Fazit:
Es bleibt beim 1:1! Zum Auftakt des 11. Bundesliga-Spieltages teilen sich der 1. FSV Mainz 05 und die Borussia aus Mönchengladbach die Punkte, wobei die Gäste sich damit schon sehr glücklich schätzen können. Die Hütter-Elf gewann die erste Hälfte zwar mit 1:0, die besseren Chancen hatten aber die Hausherren. Auch im zweiten Durchgang fand das Geschehen zum Großteil in der Hälfte der Gladbacher statt, welche selbst ausgesprochen ideenlos und nicht wirklich zielstrebig nach vorne spielten. Dank eines sehr gut aufgelegten Yann Sommers blieb es lange Zeit bei der schmeichelhaften Führung der Fohlen, bevor Widmer in der 76. Minute seinen linken Huf auspackte und das Leder einfach mal mit seinem Schwächeren in echter Messi-Manier ins Kreuzeck schlenzte. Nach dem Ausgleich gehörte auch die Schlussphase den Nullfünfern, die heute aber nicht gerade vom Glück verfolgt wurden. Die Rheinhessen können sich also nicht mit einem Dreier belohnen, mit der heutigen Leistung aber dennoch sehr zufrieden sein. Einen schönen Abend noch!
Spielende
Sommer muss nochmal ran! Wobei dieser Versuch von Barreiro aus der Distanz im Vergleich zu den Chancen zuvor eine eher einfachere Aufgabe war. Der Schuss aus knapp 18 Metern kommt sehr präzise auf das rechte Stürmereck, Sommer hat aber genug Zeit, um nach einem Zwischenschritt dorthin zu hechten.
Die Fans peitschen ihre Mannschaft noch einmal mit lautstarker Unterstützung nach vorne. Gelingt dem FSV noch der Siegtreffer?
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Es fliegt eine Flanke nach der anderen in den Gladbacher Strafraum.
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Marcus Ingvartsen
Auswechslung bei 1. FSV Mainz 05: Karim Onisiwo
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Leandro Barreiro
Auswechslung bei 1. FSV Mainz 05: Dominik Kohr
Obwohl ihnen so etwas Platz gewährt wird, fehlen den Borussen die Ideen und gefühlt auch die Einstellung. Sie wirken insgesamt etwas behäbig. Im Vergleich zu den spritzigen Rheinhessen zumindest.
Nach dem Treffer hat die Heimmannschaft gefühlt einen Gang rausgenommen. So kommt die Elf vom Niederrhein nun zu ihrer Chance, Torgefahr auszustrahlen.
Jetzt legt Marcus Thuram vom linken Sechzehnereck ab. Mit einem kurzen flachen Pass will er den startenden Scally bedienen. Das Zuspiel kommt zwar an, sofort ist aber ein Mainzer Verteidiger zur Stelle und kann die Situation bereinigen.
Bei den Fohlen sind mit Stindl und Herrmann mittlerweile zwei frische Offensivkräfte mit von der Partie und sollen wieder einmal für Torgefahr sorgen. Beim FSV hat der starke Burkardt Feierabend, für ihn steht Szalai auf dem Platz.
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Ádám Szalai
Auswechslung bei 1. FSV Mainz 05: Jonathan Burkardt
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Patrick Herrmann
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Luca Netz
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Lars Stindl
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Alassane Pléa
Was hat Bo Svensson denn mit diesen Nullfünfern gemacht. Sie zeigen hier wirklich eine bemerkenswert starke Leistung.
Thuram versucht es links in der Box mit einem Dribbling gegen Niakhaté. Das ist aber die falsche Entscheidung, der Mainzer Kapitän kocht ihn problemlos ab. Der Angreifer hätte mal lieber einen Mitspieler per Zuspiel gesucht.
Tooor für 1. FSV Mainz 05, 1:1 durch Silvan Widmer
Jetzt versuchen die Gäste aber, wieder aktiver dagegenzuhalten und spielen selbst nach vorne, was man in dieser Partie tatsächlich gar nicht so oft gesehen hat.
Verdient hätten sie es aber allemal. Sie sind hier weiterhin die klar bessere Mannschaft.
Den Rot-Weißen bleibt nicht mehr viel Zeit, um diese Partie noch zu drehen.
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Anton Stach
Auswechslung bei 1. FSV Mainz 05: Jae-sung Lee
Gelbe Karte für Ramy Bensebaini (Bor. Mönchengladbach)
Mainz fordert zum zweiten Mal einen Strafstoß, auch diesmal liegt der Unparteiische aber richtig, nicht auf den Punkt zu zeigen. Rechts in der Box lässt sich Widmer nach einem hauchzarten Kontakt von Koné fallen.
Auf der anderen Seite melden sich die Gäste mal wieder zu Wort. Alassane Pléa hat im Rückraum etwas Platz, zieht von halblinks nach rechts innen und will die Kugel aus 17 Metern mit rechts ins rechte Eck schlenzen. Der Abschluss fliegt aber zu zentral auf Zentner zu, der den Versuch sicher hält.
Der anschließende Eckball bringt ausnahmsweise keine Gefahr.
Mittlerweile heißt es hier Mainz vs. Yann Sommer.
Gelbe Karte für Kouadio Koné (Bor. Mönchengladbach)
Der Einschlag rückt immer näher. Diesmal versucht es der auch heute wieder sehr agile Jonny Burkardt aus der Distanz. Bei seinem Rechtsschuss aus 20 Metern und halblinker Position muss Sommer aber nicht eingreifen, der Abschluss ist etwas zu hoch.
Auch hier fehlt nicht viel! Hacks Kopfball aus knapp zehn Metern streift gefühlt noch die obere Fläche der Latte.
Auf Flanke von Onisiwo von der rechten Seite versucht Burkardt in der Mitte, mit einem langen Schritt an die Kugel zu kommen. Das gelingt ihm zwar nicht, es gibt aber Ecke für die Nullfünfer.
Mit ihrem Tempo und dem spürbaren enorm starken Willen, hier zum Torerfolg zu kommen, machen die Hausherren den Gladbachern das Leben sehr schwer.
Eine Kameraeinstellung zeigt Nico Elvedi mit Krücken am Seitenrand. Eine Hiobsbotschaft für die Borussia.
Der FSV lässt nicht nach: Karim Onisiwo kann bei seinem Dribbling ausgehend von der rechten Außenbahn nicht wirklich gestört werden und zieht in die Box. Er hat nur noch Kouadio Koné vor sich, der die Situation aber gut antizipiert und den Ball per Grätsche klären kann.
Gelbe Karte für Jean-Paul Boëtius (1. FSV Mainz 05)
Burkardt verpasst ganz knapp! Onisiwo hat rechts in der Box die Kugel und legt mit rechts flach quer. Am zweiten Pfosten steht Burkardt blank, das Zuspiel ist aber einen Tacken zu weite und der junge Stürmer verpasst es nur um Millimeter.
Wie schon in der ersten Hälfte geht es enorm temporeich los. Den besseren Start erwischen einmal mehr die Hausherren, die sich einiges vorgenommen haben für die zweiten 45 Minuten.
Die anschließende Ecke bringt direkt wieder Gefahr!. Am zweiten Pfosten springt der Ball Onisiwo vor die Füße. In einer Entfernung von vier Metern behält er aber nicht die Nerven und ballert die Kugel über den Querbalken ins Toraus.
Was für eine Chance für Mainz!
Es geht hinein in den zweiten Durchgang!
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Was war das für eine wilde und ereignisreiche erste Hälfte bei der Begegnung zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach zum Auftakt des elften Spieltages. Ohne jegliches Abtasten ging es temporeich und von beiden Seiten druckvoll in die Partie. Die Nullfünfer fanden anschließend zunächst die besseren Mittel, drängten die Fohlen weit zurück und erspielten sich einige hochprozentige Möglichkeiten. Die Hausherren waren lange Zeit deutlich überlegen, dann wurde das Spiel aber aufgrund von Verletzungen mehrmals unterbrochen und zum Gladbacher Leidwesen mussten mit Elvedi und Embolo zwei absolute Leistungsträger ausgetauscht werden. Zumindest steckten die Gäste die kleinen Pausen aber besser weg und fanden dadurch zum ersten Mal ins Spiel. Dank der freundlichen Unterstützung von Mainz-Schlussmann Zentner, der einen relativ ungefährlichen Distanzschuss von Bensebaini nicht festhalten kann, gingen die Fohlen durch Neuhaus in Führung. Man darf gespannt sein, wie die zweiten 45 Minuten verlaufen werden!
Ende 1. Halbzeit
Thuram mit der letzten Chance der ersten Halbzeit!
Alassane Pléa, der in dieser Saison weiterhin unter seinem Potential agiert, setzt sich in dieser Situation zentral vor der Box im Dribbling zunächst gut durch, bleibt mit seinem Torschuss dann aber an einem Verteidiger hängen.
Kurz vor der Pause geht es in der MEWA Arena temporeich hin und her. Beide Teams fackeln vor dem Durchschnaufen in den Kabinen noch einmal eine letzte Schlussoffensive ab.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Gelbe Karte für Stefan Bell (1. FSV Mainz 05)
Auf der anderen Seite fordert Jean-Paul Boëtius einen Strafstoß, nachdem er halblinks im Strafraum einen leichten Körpereinsatz von Hofmann von hinten annimmt und sich fallen lässt. Schiedsrichter Schröder schätzt die Situation direkt richtig ein und zeigt an, das war kein Elfer.
Bei einem Eckstoß von der rechten Seite vergessen die Nullfünfer zentral im Strafraum den torgefährlichen Verteidiger Ramy Bensebaini. Der kommt frei zum Kopfball, setzt diesen ganz knapp neben de rechten Pfosten.
Beflügelt von dem Führungstreffer kommt die Hütter-Elf nun viel besser ins Spiel und verlagert das Geschehen in die Mainzer Hälfte.
Tooor für Bor. Mönchengladbach, 0:1 durch Florian Neuhaus
Die Borussen kommen nach den vielen Unterbrechungen, die den Rhythmus der Hausherren gestört haben, besser in die Partie. Bell kann ein Zuspiel von Pléa nach links in den Strafraum zu Netz im allerletzen Moment noch abfangen. Das wäre hochgefährlich geworden!
Bei BMG geht nicht viel nach vorne, jetzt gibt Netz aber mal den ersten Torschuss seit langer Zeit ab. Aus dem halblinken Rückraum kommt der Abschluss aber nicht mit genug Druck und Zentner hat es leicht. Ohne Probleme fängt er den Ball im kurzen Eck.
Gelbe Karte für Jae-sung Lee (1. FSV Mainz 05)
Ist das bitter für Mönchengladbach. Nach einer eigentlich harmlos aussehenden Aktion rechts an der Mittellinie, bei der Embolo mit einem langen Schritt Niakhaté den Ball wegspitzeln wollte, bleibt auch der Schweizer liegen. Auch für ihn geht es nicht mehr weiter, unter Tränen verlässt er den Rasen. Bei diesem Verletzungspech kann der Junge einem wirklich Leid tun. Thuram kommt für ihn.
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Marcus Thuram
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Breel Embolo
Bei Nico Elvedi geht es nach der beschriebenen Situation nicht mehr weiter. Er versuchte es zwar noch einmal, muss aber doch runtergenommen werden. Florian Neuhaus ist für ihn nun mit von der Partie.
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Florian Neuhaus
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Nico Elvedi
Die Borussen finden immer noch nicht so recht in diese Partie. Mit dem konstanten, disziplinierten Angriffspressing machen die Rheinhessen ihnen das Leben sehr schwer.
Doppelchance für Mainz 05!
Gelbe Karte für Nico Elvedi (Bor. Mönchengladbach)
Bisher können diese die zahlreichen Hereingaben aber wegverteidigen.
Die Nullfünfer haben in diesen Minuten eine Drangphase drängen die Fohlen tief in deren Hälfte.
Der Eckstoß bringt im Anschluss nichts ein, der FSV bleibt aber vorne.
Onisiwo mit der zweiten guten Möglichkeit!
Sobald er an den Ball kommt, wird Breel Embolo von hinten unter Druck gesetzt. Diesmal bekommt er von Moussa Niakhaté etwas auf die Socken, was ihn so sehr aufregt, dass er den gegnerischen Kapitän vehement wegstößt. Schiedsrichter Schröder nimmt sich den Streithähnen an und klärt die Angelegenheit verbal und ohne eine Verwarnung.
Auf der anderen Seite passt Keeper Zentner gut auf. Von der rechten Außenbahn sucht Hofmann seinen Stürmer Embolo mit einem strammen flachen Pass nach schräg links vorne. Der Schweizer wäre alleine auf das Tor zugelaufen, der Mainzer Schlussmann kommt dank seines guten Mitspielens aber eher an die Kugel und kann klären.
Die erste gute Möglichkeit der Partie hat der Shootingstar der Rheinhessen. Aarón Martín wird auf der linken Außenbahn in Szene gesetzt und bringt den Ball mit links halbhoch und sehr gefährlich an den kurzen Pfosten. In einer Entfernung von fünf Metern zum Kasten wirft sich Burkardt in das Zuspiel und nimmt es per Kopf. Der Versuch rauscht knapp am langen Pfosten vorbei.
Beide Teams setzen in der Anfangsphase auf ein sehr hohes Pressing.
Standardchef Hofmann bringt den Freistoß einige Meter vor der rechten Strafraumbegrenzung mit rechts hoch in die Mitte. Zentral am Fünfer findet er den Schädel von Ginter, dessen Kopfball vermutlich gar nicht schlecht gekommen wäre, Embolo steht aber im Weg und blockt den Abschluss.
Kohr bewirbt sich früh für eine Gelbe Karte. Auf der linken Verteidigerseite verursacht er den nächsten Pfiff gegen sich.
Wieder liegt einer im Mittelfeld. An der Seitenlinie der Auswechselbänke wird mit Burkardt aber diesmal einer der anderen Mannschaft gefoult. Elvedi lässt sein Bein stehen und unterbindet so einen Angriff.
Jonas Hofmann bekommt an der Mittellinie die Sohle des Dominik Kohr an seinem Schienbein zu spüren. Es ist nicht das erste Foul des Abends!
Direkt zu Beginn kann Ginter den an der Mittellinie explosiv startenden Karim Onisiwo nicht halten. Der Österreichische Nationalspieler sprintet auf den Sechzehner zu, dringt links in diesen ein und legt dann ins Zentrum. Dort steht Jonny Burkardt relativ frei, das Zuspiel kommt aber etwas in seinen Rücken und der junge Stürmer rutscht weg.
In den ersten Zweikämpfen liegt direkt mal eine gute Schärfe. Hier wird sich nicht abgetastet!
Der FSV tritt wie gewohnt in den Vereinsfarben Rot und Weiß auf, die Fohlen spielen im schwarzen Auswärtsdress.
Los geht's! Der Unparteiische Schröder gibt die Partie frei.
Spielbeginn
Die Voraussetzungen dieser Begegnung deuten ganz stark auf ein hochklassiges, spannendes und heiß umkämpftes Spiel hin. Die jüngste Vergangenheit des Duells der beiden Teams spricht nicht für die Hausherren: sie verloren die letzten drei Heimspiele gegen die Borussia. Können sie diese Serie heute stoppen?
Für Bo Svensson ist das Aufeinandertreffen etwas Besonderes, der "Trainer der Stunde" hat eine Gladbacher Vergangenheit. Heut er will sich von der so komfortabel aussehenden Situation nicht beeindrucken lassen und konstatierte vor der Partie, er schaue inhaltlich auf die Spiele. In der Elf vom Niederrhein sieht er einen "hochklassigen, sehr, sehr schweren Gegner. Sein Gegenüber Adi Hütter spricht ebenfalls in hohen Tönen vom Gegner und fordert von seinen Mannen "taktische Disziplin und Zweikampfstärke", um die temporeichen Rheinhessen nicht ins Rollen kommen zu lassen.
Es sind sicherlich viele Gegebenheiten, die für diese Tabellensituation der Rheinhessen verantwortlich sind. In den letzten Wochen stach jedoch vor allem ein Spieler heraus: Jonny Burkardt. Der U21-Nationalspieler war in den letzten vier Spielen an satten sieben Toren direkt beteiligt, fünf davon erzielte er selbst. Mit nur zehn kassierten Gegentoren verfügt der Vorjahreszwölfte darüber hinaus über die zweitbeste Defensive der Liga. Das ist also eine stabile Nuss, die die Gäste aus Mönchengladbach heute knacken müssen. Mit Hofmann, Pléa und dem formstarken Embolo haben sie allerdings ein paar vielversprechende Kandidaten, die der gegnerischen Abwehr gefährlich werden können.
Bei den Nullfünfern war fraglich, ob Kapitän Moussa Niakhaté heute mitwirken kann. Der Franzose fehlte gegen Bielefeld aus Gründen der Belastungssteuerung, ist heute aber zur Freude aller, die es mit Mainz 05 halten, wieder von Anfang an mit dabei. Dafür nimmt David Nemeth auf der Bank Platz. FSV-Coach Svensson belässt es im Vergleich zum Bielefeld-Spiel bei dieser Änderung. Auch Gladbach-Trainer Hütter tauscht im Vergleich zum letzten Spieltag nur einmal. Es hat allerdings nicht Denis Zakaria getroffen, der unter der Woche noch von Margen-Darm-Problemen geplagt wurde, sondern Lars Stindl. Der Kapitän bekommt heute eine Pause und wird von Youngster Luca Netz vertreten.
Nach einem holprigen Start ist die Borussia mittlerweile auf einem richtig guten Weg. Der beste Beweis dafür war die so surreal wirkende Demontage des großen FC Bayern München im DFB-Pokal. Von dieser Glanzleistung war im darauffolgenden Liga-Spiel gegen den Aufsteiger aus Bochum zwar nicht mehr ganz so viel zu sehen, am Ende des Tages zählen aber nur die drei Punkte, die die Hütter-Elf im Borussia-Park einheimsen konnte. In der Tabelle befördert sie sich dadurch auf Rang zehn, ist dabei aber nur zwei Zähler hinter dem heutigen Gegner.
Die Mainzer scheinen ihr Tief von Mitte September bis Mitte Oktober gut überwunden zu haben. Die Svensson-Elf feierte zuletzt drei Pflichtspielsiege in Folge und darf nach den Erfolgen zuhause gegen Augsburg und in Bielefeld tatsächlich die Luft der internationalen Plätze schnuppern! Das haben wohl auch nicht sehr viele Experten vorhergesehen. Mit insgesamt 16 Zählern belegt der FSV vor dem Spieltag den fünften Rang und ist Leverkusen auf dem Vierten dicht auf den Fersen.
Herzlich willkommen zum 11. Spieltag der Bundesliga! Zum Auftakt des Wochenendes hat der 1. FSV Mainz 05 die Fohlenelf aus Gladbach zu Gast. Ab 20:30 rollt der Ball in der MEWA Arena.
Immer, wenn sich andere Klubs darauf bewerben, der "neue HSV" zu sein, kommt der #HSV und zeigt den Anfängern, wie es wirklich geht!
— Benjamin Zurmühl mit einem Tweet nach Kassieren des Last-Minute-Ausgleich im Spiel gegen Holstein Kiel und dem sich erneut anbahnenden Scheitern eines HSV-Aufstiegs.