Fazit:
Borussia Mönchengladbach gewinnt zum Rückrundenauftakt mit 4:1 bei der TSG 1899 Hoffenheim und rückt durch den ersten Auswärtssieg der Saison auf Rang acht vor. Nach ihrer auf einem Doppelpack Hofmanns (12., 37.) beruhenden 2:0-Pausenführung hatten es die Fohlen mit wehrhafteren Kraichgauern zu tun. Es dauerte allerdings bis zur 65. Minute, ehe sie durch den eingewechselten Dabbur eine Großchance zum Anschluss herausarbeiteten. Die verwaltenden Gäste verpassten wenig später durch Stindl eine Gelegenheit zu ihrem dritten Treffer (67.). Nach einem gefährlichen Mitteldistanzschuss Bischofs stellte das Breitenreiter-Team in der 80. Minute durch Bebou verdientermaßen den Anschluss her und hegte wieder Hoffnungen, doch die wurden durch Stindls Tor gleich wieder zunichte gemacht (83.). Den Schlusspunkt setzte Joker Wolf in der Nachspielzeit (90.+1). Die TSG 1899 Hoffenheim tritt am Mittwoch im DFB-Pokal-Achtelfinale beim RB Leipzig an. Für Borussia Mönchengladbach geht es am Samstag mit einem Bundesligaheimspiel gegen den FC Schalke 04 weiter. Einen schönen Abend noch!
Spielende
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Tony Jantschke
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Christoph Kramer
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Stefan Lainer
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Joe Scally
Bensebaini und Baumgartner geraten nach einem Foul des Algeriers aneinander. Referee Benjamin Brand kann die Szene ohne Verwarnung klären.
Tooor für Bor. Mönchengladbach, 1:4 durch Hannes Wolf
Wolf schraubt endgültig den Deckel auf den Auswärtssieg der Fohlen! Nach seinem Ballgewinn im Mittelkreis schickt Pléa den gereade eingewechselten Wolf in die halblinke Offensivspur. Der Ex-Herthaner spielt auf Höhe der Fünferkante quer vor den Kasten. Wolf schiebt mit dem linken Innenrist in die Maschen ein.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
Der Nachschlag in der PreZero-Arena soll satte 360 Sekunden betragen.
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Luca Netz
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Jonas Hofmann
Die ersten Einwechselspieler Daniel Farkes sind Pléa, der vor diesem Spiel aus der Startelf rutschte, und Wolf. Thuram und Stindl haben den Rasen verlassen.
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Hannes Wolf
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Lars Stindl
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Alassane Pléa
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Marcus Thuram
Kann die TSG noch einmal zurückschlagen oder ist die fünfte Heimniederlage der Saison bereits beschlossene Sache? Der Relegationsplatz ist immer noch drei Punkte entfernt.
Tooor für Bor. Mönchengladbach, 1:3 durch Lars Stindl
Die Fohlenelf stellt den alten Abstand wieder her! Scally dringt über halbrechts in den Sechzehner ein und bedient den in der Nähe postierten Hofmann. Der ist uneigennützig und legt für Stindl quer, der aus zentralen acht Metern eiskalt unten rechts einschiebt.
Die Anhänger im Gästeblock müssen also wieder um den ersten Dreier in der Fremde seit April 2022 bangen. Rächt sich das passive Vorgehen nach der Pause in der Schlussphase doch noch?
Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:2 durch Ihlas Bebou
Hoffenheim darf wieder hoffen! Beckers Flanke vom linken Strafraumeck ist lange in der Luft. Baumgartner nickt quer vor den Kasten. Bebou muss aus drei Metern nur noch den rechten Oberschenkel hinhalten, um in die Maschenzu vollenden.
Baumgartner scheitert am Pfosten! Der Österreicher ist am linken Fünfereck Adressat einer hohen Hereingabe Kramarićs vom rechten Strafraumeck. Er nickt aus sechs Metern trotz Bedrängnis auf die linke Ecke. Der Ball klatscht gegen das Aluminium. Danach beendet eine Abseitsstellung die Offensivszene.
Der beste Spielzug der Kraichgauer! Dabburs Lupfer an der halblinken Sechzehnerkante legt Joker Becker direkt zurück für den Israeli, der aus 14 Metern in Richtung flacher rechter Ecke schießt. Die verpasst er nur knapp.
André Breitenreiter nimmt den 17-jährigen Bischof, der durchaus überzeugen konnte, vom Rasen. Er bringt mit Becker einen Sommerneuzugang (FC St. Pauli), der erst sein zweites Bundesligaspiel absolviert.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Finn Becker
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Tom Bischof
Bei der Farke-Auswahl zeigt sich die Tendenz, dass sie etwas zu fahrlässig mit der Führung umgeht und das Mittelfeld zu einfach herschenkt. Mit einem Gegentor würde der erste Auswärtssieg der Saison wieder mächtig wackeln.
Bischof fehlen Zentimeter! Nach einer in den zentralen Raum vor den Sechzehner geklärten Ecke packt der 17-Jährige einen technisch anspruchsvollen Seitfallzieher mit dem linken Fuß aus, der für die rechte Ecke bestimmt ist. Der Aufsetzer fliegt hauchdünn an der rechten Stange vorbei.
Gelbe Karte für Manu Koné (Bor. Mönchengladbach)
Koné bremst einen schnellen Gegenstoß der Kraichgauer aus, indem er Tohumcu im Mittelkreis per Trikotzupfer zu Fall bringt. Als erster Mönchengladbacher handelt er sich eine Gelbe Karte ein.
Stindl beinahe mit dem 0:3! Im Rahmen eines Gegenstoßes treibt Thuram den Ball über die rechte Außenbahn nach vorne. Er spielt flach und hart nach innen. Nachdem Hofmann verpasst hat, kann auch Stindl nicht direkt, aber nach schneller Drehung aus halblinken elf Metern schießt. In der kurzen Ecke pariert Baumann mit einem starken Reflex.
Dabbur vergibt aus guter Lage! Der durch Tohumcus langen Ball auf rechts hinter die gegnerische Abwehrkette geschickte Bebou flankt auf Höhe der Fünferkante vor den langen Pfosten. Dabbur will aus vier Metern mit dem rechten Innenrist vollenden, doch Itakura steht im Weg und blockt für den geschlagenen Torhüter Omlin.
André Breitenreiter schickt mit Dabbur einen dritten Joker ins Rennen. Der unglücklich agierende Kadeřábek verabschiedet sich in den vorzeitigen Feierabend.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Munas Dabbur
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Pavel Kadeřábek
Youngster Tohumcu kommt nach einem weiten Einwurf von der nahen Seite im halbrechte Offensivraum an den Ball. Der 18-Jährige produziert mit dem rechten Spann einen wuchtigen Schuss, der abgefälscht aus 18 Metern aber keine echte Prüfung für Omlin ist.
Angeliño flankt einen Freistoß von der rechten Außenbahn per linkem Innenrist mit viel Effet an das lange Fünfereck. Gästekeeper Omlin ist rechtzeitig vorgerückt. Er fängt den Ball zunächst aus der Luft, lässt ihn dann aber noch einmal fallen - ohne Folgen.
Mönchengladbach tut nach einer guten Stunde nicht mehr als nötig, spielt im Zweifel eher den sicheren Pass. Solange die TSG offensiv wenig zustande bringt, ist diese Herangehensweise verständlich, doch es besteht die Gefahr, den Gegner unnötigerweise erstarken zu lassen.
Die Hausherren zeigen nach dem Seitenwechsel eine andere Körpersprache, sind nun um Spielkontrolle bemüht. Noch bekommen sie aber keine Wucht in ihre Vorstoßversuche; die erste Chance in Durchgang zwei lässt noch auf sich warten.
Glücklicherweise kann der deutsche WM-Fahrer schnell wieder mitmischen.
Hofmann ist nach einem Luftduell mit N'Soki unglücklich auf dem Nacken gelandet und benötigt medizinsiche Hilfe auf dem Spielfeld. Möglicherweise muss Daniel Farke nun doch recht früh eine Änderung vornehmen.
Während BMG-Trainer Daniel Farke in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Hoffenheims Coach André Breitenreiter mit Bebou und dem 18-jährigen Tohumcu zwei frische Kräfte ins Rennen. Dolberg und Rudy sind in der Kabine geblieben.
Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der PreZero-Arena! Infolge der Niederlagen gegen Leverkusen und in Augsburg präsentieren sich die Fohlen bei den ebenfalls formschwachen Kraichgauern als einigermaßen gefestigt, doch ihre recht deutlich erscheinende Führung basiert zuvörderst auf sehr hoher Effizienz. Kann sich die TSG noch steigern? Ihre Anhänger erinnern sich an das Heimspiel gegen Mönchengladbach im April 2021, als nach einem 0:2 zur Pause noch ein 3:2-Sieg gelang.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Umut Tohumcu
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Sebastian Rudy
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Ihlas Bebou
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Kasper Dolberg
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Borussia Mönchengladbach liegt zur Pause des Bundesligagastspiels bei der TSG 1899 Hoffenheim mit 2:0 vorne. Die Gäste verzeichneten in der Anfangsphase Ballbesitzvorteile und nutzten in der 12. Minute einen schnellen Gegenstoß, um durch Hofmann die Führung an sich zu reißen. Direkt nach dem folgenden Anstoß schrammte das Heimteam durch Baumgartner nur hauchdünn am Ausgleich vorbei (13.). Die Fohlenelf gab durch hohe Passsicherheit auch in der Folge den Ton an, verpasste mangels Zielstrebigkeit im letzten Felddrittel zunächst aber weitere klare Abschlüsse. Während die Kraichgauer auch in der jüngsten Viertelstunde nur sehr wenig beizutragen hatten, verdoppelte die Farke-Truppe ihren Vorteil in Minute 37: Erneut nach Vorarbeit Stindls vollendete Hofmann humorlos zum Doppelpack. Kadeřábek verpasste wenig später mit der zweiten Heimchance den Anschluss (44.). Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Nach einem Zusammenprall mit Kabak muss BMG-Kapitän Stindl auf dem Rasen am Hinterkopf behandelt werden. Für den Ex-Hannoveraner scheint es aber bald weitergehen zu können.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Durchgang eins in Sinsheim soll um 180 Sekunden verlängert werden.
Kadeřábek mit der guten Chance zum Anschlusstor! Infolge einer hohen Verlagerung an das unbewachte rechte Strafraumeck kann der Tscheche mit dem zweiten Kontakt aus vollem Lauf und 13 Metern abziehenb. Der Ball rauscht recht weit am rechten Winkel vorbei.
Nach eigenem Ballgewinn auf der rechten Abwehrseite treibt Itakura den Ball über 40 Meter nach vorne und will Thuram mit einem hohen Anspiel bedienen. Brooks ist nahe dran am Franzosen und fängt den Ball per Kopf ab.
Seit über neun Monaten haben die Schwarz-Weiß-Grünen nicht mehr in der Fremde gewinnen können. Heute scheinen sie diese Negativserie endlich beenden zu können.
Tooor für Bor. Mönchengladbach, 0:2 durch Jonas Hofmann
Erneut durch Hofmann legen die Fohlen das zweite Tor nach! Der durch Stindls Flugball diesmal zentral hinter die gegnerische Abwehrkette geschickte Ex-Dortmunder bleibt im Sechzehner zunächst an Brooks hängen, donnert dann den Abpraller aus mittigen 14 Metern aber trocken in die flache rechte Ecke. Nachdem zunächst auf Abseits entschieden worden ist, wird der Treffer auf Hinweis des VAR gegeben.
Brooks treibt den Ball durch die Mitte nach vorne und sucht Kadeřábek mit einem präzisen Flugball. Der Tscheche befindet sich bereits hinter Bensebaini, als der Algerier den Ball grätschend noch ins Seitenaus befördern kann.
"Wir wollen euch kämpfen", skandieren die blau-weißen Anhänger und zeigen sich verständlicherweise ungeduldig. Abgesehen von der schnellen Ausgleichschance durch Baumgartner hat Hoffenheim in offensiver Hinsicht immer noch viel Luft nach oben.
Rudy aus der Drehung! Infolge einer verunglückten Klräungsaktion Stindls packt der ehemalige Nationalspieler aus zentralen 21 Metern einen wuchtigen Seitfallzieher mit dem rechten Spann aus. Der ist allerdings unkompliziert und leichte Beute für Omlin.
Die Breitenreiter-Auswahl hat kurz vor der Halbstundenmarke Mühe, überhaupt an den Ball zu kommen. Mönchengladbach lässt die Kugel und den Gegner fast durchgängig laufen, ohne echte Ambitionen hinsichtlich des zweiten Treffers zu zeigen.
In den Nachwehen einer Ecke probiert sich Koné aus halbrechter Lage mit einem Mitteldistanzschuss. Er erwischt den Ball mit dem rechten Spann nicht richtig und setzt den Ball aus 20 Metern klar neben links neben den Kasten.
Gelbe Karte für John Anthony Brooks (1899 Hoffenheim)
Brooks handelt Thuram im Mittelkreis durch das Ziehen mit beiden Händen an der Annahme eines weiten Schlages Omlins. Als zweiter Hoffenheimer bekommt er bei seinem Bundesligacomeback eine Gelbe Karte aufgebrummt.
Durch die Führung rücken die Schwarz-Weiß-Grünen in der Live-Tabelle übrigens auf den achten Tabellenplatz vor. Der Rückstand auf die internationalen Rängen beträgt allerdings weiterhin satte sechs Punkte.
Das Farke-Team scheint aktiv bleiben zu wollen, kommen in den Minuten nach dem Treffer kombinationsfreudiger daher. Der TSG mangelt es in dieser Wucht an offensiver Wucht, um zu weitere klaren Abschlüssen zu kommen.
Gelbe Karte für Angeliño (1899 Hoffenheim)
Angeliño tritt Kramer auf der halblinken Abwehrseite mit der rechten Sohle auf die Wade. Mit der Gelben Karte ist der Ex-Leipziger noch gut bedient - andere Schiedsrichter hätten hier Rot gezückt.
Die TSG beinahe mit der schnellen Antwort! Momente nach dem Anstoß taucht Kramarić zentral vor der gegnerischen Abwehrkette auf und steckt zu Baumgartner in den Sechzehner durch. Der umkurvt Omlin und will aus spitzem Winkel einschieben, doch auf der Linie klärt Itakura.
Tooor für Bor. Mönchengladbach, 0:1 durch Jonas Hofmann
Per Konter reißen die Fohlen die Führung an sich! Stindl verlagert Augenblicke nach einer Balleroberung aus linken Mittelfeld hoch in den freien halbrechten Offensivkorridor. Hofmann schafft es durch eine Mitnahme per Kopf an Brooks vorbei und donnert den Ball aus halbrechten 14 Metern per rechtem Spann in die flache rechte Ecke.
Allmählich scheinen die Kraichgauer in der Partie anzukommen, halten den Ball mittlerweile länger in ihren Reihen. Beiden Mannschaften ist anzumerken, dass sie nicht mit der größten Portion Selbstvertrauen antreten.
Baumgartner fängt ein unpräzises Anspiel des gegnerischen Torhüters Omlin im offensiven Mittelfeld ab. Der Österreicher taucht direkt vor der letzten Linie der Fohlen auf und zieht aus 21 Metern mit rechts ab. Der Ball kullert weit links am Ziel vorbei.
Die Gäste verzeichnen in der Anfangsphase klare Ballbesitzvorteile, finden aber noch kaum Wege in das letzte Felddrittel. Hoffenheim gibt sich jedenfalls vorerst damit zufrieden, vornehmlich gegen den Ball zur arbeiten.
Baumgartner bewirbt sich für eine frühe Gelbe Karte, indem er Itakura im gegnerischen Sechzehner während eines Luftduells mit dem linken Ellenbogen im Gesicht trifft. Referee Benjamin Brand belässt es aber bei einer Ermahnung.
Hofmann flankt einen Freistoß aus halblinken 30 Metern auf den Elfmeterpunkt. Brooks, durch sein Foul an Thuram Auslöser der Standardsituation, klärt problemlos per Kopf aus der Gefahrenzone.
Hoffenheim gegen Mönchengladbach – die ersten 45 Minuten in der PreZero-Arena laufen!
Spielbeginn
Soeben haben die Mannschaften den Rasen betreten.
Bei der Elf vom Niederrhein, die seit April 2022 kein Ligaspiel in der Fremde mehr gewinnen konnte und die nur drei der bisherigen 16 Gastspiele bei der TSG für sich entschied, stellt Coach Daniel Farke dreimal um. Scally, Hofmann und Stindl verdrängen Lainer, Pléa und N‘Goumou auf die Bank.
Auf Seiten der Kraichgauer, die lediglich drei ihrer bisherigen neun Partien vor eigenem Publikum erfolgreich gestalteten und die mit einem Sieg punktemäßig mit ihrem heutigen Widersacher gleichzögen, hat Trainer André Breitenreiter im Vergleich zum 2:2-Heimremis gegen den VfB Stuttgart vier personelle Änderungen vorgenommen. Der erst vorgestern vom Benfica SL verpflichtete Brooks, Kabak, Bischof und Dolberg nehmen die Plätze von Vogt, Stiller, Skov (allesamt verletzt) und Bebou (Bank) ein.
Borussia Mönchengladbach ist nach der Bundesligahinrunde im besten Fall eine graue Maus, droht aber mittelfristig ein Fall für den Tabellenkeller zu werden, sollte eine Stabilisierung der Leistungen ausbleiben. Fünf ihrer letzten sieben Matches in der nationalen Eliteklasse verloren die Schwarz-Weiß-Grünen und liegen deshalb bereits satte neun Punkte hinter den internationalen Plätzen – die Abstiegszone ist nach der jüngsten 0:1-Pleite beim FC Augsburg nur noch sechs Zähler entfernt.
Die TSG 1899 Hoffenheim war Mitte Oktober noch ein Kandidat für das internationale Geschäft, doch ergatterte sie in den jüngsten acht Bundesligapartien nur noch mickrige zwei Punkte; mittlerweile befindet sie sich bei drei Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz in Abstiegsgefahr. Nachdem die Blau-Weißen am letzten Samstag nach einer 1:0-Pausenführung noch mit 1:3 beim 1. FC Union Berlin verloren hatten, sicherte ihnen unter der Woche im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart Kramarić tief in der Nachspielzeit (90.+4) ein 2:2-Unentschieden.
Hallo und herzlich willkommen zur Bundesliga am Samstagnachmittag! Die TSG 1899 Hoffenheim empfängt zum Rückrundenauftakt Borussia Mönchengladbach. Der Anstoß des Duells zwischen den Kraichgauern und der Elf vom Niederrhein soll um 15:30 Uhr auf dem Rasen der PreZero-Arena erfolgen.
Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen.
— Max Merkel