Bundesliga 2023/2024 - Reguläre Saison - Fr., 08.12.2023 - 20:30 Uhr
3:1
HZ - 2 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Dann ist Schluss! Die TSG gewinnt mit 3:1 gegen Bochum und fährt den ersten Sieg seit Ende Oktober ein, während Bochum nach fünf Spielen mal wieder eine Pleite einstecken muss. Die 2:0-Halbzeitführung der Hausherren ging in Ordnung, stand aber nach dem Wechsel auf wackligen Beinen. Vor allem Takuma Asano hätte den VfL zurückbringen können, wenn nicht müssen. So kam es dann anders und der eingewechselte Bebou sorgte auf der anderen Gegenseite für die Entscheidung. Gonçalo Paciências Treffer kam zu spät und die Letsch-Elf konnte sich für ein spätes Aufbäumen nicht mehr belohnen. Insgesamt haben die Gäste zwar ein solides Auswärtsspiel gemacht, dabei aber hinten zu viel zugelassen und vorne gute Möglichkeiten nicht genutzt. Die Kraichgauer rücken damit bis auf zwei Punkte an den Fünften Dortmund heran, der VfL bleibt auf Zwölfter. Weiter geht es für beide Teams am nächsten Samstag. Die TSG Hoffenheim gastiert dann bei RB Leipzig, Bochum hat Union Berlin zu Gast. Tschüss aus Sinsheim und bis zum nächsten Mal!

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Die TSG nimmt nun natürlich jede Möglichkeit mit, hier Sekunden von der Uhr zu nehmen.

    • 90.

      In der Nachspielzeit geht es nochmal rund. Erst will der VfL einen Strafstoß, doch Wittek hat sich da im Duell mit Grillitsch ohne Not einfach nur plump fallen lassen. Dann kontert die TSG über Bebou, der es trotz guter Abspieloptionen aus 16 Metern selbst macht und verzieht.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5

    • 90.

      Tooor für VfL Bochum, 3:1 durch Gonçalo Paciência
      Wow! Das Tor wird dem VfL wohl nicht mehr viel bringen, aber viel schöner geht es nicht. Paciência nimmt eine Flanke von rechts am Elfer im Rücken des falsch stehenden Vogt direkt und jagt seinen Volley krachend in den rechten Giebel.

    • 88.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Tom Bischof

    • 88.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Andrej Kramarić

    • 87.

      Die Partie plätschert nun vor sich hin. Am Ergebnis wird sich wohl nicht mehr viel ändern. Pellegrino Matarazzo schöpft sein Wechselkontingent auch komplett und bringt auch noch Tom Bischof.

    • 86.

      Beide Coaches wechseln nochmal und es geht in die letzten fünf Minuten.

    • 85.

      Einwechslung bei VfL Bochum: Tim Oermann

    • 85.

      Auswechslung bei VfL Bochum: Kevin Stöger

    • 84.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Robert Skov

    • 84.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Marius Bülter

    • 84.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Florian Grillitsch

    • 84.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Anton Stach

    • 81.

      Die Gäste stecken nicht auf und versuchen es weiter, doch der Ball will einfach nicht rein. Daschner kommt am Fünfer mit dem langen Bein an einen verunglückten Abschluss von Antwi-Adjei heran, doch sein abgefälschter Ball landet exakt in den Armen von Baumann.

    • 78.

      Einmal mehr wird der VfL hier kalt erwischt. Bochum hat hier an sich ein solides Auswärtsspiel gemacht, in den entscheidenden Momenten aber auf beiden Seiten nicht gut ausgesehen.

    • 76.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 3:0 durch Ihlas Bebou
      Jetzt machen die Gastgeber den Deckel drauf! Hoffenheim erobert den Ball am eigenen Strafraum und dann leitet Bebou seinen ersten Saisontreffer selbst ein. Bülter macht links mal wieder Meter und flankt dann auf den ersten Pfosten, wo Mašović zwar anwesend ist, aber komplett pennt. Bebou sprintet vorbei und nickt aus kurzer Distanz ein.

    • 73.

      Bochum belohnt sich einfach nicht! Die Gäste machen das Spiel jetzt mal schnell und Antwi-Adjei hat links im Strafraum plötzlich Platz. In der Mitte wartet der einschussbereite Gonçalo Paciência, doch das halbhohe Zuspiel von Antwi-Adjei ist so unbrauchbar, dass der Portugiese den Ball drüber stolpert.

    • 72.

      Hoffenheim bekommt nun natürlich mehr Räume zum Kontern und schnuppert erneut am 3:0, doch diesmal schießt Kramarić vor der Box seinen Gegenspieler an.

    • 70.

      Der VfL wird nun auch nominell nochmal offensiver. Können die Gäste hier nochmal für Spannung sorgen?

    • 69.

      Einwechslung bei VfL Bochum: Lukas Daschner

    • 69.

      Auswechslung bei VfL Bochum: Anthony Losilla

    • 69.

      Einwechslung bei VfL Bochum: Moritz Kwarteng

    • 69.

      Auswechslung bei VfL Bochum: Takuma Asano

    • 67.

      Das muss das 3:0 sein! Hoffenheim kontert und kriegt Bülter links in Position. Der 30-Jährige setzt sich stark durch und zieht in die Box, müsste dann vor Riemann nur noch querlegen auf den freien Bebou, schießt aber selbst! Und den schwachen Abschluss nimmt der VfL-Keeper sicher weg.

    • 66.

      Bei Weghorst geht es erwartungsgemäß nicht weiter. Pellegrino Matarazzo nutzt das gleich zu einem Doppelwechsel.

    • 65.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Finn Becker

    • 65.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Umut Tohumcu

    • 65.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Ihlas Bebou

    • 65.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Wout Weghorst

    • 63.

       Gelbe Karte für Manuel Riemann (VfL Bochum)
      Riemann ermeckert sich eine Gelben Karton.

    • 62.

      Wout Weghorsts schwacher Auftritt findet womöglich ein bitteres Ende. Als Kramarić dem Niederländer gerade das dritte Tor servieren will, packt der sich an den Oberschenkel und zeiht sich offenbar eine Verletzung zu. Die TSG muss wohl wechseln.

    • 60.

       Gelbe Karte für Erhan Mašović (VfL Bochum)
      Mašović reißt Prömel im Mittelkreis um und holt sich als erster Bochumer eine Karte ab.

    • 59.

      Die TSG ist nun deutlich defensiver eingestellt als vor der Pause. Sicherheit ist erstmal Trumpf bei Pellegrino Matarazzo.

    • 57.

      Jetzt melden sich auch die Hausherren wieder offensiv an und kommen zu einer Möglichkeit. Umut Tohumcu zieht von links nach innen und will dann aus 15 Metern ins lange Eck schlenzen, setzt die Kugel am Ende aber doch einige Meter daneben.

    • 54.

      Die Gäste kommen zur nächsten Chance, doch auch Stöger verzieht seinen Abschluss aus aussichtsreicher Position.

    • 53.

       Gelbe Karte für Grischa Prömel (1899 Hoffenheim)
      Prömel langt gegen Stöger zu und verdient sich die nächste Karte.

    • 51.

       Gelbe Karte für Andrej Kramarić (1899 Hoffenheim)
      Kramarić holt sich für ein taktisches Foul im Mittelfeld eine Verwarnung ab.

    • 50.

      Bochum macht Dampf und muss eigentlich den Anschlusstreffer machen. Gonçalo Paciências Schuss aus spitzem Winkel wehrt Baumann noch locker ab, aber wenig später kommt eine flache Hereingabe von rechts genau zu Asano, der die Kugel aus sechs Metern aber tatsächlich über den Querbalken befördert!

    • 47.

      Die Gäste starten auch gut in die zweite Hälfte und kriegen gleich mal Kevin Stöger am Strafraumeck in Flankenposition, doch Hoffenheim klärt am Fünfer souverän.

    • 46.

      Weiter geht's! VfL-Coach Thomas Letsch wechselt in der Halbzeit zweimal positionsgetreu und macht mit Gonçalo Paciência und Christopher Antwi-Adjei weiter.

    • 46.

      Einwechslung bei VfL Bochum: Christopher Antwi-Adjei

    • 46.

      Auswechslung bei VfL Bochum: Matúš Bero

    • 46.

      Einwechslung bei VfL Bochum: Gonçalo Paciência

    • 46.

      Auswechslung bei VfL Bochum: Philipp Hofmann

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Die TSG Hoffenheim führt zur Pause gegen den VfL Bochum mit 2:0! Insgesamt geht das auch voll in Ordnung, weil die Hausherren in einer intensiven, aber phasenweise auch schwachen Partie die besseren Chancen hatten. Allein drei Riesenmöglichkeiten vergab Stürmer Wout Weghorst, sodass ein Eigentor von Erhan Mašović als Führungstreffer für die Hausherren herhalten musste. Danach spielten es die Kraichgauer dann zielstrebiger und erhöhten nach einem schönen Angriff mit feinem Abschluss von Andrej Kramarić auf 2:0. Der VfL war die meiste Zeit über gut im Match und hatte auch den einen oder anderen Abschluss, war im letzten Drittel aber nicht zwingend genug. Gleich geht es weiter mit dem zweiten Durchgang in Sinsheim!

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      120 Sekunden gibt es obendrauf und Hoffenheim kontrolliert aktuell das Geschehen. Bochum wirkt nun doch ein wenig angeknockt.

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

    • 43.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 2:0 durch Andrej Kramarić
      Die TSG legt noch vor der Pause nach! Erneut geht es über die rechte Seite, wo diesmal Kadeřábek an die Grundlinie geschickt wird und scharf nach innen gibt. Zunächst verpassen zwei Hoffenheimer, dann nimmt Kramarić den Ball am zweiten Pfosten an. Zunächst deutet der Angreifer einen Abschluss nur an und lässt zwei Gegenspieler ins Leere grätschen, dann trifft er aus sechs Metern unhaltbar für Riemann ins linke Eck. Stark gemacht!

    • 41.

       Gelbe Karte für Umut Tohumcu (1899 Hoffenheim)
      Tohumcu wird außen von Maximilian Wittek überspielt, der eigentlich flanken könnte, dann aber vom Hoffenheimer ganz offensichtlich umgerissen wird.

    • 38.

      Die Gäste sind vom Rückstand keineswegs geschockt und spielen ihren Stiefel weiter solide runter. Allerdings wird Bochum das Risiko wohl irgendwann auch erhöhen müssen, wenn hier noch was gehen soll, denn Hoffenheim hat mit der Führung im Rücken gleich das Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt.

    • 35.

      Der VfL sucht eine schnelle Antwort und findet sie auch fast! Nach einem schnell ausgeführten Freistoß kommt Matúš Bero am Fünfer zum Kopfball und verfehlt das rechte Eck um einen halben Meter.

    • 32.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:0 durch Erhan Mašović (Eigentor)
      Unglaublich! Wout Weghorst vergibt auch seine dritte Riesenchance kläglich, aber die TSG führt trotzdem! nach einem starken Angriff über die rechte Seite schickt Kramarić Weghorst in die Gasse und der Niederländer geht alleine auf Riemann zu, schießt diesen aus 15 Metern aber einfach nur an. Von Bochums Keeper knallt der Ball dann ans Bein des grätschenden Mašović und der bugsiert den Ball unglücklich ins eigene Tor.

    • 31.

      Die Ecke ist dann mal besser gespielt und mündet nach einer feinen Variante in einem Volleyabschluss von Umut Tohumcu, der das Leder 14 Meter zentral vor dem Tor aber nicht voll trifft und verzieht.

    • 30.

      Andrej Kramarić zieht mal von links nach innen und drückt au 18 Metern ab, kommt aber nicht mal bis zu Riemann durch. Mašović blockt am Fünfer zur Ecke.

    • 29.

      Marius Bülter ist bisher der auffälligste Offensivspieler der Hausherren und kommt nun erneut auf seiner linken Seite in die Box durch. In letzter Sekunde wird seine scharfe Hereingabe in der Mitte am Elfer von einem Bochumer abgegrätscht.

    • 27.

      Es wirkt ein bisschen so, als hätten sich beide Teams jetzt auf die taktische Herangehensweise des Gegners eingestellt und nun belauert man sich nur noch gegenseitig. Die TSG ist zwar bemüht, etwas für das Spiel zu tun, doch das gelingt aktuell überhaupt nicht.

    • 25.

      Ein bisschen ist aktuell die Luft raus. Nach einer packenden Anfangsphase ist das Spiel aktuell von Ballverlusten auf beiden Seiten und zahlreichen Fouls gekennzeichnet.

    • 22.

      Die Hoffenheimer Ecke bringt ebenso wenig ein wie wenig später der nächste Versuch von Stöger auf der anderen Seite.

    • 20.

      Andrej Kramarić zwirbelt den Ball direkt aufs Tor und visiert das lange Eck an. Riemann ahnt das und ist rechtzeitig da, kann aber trotzdem nur zur Ecke abwehren.

    • 19.

      Bülter setzt sich auf der linken Bahn gleich nochmal stark durch und wird dann bei seinem Flankenversuch von Matúš Bero umgesenst. Freistoß für die TSG nahe des linken Strafraumecks!

    • 17.

      Weghorst lässt das nächste Ding aus! Der Niederländer behauptet den ball in der Box zunächst gut gegen Riemann und bringt Bülter ins Spiel. Der Ex-Schalker geht links an die Grundlinie durch, findet dann am Fünfer wieder Weghorst und der trifft bei seinem Abschluss den Ball einfach nicht.

    • 14.

      Die Partie ist völlig offen. Die Bochumer verstecken sich nicht, verteidigen hoch und geben den Hausherren wenig Raum. Die TSG sucht bisher noch nach Ideen und kommt nur nach hohen Ballgewinnen mal ins letzte Drittel.

    • 11.

      Bochum setzt sich nun sogar mal vorne fest und ergattert den ersten Eckstoß der Partie. Stöger bringt die Kugel von rechts mit links nach innen, landet aber nur bei einem Hoffenheimer.

    • 10.

      Langsam aber sicher werden die Gäste einen Tick munterer. Der zuletzt überragende Patrick Osterhage hat links Platz und macht Meter, verzieht die Flanke dann aber komplett und lässt Oliver Baumann erstmals mitspielen.

    • 8.

      Jetzt zeigt sich auch der VfL erstmals am gegnerischen Strafraum, kommt mit einer Freistoßflanke und einem langen Einwurf aber nicht in Abschlussposition.

    • 5.

      Die TSG ist deutlich besser im Match und legt die nächste Chance nach. Diesmal schiebt Bülter links an und rennt sich fest, serviert aber zufällig für Tohumcu. Dessen Linksschuss aus 17 Metern ist aber leichte Beute für Riemann.

    • 3.

      Hoffenheim kommt früh zur ersten richtig guten Möglichkeit! Nach einem ballgewinn im Mittelfeld geht es schnell und Attila Szalai schaltet sich links mit ein. Seine Flanke kommt am zweiten Pfosten perfekt auf dem Fuß von Wout Weghorst runter, doch der Niederländer schiebt die Kugel tatsächlich exakt auf Keeper Riemann. Ein Stückchen links oder rechts und es steht 1:0.

    • 1.

      Der Ball rollt! Die Hausherren spielen in Dunkelblau, Bochum trägt an diesem Abend Orange.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck und seinen beiden Assistenten Jonas Weickenmeier und Robert Wessel. Für den Videobeweis ist Daniel Siebert zuständig.

    • Allzu traditionsreich ist die Partie zwischen Hoffenheim und Bochum noch nicht. Ganze acht Duelle gab es bisher, allesamt auf Bundesligaebene. Dabei ging der VfL fünfmal aus Sieger vom Platz und die TSG siegte in drei Fällen. Für Unterhaltung war dabei stets gesorgt. Nie fielen weniger als zwei Tore und in der vergangenen Spielzeit klingelte es in den zwei Duellen gar satte zwölfmal.

    • Auf der anderen Seite zeigte Thomas Letsch großen Respekt vor Hoffenheim und wollte von einer Krise bei den Kraichgauern nichts wissen. "Hoffenheim hat sich top entwickelt. Das aktuelle Sturm-Duo harmoniert. Auch im Mittelfeld gibt es einige Optionen. Die TSG steht gerade völlig zurecht im oberen Drittel", stellte der VfL-Trainer fest. Um auch bei der TSG zu punkten, setzt Letsch vor allem wieder auf die neugewonnene Stabilität in der Defensive. "Zuletzt waren wir sehr stabil, haben wenig zugelassen. Das war ein Step nach vorne, es ist aber keine Garantie. Wir wollen dranbleiben."

    • TSG-Coach Matarazzo war im Vorfeld bemüht, das Positive aus den enttäuschenden letzten Wochen herauszusuchen. "Wenn man die Leistungssteigerung von Mainz zu Gladbach betrachtet, war das enorm", stellte der US-Amerikaner fest und ergänzte: "Die Energie ist auf dem Trainingsplatz vorhanden, das ist ein positives Zeichen." Gegner Bochum bezeichnete Matarazzo als "gut in Form und sehr unangenehm zu bespielen", dennoch gab der 46-Jährige sich optimistisch: "Dieses Spiel ist sehr wichtig, wir wollen eine gute Leistung zeigen und ein positives Ergebnis erzielen."

    • Ein Blick auf die Aufstellungen: TSG-Coach Pellegrino Matarazzo nimmt im Vergleich zur Vorwoche insgesamt fünf Änderungen vor. Für den gelbgesperrten Kevin Akpoguma und den angeschlagenen Ozan Kabak (Bank) rücken in der Dreierkette Attila Szalai und John Anthony Brooks ins Team. Zudem starten Andrej Kramarić, Marius Bülter und Grischa Prömel (zurück nach Gelbsperre) anstelle von Robert Skov, Finn Becker (beide Bank) und Maximilian Beier (nicht im Kader). Beim VfL gibt es nur eine notgedrungene Veränderung. Keven Schlotterbeck muss nach seiner fünften Gelben Karte zuschauen und wird von Maximilian Wittek ersetzt.

    • In Sinsheim treffen an diesem Abend zwei sehr unterschiedliche Serien aufeinander. Die gastgebende TSG ist seit fünf Pflichtspielen sieglos und hat nach dem Pokalaus in Dortmund in der Liga nur zwei Punkte aus vier Spiele geholt. Nach dem jüngsten 1:2 in Gladbach rangiert Hoffenheim zwar weiter auf dem sechsten Rang, hat den Kontakt nach oben aber bereits verloren. Ganz anders der VfL: Bochum ist seit fünf Ligaspielen ungeschlagen und hat sich mit dem 3:1 gegen Wolfsburg am letzten Wochenende erstmal aus der Abstiegszone verabschiedet.

    • Die TSG Hoffenheim kassierte in der Bundesliga-Vorsaison sieben Gegentore den VfL Bochum (3-2 H, 2-5 A), gegen kein Team mehr. Der VfL schoss 2022/23 gegen kein anderes Team so viele Tore - seit dem Wiederaufstieg 2021gelangen nur beim letzten Duell gegen die TSG im Februar mindestens fünf Tore (5-2).

      Die TSG Hoffenheim ist seit vier Bundesliga-Spielen sieglos – eine längere Sieglos-Serie hatte es unter Pellegrino Matarazzo nur in dessen fünf ersten Spielen gegeben (5N). Matarazzo hatte die TSG nach dem letzten Aufeinandertreffen mit dem VfL übernommen – einem 2-5 auswärts im Februar 2023.

      Kein Team holte in dieser Bundesliga-Saison zu Hause weniger Punkte als die TSG Hoffenheim (4) – auswärts holte kein Team mehr Punkte als die TSG (16). In den ersten sechs Heimspielen einer BL-Saison holten die Kraichgauer nur 2015/16 weniger Punkte (3) als in dieser Saison (4).

      Der VfL Bochum ist seit fünf Bundesliga-Spielen unbesiegt (2S 3U) – es ist die längste Serie seit dem Wiederaufstieg 2021. Zuletzt hatte der VfL 2009/10 solch eine lange Serie in der Bundesliga – damals waren es unter Heiko Herrlich sogar acht ungeschlagene Partien in Folge.

      Der VfL Bochum hat mit 13 Punkten nach 13 Bundesliga-Partien fast doppelt so viele auf dem Konto wie zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison (7). Der VfL kassierte nur vier Niederlagen in den ersten 13 BL-Spielen – so wenige waren es in diesem Jahrtausend im Oberhaus zuvor nur 2003/04, als der VfL am Ende als Fünfter in den UEFA-Cup einzog.

      Der VfL Bochum stellt in dieser Bundesliga-Saison mit im Schnitt 29 Jahren und 321 Tagen die älteste Startelf aller Mannschaften – die TSG Hoffenheim stellt mit 28 Jahren und 184 Tagen die drittälteste Startelf nach Union Berlin (28 Jahre, 253 Tage).

      Hoffenheims Wout Weghorst erzielte vier Tore in seinen letzten fünf Bundesliga-Spielen – in seinen 23 Ligaspielen zuvor für die TSG und Manchester United in der Premier League war er torlos geblieben. Der Niederländer kommt in dieser BL-Saison auf eine Chancenverwertung von 44% - unter allen BL-Spielern mit mindestens vier Saisontoren überbietet das nur Bayerns Harry Kane (49%).

      Bochums Christopher Antwi-Adjei schoss zuletzt gegen den VfL Wolfsburg im 11. Spiel dieser Bundesliga-Saison sein erstes Tor und steht nun vor seinem 100. Bundesliga-Spiel. Beim letzten Spiel gegen die TSG Hoffenheim Anfang Februar beim 5-2-Heimsieg gab er drei Torvorlagen – als erster Bochumer in einem BL-Spiel seit det. Datenerfassung 2004/05.

      Hoffenheims Kevin Akpoguma und Bochums Keven Schlotterbeck verpassen die Partie gelbgesperrt. Akpoguma ist in dieser BL-Saison Hoffenheims bester Zweikämpfer (66% der Duelle gewonnen) – Schlotterbeck absolvierte seine sieben Startelfeinsätze alle an den letzten sieben Spieltagen, Bochums Gegentorschnitt sank von 3.2 auf 1.0 pro Spiel.

    • Hallo und herzlich willkommen zur Bundesliga am Freitagabend! Die TSG 1899 Hoffenheim und der VfL Bochum eröffnen heute den 14. Spieltag der deutschen Eliteklasse. Um 20:30 Uhr rollt der Ball in der PreZero Arena!

Es war nicht Jürgen Klopp.

— Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt holte sich bei der Gestaltung der Länderspielpause telefonisch Rat von Kollegen in England. Mit wem er telefonierte, verriet er nicht.