Fazit:
Schluss in Müngersdorf! Der 1. FC Köln ringt Werder Bremen nieder und vollendet die perfekte Woche mit einem 1:0-Heimsieg. Nach Wiederanpfiff erhöhten die Gäste das Risiko immer mehr und Kohfeldt wechselte maximal offensiv. Allerdings fehlte trotzdem lange Zeit die Durchschlagskraft. In den Schlussminuten entwickelte sich dann allerdings ein absoluter Abstiegs-Fight mit vielen harten Zweikämpfen und endlich auch mal guten Werder-Möglichkeiten. Rashica traf jedoch nur die Latte, ein Tor wurde wegen Abseits zurecht nicht anerkannt und am Ende rettete dann auch noch Horn überragend gegen Moisander. Dadurch blieb es beim knappen 1:0 und die Geißböcke sammeln ganz wichtige drei Punkte im Abstiegskampf. Für Bremen ist es hingegen jetzt ganz offiziell die schlechteste Hinrunde der Geschichte und bei einem Düsseldorfer Sieg würden die Grün-Weißen sogar auf einem direkten Abstiegsplatz überwintern.
Spielende
Es laufen bereits die letzten 40 Sekunden und Köln hat den Ball in der gegnerischen Hälfte. Das dürfte es gewesen sein!
Terodde zieht im Luftduell mit Moisander einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte und nimmt damit ganz viel Zeit von der Uhr.
Timo Horn ganz stark!
Rashica tritt eine Ecke von der linken Seite weit bis an den zweite Pfosten. Dort steht Moisander und nimmt das Ding direkt. Seinen gefühlvollen Volley kratzt Horn mit einer Glanztat aber noch gerade eben von der Linie!
Bremen schemeißt jetzt natürlich alles nach vorne was geht. Allerdings steht die FC-Hintermannschaft sehr gut und die Gäste finden einfach keine Räume.
Sechs Minuten bleibt Werder Bremen noch, um mindestens einen Punkt mitzunehemen. Aufgrund der vielen Verletzungsunterbrechungen kann man die lange Extre-Time sicherlich vertreten.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
Regulär läuft bereits die letzte Spielminute. Doch es wird sicherlich einiges oben drauf geben.
Gelbe Karte für Marco Friedl (Werder Bremen)
Córdoba reibt sich weiter auf. Dieses Mal läuft der Stürmer Friedl davon. Doch der hält ihn einfach fest und bekommt für das taktische Foul Gelb.
Mit Terodde bringt Gisdol jetzt einen weiteren Stürmer, der die Pille vorne festmachen kann und auch beim Kopfball überzeugt.
Einwechslung bei 1. FC Köln: Simon Terodde
Auswechslung bei 1. FC Köln: Jan Thielmann
Gelbe Karte für Niklas Moisander (Werder Bremen)
Der SVW-Kapitän packt kurz vor der Mittellinie die Schere aus und grätscht Córdoba von hinten rüde um. Die Verwarnung hat er sich damit absolut verdient.
Bremen schafft das Tor! Allerdings stand Pizarro bei der Entstehung im Abseits und der Treffer zählt zurecht nicht.
Rashica an die Latte!
Aus 18 Metern zentraler Position hämmert Rashica den Ball mit ordentlich Wucht auf das Tor. Obwohl der Schuss relativ zentral kommt hätte Horn wohl keine Chance gehabt.
Die letzten zehn Minuten laufen bereits und noch immer führt der 1. FC Köln. Doch Bremen hat personell bereits das Risiko erhöht und tut das ganze jetzt auch spielerisch.
Mehr Risiko geht jetzt kaum noch! Mit dem dritten und letzten Wechsel bringt Kohfeldt jetzt J. Eggestein für Bargfrede, der auf der Sechs vieles weggearbeitet hat und dem Team etwas mehr Stabilität gab.
Einwechslung bei Werder Bremen: Johannes Eggestein
Auswechslung bei Werder Bremen: Philipp Bargfrede
Veljković hat bereits einen Verband mit Eis um den Oberschenkel. Mit Claudio Pizarro wird es jetzt noch offensiver und der Routinier bringt wartet noch auf seinen ersten Saisontreffer.
Einwechslung bei Werder Bremen: Claudio Pizarro
Auswechslung bei Werder Bremen: Miloš Veljković
Miloš Veljković zeigt jetzt auch an, dass es wohl nicht weitergehen wird. Außerdem ist auch Dominick Drexler schwer angeschlagen.
Das Match ist mittlerweile komplett offen und auch der Ausgang ist nicht absehbar. Allerdings merkt man beiden Teams auch die englische Woche an, denn einigen fehlen ein paar Körner.
Im Anschluss an den resultierenden Freistoß kann sich der Effzeh mal wieder offensiv festsetzen. Allerdings wird ein Schuss von Córdoba geblockt und in der zweiten Welle kommen die Hausherren gar nicht zum Abschluss.
Gelbe Karte für Miloš Veljković (Werder Bremen)
Veljković stoppt Córdoba sehr robust auf der linken Seite und weiß sofort, dass die Gelbe Karte in Ordnung geht und zeigt das dem Unparteiischen auch, indem er den Daumen hoch zeigt.
Fin Bartels stand schon einige Minuten an der Seitenlinie und hat auf seine Einwechselung gewartet. Sicherlich sollte er nicht für Ludwig Augustinsson kommen, da der jetzt aber verletzt runter muss tauscht Florian Kohfeldt klar offensiv.
Einwechslung bei Werder Bremen: Fin Bartels
Auswechslung bei Werder Bremen: Ludwig Augustinsson
Jetzt sitzt Ludwig Augustinsson im Mittelkreis und zeigt sofort an, dass es nicht mehr weitergehen wird.
Gelbe Karte für Jhon Córdoba (1. FC Köln)
Rechts im Mittelfeld setzt sich Jhon Córdoba sehr robust gegen Miloš Veljković durch. Allerdings hat der Kolumbianer seinen Gegenspieler dabei mit dem Arm im Gesicht getroffen und sieht dafür den gelben Karton. Der SVW-Innenverteidiger blutet extrem und muss behandelt werden.
Benno Schmitz kommt für den verletzten Ehizibue. Bereits unter der Woche hatte er den Posten des Rechtsverteidigers übernommen.
Einwechslung bei 1. FC Köln: Benno Schmitz
Auswechslung bei 1. FC Köln: Kingsley Ehizibue
Kingsley Ehizibue setzt sich jetzt auf den Platz und wird ausgewechselt werden müssen.
Nach einem tiefen Sprit in den gegnerischen Sechzehner und einem Aufallschritt, um den Ball noch vor dem Toraus zu erwischen fasst sch Ehizibue hinten an den rechten Oberschenkel. Das sieht leider gar nicht gut aus.
Osako verlängert einen langen Ball sehr gut in den Lauf von Rashica. Der Kosovare zieht an der Strafraumkante von links nach innen und versucht es mit einem Schlenzer aufs lange Eck. Bornauw kann den Abschluss jedoch noch abfälschen und am rechten Pfosten verpasst Goller ganz knapp.
Die taktischen Veränderungen, die Florian Kohfeldt in der Pause vorgenommen hat, zeigen ihre Wirkung. Die Formation ist zwar die gleiche, doch die Grün-Weißen agieren jetzt viel offensiver und bereiten den Kölnern damit Probleme.
Dominick Drexler, der das 1:0 vorbereitet hat, muss behandelt werden und war auch schon gegen Frankfurt angeschlagen. Er kehrt zumindest erst einmal wieder zurück auf den Rasen.
Rashica übernimmt die Verantwortung und versucht es direkt. Allerdings ist der Schuss nicht annähernd hoch genug, um über die Mauer zu gehen - schwach geschossen.
Moisander ist weit mit aufgerückt. Zentral, etwas über 25 Meter vor dem Tor tunnelt der Innenverteidiger erst Bornauw und wird dann gefoult. Das gibt Freistoß in aussichtsreicher Position.
Bremen schiebt jetzt weiter vor. Anstatt weiter hinten drin zu stehen und nur auf Konter zu lauern suchen sie jetzt selbst die Initiative.
Skhiri ist zwar bereits tief im Sechzehner, aber bringt die Pille nicht in die Mitte, sondern dreht nochmal ab und legt zurück auf Verstraete. Der zieht direkt ab und verfehlt aus über 20 Metern das linke obere Eck nur ganz knapp.
Werder Bremen muss sich besonders im Angriff mehr trauen. Nach 45 Minuten haben die Norddeutschen noch keinen Torschuss verzeichnen können.
Weiter geht's! Ohne weiterer personelle Veränderungen, Jonas Hector musste bereits verletzt raus, starten die Teams in den zweiten Abschnitt.
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Köln führt zur Pause hochverdient mit 1:0 gegen völlig verunsicherte Bremer. Von Beginn an hat sich Werder darauf konzentriert bloß kein Gegentor zu bekommen. Dadurch hatten die Hausherren jede Menge Ballbesitz und die absolute Kontrolle über das Geschehen. Allerdings kamen die Rheinländer trotzdem kaum zu Möglichkeiten. Erst ein langer Ball von Czichos überspielte die gegnerische Defensive und ebnete den Weg zur Führung. Eine Niederlage ist das Horror-Szenario für Werder Bremen. Deshalb müssen die Grün-Weißen im zweiten Abschnitt mehr Risiko gehen. Das eröffnet dann aber auch dem FC wieder mehr Räume. Es dürfte auf jeden Fall spannend werden!
Ende 1. Halbzeit
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Gelbe Karte für Maximilian Eggestein (Werder Bremen)
Katterbach will einen Einwurf schnell ausführen. Allerdings bringt Eggestein einen zweiten Ball auf das Feld und unterbricht damit die Szene. Für diese unsportliche Aktion gibt es selbstverständlich die Gelbe Karte.
Trotz des Rückstandes geht Bremen nicht mehr Risiko. Das sparen sie sich dann hoffentlich für den zweiten Durchgang auf. Ansonsten wäre das schon ganz dünn.
Der Vorsprung für den 1. FC Köln ist zwar verdient, allerdings hatte in den letzten Minuten nichts auf einen Treffer hingewiesen. Damit ist jetzt auch schon klar, dass Bremen schon wieder nicht zu Null spielen wird.
Tooor für 1. FC Köln, 1:0 durch Jhon Córdoba
Die hochverdiente Führung! Czichos schickt Drexler mit einem langen Ball in den gegnerischen Sechzehner. Der sucht jedoch nicht den Abschluss, sondern legt nochmal klug quer und Córdoba hat dann keinerlei Probleme mehr die Kugel über die Linie zu drücken.
Auch wenn es nicht schön anzusehen ist erfüllt die Taktik der Bremer zumindest ihren Zweck. Immerhin steht bei den Gästen noch immer die Null und Jiří Pavlenka musste noch nicht ernsthaft eingreifen.
Auch nach über einen halben Stunde ist noch nicht viel passiert. Die Hausherren machen das Spiel, jedoch ohne wirklich zu Möglichkeiten zu gelangen. Bremen hingegen besinnt sich auf das Verteidigen und Pavlenka nimmt bei seinen Abstößen jede Menge Zeit von der Uhr.
Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld kriegt Bremen den Ball nicht weg und Eggestein legt unabsichtlich für Thielmann vor. Der junge Offensivspieler zieht direkt volley ab, aber schießt knapp über den Querbalken.
Jonas Hector geht direkt in die Katakomben, um sich behandeln zu lassen. Neuer Kapitän ist jetzt Timo Horn.
Einwechslung bei 1. FC Köln: Birger Verstraete
Auswechslung bei 1. FC Köln: Jonas Hector
Für Jonas Hector scheint es doch nicht weiterzugehen. Birger Verstraete macht sich bereit und der Kapitän humpelt vom Platz.
Offensiv gelingt dem SVW auch heute noch nicht viel. Allerdings stimmt heute die Einstellung.
Jonas Hector muss behandelt werden. Der Kapitän spürt noch die Nachwirkungen eines Zweikampfes mit Philipp Bargfrede. Er kommt wieder zurück auf das Feld und scheint weiterzumachen.
Die geht an den kurzen Pfosten, wird dort von Friedl verlängert und dann in der Mitte von Skhiri geklärt.
Die Grün-Weißen werden langsam minimal mutiger und haben jetzt zumindest ihre erste Ecke.
Auch wenn Chancen bisher noch Mangelware sind dürften Tore garantiert sein. Immerhin hat Werder die schlechteste Defensive der Liga und hat als einzige Mannschaft noch nicht die Null halten können. Außerdem hat Köln in der Vereinshistorie gegen keine andere Mannschaft mehr Treffer erzielt (155).
Es ist zwar das Duell zweier punktgleicher Teams, doch das sieht man überhaupt nicht. Köln macht das Spiel und zeigt, dass sie ordentlich Selbstvertrauen getankt haben. Bremen ist hingegen nur in der Verteidigung und extrem verunsichert.
Czichos schlägt einen Freistoß aus der eigenen Hälfte vorne bis in den gegnerischen Strafraum. Jakobs ist Eggestein und Veljković enteilt und kommt zum Abschluss. Allerdings trifft er den Ball links in der Box nicht optimal und trifft nur das Außennetz.
Werder geht es ganz klar erst einmal darum die Null zu halten. Die Grün-Weißen stehen tief und überlassen Köln komplett das Spiel.
Florian Kohfeldt wollte im Vorfeld nicht zu viel verraten. Nach den ersten Minuten ist jedoch klar, dass die Bremer von der gewohnten Viererkette auf die Fünferkette umgestiegen sind. Links ist Augustinsson, in der Mitte Friedl, Moisander und Veljković und rechts verteidigt Eggestein.
Katterbach bricht auf der linken Seite zum ersten Mal durch und bringt das Leder scharf vor das Tor. Córdoba wird aber geblockt und dadurch kommt keiner an den Ball, der einfach durch den Strafraum fliegt.
Erste Unterbrechung: Milot Rashica hat sich in einem Zweikampf mit Ellyes Skhiri wehgetan und liegt im Mittelkreis. Für ihn wird es aber wohl weitergehen.
Das letzte Spiel des Jahres läuft! Köln stößt an und Noah Katterbach wird ganz früh gefoult.
Spielbeginn
Schiedsrichter der Begegnung ist Daniel Schlager. Dem 30-Jährigen assistieren an den Seitenlinien Sven Waschitzki und Christian Leicher. Vierter Offizieller ist Rafael Foltyn und Tobias Stieler hat den Blick auf den Video-Beweis.
Bei Werder Bremen gibt es nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Mainz drei Veränderungen in der Anfangsformation. Philipp Bargfrede ersetzt Nuri Şahin auf der Sechs. Außerdem übernimmt Marco Friedl den Posten des Rechtsverteidigers und Benjamin Goller ist für Leonardo Bittencourt dabei, der wegen seiner fünften Gelben Karte pausieren muss.
Markus Gisdol setzt weiterhin auf die Jugend und vertraut auch heute Ismail Jakobs, Noah Katterbach und Jan Thielmann. Im Vergleich zum Sieg gegen Frankfurt rückt Kingsley Ehizibue, der nach seine Gelbsperre wieder dabei ist, in die Startelf und verdrängt Benno Schmitz auf die Bank.
Der direkte Vergleich ist zuletzt ziemlich ausgeglichen, aber spricht leicht für die Kölner. Von den letzten neun Aufeinandertreffen in der Bundesliga konnte Bremen nur eins für sich entscheiden. Dazu gab es zwei FC-Siege und sechs Unentschieden. Bei Matches in Müngersdorf sind die Geißböcke sogar seit acht Heimspielen ungeschlagen und konnten in dem Zeitraum drei Siege und fünf Remis sammeln.
Deshalb überlegt sich Florian Kohfeldt sehr genau, wie er sein Team einstellt. "Meine Aufgabe ist es jetzt, Lösungen aufzuzeigen, wie wir das Spiel in Köln gewinnen können. Und die Aufgabe der Mannschaft ist es, dass auf den Platz zu bringen", machte der 37-Jährige klar und scheint die Spielweise anpassen zu wollen. "Man muss sehr genau überlegen, was in diesem Spiel gefordert wird. Es wäre sehr naiv zu glauben, dass wir den selben Kombinationsfußball spielen können, wie in der vergangenen Saison."
In Bremen herrscht absolute Katerstimmung. Zuletzt setzte es drei Niederlagen in Folge und von den letzten zwölf Bundesliga-Matches konnte der SVW nur eins für sich entscheiden. Dabei ist besonders die Verteidigung die große Problemzone. Mit 40 Gegentoren hat Werder die schlechteste Defensive der gesamten Liga. Allein in den letzten zwei Partien kassierten die Grün-Weißen sage und schreibe elf Buden. Dadurch sind die Norddeutschen mittlerweile bis auf den Relegationsplatz abgestürzt und damit tief im Abstiegskampf. Im schlimmsten Szenario kann an diesem Wochenende sogar Fortuna Düsseldorf noch an Bremen vorbeiziehen und die Werderaner würden auf einem direkten Abstiegsplatz überwintern. Platz 17 nach der Hinrunde wäre das schlechteste Abschneiden in der Bremer-Historie!
Aufgrund der letzten Ergebnisse ist in Köln die Euphorie entfacht. Allerdings weiß Trainer Gisdol, dass es nicht einfach so weitergeht. "Wir müssen als Team gut sein. Das haben wir jetzt zwei Spiele gut gemacht und das wollen wir am Samstag wieder schaffen. Wir versuchen, auf diesem Weg zu bleiben und weiterhin so Fußball zu spielen, wie wir es zuletzt gemacht haben", gab der 50-Jährige zu verstehen.
Bei den Kölnern scheint der Knoten geplatzt zu sein. Nach sieben Pflichtspielen ohne Dreier ist es den Rheinländern zuletzt gelungen das Ruder herumzureißen. Erst feierten die Geißböcke den immens wichtigen Derby-Sieg gegen Leverkusen und dann legten sie am Mittwoch auch noch ein 4:2-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt nach. Dabei zeigte sich auch Kölns große Moral, denn das Team von Markus Gisdol ließ sich vom 2:0-Rückstand nicht beeindrucken. Stattdessen zeigte sich der Effzeh nach der Pause klar verbessert und drehte die Begegnung in den Schlussminuten. Dadurch hat der Aufsteiger die Abstiegsränge verlassen und könnte heute, mit einem weiteren Dreier, die perfekte englische Woche feiern.
Hallo und herzlich willkommen zum 17. Spieltag der Bundesliga. Zum Hinrundenabschluss kommt es zum Duell zweier Tabellennachbarn. Allerdings sind die Vorzeichen komplett unterschiedlich. Beim 1. FC Köln zeigt der Trend klar nach oben und der SV Werder Bremen steckt tief in der Krise. Anpfiff ist um 15:30 Uhr im RheinEnergieStadion.
In Gladbach stehe ich vor einem Müllberg, in München stehe ich vor dem Brenner.
— Fast poetische Anleihe von Stefan Effenberg bei Udo Jürgens...