Bundesliga 2023/2024 - Reguläre Saison - Sa., 24.02.2024 - 15:30 Uhr
2:2
HZ - 2 : 1
    • 90.

      Fazit:
      Schluss an der alten Försterei, in einem rassigen Bundesligaspiel trennen sich Union Berlin und der 1.FC Heidenheim am Ende mit 2:2! Nach dem Traumstart der Gäste fanden die Köpenicker durch einen Doppelschlag kurz vor dem Pausenpfiff wieder zurück in dieses Spiel. Im zweiten Abschnitt waren die Hausherren zwar insgesamt das aktivere Team, mussten durch einen Umschaltmoment der Heidenheimer allerdings den Ausgleich hinnehmen. Beachtet man den kompletten Spielverlauf, kann man sicherlich von einem leistungsgerechten Unentschieden sprechen. Das Team von Frank Schmidt bleibt damit im fünften Auswärtsspiel in Folge ungeschlagen und bekommen es nächste Woche mit Eintracht Frankfurt zu tun. Die Eisernen halten mit dem Remis die Distanz auf die Abstiegsränge und sind kommende Woche gegen Dortmund gefordert.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Nach einem Foulspiel von Föhrenbach an Vertessen bekommen die Köpenicker einen wohl letzten Freistoß rechts auf Höhe des Sechzehners zugesprochen. Roussillon zieht die Hereingabe auf den ersten Pfosten, wo Kleindienst allerdings klären kann.

    • 90.

      Mikkel Kaufmann versucht sich aus zentraler Position im Sechzehner mit einem Rechtsschuss aus der Drehung, kann diesen allerdings nicht aufs Tor bringen. Das ist deutlich zu harmlos.

    • 90.

      Auch in den Schlusssequenzen dieser Partie bleibt es ein enorm intensives Bundesliga-Spiel. Die beiden Teams kämpfen weiterhin um jeden Meter und werfen sich in jeden Zweikampf. Das findet auch beim Publikum an der alten Försterei Anklang.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5

    • 90.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Alex Král

    • 90.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Lucas Tousart

    • 90.

      In den letzten Minuten kommt es kaum noch zu Abschlussaktionen. Man merkt beiden Teams an, dass dieses Spiel mächtig Kraft gekostet hat. Schon meist vor dem Strafraum verebbt jegliche Torgefahr.

    • 87.

       Gelbe Karte für Omar Traoré (1. FC Heidenheim 1846)
      Omar Traoré hält den eingewechselten Mikkel Kaufmann in der Gegenbewegung am Arm fest und stoppt dadurch einen vielversprechenden Konter. Folgerichtig sieht der Heidenheimer Außenverteidiger dafür die Gelbe Karte.

    • 86.

      Die Gäste machen momentan den Anschein, als könnten sie mit diesem Auswärtspunkt leben. Frank Schmidt verzichtet auf hohes Pressing in der Offensive, ohne allerdings zu passiv zu werden. Das Remis scheint für den FCH-Coach ein akzeptables Ergebnis zu sein.

    • 83.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Tim Siersleben

    • 83.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Lennard Maloney

    • 83.

      Ohne gegnerische Einwirkung sinkt Lennard Maloney am Mittelkreis zu Boden. Der US-Amerikaner hat sich offenbar am linken Knie verletzt und muss aller Voraussicht nach ausgewechselt werden. Tim Siersleben macht sich an der Außenlinie schon bereit.

    • 81.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Jérôme Roussillon

    • 81.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Robin Gosens

    • 81.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Yorbe Vertessen

    • 81.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Brenden Aaronson

    • 81.

      Nenad Bjelica will sich offenbar mit dem Punktgewinn nicht zufriedengeben. Mittlerweile steht mit Vergessen ein weiterer Mann für die Offensive an der Seitenlinie. Letzte Woche in Sinsheim war er einer der Wegbereiter für den späten Siegtreffer.

    • 78.

      In der Schlussphase dieser Partie entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Die Eisernen wollen sich vom Ausgleichstreffer nicht beirren lassen und spielen weiter munter nach vorne. Auch die Gäste wagen weiterhin einige Vorstöße ins gegnerische letzte Drittel - das kann noch spannend werden!

    • 75.

      Der eingewechselte Trimmel schlägt eine Flanke von der rechten Seite zentral vor den Heidenheimer Kasten. Tousart kommt angerauscht und kann sich im Kopfballduell behaupten, befördert die Kugel allerdings zentral über das Gehäuse von Müller.

    • 74.

      Torschütze Jan-Niklas Beste greift sich unmittelbar nach seinem Ausgleichstreffer an den linken hinteren Oberschenkel und muss ausgewechselt werden. Für ihn kommt Kevin Sessa in die Partie.

    • 73.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Norman Theuerkauf

    • 73.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Jonas Föhrenbach

    • 73.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Kevin Sessa

    • 73.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Jan-Niklas Beste

    • 72.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Mikkel Kaufmann

    • 72.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Benedict Hollerbach

    • 72.

      Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Christopher Trimmel

    • 72.

      Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Josip Juranović

    • 71.

      Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 2:2 durch Jan-Niklas Beste
      Heidenheim gleicht aus! Nach einem gewonnenen Kopfballduell vom Maloney nimmt Dinkçi in der eigenen Hälfte den Kopf hoch und schlägt die Kugel hoch und weit nach vorne. Ob gewollt oder nicht, geht der Ball perfekt in den Lauf von Beste, der das Spielgerät kurz vor dem Sechzehner locker über den Schlussmann der Hausherren in die Maschen lupft. Der FCH ist zurück im Spiel!

    • 69.

      Die Gastgeber fordern einen Strafstoß! Nach einem Einwurf von Gosens auf Höhe des Sechzehners fällt Hollerbach nach einem Einsteigen von Mainka. Bei genauerem Hinsehen fällt aber auf, dass der Stürmer der Köpenicker sich eher fallen lässt - eindeutig kein Fall für den VAR.

    • 66.

      Mit Adrian Beck und Marvin Pieringer kommen nun zwei frische Kräfte bei den Heidenheimern, die vor allem der Offensive mehr Leben einhauchen sollen. Es gehen Jan Schöppner und Nikola Dovedan. Letzterer ist nach seinem frühen Treffer etwas abgetaucht.

    • 64.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Marvin Pieringer

    • 64.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Nikola Dovedan

    • 64.

      Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Adrian Beck

    • 64.

      Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Jan Schöppner

    • 63.

      Der erste Abschluss der Gäste in Durchgang zwei erfolgt nach einer Standardsituation! Beste schlägt einen Eckball von der linken Seite an den zweiten Pfosten. Dort kann sich Kleindienst im Luftduell durchsetzen, setzt den Kopfball im Rückwärtslaufen allerdings knapp rechts am Tor vorbei.

    • 62.

      Allerdings tut der FCH in den letzten Minuten wieder deutlich mehr fürs Spiel. Die Schwaben verzeichnen nun deutlich längere Ballbesitzphasen in der gegnerische Hälfte und kommen zumindest in die Nähe des gegnerischen Tores. Vielleicht braucht es auch ein paar neue Impulse von der Bank, um das Offensivspiel wieder zu beleben.

    • 59.

      Auf eine echte Torchance warten die Gäste von der Ostalb inzwischen schon eine ganze Weile. Seit der Gelegenheit von Jan-Niklas Beste aus Minute 25 tut sich das Team von Frank Schmidt im letzten Drittel schwer, die entscheidenden Räume zu finden.

    • 56.

      Nenad Bjelica scheint in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben. Sein Team ist weiterhin die aktivere Mannschaft und möchte hier offensichtlich frühzeitig die Entscheidung herbeiführen, um den fünften Heimsieg in Folge einzutüten. Von den Gästen kommt in dieser Phase noch zu wenig.

    • 53.

       Gelbe Karte für Josip Juranović (1. FC Union Berlin)
      Unmittelbar nach dem Abschluss von Juranović hätte es eigentlich einen Eckball geben müssen. Schiedsrichter Aytekin entscheidet allerdings fälschlicherweise auf Abstoß. Dem Kroaten gefällt das überhaupt nicht. Für das lautstarke Beschweren sieht er am Ende die Gelbe Karte.

    • 53.

      Da fehlte nicht viel! Benedikt Hollerbach findet von der linken Grundlinie den aktiven Josip Juranović, der sofort mit dem linken Fuß abzieht. Der Schlenzer des Kroaten wird noch leicht von Jan Schöppner abgefälscht und zischt knapp am linken Pfosten vorbei.

    • 53.

      Das Umschaltspiel der Köpenicker wirkt in dieser Phase enorm gefährlich. Da müssen die Gäste, die nun zwingend offensiver werden sollten, gehörig aufpassen, nicht in Konter zu laufen.

    • 50.

      Union kommt mit Schwung aus der Pause! Nach einer starken Balleroberung von Hollerbach gegen Gimber kommt Schäfer erneut in aussichtsreicher Abschlussposition kurz vor dem Sechzehner an die Kugel. Der Ungar zieht erneut mit dem rechten Fuß ab, tut dies allerdings etwas zu zentral.

    • 48.

      Es bleibt abzuwarten, welche Serie sich heute fortsetzt. Gelingt Nenad Bjelica der fünfte Heimsieg im fünften Heimspiel oder bleibt das Team von Frank Schmidt auch zum fünften Mal hintereinander in der Fremde ungeschlagen?

    • 46.

      Weiter gehts! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine und sind bereit für Durchgang Nummer zwei.

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Jetzt heißt es erstmal durchatmen, nach dem ersten Durchgang führt Union Berlin in einem aufregenden Fußballspiel mit 2:1 gegen den 1.FC Heidenheim! Nach nicht einmal drei Minuten servierte Vogt den Führungstreffer der Gäste durch einen individuellen Fehler auf dem Silbertablett. Die Hausherren kamen im Anschluss zwar immer besser in die Partie, taten sich gegen die kompakte Defensive der Gäste aus dem Spiel heraus aber enorm schwer. Und so musste ein Standard kurz vor dem Pausenpfiff zum Ausgleich her. Mit dem Momentum auf ihrer Seite konnten die Hausherren gleich sogar noch den Führungstreffer durch Schäfer nachlegen - eine echte Willensleistung! Im Gegenzug natürlich enorm bitter für die Heidenheimer, die über weite Strecken dieser ersten Hälfte eigentlich alles im Griff hatten.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Tooor für 1. FC Union Berlin, 2:1 durch András Schäfer
      Die Eisernen drehen das Spiel innerhalb von drei Minuten! Nach einem Ballverlust im Mittelfeld schalten die Köpenicker enorm schnell um. Robin Gosens nimmt András Schäfer, der unbedrängt auf den Sechzehner der Gäste zulaufen darf. Kurz davor angekommen sucht der Ungar den Abschluss, der noch leicht den Rücken von Brenden Aaronson touchiert und damit unhaltbar für Kevin Müller in der rechten Ecke landet - die alte Försterei steht Kopf!

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

    • 45.

       Gelbe Karte für Robin Gosens (1. FC Union Berlin)
      Torschütze Gosens kommt im Duell mit dem anderen Torschützen Dovedan deutlich zu spät und räumt den Heidenheimer Offensivmann ab. Deniz Aytekin greift durch und zückt die Gelbe Karte. Für ihn ist es Verwarnung Nummer fünf, dementsprechend wird er gegen Dortmund nicht mit von der Partie sein.

    • 44.

      Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:1 durch Robin Gosens
      Eine Standardsituation führt zum Ausgleich! Juranović tritt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Sechzehner. Dort bekommen die Heidenheimer die Situation nicht rechtzeitig bereinigt. Vom am Boden liegenden Mainka fällt die Kugel Gosens zentral im Strafraum vor die Füße, der aus kurzer Distanz links unten vollendet - enorm bitter für die Gäste!

    • 42.

      Passiert hier vor der Pause noch etwas? Aktuell sind die Gastgeber das aktivere Team - vermutlich auch der Tatsache geschuldet, dass der FCH mit 1:0 vorne liegt. Der Defensivblock der Gäste hält allerdings weiterhin die Stellung und lässt wenig zu.

    • 39.

      András Schäfer zieht mit dem linken Fuß aus zentraler Position etwa 22 Meter vor dem gegnerischen Tor ab. Allerdings landet der Abschluss des Ungarn etwa einen Meter rechts neben dem Kasten von Kevin Müller.

    • 36.

      Aus dem Spiel heraus ist den Köpenickern in Sachen Torgefahr allerdings noch nicht allzu viel gelungen. Die Gäste von der Ostalb machen in der Defensive bislang eine gute Figur und halten die Räume enorm kompakt.

    • 33.

      Doekhi fehlen Zentimeter! Erneut kommt der Innenverteidiger nach einem Eckball von Juranović, diesmal von der rechten Seite, zum Kopfball. Mit mächtig Anlauf kommt der Niederländer herangerauscht, verfehlt die untere rechte Ecke per Aufsetzer aber um Haaresbreite!

    • 30.

      Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schickt András Schäfer seinen Teamkollegen Brenden Aaronson mit einem Steilpass rechts in den Strafraum. Der US-Amerikaner macht vieles richtig, zieht im Sechzehner nach innen, wird aber im letzten Moment noch entscheidend von Lennard Maloney gestört.

    • 28.

      Die Ungenauigkeiten im Spielaufbau der Gäste häufen sich in den letzen Minuten. Nachdem Torhüter Müller eben schon einen mehr als unnötigen Fehlpass gespielt hatte, lässt sich nun auch Föhrenbach anstecken und legt Khedira die Kugel auf. Auch wenn Union daraus bislang nichts machen kann, ist das definitiv ein Spiel mit dem Feuer.

    • 25.

      Klasse Tat von Josip Juranović! Nach einem tollen Diagonalball von Eren Dinkçi geht Jan-Niklas Beste von links alleine in den Strafraum. Der Heidenheimner Angreifer zögert am Ende vielleicht einen Moment zu viel. So kann Josip Juranović noch rechtzeitig zurückeilen und den Abschluss auf die untere rechte Ecke mit einer sensationellen Grätsche abblocken!

    • 22.

      Union kämpft sich langsam aber sicher in dieses Spiel hinein. Nach dem komplett verkorksten Start haben die Eisernen mittlerweile mehr vom Spiel und kommen dem Ausgleich Stück für Stück näher.

    • 19.

      Da fehlte nicht viel zum Ausgleich! Am rechten Strafraumeck hat Juranović nach toller Verlagerung von Hollerbach viel Zeit und schlägt eine flache Hereingabe an den zweiten Pfosten. Dort wirft sich der mit aufgerückte Gosens in die Flanke, verfehlt die linke untere Ecke dabei aber knapp - unmittelbar nach dem Abschluss ging die Fahne allerdings nach oben.

    • 18.

      Viel Zeit im Spielaufbau bleibt den beiden Teams hier aktuell nicht. Sowohl die Eisernen als auch der FCH pressen früh und setzten die gegnerische Defensive dadurch schon im eigenen letzten Drittel unter Druck.

    • 15.

      Nach 15 Minuten kommen auch die Eisernen zu ihrem ersten Abschluss. Nach einer Ecke von der linken Seite kommt Doekhi am zweiten Pfosten zum Kopfball, kann diesen in Bedrängnis allerdings nicht aufs Tor bringen. Das Spielgerät geht deutlich rechts am Tor vorbei.

    • 12.

      Robin Gosens bleibt nach einem Zusammenprall mit Patrick Mainka auf der linken Seite auf dem Rasen liegen und muss zunächst behandelt werden. Der deutsche Nationalspieler hatte das Knie des Heidenheimer Innenverteidigers äußerst unsanft in den linken Oberschenkel gerammt bekommen. Es sieht allerdings so aus, als könne er gleich schon weiterspielen.

    • 9.

      Die Gäste kommen erneut über die rechte Seite. Außenverteidiger Traoré sucht Beste mit einer Flanke auf Höhe des Sechzehners. Der Topscorer des FCH versucht sich aus zentraler Position mit einer technisch anspruchsvollen Direktabnahme, verfehlt die linke Ecke aber um etwa einen Meter.

    • 6.

      Die Eisernen versuchen sich vom frühen Rückstand nicht verunsichern zu lassen und schalten sich selbst in die Offensive ein. Besonders über die Außenbahnen gelangen die Köpenicker immer wieder ins letze Drittel. Heidenheim verteidigt jedoch resolut und lässt bislang kaum etwas zu.

    • 3.

      Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:1 durch Nikola Dovedan
      Die Gäste erwischen den Traumstart in diese Partie! Kevin Vogt möchte einen Befreinungsschlag von Lennard Maloney mit dem Kopf zurück zu seinem Keeper spielen, tut dies allerdings vollkommen blind. Somit köpft der Innenverteidiger die Kugel perfekt in den Lauf von Nikola Dovedan, der sich nicht zweimal bitten lässt, in den Strafraum eindringt und von Frederik Rønnow die Nerven behält. Rechts unten schlägt die Kugel am Ende ein - schlechter kann es für die Gastgeber kaum losgehen!

    • 2.

      Der erste Torschuss der Partie geht an die Gäste. Eren Dinkçi versucht es mit dem rechten Fuß aus der Distanz. Allerdings ist der Flachschuss deutlich zu zentral, Frederik Rønnow kann problemlos zupacken.

    • 1.

      Der Ball rollt an der alten Försterei! Die Zuschauer freuen sich auf die Partie zwischen Union Berlin und dem 1.FC Heidenheim.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Geleitet wird die heutige Partie von Schiedsrichter Deniz Aytekin. An den Seitenlinien wird er von Christian Dietz und Dr. Martin Thomsen assistiert.

    • Heute ist definitiv ein enges Spiel zu erwarten. Wie schon im Voraus erwähnt befinden sich beide Teams aktuell in guter Verfassung. Gerade die Hausherren dürften nach zwei Siegen am Stück mit mächtig Rückenwind in die heutige Partie gehen. Gegen den FCH hatten die Eisernen aber zuletzt ihre Schwierigkeiten. Von den letzten sieben direkten Duellen konnte Union kein einziges gewinnen. Der letzte Sieg über das Team, das selbstverständlich auch damals schon von Frank Schmidt trainiert wurde, datiert aus dem April 2016, damals noch in Liga zwei.

    • Bei den Heidenheimern wird heute aller Voraussicht nach vom sonst üblichen 4-2-3-1-System auf ein defensiver ausgerichtetes 4-5-1-System umgestellt. Was die Personalien anbelangt, verzichtet Trainer Frank Schmidt allerdings auf großartig viel Rotation. Lediglich einen Wechsel nimmt der FCH-Coach im Vergleich zur knappen Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen vor: im zentralen Mittelfeld spielt Nikola Dovedan heute von Beginn an. Im Gegenzug muss sich Adrian Beck heute vorerst mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen. Ansonsten bleibt in der eingespielten Aufstellung des Aufsteigers alles wie gehabt.

    • Die Hausherren werden heute erneut in einem 3-3-2-2-System erwartet. Trainer Bjelica nimmt im Vergleich zum knappen Auswärtssieg in Hoffenheim allerdings gleich vier personelle Veränderungen vor. In der Dreierkette fehlt Diogo Leite gesperrt, für ihn beginnt Robin Knoche. Außerdem sitzen Aïssa Laïdouni und der etatmäßige Kapitän Christopher Trimmel heute zunächst auf der Bank. Für die beiden stehen András Schäfer und Josip Juranović in der Startelf. In der Sturmspitze muss der Union-Coach außerdem auf den gelb-rot-gesperrten Kevin Volland verzichten und bringt Brenden Aaronson, der letzte Woche in Sinsheim noch das Siegtor nach Einwechslung erzielen konnte.

    • Mit den Eisernen und dem Liganeuling aus Heidenheim treffen heute zwei recht formstarke Teams aufeinander. Die Köpenicker konnten drei der letzten sechs Spiele gewinnen und haben sich im Kampf um den Klassenerhalt daher etwas Luft verschafft. Mittlerweile beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz schon satte acht Punkte. Mit etwaigen Abstiegssorgen hatten die Gäste von der Ostalb in dieser Spielzeit bislang herzlich wenig zu tun. Der FCH steht mit 29 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und präsentiert sich mehr als erstligareif. Bis zur knappen Heimniederlage vergangene Woche gegen den Tabellenführer aus Leverkusen blieb das Team von Frank Schmidt sogar ganze acht Spiele in Folge ohne Niederlage.

    • Hallo und herzlich willkommen zum 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga! Um 15:30 trifft Union Berlin im Stadion an der alten Försterei auf den 1.FC Heidenheim.

    • Der 1. FC Heidenheim verlor nur eins der letzten acht Pflichtspiel-Duelle gegen Union Berlin (5S 2U), dies aber mit 0-2 auswärts im letzten Gastspiel im Oktober 2022 in der zweiten DFB-Pokal-Runde. An der Alten Försterei wiederum gab es in sechs Duellen aber auch nur einen Sieg für den FCH (2U 3N) – mit 1-0 in der 2. Liga im Mai 2017.

      Der 1. FC Heidenheim als 57. Verein der Bundesliga-Historie und Union Berlin als 56. sind die beiden jüngsten Bundesliga-Neulinge. Die Eisernen verloren im Oberhaus nur zwei ihrer 19 Bundesliga-Spiele gegen Aufsteiger (beide auswärts, dazu 12S 5U), eines davon aber mit 0-1 beim 1. FC Heidenheim in der Hinrunde.

      Union Berlin gewann zuletzt erstmals seit Saisonbeginn wieder zwei Bundesliga-Spiele in Folge – in den 18 BL-Partien zuvor hatte es insgesamt nur drei Siege gegeben (3U 12N). Neben Union Berlin gewannen nur Bayer 04 Leverkusen und der VfB Stuttgart an den letzten beiden Spieltagen beide Spiele.

      Union Berlin gewann seine letzten vier Bundesliga-Heimspiele in Folge – eingestellter Vereinsrekord, im Oberhaus war dies den Köpenickern zuvor nur in ihrer ersten BL-Saison von Oktober bis Dezember 2019 gelungen. Kein anderes aktuelles BL-Teams hat im Moment solch eine lange Siegesserie zu Hause.

      Nach zuvor acht ungeschlagenen Bundesliga-Spielen in Folge verlor der 1. FC Heidenheim zuletzt mit 1-2 gegen Bayer 04 Leverkusen. Auswärts ist der FCH aber seit vier BL-Spielen unbesiegt (laufender Vereinsrekord, 2S 2U), nachdem es in den ersten sieben BL-Gastspielen nur einen Punkt gegeben hatte.

      Nur der FC Augsburg kassierte in dieser Bundesliga-Saison mehr Gegentore nach Standardsituationen (16) als der 1. FC Heidenheim und der 1. FC Union Berlin (je 14). Der FCH schoss aber selbst auch bereits 15 Standardtore, Ligabestwert zusammen mit dem FC Bayern, Leverkusen und RB Leipzig.

      Der 1. FC Heidenheim und der 1. FC Union Berlin sind die beiden Vereine, die in dieser Bundesliga-Saison die meisten Kilometer zurückgelegt haben. Beim FCH sind es im Schnitt pro Spiel 121.8 Kilometer, bei den Eisernen sind es 121.6 Kilometer.

      Union Berlin wahrte seit dem 16. Spieltag fünf Weiße Westen, Ligabestwert in diesem Zeitraum zusammen mit Bayer 04 Leverkusen. Nur Bayer 04 und Borussia Dortmund kassierten in diesem Zeitraum weniger Gegentore (je 3) als der FCU (4), der sogar noch ein Nachholspiel gegen den FC Bayern bestritt.

      Kevin Volland kassierte zuletzt beim 1-0 in Hoffenheim bereits Union Berlins fünften Platzverweis in dieser Bundesliga-Saison, Ligahöchstwert. Mit sechs direkten Torbeteiligungen (2 Tore, 4 Assists) fehlt den Eisernen damit ihr Topscorer dieser BL-Saison gesperrt. Neben Volland fehlt auch Diogo Leite den Berlinern gesperrt (5 Gelbe Karten).

      1. FC Heidenheims Tim Kleindienst schoss zuletzt sein siebtes Tor in dieser Bundesliga-Saison, Bestwert beim FCH zusammen mit Eren Dinkci. In der 2. Liga traf er für den FCH bereits gegen die Köpenicker, bei einem 3-0-Heimsieg im Dezember 2016.

Ich bin sehr, sehr enttäuscht und brutal leer.

— Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt nach dem 1:3 in Mainz und dem Showdown am letzten Spieltag gegen den Abstieg.