Nach dem Pausentee starteten sie aber furios und drehten das Spiel durch die Tore von Burkardt und Mwene. Sie ließen auch in der Folge nicht nach und Gruda erhöhte auf 3:1, ehe Onisiwo kurz vor Spielende den Deckel drauf machte. Das ambitionierte 1899 konnte heute überhaupt nicht überzeugen, offensiv wie defensiv. So wird das nichts mit einer Teilnahme am europäischen Geschäft! Die Rheinland-Pfälzer haben zwar von der Niederlage des FC Köln profitieren können und haben nun einen Vorsprung von vier Punkten auf den vorletzten Tabellenplatz, bleiben aber Stand heute in der Relegation. Aber der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt nur noch ein Punkt! Am nächsten Wochenende werden sie versuchen an die großartige Leistung von heute in Freiburg anzuknüpfen. Die Hoffenheimer müssen am 30. Spieltag zu Hause gegen Gladbach ran. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, auf wiederlesen!
Spielende
Auch die Einwechselspieler fügen sich heute sehr gut ein in ein starkes Mainzer Kollektiv. Da hat Bo Henriksen nächste Woche wieder die Qual der Wahl!
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Ludovic Ajorque
Auswechslung bei 1. FSV Mainz 05: Jae-sung Lee
Tooor für 1. FSV Mainz 05, 4:1 durch Karim Onisiwo
Onisiwo macht den Deckel drauf! Nach einem furchtbaren Ballverlust von Anton Stach an alter Wirkungsstätte und tief in der eigenen Hälfte, wird Karim Onisiwo von Tom Krauß mustergültig in Szene gesetzt und sorgt mit einem gekonnten Linksschuss für das vierte Mainzer Tor!
Frohe Kunde für die Rothemden! Im Parallelspiel liegt Bochum gegen Heidenheim zurück und damit steht Mainz auf Rang 15!
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Tom Krauß
Auswechslung bei 1. FSV Mainz 05: Nadiem Amiri
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Edimilson Fernandes
Auswechslung bei 1. FSV Mainz 05: Andreas Hanche-Olsen
Mainz holt seine insgesamt neunte Ecke heraus. Amiri führt sie aus und Hoffenheim klärt mit Mühe und Not. Allerdings nicht lang, denn der nächste Angriff der Hausherren läuft schon.
Gelbe Karte für Ozan Kabak (1899 Hoffenheim)
Der Hoffenheimer Abwehrmann rempelt gleich zwei Mainzer zu Boden und bekommt dafür die nachvollziehbare gelbe Karte gezeigt.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Robert Skov
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Pavel Kadeřábek
Die Rheinland-Pfälzer laufen jetzt natürlich nicht mehr so hoch an und ziehen sich etwas weiter zurück. Mit einer Führung von zwei Toren Differenz ist diese Herangehensweise natürlich nachvollziehbar bzw. gar empfehlenswert!
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Karim Onisiwo
Auswechslung bei 1. FSV Mainz 05: Brajan Gruda
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Silvan Widmer
Auswechslung bei 1. FSV Mainz 05: Anthony Caci
Die Minuten verrinnen und den Gästen fällt überhaupt nichts ein. Egal, wo sie den Ball hinspielen, oft steht dort schon ein Hausherr.
Der FSV Mainz gibt nicht nach und konserviert damit das Stresslevel von 1899 Hoffenheim auf einem hohen Niveau. Ein gebrauchter Tag ist das für die Kraichgauer - auch für den deutschen Nationalspieler Maximilian Beier, der heute noch gar nicht zu sehen war.
Brajan Gruda wird heute vermutlich Bestnoten einheimsen. Der junge Offensivspieler ist immer im Vollgasmodus unterwegs, ist schwer vom Ball zu trennen und konnte sich ja sogar als Torschütze auszeichnen.
Der Vollständigkeit halber: Der dritte Mainzer Treffer hat der Überprüfung des VAR standgehalten und zählt. Derweil holt Brajan Gruda (wieder) einen Freistoß in sehr guter, weil zentraler Position heraus. Diesmal wird es aber nicht gefährlich.
Tooor für 1. FSV Mainz 05, 3:1 durch Brajan Gruda
Ein Mainzer Konter wird im höchsten Tempo vorgetragen, Phillipp Mwene kommt auf der rechten Seite an den Ball und spielt diesen vor das Tor. Oliver Baumann hat noch eine Pranke dran, befördert das Spielgerät aber damit in die Luft und der nachsetzende Gruda köpft es über die Linie.
Ach, der war heute auch am Start? Bei seiner Auswechslung sehen wir heute den Niederländer Wout Weghorst erstmals im Bild.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: John Anthony Brooks
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Tim Drexler
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Umut Tohumcu
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Grischa Prömel
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Ihlas Bebou
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Wout Weghorst
Im Zuge besagten Standards fasst sich Leandro Barreiro ein Herz aus der Distanz. Sein kraftvoller Volleyschuss fliegt am Tor vorbei.
Hoffenheim bereitet zwar einen Wechsel vor, vorher kommt es aber noch zu einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld für den FSV. Mit Dusel können die Gäste diese Situation bereinigen, müssen nun aber einen Eckball über sich ergehen lassen.
Brajan Gruda kann super einwerfen. Er schleudert das Leder in des Gegners Strafraum und Jonathan Burkardt kommt ran, prügelt seinen Drehschuss aber auf den Oberrang.
Es folgt ein Freistoß für 1899. Der Ball liegt in naher Distanz zum gegnerischen Tor in halbrechter Position. Andrej Kramarić übernimmt die Ausführung! Seine Hereingabe fliegt an den Freund und Feind vorbei ins Toraus.
Hoffentlich haben die Gäste allesamt zumindest das Seepferdchen, denn sie schwimmen nun gewaltig und stehen unter stetig hohem Druck.
Tooor für 1. FSV Mainz 05, 2:1 durch Phillipp Mwene
Doppelschlag von 05! Die Kugel gelangt zu Phillipp Mwene in zentraler Position, zum Tor sind es circa 18 Meter. Der Österreicher zieht ab, Ozan Kabak fälscht unglücklich ab und der Ball trudelt unhaltbar für Oliver Baumann über die Linie. Jetzt steht die Arena Kopf! Mainz schafft es erstmals in dieser Saison ein Spiel zu drehen.
Tooor für 1. FSV Mainz 05, 1:1 durch Jonathan Burkardt
Anthony Caci gelingt eine wunderbare Flanke von der rechten Seite und er findet auch vor dem Tor einen passenden Abnehmer! Jonathan Burkardt ist es, der den Ausgleich per Kopf besorgt. Und die Hoffenheimer Hintermannschaft? Die hat kollektiv gepennt bei diesem Treffer.
Jae-sung Lee wird von Brajan Gruda steil geschickt und versucht dann den Schuss auf das kurze Eck. Oliver Baumann taucht ab und packt sicher zu.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Marius Bülter
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: David Jurásek
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Der 1. FSV Mainz 05 liegt zur Pause mit 0:1 zurück gegen 1899 Hoffenheim. Die Führung der Gastmannschaft ist schmeichelhaft, sie ist ihrem Gegner in den ersten 45 Minuten dieser Partie in allen Belangen unterlegen. Sie verzeichnet weniger Torschüsse, gewinnt weniger Zweikämpfe und ist seltener in Ballbesitz. Was am Ende aber zählt sind die Tore und hier hat sie die Nase vorn. In der 19. Minute hat Andrej Kramarić seinen blank stehenden Teamkollegen Pavel Kadeřábek in Szene gesetzt und Letzterer seinen Kopfball in die Maschen bugsiert, dabei auch stark von einem zögerlichen Abwehrverhalten der Hausherren profitiert.
Ende 1. Halbzeit
Vom Knie über den Schlappen in den Gegenspieler! Phillipp Mwene lässt den Ball abtropfen, versucht sich an einem Dropkick aus der Distanz und prügelt das Leder in die Beine des erstbesten Abwehrspielers.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Die letzte Minute der ersten Halbzeit ist just angebrochen und der FSV hat mal wieder eine Ecke. Ehe es aber wieder hoch hergeht im gegnerischen Strafraum, pfeift der gute Schiedsrichter Zwayer! Warum? Offensivfoul!
Ecke für die Heimmannschaft, nachdem ein Schuss von Phillipp Mwene in höchster Not abgeblockt wird. Dominik Kohr kommt in Folge dieser wieder an den Ball, seine scharfe Hereingabe vor das Tor findet aber wieder keinen geeigneten Abnehmer.
Der FSV Mainz hat nun Tempo rausgenommen, wird sich aber auch dessen bewusst sein, dass 90 Minuten im Vollsprint auch nicht möglich sind.
Gelbe Karte für Grischa Prömel (1899 Hoffenheim)
Für ein taktisches Foul im Mittelfeld handelt sich der Mittelfeldmotor von 1899 eine Verwarnung ein.
Die Mainzer Konkurrenten im Abstiegskampf spielen heute auch noch. Köln hält ein 0:0 gegen Bayern, Bochum in Heidenheim ebenfalls und Wolfsburg liegt zurück gegen Leipzig!
Dominik Kohr vergibt gleich zwei relativ gute Chancen innerhalb von weniger als einer Minute! Sie müssen sich nun langsam mal für den enormen Aufwand, den sie betreiben, belohnen!
Die folgende Ecke, getreten von Anton Stach, wird schnell geklärt von den gastgebenden Defensivakteuren.
Derweil kommt es nun zu einem Freistoß für die Gäste aus einer Position unweit des Strafraums. Andrej Kramarić versucht sich an der Ausführung, seine Hereingabe wird aber auf Kosten einer Ecke geklärt.
Bo Henriksen animiert seine Schützlinge mit viel Emotionen und aufmunternden Gestiken. Das scheint sich alles auch gut zu übertragen, denn der FSV Mainz liefert eine richtige Vollgasveranstaltung ab.
Brajan Gruda ist bislang richtig gut. Der junge Mainzer holt einen Freistoß auf der rechten Flanke unweit des Strafraumecks heraus. Nadiem Amiri macht sich für die Ausführung bereit, die Kugel flippert durch den Gefahrenbereich und schließlich versucht Anthony Caci den Schuss aus der Drehung, setzt diesen aber knapp vorbei!
Die Mainzer scheinen nicht sonderlich beeindruckt zu sein vom Hoffenheimer Führungstreffer, sondern sie suchen ihr Heil weiter in der Offensive. Zwei Schüsse binnen weniger Augenblicke in Richtung des gegnerischen Kastens, es hapert aber an der nötigen Präzision.
Tooor für 1899 Hoffenheim, 0:1 durch Pavel Kadeřábek
Das Tor aus dem vielzitierten Nichts! Andrej Kramarić kann relativ unbedrängt aus dem linken Halbfeld flanken, seine feine servierte Vorlage findet vor dem Tore Pavel Kadeřábek. Aus kurzer Distanz drückt der Stürmer seinen Kopfball aus wenigen Metern über die Linie, Robin Zentner im Tor ist absolut machtlos. Nicht machtlos allerdings in dieser Situation waren die eher verhalten agierenden Abwehrspieler des FSV.
Jonathan Burkardt dringt in den Sechzehnmeterraum ein, lässt einen Gegenspieler wunderbar aussteigen, zögert dann aber den Abschluss zu lange heraus und als er sich dann schließlich dazu durchringt, wird sein Schuss von einem Abwehrbein abgeblockt.
Der nächste Distanzschuss der Rheinland-Pfälzer folgt auf dem Fuße, geht diesmal aber relativ deutlich am Hoffenheimer Kasten vorbei.
Es geht weiter hoch her im Hoffenheimer Abwehrdrittel. Ein weiter Einwurf von Brajan Gruda segelt in den Sechzehner, wird dort abgefälscht und landet vor den Füßen von Phillipp Mwene. Dessen Schuss von der Strafraumkante entschärft Oliver Baumann gekonnt.
Schöne, weil faire Aktion! Jonathan Burkardt bestätigt, dass er bei einer Aktion zuletzt am Ball war und deswegen gibt es keine Ecke für seine Mainzer.
Die Rothemden laufen sehr früh an und die Blauhemden haben schon große Probleme, sich erst einmal aus der eigenen Hälfte zu befreien.
Wir hatten ja schon das aberkannte Tor von Barreiro für die Gastgeber, die erste gefährliche Torannäherung der Gäste lässt aber noch auf sich warten.
Die Stimmung ist sehr gut, die Gäste lassen das Leder durch die eigenen Reihen laufen und versuchen sich wohl erstmal zu sortieren.
Nach etwas mehr als vierzig Sekunden brandet erstmals Jubel auf in der Mainzer Arena. Brajan Gruda marschiert couragiert in des Gegners Strafraum und dort nimmt ihm ein Teamkollege das Leder ab. In der Folge kommt es zu einer Abseitssituationen, weswegen das von Barreiro erzielte Tor nicht zählt.
Felix Zwayer hat vor wenigen Augenblicken das dreißigste Duell dieser beiden Mannschaften in Deutschlands Beletage angepfiffen. Der direkte Vergleich spricht für die Mainzer, sie haben von 29 Partien 13 gewinnen können, die Hoffenheimer nur derer 8. Das Hinspiel ging 1:1 aus.
Spielbeginn
Die Ränge in der MEWA Arena sind gut gefüllt und das Wetter spielt auch mit. Über die guten äußeren Bedingungen freuen sich sicher auch die Unparteiischen. Felix Zwayer aus Berlin ist der Schiedsrichter, seine Assistenten sind Marco Achmüller und Stefan Lupp. Wolfgang Haslberger ist der vierte Offizielle und Video-Assistent der erfahrene Günter Perl.
Die Gäste nämlich wollen nach Europa und stehen nach dem gestrigen Sieg des FC Augsburg heute unter Zugzwang. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf die Fuggerstädter und auf Rang 7, der aller Voraussicht nach am Ende der Spielzeit zur Teilnahme am europäischen Wettbewerb berechtigen würde.
Die Ausgangslage allerdings ist für beide Mannschaften unterschiedlich. Die Hausherren kämpfen als Inhaber des Relegationsplatzes gegen den Abstieg, der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt drei Punkte. Zuletzt aber konnten sie einige respektable Ergebnisse und in der Rückrunde zwölf Punkte einfahren können. Ebenso viele Zähler im Übrigen wie der heutige Gegner, der ganz andere Ambitionen hat.
Die Hoffenheimer haben am vergangenen Wochenende den FC Augsburg mit 3:1 bezwingen können. Übungsleiter Pellegrino Matarazzo tut es seinem Mainzer Pendant Bo Henriksen gleich und vertraut der Startelf der Vorwoche. Auch bei den Kraichgauern gibt es also erstmal keine personellen Veränderungen zu vermelden.
Am letzten Wochenende bezwangen die Mainzer den SV Darmstadt 98 mit 4:0. Die Spieler haben also wenig Gründe geliefert, dass an der Startaufstellung etwas geändert werden müsste - sollte man meinen und hat damit in diesem Fall recht. Es wird die gleiche Elf sein wie am vergangenen Samstag.
Hallo und herzlich willkommen zum Heimspiel des FSV Mainz 05 gegen 1899 Hoffenheim. Ab 15:30 Uhr wird der Ball rollen in der MEWA Arena, wir wünschen viel Vergnügen!
Der 1. FSV Mainz 05 verlor nur eins der letzten sieben Bundesliga-Duelle gegen die TSG Hoffenheim (4S 2U) – mit 1-4 auswärts im September 2022. Nur gegen den SC Freiburg feierte der FSV im Oberhaus mehr Siege (14) als gegen die TSG Hoffenheim (13).
Der 1. FSV Mainz 05 blieb zuletzt erstmals seit Oktober/November 2023 wieder in drei Bundesliga-Spielen unbesiegt (2S 1U) – damals waren es sogar vier Spiele, das vierte Spiel dieser Serie gab es gegen die TSG Hoffenheim (1-1 A). Der FSV gewann zwei der letzten drei BL-Spiele, das sind so viele Siege wie in den ersten 25 Saisonspielen zusammen.
Der 1. FSV Mainz 05 gewann zuletzt erstmals seit dem Frühjahr 2023 wieder zwei Bundesliga-Heimspiele in Folge (damals sogar 4) und ist seit fünf BL-Heimspielen unbesiegt (3S 2U). Vier dieser Heimspiele gab es unter Bo Henriksen – er ist der erste FSV-Trainer seit Kasper Hjulmand 2014, der in seinen ersten vier BL-Heimspielen mit dem FSV unbesiegt blieb (3S 1U).
Die TSG Hoffenheim gewann nur eins der letzten neun Bundesliga-Gastspiele (2U 6N) – mit 3-2 bei Borussia Dortmund Ende Februar. Seit Anfang November holte kein Team weniger Auswärtspunkte als die TSG (5), nur der VfL Bochum kassierte in diesem Zeitraum ebenso sechs Auswärtsniederlagen.
Sowohl die TSG Hoffenheim als auch der 1. FSV Mainz 05 holten in dieser Bundesliga-Rückrunde bislang 12 Punkte – für den FSV sind das bereits mehr Punkte als in der gesamten Hinrunde (11), für die TSG Hoffenheim sind es gerade mal halb so viele Punkte wie in der gesamten Hinrunde (24).
Der 1. FSV Mainz 05 blieb zuletzt erstmals seit August/September wieder in drei Bundesliga-Spielen in Folge ohne Gegentor – in den ersten 25 Saisonspielen war dies dem FSV insgesamt nur vier Mal gelungen. Vier Weiße Westen in Folge wären eingestellter Vereinsrekord, das gelang dem FSV im Oberhaus nur im April 2012 unter Thomas Tuchel.
Die TSG Hoffenheim bewahrte nur eine Weiße Weste in dieser Bundesliga-Saison (Ligatiefstwert) und ist seit 23 BL-Spielen ohne Weiße Weste – 24 Spiele in Folge mit Gegentor(en) wären eingestellter Vereinsnega-tivrekord im Oberhaus, das war der TSG nur von 2013 bis 2014 unter Markus Gisdol passiert.
In den ersten 30 Minuten schoss in dieser Bundesliga-Saison nur der FC Bayern München mehr Tore (19) als die TSG Hoffenheim (18, wie RB Leipzig). Der FSV Mainz 05 indes schoss in diesem Abschnitt erst fünf Tore, Ligatiefstwert zusammen mit dem 1. FC Köln.
Der Mainzer Lee Jae-Sung war beim 4-0 gegen den SV Darmstadt in seinem 85. Bundesliga-Spiel erstmals an drei Toren direkt beteiligt (2 Tore, 1 Assist). Er sammelte alle seine sieben direkten Torbeteiligungen in dieser BL-Saison zu Hause (4 Tore, 3 Assists), davon fünf in seinen letzten drei Heimspielen.
Hoffenheims Wout Weghorst war beim 3-1 gegen den FC Augsburg erstmals seit September 2021 in einem Bundesliga-Spiel an zwei Toren direkt beteiligt, damals noch für den VfL Wolfsburg gegen Greuther Fürth. Er war in seinen letzten beiden BL-Spielen an drei Toren direkt beteiligt (1 Tor, 2 Assists), das sind so viele Torbeteiligungen wie in seinen 13 BL-Spielen zuvor zusammen.
Ich finde es großartig, dass sich die Frauen immer mehr vermehren in der Bundesliga.
— Franz Beckenbauer