Fazit:
Schluss im Schwarzwald, der SC Freiburg unterliegt daheim dem SC Paderborn 07 mit 0:2. Nach der über weite Strecken müden ersten Hälfte wartete die zweite gleich mit einem Highlight auf. Antwi-Adjej brachte seine Farben in Front. In der Folge blieb der SCP am Drücker, schwächte sich durch Collins' Platzverweis jedoch unnötig selbst. Ab der 60. Minute liefen die Breisgauer immer wieder wild an und verzeichneten die ein oder andere Chance auf den Ausgleich. Die meisten dieser Abschlüsse waren jedoch entweder zu harmlos oder wurden leichtfertig vergeben. Als in der Schlussphase weiter alles auf eine Abwehrschlacht hindeutete, versetzten die Gäste den Hausherren per Elfmeter den Todesstoß. Damit kassiert der SCF den ersten Dämpfer der Rückrund. In acht Tagen soll es beim 1. FC Köln besser gemacht werden. Die Ostwestfalen dagegen landen einen ganz, ganz wichtigen Dreier im Abstiegskampf. Ebenfalls am Sonntag wollen sie daheim gegen den VFL Wolfsburg nachlegen.
Spielende
Drei der vier Minuten Nachspielzeit sind durch. Das Schlusslicht der Liga wird die drei Punkte mit nach Hause nehmen und zumindest über Nacht den 17. Platz übernehmen.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Gelbe Karte für Luca Waldschmidt (SC Freiburg)
Waldschmidt hält den Fuß gegen Strohdiek drüber. Gelb und eine kurze Behandlungspause sind die Folgen.
Letzter Wechsel beim Kellerkind. Für Sabiri geht Zolinski auf das Feld.
Einwechslung bei SC Paderborn 07: Ben Zolinski
Auswechslung bei SC Paderborn 07: Abdelhamid Sabiri
Das muss doch der Anschluss sein! Günters Hereingabe von der halblinken Strafraumkante nickt Petersen aus kürzester Distanz über die Querlatte. Mit einer solchen Chancenverwertung wird es schwer, hier noch etwas mitzunehmen.
Gelbe Karte für Dominique Heintz (SC Freiburg)
Heintz wird nach dem Tor ebenfalls wegen Meckerns verwarnt.
Tooor für SC Paderborn 07, 0:2 durch Abdelhamid Sabiri
Sabiri stellt die Weichen auf Sieg! Der Deutsch-Marokkaner bugsiert die Pille in die linke untere Ecke. Schwolow war zur anderen Seite unterwegs.
Gelbe Karte für Janik Haberer (SC Freiburg)
Haberer wird direkt mit der Gelben Karte belegt, weil zu offensiv meckert.
Elfmeter für Paderborn! Dingert ist sich direkt sicher. Pröger zieht am linken Sechzehnereck in die Box und wird von Hölers robustem Armeinsatz zu Boden gestreckt. Kein zwingender Straftstoß - falsch ist die Entscheidung aber wohl nicht.
Jetzt mal Petersen: Der beste Joker der Bundesligageschichte kommt nach Schmid-Flanke aus dem rechten Halbfeld aus halblinken acht Metern zum Kopfball. Etwas überrascht von dieser Möglichkeit platziert er seinen Abschluss in Zingerles Armen.
Die Westdeutschen kontern. Pröger rast auf dem linken Flügel davon, ist aber allein auf weiter Flur. Der 23-Jährige muss es aus spitzem linken Winkel probieren, zirkelt das Spielgerät aber ans Außennetz.
Kurz vor der Verwarnung für den Übungsleiter bliebt Höfler mit seinem Linksschuss aus halblinken elf Metern nach Vorarbeit von Höler von rechts hängen. Das hätte etwas werden können.
Gelbe Karte für Steffen Baumgart (SC Paderborn 07)
Baumgart diskutiert offenbar zu heftig mit dem Vierten Offiziellen und sieht dafür den gelben Karton - sein dritter in dieser Saison. Verstehen kann er diese Entscheidung indes nicht.
So richtig gefährlich kommen die Süddeutschen momentan nicht vor das Gehäuse des Gegners. Immer wieder springen entweder Halbchancen oder gar nichts heraus. Etwas mehr als zehn Zeigerumdrehungen verbleiben.
Es wird noch kompakter. Für den defensiven Mittelfeldmann kommt Hünemeier.
Einwechslung bei SC Paderborn 07: Uwe Hünemeier
Auswechslung bei SC Paderborn 07: Klaus Gjasula
In nur einem der letzten 21 Heimspiele erzielten die Breisgauer keinen eigenen Treffer - eine bockstarke Serie. Sollte Paderborn aber seinen Abwehrriegel noch etwa 20 Minuten aufrechterhalten können, würde eben jene reißen.
Der zuletzt immer mehr abtauchende Kwon muss für Waldschmidt weichen. Damit schöpft Streich sein Wechselkontingent aus.
Einwechslung bei SC Freiburg: Luca Waldschmidt
Auswechslung bei SC Freiburg: Chang-hoon Kwon
Die Hausherren holen rechts in der Nöhe der Torauslinie einen Freistoß heraus. Aus durchaus gefährlicher räumlicher Situierung bekommt Günter nur eine flache Hereingabe in die Zwei-Mann-Mauer zustande. Katastrophal.
Der nächste Distanzknaller. Diesmal ist es Vasiliadis aus der zweiten Reihe, der das Rund aber deutlich drüber feuert.
Im Gegenzug trifft der SCP den Querbalken! Pröger wird in der gegnerischen Hälfte nicht richtig angegriffen und versucht sich aus 18 Metern mittiger Position. Abgefälscht saust das Leder ans Aluminium. Schwolow wäre chancenlos gewesen.
Freiburg schnuppert am Ausgleich! Jetzt ist es Kwon, der sich aus der Mitte nach halbrechts in die Box wühlt und aus 14 Metern abschließt. Trotz komplett freier Schussbahn drischt er die Kugel über die Latte.
Doppelchance für die Schwarzwälder! Erst scheitert Grifo aus zentralen 20 Metern mit seinem Fernschuss am aufmerksamen Zingerle. Beim nachfolgenden Eckstoß zieht einer seiner Teamkollegen aus relativ spitzem Winkel von links aus acht Metern volley ab. Weit rechts vorbei.
Nun tauscht auch Baumgart erstmals. Für Srbeny übernimmt Holtmann. Damit wird es nominell etwas defensiver.
Einwechslung bei SC Paderborn 07: Gerrit Holtmann
Auswechslung bei SC Paderborn 07: Dennis Srbeny
Ganz schwach von Höler. Der Stürmer hat rechts an der Grundlinie extrem viel Platz und Zeit für eine Hereingabe. Dabei rutscht ihm der Ball über den Schlappen und ins Toraus. Im Rückraum wäre Haberer ziemlich frei gewesen.
Gelb-Rote Karte für Jamilu Collins (SC Paderborn 07)
Collins fliegt! Der ungestüme Linksverteidiger tritt Höler bei einem Zweikampf unglücklich auf den Fuß. Gelb ist vertretbar und dennoch eine harte Entscheidung.
Petersen köpft den eigenen Mann an! Eine scharfe Hereingabe von links findet am rechten Fünfereck den Rekordtorschützen des Sport-Clubs. Dessen Kopfball knapp oberhalb der Grasnarbe landet an Hölers Hinterteil. Dann bereinigen die Gäste die Situation.
Nächster Tausch bei den Weiß-Roten. Koch rückt für den ausgewechselten Gulde in die Innenverteidigung. Dafür rückt Höfler auf die Sechs.
Einwechslung bei SC Freiburg: Nicolas Höfler
Auswechslung bei SC Freiburg: Manuel Gulde
Beinahe das 0:2! Diesmal zeichnet sich Antwi-Adjej als Vorbereiter aus und passt vom linken Strafraumeck in die Zentrale. Dort rauscht Srbeny heran und schiebt die Murmel nur haarscharf aus 15 Metern rechts neben den Pfosten.
Wieder Antwi-Adjei! Der Torschütze zieht von links mit Dampf in die Mitte und knallt das Rund aus gut 22 Metern drüber. Nicht so schlecht.
Damit dürfte dieses Match ordentlich Feuer bekommen. Der SCF ist jetzt dazu genötigt, mehr als bisher zu investieren. Die Baumgart-Elf dagegen kann sich noch mehr aufs Kontern verlegen.
Tooor für SC Paderborn 07, 0:1 durch Christopher Antwi-Adjei
Kurz nach Wiederanpfiff gehen die Blau-Schwarzen in Führung! Heintz vertändelt die Kugel nahe des Mittelkreises gegen Gjasula und Srbeny. Letzter schaltet schnell und passt durchs Zentrum zu Antwi-Adjei. Der schnelle Angreifer hat nur noch Schmid bei sich und ist fixer als der Freiburger. Aus zentralen 13 Metern überwindet er Schwolow etwas glücklich mit einem Flachschuss.
Mit einer personellen Veränderung geht es weiter. Streich lässt den angeschlagenen Abrashi in der Kabine und bringt den offensiver orientierten Grifo.
Einwechslung bei SC Freiburg: Vincenzo Grifo
Auswechslung bei SC Freiburg: Amir Abrashi
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Halbzeit in Freiburg, zwischen dem Sport-Club und dem SC Paderborn steht es noch torlos. Nach einem verhaltenen Auftakt von beiden Seiten schienen die Hausherren minimal mehr Aufwand zu betreiben. Insgesamt mangelte es aber an klaren Chancen. Nach und nach fuchsten sich auch die Ostwestfalen in die Partie und waren nach 45 Minuten das Team mit mehr Abschlüssen. Gleichzeitig hatten die Breisgauer die wohl beste Möglichkeit, als Koch und Höler sich gegenseitig behinderten. Trotz der zunehmenden Schussversuche bleibt das Niveau überschaubar. Wir bleiben gespannt - bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Vasiliadis nochmal. Der Deutsch-Grieche kloppt eine abgewehrte Ecke aus zentralen 20 Metern ein gutes Stück links vorbei.
Lange ist es nicht mehr bis zur Pause. Trotz der sich häufenden Schüsse deutet nicht so wirklich viel auf einen Treffer vor der Halbzeit hin. So oder so werden beide Trainer ihre Truppen ein bisschen aufwecken müssen.
Die nächste Gelegenheit. Pröger hämmert das Spielgerät aus mittigen 20 Metern mit Volldampf über die Querlatte. Da fehlte zwar einiges - trotzdem ein brauchbarer Abschluss.
Sabiri legt per Kopf eine lange Flanke in die Mitte zu Srbeny. Dessen Versuch mit dem Schädel aus leicht halblinken sechs Metern ist aber harmlos. Kein Thema für Schwolow.
Für Abrashi geht es glücklicherweise weiter. Gelb hätte es jedoch zwingend geben müssen.
Nach einem Zweikampf mit Jans liegt Abrashi am Boden. Der Paderborner trat ihm ganz eindeutig aufs Sprunggelenk, was Schiedsrichter Dingert nicht gesehen hat. Eine sehr schmerzhafte Angelegenheit. Der Sechser muss behandelt werden.
Im Stadion brandet lauter Gesang auf. Die Fans der Gastgeber erkennen, dass ihre Jungs ein bisschen Unterstützung gebrauchen könnten. Abgesehen von der zurückliegenden Möglichkeit ist ein bisschen Leerlauf eingekehrt.
Gelbe Karte für Lucas Höler (SC Freiburg)
Höler kommt mit dem gestreckten Bein zu spät gegen Strohdiek und wird verwarnt.
Die Gegenseite: Kwon wird auf der rechten Außenbahn geschickt und legt mit wunderbarer Übersicht flach in den Lauf von Schmid. Der 29-Jährige zieht aus halbrechter Position und zehn Metern ab. Dabei rauscht die Pille weit drüber. Da war wesentlich mehr drin.
Gelbe Karte für Jamilu Collins (SC Paderborn 07)
Dicke Chance für Freiburg! Von rechts segelt eine Flanke mit Schnitt zum Tor in den Fünfmeterraum. Höler und Koch gehen beide zum Ball und behindern sich dabei gegenseitig. Letztlich blockt Koch die Kugel mehr, als dass er Gefährliches heraufbeschwört. Zingerle packt im Anschluss zu.
Abschluss der Breisgauer. Kwons Versuch aus mittiger Position und 22 Metern ist jedoch viel zu harmlos und landet halbhoch in Zingerles Händen.
...diese Ecke verpufft aber letztlich. Trotzdem: Der Aufsteiger wird stärker.
Wieder die Ostwestfalen. Srbeny hat halblinks zu viel Raum und probiert es aus 23 Metern mit einem Schlenzer. Abgefälscht saust die Murmel links am Kasten vorbei ins Aus...
Apropos knapp! In der Folge gibt es einen Eckstoß für die Gäste, der im Endeffekt vor den Füßen Collins' landet. Aus leicht halbrechten 25 Metern schleudert er das Leder nur haarscharf per Direktabnahme unten rechts vorbei.
Die beste Gelegenheit der Partie! Sabiri tankt sich durch den rechten Halbraum durch und scheitert vom rechten Fünfmeterraumeck an dem langen Bein eines Freiburgers. Das war durchaus knapp.
Nach 20 Minuten sehen wir eine durchaus ausgeglichene Angelegenheit mit höchstens optischen Vorteilen für die Streich-Truppe. Paderborn macht das defensiv bisher sehr gut, steht ziemlich kompakt. Darunter leidet naturgemäß die Offensive.
Ulkige Szene am Seitenrand: Einen Pass eines Hausherren ins Seitenaus nimmt SCP-Coach Baumgart in der Coachingzone beinahe noch im Spielfeld an. Sofort kommt die Entschuldigung. Natürlich ermahnt ihn aber auch der Vierte Offizielle, dass er sich zurückhalten soll.
Gelbe Karte für Klaus Gjasula (SC Paderborn 07)
Gjasula unterbindet einen Freiburger Konter gegen Kwon nicht nur taktisch, sondern auch äußerst ruppig. Damit sieht er seine zehnte Gelbe Karte der Saison und fehlt am kommenden Wochenende.
Auch die Schwarzwälder erkämpfen sich eine erste Ecke. Die Kugel landet am Ende auf dem rechten Flügel bei Kwon. Dessen hohen Ball auf den zweiten Pfosten nickt Höler in Zingerles Arme.
Immer wieder geht es bei den Gastgebern über die linke Seite. Günter soll mit seinen Flanken Höler und Petersen im Zentrum füttern. Noch stehen Schonlau und Co. dort aber sicher.
Quasi im Gegenzug kombiniert sich Günter ansehnlich auf der linken Außenbahn nach vorne durch und flankt hoch auf die lange Ecke. Etwas zu hoch ist diese Hereingabe dabei für Höler angesetzt. Der Angreifer produziert nur eine Bogenlampe. Im Nachsetzen ist Sabiri vor dem heranrauschenden Haberer dran.
Am kurzen Pfosten köpft Petersen eine erste Ecke des SCP aus der Gefahrenzone. Standards könnten sowohl für die einen als auch für die anderen ein interessantes Mittel werden.
Die ersten Augenblicke laufen relativ unspektakulär ab. Beide Teams suchen über schnelle Ballgewinne den Weg nach vorne. Im Besitz der Pille fühlen sich beide noch nicht richtig wohl.
Auf geht's im Breisgau.
Spielbeginn
Schiedsrichter des heutigen Kräftemessens ist Christian Dingert. Der 39-jährige Diplom-Verwaltungswirt aus Lebecksmühle gehört seit zehn Jahren zum Inventar der deutschen Beletage und kommt in der laufenden Saison zu seinem achten Einsatz. Sowohl für Freiburg (2:2 beim SV Werder Bremen) als auch für Paderborn (3:3 bei Borussia Dortmund) erwies er sich dabei nur bedingt als Glücksbringer. Unterstützt wird er an den Seitenlinien von Tobias Christ und Timo Gerach.
14 Mal trafen beide Klubs in ihrer beider Historie bislang aufeinander. Dabei behielten die Schwarzwälder sechs Mal die Oberhand, fünf Mal wurden die Punkte geteilt. Drei Triumphe haben dabei die Blau-Schwarzen bisher einfahren können. Der letzte dieser Siege datiert aus ihrer ersten Bundesligaspielzeit 2014/2015, als sie auswärts mit 2:1 gewannen. Das Hinspiel entschieden hingegen die Weiß-Roten für sich (3:1).
In branchenüblicher Manier lobt auch SCP-Coach den kommenden Gegner als “sehr effizient, gleichzeitig nach hinten immer gut abgesichert. Sie rufen alles ab, was man abrufen kann. Ihr Spiel hat eine klare Struktur. Sie sind immer in der Lage, dir wehzutun. Herr Streich hat seine Jungs komplett im Griff“. Nichtsdestotrotz geht der ehemalige Stürmer mit einigem Optimismus an die Aufgabe heran. Bei der Betrachtung der Pleite gegen Leverkusen solle “man die Kirche im Dorf lassen. Wir waren ihnen nicht gewachsen. Gegen Freiburg erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe“.
Genau umgekehrt lief es zuletzt bei den Ostwestfalen. Mit sieben Punkten aus den letzten vier Matches vor dem Winterschlaf wurde der Anschluss an das rettende Ufer zu einem guten Teil wiederhergestellt. Besonders die Erfolge beim SV Werder Bremen (1:0) und gegen die SG Eintracht Frankfurt (2:1) ließen aufhorchen. Mit entsprechendem Selbstbewusstsein angetreten, ging der Auftritt vor sechs Tagen daheim gegen Bayer 04 Leverkusen jedoch gründlich in die Hose (1:4).
Schauen wir unterdessen auf die Aufstellungen beider Mannschaften. Die Hausherren nehmen mit Blick auf die Vorwoche keine Veränderung vor. Es beginnt also exakt dieselbe Startelf. Die Gäste tauschen dagegen auf drei Positionen. Für Michel, Dräger (beide Bank) und Kilian (nicht im Kader) werden durch Sabiri, Collins und Strohdiek ersetzt.
SCF-Trainer Christian Streich warnt vor zu viel Selbstzufriedenheit und -sicherheit bei seiner Truppe. Es scheine “alles wunderbar, es geht nur darum, wer aufgestellt wird, um den Sieg genüsslich zu feiern. Das ist sehr gefährlich. Wir sollten als erstes den Gegner im Blick haben und uns nicht um uns selbst drehen“. Seine mahnenden Worte gehen aber noch weiter: “Es wird ein hochinteressantes Spiel. Wir müssen brutal verteidigen und den Schlagabtausch unterbinden, sonst wirst du dein blaues Wunder erleben“. Das Ziel? “Eine außergewöhnliche Ausgangsposition“, die mit 32 Zählern auf der Habenseite beinahe den Klassenerhalt bedeuten würde.
Alles überragend liest sich der jüngste Trend für die Breisgauer in der Liga zugegebenermaßen nicht. Aus den letzten sechs Partien konnten sie lediglich sieben Punkte einfahren, kassierten vor der Winterpause in ihrer Entstehung bittere Niederlagen bei Hertha BSC (0:1) und gegen den FC Bayern München (1:3). Immerhin: Im neuen Jahr setzten sie sich beim teilweise unberechenbaren 1. FSV Mainz 05 durch (2:1) und stehen damit auf einem nach wie vor tollen siebten Platz.
Hallo und herzlich willkommen zum 19. Spieltag der Bundesliga! Zu Beginn der Saison hätten wohl viele den SC Freiburg und den SC Paderborn 07 in ähnlichen Tabellenregionen erwartet, in Wahrheit aber gibt es heute mit eindeutigen Favoriten. Setzen die Süddeutschen ihre tolle Serie fort? Ab 15:30 Uhr wissen wir es.
Wir haben sehr viel Arbeit in diese Niederlage gesteckt.
— Malcolm Allison