Fazit:
Borussia Mönchengladbach schlägt die TSG 1899 Hoffenheim auswärts mit 0:3. Die Fohlen zeichneten sich durch eine eiskalte Chancenverwertung aus und gewinnen dadurch verdient. Doch auch die TSG hat nach dem Seitenwechsel mehr in die Waagschale geworfen und kam immer wieder zu gefährlichen Szenen, die jedoch nicht immer mit einem Schuss aufs Tor endeten. Diese Geradlinigkeit machte in einem offenen Spiel am Ende den Unterschied zugunsten der Gäste aus, die sich mit dem Sieg optimal auf die Europapokalwoche einstellen können. Hoffenheim läuft mit fünf Punkten aus sechs Spielen den eigenen Erwartungen hinterher und muss in der nächsten Woche zum FC Bayern fahren. Erneut ist es der TSG nicht gelungen einen Treffer zu erzielen.
Spielende
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Tony Jantschke
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Stefan Lainer
Auch das noch: Pfostentreffer der TSG! Kadeřábeks Flanke wird abgefälscht, sodass die Kugel flach im Rückraum bei Rudy landet. Aus dem Zentrum versucht es der Ex-Nationalspieler genau auf der Sechzehnerlinie mit der rechten Innenseite und trifft den rechten Innenpfosten.
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Raffael
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Florian Neuhaus
Tooor für Bor. Mönchengladbach, 0:3 durch Florian Neuhaus
Dieses Mal macht Neuhaus den Deckel drauf! Plea steckt weltklasse hinter die Abwehr durch. Dort läuftz Neuhaus ein, ist frei vor Baumann und entscheidet sich erneut für den Heber. Dieser geht unhaltbar ins rechte Eck. In der Folge erleben wir eine der negativen Folgen des VAR, nachdem dieser zuvor half, einen möglicherweise ungerechten Strafstoß zu vehindern: Neuhaus wähnt sich im Abseits und traut sich gar nicht erst zu jubeln.
Tatsächlich nimmt er auch diesen Strafstoß zurück. Beide Entscheidungen wären vertretbar gewesen.
Elfmeter für Gladbach! Osmers schaut es sich aber nochmal an. Zur Szene: Der Ball rutscht ins Zentrum durch. Grillitsch trifft erst den Ball, rauscht dann aber hart in die Beine vom eingewechselten Herrmann.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Lukas Rupp
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Dennis Geiger
Und dabei springen immer wieder Chancen bei heraus. Dieses Mal flankt Skov von links. Am Elfmeterpunkt nimmt Adamyan das Leder wenige Zentimeter über der Grasnarbe per Flugkopfball. Dieser verfehlt den Kasten nur um Zentimeter am rechten Pfosten.
Einwechslung bei Bor. Mönchengladbach: Patrick Herrmann
Auswechslung bei Bor. Mönchengladbach: Marcus Thuram
Die Kugel läuft in den Reihen Hoffenheims.
Gelbe Karte für Denis Zakaria (Bor. Mönchengladbach)
Ein Gladbacher Konter nach dem nächsten rollt durch die Arena. Kramer steckt auf Pléa durch, der die Übersicht behält und auf Embolo querlegt. Am rechten Pfosten scheitert es aus zehn Metern frei vor Baumann. Sein Schuss geht über den Kasten.
...und schalten bei Ballgewinn blitzschnell um. Neuhaus hat die große Chance das Spiel zu entscheiden. Pléa steckt wunderbar auf ihn durch. Frei vor Baumann entscheidet er sich für den Heber, der den Keeper jedoch am Bauch trifft. Er hätte ganz viel Zeit gehabt.
Die Fohlen überlassen die Kugel im Spielaufbau ihren Kontrahenten. Sie konzentrieren sich eher darauf, die Räume zuzustellen.
Mit dem Wechsel wirf Schreuder noch mehr nach vorne. Für Verteidiger Posch kommt der Offensivakteur Jürgen Locadia.
Gelbe Karte für Florian Grillitsch (1899 Hoffenheim)
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Jürgen Locadia
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Stefan Posch
Tooor für Bor. Mönchengladbach, 0:2 durch Marcus Thuram
Thuram trifft schon wieder! Baumann schlägt einen hohen Ball auf Skov, der die Kugel 30 Meter vor dem eigenen Kasten nicht verarbeiten kann. Er wird jedoch auch von Lainer und Thuram gestört. Mit dem ersten Kontakt spitzelt der Gladbacher Rechtsverteidiger das Leder in den Lauf des Franzosen. Dieser nimmt Fahrt auf, Lainer hinterläuft ihn rechts am Flügel. Hübner kann daher nicht zwingend auf den Ball gehen, sodass Thuram an ihm vorbei ins Zentrum zieht. Bevor Akpoguma ihn aufnehmen kann, zieht er aus zwölf Metern halbrechts mit links ab und versenkt die Kugel eiskalt flach im rechten Eck. Tolle Aktion der rechten Gladbacher Seite.
Es geht hin und her. Immer wieder gelingen den Teams schnelle Tempogegenstöße. Am Ende eines solchen zieht geiger aus 18 Metern von halblinks ab, bleibt jedoch am Verteidiger hängen.
Beide Rechtsverteidiger schlagen Flanke um Flanke in die Strafräume. Dieses Mal ist Lainer an der reihe. Er läuft in vollem Tempo an die Grundlinie und bringt die Kugel scharf und halbhoch in den Rücken der Abwehr. Sechs Meter vor dem Kasten rutscht die Hereingabe durch und Embolo kommt halblinks dran. Er trifft den halbhohen Ball nicht richtig, sodass der Ball deutlich rechts daneben geht. Er war frei vor dem Tor.
Gelbe Karte für Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim)
Die TSG wird immer aktiver. Skov flankt von der linken Grundlinie ins Zentrum. Wendt steht dort, wird jedoch von Kadeřábek übersprungen, der den Vorteil hat, dass er Anlauf nehmen kann. Sein Kopfball fliegt zentral knapp über die Querstange.
VAR-Einsatz! Skov flankt von links und trifft Kramer im Gesicht. Osmers möchte dafür einen Handelfmeter geben. Während Kramer sichtlich benommen liegen bleibt, guckt sich der Referee die Szene nochmal an und nimmt seine Entscheidung zurück.
Und auch auf der Gegenseite wird es durch einen Eckball brandgefährlich. Per Ecke von rechts findet Wendt Embolo am langen Pfosten. Der Schweizer ist völlig frei, doch sein Kopfball aus fünf Metern fliegt knapp am rechten Eck vorbei.
Die TSG greift an! Vor dem Wechsel probierte es Geiger aus 18 Metern und holte einen Eckball heraus. Dieser wird nun ausgeführt und rutscht direkt vor dem Tor durch, doch niemand schafft es ihn zu erreichen. So kann am langen Pfosten geklärt werden.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Sargis Adamyan
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Christoph Baumgartner
Und gleich probiert es Kadeřábek wieder. Dieses Mal findet er Baumgartner am langen Pfosten, der elf Meter vor dem Kasten jedoch mit dem Rücken zu diesem steht. Er macht es richtig gut und legt auf Bebou ab, der vom Sechzehner halbrechts mit links abschließt. Sein Flachschuss ist jedoch viel zu locker, um Sommer zu überwinden, der den Versuch locker aufnimmt.
Beide können weiterspielen und sind zurück auf dem Rasen.
Nach einer Flanke von Kadeřábek von rechts ist Ginter per Kopf zuerst an der Kugel, dann rauscht Baumgartner noch in ihn rein. Die beiden Köpfe prallen in hoher Geschwindigkeit aneinander. Das sah schmerzhaft aus. Beide müssen behandelt werden.
Personell unverändert geht es weiter.
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Borussia Mönchengladbach führt zur Halbzeit mit 0:1 bei der TSG Hoffenheim. In einem Spiel, das fast ohne große Chancen auskommt, bringt Pléa sein Team in der 43. Minute nach toller Vorarbeit in Front. In der ersten Viertelstunde kam 1899 besser in die Partie, konnte sich jedoch kaum Gelegenheiten erspielen. Danach verlagerte sich das Spiel mehr und mehr in die Angriffshälfte der Borussia, die ebenfalls eher Ecken als Chancen sammelte. Die Torhüter hatten kaum etwas zu tun. Das muss sich nach dem Seitenwechsel auf Seiten der Gastgeber ändern, wenn sie etwas mitnehmen möchten. Gladbach kann sich darauf konzentrieren, die Räume im Zentrum noch weiter verengen.
Ende 1. Halbzeit
Tooor für Bor. Mönchengladbach, 0:1 durch Alassane Pléa
Lainer steckt im Halbfeld toll zwischen Hübner und Akpoguma flach durch auf Thuram, der rechts hinter der Abwehr ist und in die Box einzieht. Er tänzelt den hinterhergeeilten Akpoguma aus und ist an der Grundlinie, als er flach in die Mitte legt. Dort gewinnt sein Landsmann Pléa das direkte Duell gegen Kadeřábek. Er läuft von hinten ein, muss den Fuß nur noch reinhalten und die Kugel am kurzen Pfosten aus zwei Metern über die Linie drücken. Baumann machte den spitzen Winkel für Thuram zu und war somit nach dem Pass machtlos.
Kramer chippt das Leder schön auf Pléa, der kurz vor der Mittellinie die Kugel nicht verarbeiten kann. Kramer entscheidet sich, auf den zweiten Ball zu gehen, verliert das Duell gegen Bebou jedoch, sodass dieser mit zwei Angreifern auf drei Verteidiger zuläuft. Der Angreifer legt nach rechts raus auf Geiger, der in die Mitte zieht. Sein Schuss aus 15 Metern mit links wird von Elvedi über den Kasten abgelenkt, ansonsten wäre es sehr gefährlich geworden. Mit einer Ecke kann man bei der Situation als Angreifer nicht zufrieden sein.
Immer wieder schlägt Wendt von rechts Ecken in den Strafraum. Chancen sind dadurch noch nicht entstanden.
Nachdem die Anfangsviertelstunde klar den Gastgebern gehörte, sind seitdem die Gäste besser im Spiel. Nach und nach hat sich das Spiel in Richtung der Hälfte des Teams in den blauen Hemden verlagert.
Wieder flankt Lainer von rechts, dieses Mal sucht er den Kopf von Neuhaus. Allerdings ist erneut Akpoguma vor ihm am Ball, trifft den Kopf seines Gegenspielers jedoch bei seinem Kopfball. Wie eine Kerze fällt das Spielgerät herunter und Neuhaus ist plötzlich ganz frei. Mit rechts nimmt er das Leder von rechts aus sieben Metern Volley. Mit einer tollen Schusstechnik trifft der Mittelfeldmann nur das Außennetz am kurzen Pfosten. Er hat einfach am schnellsten geschaltet und sich dadurch diese große Chance verdient.
Pléa gewinnt am rechten Flügel die Kugel gegen Benjamin Hübner. Plötzlich gibt es ganz viel Platz hinter dessen Rücken, in den Lainer stößt. Seine halbhohe Hereingabe findet Thuram in der Mitte jedoch nicht und so kann Akpoguma klären. Da hat das situative hohe Pressing mal gegriffen und schon gab es ganz viel Raum für die Fohlen.
Mit einer schnellen One-Touch-Kombination erspielt sich Hoffenheim ganz viel Platz in der Mitte nach einer Verlagerung. Rudy treibt das Leder, doch anstatt auf Kadeřábek rauszulegen, zieht er aus über zwanzig Metern von halbrechts ab. Der Flachschuss ist die schlechtere Option. Sommer kann ihn ganz einfach im linken Eck aufnehmen.
Das Spielgerät läuft vermehrt in den Reihen der Gastgeber. In der ersten Reihe bauen sie das Spiel mit ihrer Dreierreihe auf. Nur in wenigen Situationen wird dieses Spiel von den Sürmern Mönchengladbachs gestört.
Auf der Gegenseite geht bisher kaum etwas zusammen. Fast kein Pass in die Spitze erreicht seinen Abnehmer.
Hoffenheim ist das aktivere Team. Kadeřábek ist aufgerückt und befindet sich am rechten Flügel wenige Meter vor der Grundlinie. Er flankt das Spielgerät punktgenau auf Baumgartner. Der Österreicher nimmt die Hereingabe direkt, doch sein Volley mit rechts fliegt zu hoch neben das Tor.
Auf der Gegenseite der erste Abschluss der Borussia. Plea zirkelt das Leder aus knapp 20 Metern von halblinks aufs Tor, doch der Versuch ist viel zu locker, sodass ihn Baumann ohne Probleme fangen kann.
Der nächste Fehler in der Gladbacher Hintermannschaft: Zakaria verliert am eigenen Sechzehner die Kugel. Bebou ist der Nutznießer. Er muss von rechts in der Zwei-gegen-Eins-Situation nur den mitgelaufenen Stürmer im Sechzehner finden, doch die flache Hereingabe findet genau den einen Verteidiger.
Gelbe Karte für Stefan Lainer (Bor. Mönchengladbach)
Skov setzt sich links erneut in höchster Geschwindigkeit durch, sodass die Grätsche von Lainer nur ihn trifft. Sowohl aus taktischer Sicht, als auch für die Härte muss man hier Gelb zeigen.
Die erste gute Gelegenheit für 1899. Skov setzt sich am linken Flügel durch und zieht an der Grundlinie in den Strafraum. Er legt in den Rückraum, wo Posch aus 17 Metern im Zentrum mit dem linken Innenrist abzieht. Der Versuch geht genau auf Sommer, der jedoch nur klatschen lassen kann. Fünf Meter vor dem Tor reagiert Baumgartner am schnellsten und versucht über den patzenden Keeper zu lupfen, doch die Kugel geht über das Gehäuse.
Man merkt, dass sich beide Teams viel vorgenommen haben. Im Mittelfeld gibt es kaum Zeit für die Spieler um die Kugel anzunehmen, ehe mindestens ein Kontrahent in vollem Tempo angelaufen kommt.
Die Kugel rollt. Beide Teams treten in ihren Heimtrikots an. Hoffenheim in der blauen Montur, Gladbach ganz in weiß.
Spielbeginn
Kurzfristig rückt Kramer in die Startelf. László Bénes zeigte beim Aufwärmen an, dass er heute nicht auflaufen kann.
Die letzten drei direkten Aufeinandertreffen endeten übrigens unentschieden.
Bei den Fohlen rückt Thuram nach seinem Doppelpack als Joker wenig überraschend in die erste Elf. Für ihn muss Patrick Herrmann auf der Bank Platz nehmen. Embolo rückt dadurch vermutlich zurück auf die Position hinter den Spitzen. In der Viererkette ist Nico Elvedi zurück, Tony Jantschke musste im Derby gegen Düsseldorf verletzungsbedingt ausgewechselt werden und konnte nicht die gesamte Woche trainieren.
Zuletzt traten die Hoffenheimer im Montagsspiel beim VfL Wolfsburg an. Die Partie endete mit 1:1, mit der Spielweise war der Trainer jedoch zufrieden. Er sprach, davon, dass es zwei Zähler zu wenige seien. Er deutete an, dass die gleiche Anfangsformation auflaufen würde. Allerdings fallen Kevin Vogt mit Oberschenkelproblemen und Ishak Belfodil mit einer Mandelentzündung aus. Für sie rücken Kevin Akpoguma und Christoph Baumgartner in die Startelf.
Das möchte die TSG natürlich verhindern. Der neue Coach erwartet "dass Samstag auf dem Platz zwei Gegner auflaufen, die gewinnen wollen." Für die Zuschauer könnte es dementsprechend sehenswert werden: "Es kann sein, dass beide Teams schnell nach vorne spielen wollen. Das haben wir von Gladbach gesehen, wir wollen das auch."
Dass er das neue System nicht im Handumdrehen beim neuen Verein implementieren kann ist selbstverständlich. Daher gab es im Training noch Nachholbedarf. "Wir arbeiten immer wieder an unserem Spiel und wollen uns darin entwickeln, wir wollen mehr Vertikalität und ein besseres Positionsspiel." Diese Dinge haben ihm beim 2:1 Heimsieg gegen Düsseldorf am vergangenen Sonntag gefehlt. Für die Fans gab es dennoch Grund zum Jubeln. Es war der erste "Dreier" vor heimischem Publikum seit Januar. Das Ende der langen Durststrecke möchte der Coach nutzen: "Die Grundstimmung sollte bei aller Selbstkritik positiv sein."
Marco Rose heißt der neue Mann an der Seitenlinie bei der Borussia. Er konnte in den ersten fünf Wochen immerhin zehn Punkte holen, sodass Gladbach auf der sechsten Tabellenposition steht. Er brachte sein System mit einer zentralen Mittelfeldraute aus Salzburg ins Rheinland, mit dem er zunächst Salzburgs U19 zum Gewinn der UEFA-Youth-League und dann die Profis zur Meisterschaft führte.
Alfred Schreuder kann mit seinen ersten fünf Partien mit 1899 noch nicht zufrieden sein. Der ehemalige Co-Trainer von Ajax Amsterdam konnte bislang mit seiner Mannschaft nur fünf Punkte einfahren. Besonders viel Arbeit gibt es noch im Offensivspiel: Mit vier Treffern stellen die Gastgeber, zusammen mit dem 1. FC Köln, den ungefährlichsten Angriff der Bundesliga. An drei von fünf Spieltagen konnte sein Team den Ball nicht über die Linie bringen.
Der sechste Spieltag verspricht in Sinsheim ein gutes Spiel: Beide Teams spielten in der vergangenen Saison oben mit. Während Gladbach lange Zeit um die Champions-League-Plätze kämpfte, reichte es am Ende für die Europa-League. Diese verfehlte die TSG am letzten Spieltag, da das Team über die Saison durch eine klägliche Chancenverwertung auffiel. Dennoch stehen bei beiden Clubs heute neue Trainer an der Seitenlinie, die in ihre erste Bundesliga Saison starten.
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen 1899 Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach. Schiedsrichter Harm Osmers pfeift die Partie zur klassischen Anstoßzeit um 15:30 Uhr an.
Ich war und bin bis zum heutigen Tage mein größter Kritiker.
— Günter Netzer