Bundesliga 2023/2024 - Reguläre Saison - Sa., 16.03.2024 - 18:30 Uhr
0:3
HZ - 0 : 2
    • 90.

      Fazit:
      Der VfB Stuttgart gewinnt auch in der Höhe verdient mit 3:0 bei der TSG Hoffenheim und festigt somit Rang drei. Den Hoffenheimern waren die Ausfälle in der Defensive klar anzumerken und dennoch enttäuschte die TSG und hatte über weite Strecken des Spiels keinen Zugriff. Der VfB demonstrierte einmal mehr seine Stärke, zeigte sich äußerst spielfreudig und dominierte zumindest bis zum entscheidenden dritten Treffer die Partie nach Belieben. Millot, Guirassy und Leweling stellten den 3:0-Endstand her. Für Hoffenheim geht es nach der Länderspielpause mit einem Auswärtsspiel bei Tabellenführer Leverkusen weiter, der VfB empfängt Heidenheim.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Drei Minuten gibt es obendrauf, der VfB steht hinten wieder sicherer und Hoffenheim spielt nicht mehr mit der letzten Konsequenz nach vorne.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

    • 88.

      Das Spiel plätschert seinem Ende entgegen, die Gästefans feiern den ersten Auswärtssieg gegen Hoffenheim seit elf Jahren bereits frenetisch.

    • 85.

      Kurz vor der Grundlinie spitzelt Mittelstädt das Leder vor Bülter zum Eckball. Die bringt Skov an den langen Pfosten, wo Beier das Leder ans Außennetz köpft.

    • 84.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: Mahmoud Dahoud

    • 84.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Serhou Guirassy

    • 84.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: Leonidas Stergiou

    • 84.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Waldemar Anton

    • 83.

      Die resultiert in einer weiteren, die Hoffenheim kurz ausspielt und vertändelt.

    • 82.

      Die Hausherren kontern über Skov, der von der rechten Strafraumkante flach in den Lauf zu Beier gibt. Irgendwie kommt Anton noch vor den TSG-Torjäger und spitzelt die Kugel zur Ecke ins Toraus.

    • 80.

      Leweling wird von Silas auf der rechten Seite steil geschickt, geht an einem Gegenspieler vorbei und lässt dann das 4:0 liegen. Sein flacher Abschluss aus 14 Metern ist harmlos und geht in die Arme von Baumann. Eventuell hatte der Joker dabei sowieso leicht im Abseits gestanden.

    • 79.

      Ito blockt Kramarić im Strafraum stark, ehe Tohumcus abgefälschter Schuss aus dem Rückraum in den Armen von Nübel landet.

    • 78.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Robert Skov

    • 78.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Pavel Kadeřábek

    • 76.

      Führich und Millot holen sich den verdienten Applaus der Gästefans ab, Jeong und Silas kommen für die Schlussphase.

    • 76.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: Silas Katompa Mvumpa

    • 76.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Chris Führich

    • 75.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: Woo-yeong Jeong

    • 75.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Enzo Millot

    • 74.

      Kramarić an die Latte! Bei einem Hoffenheimer Konter legt Beier den Ball in den Lauf von Kramarić, der halblinks tief im Strafraum Ito ins Leere grätschen lässt und dann eigentlich zum freistehenden Bülter legen muss. Stattdessen zieht der Kroate aus sechs Metern ab und hämmert die Kugel an den Querbalken.

    • 71.

      Hoffenheim kommt nach dem dritten Tor zu mehr Ballbesitz und setzt sich sogar etwas in der VfB-Hälfte fest. Dabei springt jedoch keine Torchance heraus.

    • 68.

      Tooor für VfB Stuttgart, 0:3 durch Jamie Leweling
      Die Entscheidung! Führich bringt die Ecke von rechts, Hoffenheim köpft ihn nicht entscheidend raus, sondern zu Leweling, der am langen Pfosten völlig freisteht. Der Joker nimmt den Ball kurz mit der Brust an und zieht stark mit links per Dropkick ab. Der druckvolle Schuss schlägt im rechten unteren Eck ein.

    • 67.

      Nächste VfB-Chance: Guirassy hämmert den Ball aus 15 Metern halbrechter Position auf Baumanns Tor, der Nationalkeeper wehrt gut zur Ecke ab.

    • 67.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Marius Bülter

    • 67.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Wout Weghorst

    • 67.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Andrej Kramarić

    • 67.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Ihlas Bebou

    • 67.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Finn Becker

    • 67.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Anton Stach

    • 65.

      Die nächste Großchance hat Millot, nachdem Guirassy nach flacher Mittelstädt-Hereingabe von links blind mit der Hacke am Fünfer für Millot zurückgibt. N'Soki fälscht den Linksschuss aus zehn Metern im letzten Moment zur Ecke ab. Die resultiert in einer weiteren, die nichts einbringt.

    • 65.

      Das war gleichzeitig die letzte Aktion des Stürmers, Leweling ersetzt den zweimaligen Vorlagengeber.

    • 65.

      Einwechslung bei VfB Stuttgart: Jamie Leweling

    • 65.

      Auswechslung bei VfB Stuttgart: Deniz Undav

    • 63.

      Undav lässt das 3:0 liegen! Führich zieht von der linken Eckfahne stark in die Mitte und steckt perfekt an den Fünfer zu Undav durch. Der steht vollkommen frei alleine vor Baumann, versucht diesen jedoch mit dem Außenrist zu überlisten und scheitert am TSG-Schlussmann. Das muss eigentlich die Entscheidung sein.

    • 61.

      Anton beißt auf die Zähne und steht weiter auf dem Platz. Stergiou hatte sich schon zum Wechsel bereitgemacht, hat sich nun aber wieder das Leibchen übergezogen und macht sich weiter warm.

    • 59.

      Den bringt Stach an den ersten Pfosten auf den Kopf von Kadeřábek, der aus sechs Metern einen guten Meter zentral über das Tor köpft.

    • 58.

      Vagnomans Rückpass landet bei Weghorst, der gegen hoch aufgerückte Stuttgarter direkt anzieht. Karazor läuft mit und klärt zum Eckball.

    • 57.

      Die Hausherren stehen im zweiten Durchgang deutlich besser, der VfB hat aber auch einen Gang rausgenommen und spielt nicht mehr so zielstrebig nach vorne. Währenddessen wartet die TSG nach wie vor auf ihre erste echte Tormöglichkeit.

    • 55.

      Tohumcu erwischt Karazor mit dem Arm am Hals, das Spiel ist kurz unterbrochen, der Stuttgarter kann aber weiterspielen.

    • 53.

      Die bisher beste Hoffenheimer Chance ist noch keine wirklich gute: Jurásek gibt von der linken Seite flach und scharf nach innen, Beiers Abschluss mit rechts aus zehn Metern ist schlecht getimt und trudelt drei Meter am Kasten vorbei ins Toraus.

    • 52.

      Die halbe Mannschaft inklusive der Stürmer Undav und Guirassy hatte sich um Anton versammelt. Nach einer kurzen Behandlungspause ist der Innenverteidiger zunächst zurück auf dem Feld.

    • 50.

      Anton hält sich nach einem Sprint den linken hinteren Oberschenkel. Das sieht nicht gut aus, der VfB-Kapitän muss behandelt werden.

    • 49.

      Die Gäste kontern über Guirassy, der von Führich hinterlaufen wird und diesem den Ball in den Lauf legt. Aus acht Metern halblinker Position ist der Abschluss des Flügelspielers zu zentral, Baumann kann parieren.

    • 46.

      Weiter geht's in Durchgang zwei mit N'Soki anstelle des über weite Strecken überforderten Akpoguma. Stiller ist weiter auf dem Rasen.

    • 46.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Stanley N'Soki

    • 46.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Kevin Akpoguma

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Stuttgart zeigt ein nahezu tadelloses Auswärtsspiel und führt hochverdient mit 2:0 gegen enttäuschende Gastgeber. Von Beginn an kontrollierten die Gäste die Partie und kamen schnell zu hochkarätigen Chancen, 15:2 Torschüsse sprechen eine klare Sprache. Millot nutzte nach einer guten Viertelstunde eine dieser, Guirassy erhöhte kurz vor der Pause - beide Assists gehen auf das Konto von Neu-Nationalspieler Undav. Hoffenheim hat große Probleme mit dem variablen Angriffsspiel der Schwaben und tritt bei eigenem Ballbesitz äußerst fehlerhaft auf.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

       Gelbe Karte für Pavel Kadeřábek (1899 Hoffenheim)
      Stiller klärt den Ball im eigenen Sechzehner und wird dann hart von Kadeřábek am Knöchel getroffen. Der Ex-Hoffenheimer muss behandelt werden.

    • 45.

      Tooor für VfB Stuttgart, 0:2 durch Serhou Guirassy
      Der VfB erhöht kurz vor der Pause! Anton erobert nahe der Mittellinie den Ball und dann geht es über Vagnoman und Undav schnell. Undav steckt in den Strafraum zu Guirassy durch, der aus vollem Lauf aus sieben Metern halblinker Position mit links ins linke Kreuzeck vollendet.

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

    • 44.

      Nübel muss erstmals ran: Jurásek zieht aus gut 25 Metern mit links ab. Der halbhohe Abschluss ist gar nicht schlecht, der Stuttgarter Schlussmann taucht in die von ihm aus rechte Ecke ab und packt sicher zu.

    • 43.

      Millot geht rechts an der Grundlinie in die Mitte, wo drei Stuttgarter sich um den Fünfer bewegen. Letztlich findet der Torschütze nur Kadeřábek, der knapp vor Führich klärt.

    • 38.

      Mittelstädt findet mit einer Flanke von links Guirassy, der den Ball acht Meter vor dem Tor annehmen kann, sich nach links dreht und aus der Drehung abschließt. Dabei rutscht dem Top-Torjäger der Gäste das Leder über den Schlappen und geht einige Meter am linken Pfosten vorbei.

    • 37.

      Die schlägt Stiller an den Fünfer, wo Stach den Ball rausköpft. Führich bringt das Leder nochmal in den Strafraum, Vagnomans Nachschuss aus dem Rückraum rauscht weit über Baumanns Tor.

    • 36.

      Akpoguma gibt Vagnoman nahe der Seitenauslinie auf der rechten Außenbahn einen mit. Den Freistoß schlägt Stiller vor das Tor, Weghorst verlängert die Kugel etwas unkontrolliert zur Ecke.

    • 34.

      Millots Flanke für Guirassy köpft Grillitsch aus dem Sechzehner, Antons Distanzschuss aus gut 25 Metern mit links rauscht gute vier Meter flach am Tor vorbei.

    • 32.

      Die Hausherren haben nach der kurzen Drangphase der Gäste die Partie beruhigt und etwas Kontrolle rein bekommen. Dabei kommen sie jedoch nicht einmal in die Nähe von Nübels Kasten.

    • 28.

      Nach einer kurzen ruhigeren Phase hat der VfB den Druck wieder erhöht und drängt auf den zweiten Treffer. Beier muss behandelt werden, was Matarazzo zu einer Lagebesprechung mit der halben Mannschaft nutzt.

    • 26.

      Guirassy zieht aus 18 Metern zentraler Position ab und visiert das linke untere Eck an. Der Rechtsschuss fliegt haarscharf am Tor vorbei, dann geht die Fahne hoch. Das wäre aber eine sehr enge Angelegenheit worden, der Treffer hätte vermutlich gezählt.

    • 25.

      Wieder Millot: Der Franzose wird lang auf die rechte Außenbahn geschickt und zieht stark an Drexler vorbei in die Mitte. Aus spitzem Winkel zieht er aus sieben Metern ab und verpasst das linke Kreuzeck um einen halben Meter. Dicke Chance!

    • 24.

      Beim anschließenden Konter schnürt Millot beinahe den Doppelpack. Rechts von der Grundlinie gibt Guirassy zurück, Millot nimmt den Ball kurz an und schließt druckvoll mit rechts aus sieben Metern halbrechter Position ab. Der Schuss ist etwas zu unplatziert, sodass Baumann nach vorne parieren kann.

    • 23.

      Wieder zieht Bebou von der linken Außenbahn in die Mitte. Diesmal sucht er auch direkt den Abschluss mit links, wird aber von Stiller geblockt.

    • 21.

      Über einen Konter kommt Hoffenheim erstmals in den VfB-Strafraum. Stach schickt Bebou aus der eigenen Hälfte, der Tempo aufnimmt und im Strafraum in die Mitte zieht. Der Angreifer könnte auch abschließen, entscheidet sich aber für einen sehr druckvollen Querpass, der für keinen seiner Mitspieler erreichbar ist.

    • 19.

      Seit dem Gegentreffer hat es die TSG geschafft, den VfB vom eigenen Strafraum fernzuhalten.

    • 17.

      Die Gästeführung ist nach einer dominanten Anfangsphase des VfB hochverdient. Hoffenheim ist noch gar nicht in dieser Partie angekommen. Das belegen 64% Ballbesitz und 8:0 Torschüsse für die Schwaben.

    • 16.

      Tooor für VfB Stuttgart, 0:1 durch Enzo Millot
      Stuttgart führt! Und das ist einfach stark gespielt. Guirassy legt den Ball aus dem Zentrum mit dem Rücken zum Tor links rüber zu Undav, der direkt steil in die Mitte legt. Akpoguma verpasst, sodass Millot aus acht Metern sicher in die linke untere Ecke einschieben kann.

    • 13.

      Jetzt ist es schon beinahe ein Stuttgarter Powerplay. Mittelstädt flankt vom linken Strafraumeck, Millot kommt frei aus acht Metern zum Kopfball, lässt dabei aber jegliches Timing vermissen. Baumann kann problemlos parieren.

    • 12.

      Die legt Stiller zu Führich, der vom linken Strafraumeck flankt. Hoffenheim kann nicht richtig klären, sodass der Ball zu Ito kommt, der aus sieben Metern halbrechter Position direkt abzieht. Baumann hat den Ball im Nachfassen sicher.

    • 11.

      Der VfB macht weiter Druck. Nach einem hohen Ballgewinn von Stiller versucht es Millot mit einem Schlenzer aus 22 Metern zentraler Position. Baumann ist zur Stelle und klärt zur Ecke.

    • 10.

      Stuttgart kontert sauber aus der eigenen Hälfte heraus und über Undav und Guirassy kommt das Leder auf der linken Seite zu Führich. Der zieht schon im Strafraum in die Mitte, bringt aus zehn Metern halblinker Position aber nur ein flaches Schüsschen heraus, das genau in die Arme von Baumann kullert.

    • 7.

      Die erste gute Chance der Partie vergibt Undav, der nach einem langen Ball von Ito an Akpoguma vorbeigeht und recht frei aus zwölf Metern einen halben Meter am rechten Pfosten vorbeischießt.

    • 6.

      Hoffenheim versteckt sich nicht und steht recht hoch. An den Ball kommen die Hausherren jedoch nur selten.

    • 4.

      Die Gäste beginnen dominant und mit viel Ballbesitz. Ein Karazor-Abschluss aus dem Rückraum wird geblockt.

    • 2.

      Die Stimmung ist - auch wenn sich viele Fans beider Fanlager mit der Bezeichnung des Duells eher schwer tun - absolut auf Derbyniveau. Beide Seiten geben ordentlich Gas.

    • 1.

      Los geht's, Stegemann hat die Partie freigegeben und nach zehn Sekunden schießt Undav bereits auf Baumanns Tor. Der Schuss aus gut 20 Metern halbrechter Position geht jedoch gute zwei Meter drüber.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Schiedsrichter des Topspiels ist Sascha Stegemann, der von Christof Günsch und Rafael Foltyn assistiert wird. Als VAR-Schiedsrichter steht Christian Dingert im Kölner Keller zur Verfügung. Die Teams haben den Rasen im vor allem von Gästefans gefüllten und ausverkauften Stadion. Gleich geht’s los, viel Spaß!

    • Die Kraichgauer sind die einzige Mannschaft, die beim 3:2 am 9. Spieltag den VfB in Stuttgart besiegen konnte. Demnach haben die Schwaben noch eine Rechnung offen und dürften auf diese Partie brennen. Es sollen weit mehr als 10.000 Gästefans im Stadion sein, alle in rot gekleidet. Bei Gastspielen in Sinsheim tun sich die Stuttgarter jedoch äußerst schwer – der letzte Auswärtssieg des VfB datiert aus dem Jahr 2013.

    • Auf Seiten der Hausherren bringt Matarazzo fünf Neue in die Anfangsformation – teilweise gezwungenermaßen. Der 19-Jährige Drexler kommt in der Abwehr zu seinem Startelfdebüt, außerdem beginnen Kadeřábek, Tohumcu, Weghorst und Jurásek, der ebenfalls zum ersten Mal von Anfang an spielt. Brooks und Kabak fehlen gesperrt, N’Soki, Becker und Kramarić nehmen zunächst auf der Bank Platz.

    • Hoeneß verändert seine Anfangself im Vergleich zum 2:0 gegen Union Berlin auf zwei Positionen. Undav, der nach seinem Muskelfaserriss und zwei Einwechslungen nun wieder bei 100 Prozent steht, rückt in den Angriff. Dadurch wird es defensiv wieder zu einer Viererkette, sodass Stenzel zunächst auf der Bank Platz nehmen muss. Außerdem muss der VfB-Coach auf den Ausfall von Rouault, der sich gegen Union einen Kieferbruch zuzog, reagieren. Dafür rückt der wieder genese Kapitän Anton zurück in die Startformation. Ito war fraglich gewesen, ist aber fit geworden und beginnt neben Anton in der Innenverteidigung.

    • Auch die Hoffenheimer haben mit Maximilian Beier einen Neu-Nationalspieler in den eigenen Reihen. In der Bundesliga machten sie sich mit vier Platzverweisen in den letzten vier Partien selbst das Leben schwer. Zwei dieser vier Spiele konnte das Team von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo dennoch gewinnen (3:2 in Dortmund, 2:1 gegen Bremen), sodass die TSG weiter auf Rang sieben rangiert, der zur Europa Conference League reichen könnte. Auf Eintracht Frankfurt auf Platz sechs sind es jedoch sieben Punkte Rückstand. Vergangene Woche in Frankfurt (1:3) flogen mit John Anthony Brooks und Ozan Kabak gleich zwei Innenverteidiger vom Platz, die das heutige Duell mit dem Tabellen-Dritten nicht unbedingt einfacher machen. "Wir müssen eine ähnliche Energie auf den Rasen bringen wie in Dortmund und gegen Bremen. Dann sind wir siegfähig", fordert Ex-Stuttgarter Matarazzo von seiner Elf.

    • Die Gäste vom Neckar sind in überragender Form und seit sieben Partien ohne Niederlage (sechs Siege, ein Remis). Die letzten drei Auswärtsspiele konnte der VfB allesamt gewinnen (3:1 in Freiburg, 2:1 in Darmstadt und 3:2 in Wolfsburg). Das Team von Coach Sebastian Hoeneß ist weiter auf Kurs Champions League, mit einem Sieg heute könnten die Schwaben den Abstand auf Verfolger RB Leipzig auf sieben Punkte ausbauen. Unter der Woche gab es außerdem viel Aufmerksamkeit für den Tabellen-Dritten, nachdem Julian Nagelsmann mit Chris Führich, Deniz Undav, Maximilian Mittelstädt und Waldemar Anton gleich vier VfB-Akteure für die kommenden Länderspiele der Nationalmannschaft nominierte. Hoeneß, der auf seinen Ex-Klub trifft, warnt vor allem vor dem Hoffenheimer Tempo: "Sie sind schwer zu bespielen und haben mit Maxi Beier und Ihlas Bebou zwei schnelle Umschaltspieler."

    • Herzlich willkommen zum Topspiel des 26. Spieltags der Bundesliga zwischen der TSG Hoffenheim und dem VfB Stuttgart! Um 18:30 Uhr geht es in der PreZero-Arena in Sinsheim los.

    • Die TSG Hoffenheim ist seit vier Bundesliga-Partien gegen den VfB Stuttgart unbesiegt (2S 2U), wie zuvor nur von 2014 bis 2015. Zu Hause verlor die TSG keines der letzten acht BL-Spiele gegen den VfB (5S 3U), seit einem 0-1 im Februar 2013. VfB-Coach Sebastian Hoeneß gastiert nun erstmals als BL-Trainer in Sinsheim.

      Der VfB Stuttgart ist seit sieben Bundesliga-Partien unbesiegt und holte dabei 19 der möglichen 21 Punkte – Ligabestwert in diesem Zeitraum mit Bayer 04 Leverkusen. Für den VfB ist es die längste Serie ohne BL-Niederlage seit Herbst 2020 – damals unter Hoffenheims heutigem Coach Pellegrino Matarazzo (auch 7).

      Der VfB Stuttgart spielt mit 53 Punkten aus den ersten 25 Spielen seine beste Bundesliga-Saison. Von allen Teams der Bundesliga-Historie mit 53+ Punkten nach 25 Partien landete nur eines am Saisonende nicht unter den Top Drei: der 1. FC Köln in der Saison 1969/70 (Vierter, umgerechnet 56 Punkte nach 25 Spielen).

      Nach zuvor zwei Siegen musste sich die TSG Hoffenheim am vergangenen Spieltag mit 1-3 in Frankfurt geschlagen geben und blieb damit in neun der vergangenen 11 Bundesliga-Partien sieglos (2S 4U 5N). Zu Hause ging allerdings nur eine der vergangenen sieben BL-Partien verloren (0-1 gegen Union, dazu 2S 4U).

      Die TSG Hoffenheim behielt in keinem ihrer letzten 20 Bundesliga-Spiele eine Weiße Weste, das ist die aktuell längste Serie im Oberhaus. Nur von 2013 bis 2014 musste die TSG länger auf eine Weiße Weste warten (24 BL-Spiele). Die TSG spielte auch als einziges Team in dieser BL-Saison nur einmal zu null.

      Bei der TSG Hoffenheim fehlen John-Anthony Brooks (Rot) und Ozan Kabak (Gelb-Rot) aufgrund einer Sperre. Brooks kommt auf die meisten klärenden Aktionen pro 90 der Liga (6.1, mind. 100 gespielte Minuten), für den ehemaligen Stuttgarter Kabak war es bereits der vierte BL-Platzverweis – seit Kabaks BL-Debüt im Januar 2019 wurde nur Maxence Lacroix öfter des Feldes verwiesen (5-mal).

      Angelo Stiller kam in dieser Bundesliga-Saison sowohl für die TSG Hoffenheim als auch für den VfB Stuttgart zum Einsatz. In 23 Bundesliga-Partien mit dem VfB gewann er öfter (16 Siege) als in 47 BL-Spielen mit Hoffenheim (15). In dieser BL-Saison spielten nur Leverkusens Granit Xhaka (1.615) und Florian Wirtz (1.162) mehr Pässe in der gegnerischen Hälfte als Stiller (1.059).

      Serhou Guirassy ist mit 21 Toren hinter FC Bayerns Harry Kane (30) der beste Torschütze dieser Bundesliga-Saison – so viele Saisontore für den VfB Stuttgart gelangen zuvor nur Karl Allgöwer (21 in 1982/83 und 1985/86), Fritz Walter (22 in 1991/92) und Mario Gomez (24 in 2008/09). 21 Tore nach 25 BL-Spieltagen sind VfB-Vereinsrekord.

      Hoffenheims Anton Stach bereitete in jedem seiner letzten drei Bundesliga-Spiele je ein Tor vor – das gelang ihm zuvor nur einmal, für Mainz von April bis August 2022 (gar 4). Stach ist der Spieler mit den meisten abgefangenen Bällen (58) in dieser BL-Saison, seine 63 Tacklings überbieten nur VfB Stuttgarts Atakan Karazor (65) und Bochums Bernardo (73).

      Sebastian Hoeneß steht vor seinem 34. Bundesliga-Spiel als Trainer des VfB Stuttgart, das ist eine volle Bundesliga-Saison. Beim VfB sammelte er 66 Punkte, also exakt 2.0 pro Spiel – Bestwert aller Trainer in der Vereinshistorie des VfB (mind. 11 Spiele vorausgesetzt). Hoeneß gewann schon einmal öfter (20S 6U 7N) als Hoffenheims Pellegrino Matarazzo in 77 BL-Spielen als Stuttgarter Trainer (19S 26U 32N).

Und da sehen Sie den schwedischen Vollmond.

— Heribert Faßbender