Bundesliga 2019/2020 - 11. Spieltag - Fr., 08.11.2019 - 20:30 Uhr
1:2
HZ - 1 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Mit einem fetten Pfeifkonzert für den Schiedsrichter geht dieses Duell zu Ende. Der 1. FC Köln verliert das Schicksalsspiel für Trainer Achim Beierlorzer unglücklich mit 1:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Dabei sah es zur Pause gut für die Geißböcke aus, allerdings kassierten sie schnell nach dem Seitenwechsel den Ausgleich durch den kurz zuvor eingewechselten Adamyan. In der Folge entwickelte sich eine hektische Phase, in der die Kraichgauer etwas aktiver und dem 2:1 näher waren. Nach 65 Minuten aber verflache das Geschehen, bis in die Endphase neutralisierten sich beide Teams. Erst kurz vor Ladenschluss wurde es dramatisch: Die Domstädter vergaben eine Doppelmöglichkeit. In der letzten Minute der Nachspielzeit foulte Drexler Adamyan. Kampka schaute sich die Bilder selbst an und entschied zu Recht auf Elfer, den Locadia verwandelte. Damit klettern die Süddeutschen über Nacht auf den zweiten Platz. Nach der Länderspielpause treffen sie zuhause auf den 1. FSV Mainz 05. Die Müngersdorfer rutschen auf Rang 17, für Beierlorzer dürfte es ganz, ganz eng werden. Sie gastieren in 15 Tagen bei RB Leipzig.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

       Gelbe Karte für Jhon Córdoba (1. FC Köln)
      Im Anschluss meckern mehrere Männer in Rot-Weiß. Córdoba am heftigsten - Gelb.

    • 90.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:2 durch Jürgen Locadia
      Totenstille im Stadion! Locadia übernimmt die Verantwortung und befördert das Leder sehr platziert in die untere linke Ecke. Horn ist richtig unterwegs, kommt aber nicht mehr ran.

    • 90.

       Gelbe Karte für Jonas Hector (1. FC Köln)
      Hector beschwert sich zu vehement und sieht dafür Gelb.

    • 90.

      Elfmeter für Hoffenheim! Nachdem sich der Unparteiische die Situation eine Minute ansieht, zeigt er wohl zu Recht auf den Punkt. Ganz, ganz ärgerliche Nummer.

    • 90.

      Referee Kampka geht nun selbst an die Außenlinie und schaut sich die Szene an. Wir sind bereits fünfeinhalb Minuten über der regulären Zeit. Wie bitter wäre das denn?

    • 90.

      Gibt es Strafstoß für die TSG? Drexler haut Adamyan aus Versehen von hinten den Fuß weg, ein Foul ist das natürlich trotzdem irgendwie. Kampka hält sich bereits die Hand ans Ohr. Der Kölner Keller berät sich...

    • 90.

      Doppelchance für Köln! Erst findet Schindler mit seiner flachen Flanke von rechts im Zentrum keinen Abnehmer. Dabei sah das richtig vielversprechend aus. Im Nachsetzen schweißt Drexler die Pille aus ähnlicher Position in die Mitte, Baumann lässt nach links klatschen. Aus 15 Metern probiert es Córdoba, dem sie über den Schlappen rutscht. Terodde verpasst den überraschend auf ihn zufliegenden Ball sechs Meter vor dem Tor mit der Hacke.

    • 90.

      Sichtlich mitgenommen trabt Ehizibue an die Seitenlinie. Glück für ihn und die Hausherren, dass es nur noch drei Minuten sind.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4

    • 89.

      Unglücklich rauschen Ehizibue und Horn infolge einer Sinsheimer Flanke zusammen. Dabei räumt der Keeper seinen Verteidiger mit der Faust um. Der 24-Jährige muss behandelt werden.

    • 86.

       Gelbe Karte für Jürgen Locadia (1899 Hoffenheim)
      Im Luftduell gegen Drexler hat Locadia die Hand im Gesicht seines Gegenspieler. Klarer gelber Karton.

    • 85.

      Seit dem 1:0 gibt es den ersten Schuss aufs Tor der Rot-Weißen. Verstraetes Freistoß von dem rechten Teil der Mittellinie landet auf der gegenüberliegenden Seite. Den Kurzpass von Jakobs nimmt Drexler entgegen und haut die Kugel flach aus halblinken 22 Metern aufs Gehäuse. Baumann nimmt den harmlosen Roller aber danken auf.

    • 83.

      Und dann gibt es die Auswechslung doch. Bornauw muss weichen, Schindler kommt. Damit wird es deutlich offensiver, es wird auf Viererkette umgestellt. Der Grund für die Verzögerung hing offenbar mit Terodde zusammen. Dem Angreifer scheint es körperlich nicht einwandfrei zu gehen. Er wird aber wohl durchspielen

    • 83.

      Einwechslung bei 1. FC Köln: Kingsley Schindler

    • 83.

      Auswechslung bei 1. FC Köln: Sebastiaan Bornauw

    • 83.

      Verwirrung um einen Wechsel des Effzehs. Bornauw läuft bereits zur Seitenlinie und will für Schindler Platz machen. Kurz bevor er das Grün verlässt, wir der Tausch erstmal ausgesetzt.

    • 80.

       Gelbe Karte für Sebastiaan Bornauw (1. FC Köln)
      Bornauw unterbindet einen Konter gegen Adamyan mit einem Foul. Dabei trifft er durchaus den Mann, wohl aber auch etwas Gegner. Gelb sieht er so oder so.

    • 79.

      Wohl ein wenig angeschlagen und definitiv entkräftet geht Schaub vom Feld. Ihn ersetzt Drexler.

    • 79.

      Einwechslung bei 1. FC Köln: Dominick Drexler

    • 79.

      Auswechslung bei 1. FC Köln: Louis Schaub

    • 78.

      Kurze Unterbrechung: Ein Flitzer feiert vorzeitig Karneval und läuft über das Spielfeld. Schnell haben die Ordner den Ausreißer aber unter Kontrolle.

    • 77.

      Immer wieder probieren es die Kraichgauert mit Distanzschüssen. Diesmal ist es Skov, dessen schwacher Abschluss aus 23 Metern aus der halbrechten Angriffsspur deutlich drüber rauscht.

    • 75.

      Die Ecke landet letztlich vor den Füßen von Grillitsch. Der heute in Manndeckung genommene Ex-Bremer zieht aus 23 Metern halblinker Position ab. Weit vorbei. Schaub ist indes wieder mit von der Partie.

    • 74.

      Schreuder reagiert prompt. Stafylidis ersetzt Bebou und wird Skovs Position einnehmen. Der Däne dürfte dafür nach vorne rücken.

    • 74.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Kostas Stafylidis

    • 74.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Ihlas Bebou

    • 73.

      ...zunächst aber liegt Bebou nahe des gegnerischen Elfmeterpunktes und muss behandelt werden. Ebenso ergeht es Schaub, der im Mittelfeld liegt.

    • 73.

      Rechts im Sechzehnmeterraum holt Kadeřábek eine Ecke heraus. Nach Standards ging bei beiden Klubs bisher wenig...

    • 70.

      Beierlorzer wechselt erstmals aus. Verstraete übernimmt im Mittelfeld für den schwachen Skhiri.

    • 70.

      Einwechslung bei 1. FC Köln: Birger Verstraete

    • 70.

      Auswechslung bei 1. FC Köln: Ellyes Skhiri

    • 68.

      Nun beruhigt sich das Geschehen wieder etwas. Nach turbulenten 15 Minuten im Anschluss an die Halbzeit sammeln die zwei Teams wieder ihre Kräfte. Wir dürfen auf eine spannende Schlussphase hoffen.

    • 65.

      Das hätte auch anders ausgehen können. Nach bitterem Fehler im Spielaufbau bricht Adamyan halblinks durch. Weil er jedoch ganz auf sich allein gestellt ist, muss er das Tempo verschleppen. Schließlich nimmt er links Skov mit. Dessen Flanke bleibt hängen.

    • 64.

      Gefühlt liegt ein Treffer in der Luft - nur auf welcher Seite ist nicht ersichtlich. Obwohl die Schreuder-Truppe die klareren Möglichkeiten hat, wirken auch die Kölner weiter gefährlich.

    • 61.

      Locadia knapp vorbei! Hübners langer Ball an die linke Strafraumkante legt Adamyan stark für seinen Kollegen im Angriff ab. Locadia hat viel zu viel Platz, sein Schuss aus halblinken 20 Metern zischt haarscharf rechts vorbei.

    • 60.

      Wir sehen nun nach einer guten Stunde ein unglaublich hektische und fehlerbehaftete Begegnung. Beide Mannschaften spielen Fehlpass um Fehlpass, gezielte Offensivaktionen kommen eher nicht zustande. Vieles basiert auf Zufall.

    • 58.

      Ein langer Schlag sucht Terodde an der gegnerischen Sechzehnerkante. Dem 31-Jährigen stößt Hübner seinen Ellenbogen unabsichtlich in den Hinterkopf. Weiter geht es für den Sturmtank natürlich, eine Gelbe Karte gibt es korrekterweise nicht. Dennoch tat das sicherlich weh.

    • 55.

      Die Partie nimmt Fahrt auf. Jetzt ist es Hector, dessen halbhohe Hereingabe aus dem linken Boxkorridor Córdoba erreichen soll. Kurz vor dem einschussbereiten Stürmer rettet jedoch Hübner.

    • 54.

      ...Skov nimmt sich der Sache an und zirkelt die Kugel über die Mauer. Rasch ist aber Horn im bedrohten Eck und fängt den Versuch auf.

    • 53.

      Das könnte brenzlig werden. Zuerst gibt es für die Baden-Württemberger einen Freistoß im linken Halbfeld. Der wird kurz ausgeführt. An dessen Ende wird Rudy im rechten Halbraum nahe der Sechzehnerkante gefoult. 22 Meter...

    • 50.

      Gelegenheiten auf beiden Seiten! Erst scheitert Adamyan mit einer Direktabnahme nach Hereingabe vom rechten Flügel an Horn, weil er zu wenig Druck hinter das Rund bekommt. Im Gegenzug donnert Córdoba die Pille aus zentralen 23 Metern weit drüber.

    • 48.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:1 durch Sargis Adamyan
      Adamyan kam, sah und stach zu! Infolge der Großchance für 1899 kriegen die Geißböcke die Pille nicht aus der eigenen Hälfte. Letztlich ist es Skhiri, der mit einem katastrophalen Fehlpass Rudy bedient. Der 29-Jährige schlägt aus dem rechten Halbfeld eine mustergültide Flanke auf den langen Pfosten. Dort schleicht sich Adamyan davon und knipst aus leicht halblinken zehn Metern.

    • 47.

      Locadia verpasst den Ausgleich! Der bis dato unauffällige Niederländer köpft nach Flanke von der rechten Seite aus sieben Metern aufs Tor. Horn pariert aber erstklassig mit einer Hand.

    • 46.

      Mit einer personellen Veränderung geht es weiter. Adamyan kommt für den wohl leicht angeschlagenen Rupp.

    • 46.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Sargis Adamyan

    • 46.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Lukas Rupp

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Halbzeit in Köln, der Effzeh führt nicht unverdient mit 1:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Nach einem relativ ereignislosen Beginn waren es zunächst die Kraichgauer, die die erste gute Möglichkeit der Begegnung ausließen. Anschließend erkämpften sich wiederum die Rot-Weißen ein leichtes Übergewicht, ließen es jedoch lange an Abschlüssen mangeln. Nach einer halben Stunde holten sie dies nach und gingen durch Córdobas haltbaren Schuss in Front. Seitdem ist die Beierlozer-Elf klar besser und drückt auf Tor Nummer zwei. Die TSG ist unterdessen kaum erwähnenswert, zu harmlos agiert sie im Spiel nach vorn. Der zweite Durchgang verspricht weiter Spannung - bis gleich!

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

       Gelbe Karte für Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim)
      Rudy foult nahe der Trainerbänke einen Kölner gelbwürdig. Den Karton sieht er aber wohl wegen seines nachfolgenden Meckerns.

    • 45.

      Die Gastgeber präsentieren sich aktuell richtig griffig in den Zweikämpfen und drängen auf die zweite Bude. Der Pausenpfiff dürfte ihnen äußerst ungelegen kommen.

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

    • 42.

      Brandgefährlich! Erst taucht Ehizibue nach starkem Antritt an der rechten Torauslinie auf. Seine flache Flanke klärt Posch soeben noch vor dem einlaufenden Córdoba. Im zweiten Anlauf gibt Skhiri aus dem rechten Halbraum nach innen. Wieder sucht er den Torschützen des 1:0, der sich aber irregulär mit der Hand zum Ball begibt. Freistoß Blau-Weiß.

    • 41.

      Hector teilt mit dem tretenden Bein gegen Rupp aus und bringt den Mittelfeldmann in dessen favorisiertem Areal zu Fall. Erneut sieht der Kapitän nicht die Gelbe Karte. Langsam verdient er sich die Verwarnung.

    • 40.

      Eine abgewehrte Ecke von links knallt Rudy mutig volley aus 25 Metern auf den Kasten. Zielwasser trank er zuvor offenbar nicht - die Kugel bleibt knapp unterm Arenadach.

    • 37.

      Damit ist jetzt ordentlich Stimmung im RheinEnergieStadion. Nicht nur stehen aktuell drei Punkte und ein Heimsieg auf dem Papier. Angesichts der in drei Tagen beginnenden Karnevalszeit wäre ein solcher Gefühlsaufheller genau das Richtige.

    • 34.

      Tooor für 1. FC Köln, 1:0 durch Jhon Córdoba
      Córdoba bringt seine Farben in Front! Ehizibue gewinnt den Zweikampf auf der rechten Außenbahn gegen Skov und gibt kurz zu Schaub. Der Österreicher zieht drei Hoffenheimer auf sich, sein Zuspiel landet 22 Meter mittig vor dem gegnerischen Kasten bei Córdoba. Der Kolumbianer wemmst das Leder mit dem rechten Fuß durch Poschs Beine aufs linke Eck. Den Flachschuss lenkt Baumann mit den Fingerkuppen ins eigene Netz. An guten Tagen pariert der Schlussmann dieses Ding.

    • 33.

      Rupp vertändelt die Kirsche im Spielaufbau gegen Córdoba. Der 26-Jährige passt aus dem rechten Halbfeld direkt in den Lauf Teroddes. Zentral vor dem Strafraum kriegt der Angreifer den Ball aber nicht unter Kontrolle.

    • 31.

      Und da haben wir die erste Chance für die Rheinländer: Terodde ist Abnehmer des Schaub-Standards. Am linken Fünfmeterraumeck bugsiert er das Spielgerät mit dem linken Oberarm in Richtung Tor. Erstens ist aber Baumann zur Stelle und fängt sicher. Zweitens hätte ein Treffer spätestens nach VAR-Überprüfung nicht zählen dürfen.

    • 30.

       Gelbe Karte für Robert Skov (1899 Hoffenheim)
      Das könnte spannend werden. Ehizibue wird wunderbar freigespielt am rechten Flügel. Mit einem Haken nach innen will er Skov vernaschen, geht im Duell mit ihm zu Boden. Foul und Freistoß...

    • 28.

      Endlich wieder etwas Nennenswertes! Bebou legt halbrechts mit dem Rücken zum Tor an der Sechzehnerkante in den Lauf vom rechts startenden Rudy. Die Leihgabe vom FC Schalke 04 drischt die Murmel aus 16 Metern links unten vorbei.

    • 27.

      Es bleibt beim alten Bild. Den Hausherren ist anzumerken, dass es um viel geht. Dabei agieren sie keineswegs kopflos, kommen aber zu sehr wenigen interessanten Offensivszenen. Im Gegenzug lassen es die Sinsheimer ruhiger angehen. Insgesamt dürfte es von beiden Teams mehr sein.

    • 24.

      Córdoba ist gegen Hübner zu spät dran, Gelb gibt es zu Recht nicht. Trotzdem ein Ausdruck dafür, wie umkämpft die Angelegenheit ist.

    • 22.

      ...und den befördern die Geißböcke per Kopf aus der Gefahrenzone. Wieder aber setzen die Gäste nach, Bebou gibt von links flach nach innen. Dort kriegt der Effzeh die Geschichte nach einiger Mühe final in den Griff.

    • 22.

      Der Standard mündet in einem weiteren derselben Art, wenig später gibt es den dritten Eckstoß...

    • 20.

      Dicke Möglichkeit für 1899! Nach Abpraller tankt sich Grillitsch über die halblinke Angriffsspur in die Box. Dabei lässt er gleich zwei Kölner alt aussehen und geht auch an Horn vorbei. Fast von der Grundlinie spitzelt er die Murmel nach innen. Aus dem rechten Rückraum rauscht Kadeřábek heran, scheitert aber an der Abwehr eines Rot-Weißen. Ecke.

    • 18.

      Ein hochklassiges Match ist es noch nicht, vielmehr ist es intensiver Natur. Die Anspannung ist den Domstädtern anzumerken. Auf der Gegenseite fällt der Schreuder-Elf im zweiten und dritten Drittel nicht viel ein. So geht das 0:0 völlig in Ordnung.

    • 16.

      Den ruhenden Ball befördert Skov aus 45 Metern per Aufsetzer ins Strafraumzentrum. Dort wird die Kirsche nach links zu Kadeřábek verlängert. Der Wingback hat das Bein gegen Ehizibue aber zu weit oben - Offensivfoul.

    • 15.

       Gelbe Karte für Rafael Czichos (1. FC Köln)
      Nun gibt es doch die erste Gelbe Karte. Czichos kommt mit seiner Grätsche im linken defensiven Halbfeld gegen Grillitsch zu spät.

    • 12.

      Grillitsch zieht bei einer Umschaltaktion durchs Mittelfeld und wird ganz klar von Hector am Trikot gehalten. Ein eindeutig mit Gelb zu ahnendes Foul, das Schiedsrichter Kampka nicht mit dem Karton bestraft. Eine Fehlentscheidung

    • 9.

      Wieder der FC! Terodde probiert es aus 14 Metern halbrecher Position. Dabei wirft sich Hübner gerade noch in den Schuss. Da haben die Hoffenheimer Glück, allzu schwer haben sie es dem Gegner da nicht gemacht.

    • 8.

      Noch nicht wirklich viel ist von den Kraichgauern zu sehen. Sie schieben sich zumeist in der eigenen Abwehr die Kugel hin und her. Ein sinnvoller Spielaufbau ist aber noch nicht auszumachen.

    • 5.

      Die erste Szene gehört dann den Kölnern: Ehizibue wird wunderbar an der rechten Sechzehnmeterraumkante angespielt. Seine halbhohe Flanke wird am ersten Pfosten zur Ecke geklärt. Bei der packt Baumann letztlich sicher zu.

    • 3.

      Ruhiger Auftakt in dieser Partie. Während die Gastgeber vermehrt in Ballbesitz sind, lauert die Beierlorzer-Truppe auf Konter. Auf beiden Seiten gab es aber noch keinerlei Offensivaktion.

    • 1.

      Auf geht's in Müngersdorf.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Schiedsrichter des heutigen Kräftemessens ist Dr. Robert Kampka. Der 37-jährige Arzt aus Mainz ist seit vier Jahren in der Bundesliga aktiv. In der laufenden Spielzeit kommt er in der Beletage zu seinem dritten Einsatz, dabei erwies er sich für die Domstädter bereits als Glücksbringer (2:1 beim SC Freiburg). An den Seitenlinien unterstützen ihn Benedikt Kempkes und Thomas Stein.

    • Bisher trafen beide Vereine 21 Mal aufeinander. Davon entschieden die Rheinländer acht für sich, während sie sieben Mal den Platz als Verlierer verließen. Zudem teilten sich die zwei Klubs sechs Mal die Punkte. Dabei waren die letzten beiden Partien der beiden äußerst klare Angelegenheiten. 2017/2018 siegten die Kraichgauer sowohl auswärts (3:0) als auch daheim (6:0) mehr als deutlich.

    • TSG-Coach Alfred Schreuder ist überzeugt davon, dass seine Truppe nicht mehr Druck als in den Wochen zuvor verspüre. Vielmehr sei die Mannschaft “gut drauf. Sie sind gierig, hungrig und agieren miteinander. Das ist für einen Trainer sehr wichtig“. Besonders weist der Niederländer auf den Umstand hin, dass er Ausfälle kompensieren könne: “Unser Kader ist breit aufgestellt, so konnten wir ein paar Leute auch mal austauschen. Das ist von hoher Wichtigkeit, deshalb habe ich den Spielern auch ein Kompliment gegeben“.

    • Deutlich entspannter lässt sich die Lage bei den Sinsheimer an. Mit vier Dreiern am Stück, darunter beim FC Bayern München (2:1) und gegen den FC Schalke 04 (2:0) sind sie wieder an das obere Drittel herangerückt und haben als Neunte lediglich zwei Zähler auf Borussia Dortmund auf Rang zwei Rückstand. Auch im Pokal haben sie ihre Hausaufgaben erledigt. Beim MSV Duisburg triumphierten sie letztlich souverän (2:0). Wie es der Zufall will, gibt es im Achtelfinale im Februar nun ein Wiedersehen mit den Bayern in München.

    • Schauen wir indes rasch auf die Aufstellungen. Im Vergleich zur Vorwoche tauschen die Hausherren auf drei Positionen. Katterbach (Muskelverletzung), Drexler und Schindler (beide Bank) müssen für Meré, Córdoba und Jakobs weichen, wobei letzterer heute sein Profidebüt feiert. Die Gäste nehmen unterdessen einen Wechsel vor. Posch ersetzt Akpoguma (Bank).

    • “Die sportliche Wende schaffen“ - so lautet das von der obersten Effzeh-Riege ausgegebene Ziel für das Match, insbesondere für Übungsleiter Achim Beierlorzer. Der 51-Jährige hat damit offensichtlich eine Art Endspiel vor der Brust. Dies ändert nichts an dem (Zweck-)Optimismus, den er an den Tag legt: “ Ich bin nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft unterwegs, sondern im Hier und Jetzt. Darein werde ich meine ganze Energie investieren. Ich bleibe meiner Art treu, das ist mir ganz wichtig“. Angst vor der kommenden Herausforderung hat er jedenfalls nicht: “Hoffenheim hat Qualität, das ist klar. Das ist eine richtig gute Mannschaft. Aber wir können sie schlagen“.

    • Gerade schien es für die Rot-Weißen bergauf zu gehen. Nach dem moralisch wertvollen Last-Minute-Punktegewinn beim FC Schalke 04 (1:1) besiegten sie daheim den Mitaufsteiger SC Paderborn 07 (3:0) und schienen den Negativlauf mit drei Niederlagen am Stück gestoppt zu haben.Was folgte, war Ernüchterung. Beim 1. FSV Mainz 05 setzte es eine völlig enttäuschende Pleite (1:3), anschließend verabschiedeten sie sich überraschend aus dem DFB-Pokal beim Underdog 1. FC Saarbrücken (2:3). Zuletzt verloren sie auch noch das Rheinderby bei Fortuna Düsseldorf (0:2).

    • Hallo und herzlich willkommen zum elften Spieltag der Bundesliga! Zum Auftakt empfängt am heutigen Freitagabend der krisengebeutelte 1. FC Köln das Team der Stunde, die TSG 1899 Hoffenheim. Gibt es den nächsten Nackenschlag für die Geißböcke oder ziehen sie den Kopf aus der Schlinge? Anstoß ist um 20:30 Uhr.

Er ist der beste, den wir in Deutschland haben. Klamottentechnisch ist er nahe bei mir, Kreisliga West.

— Ansgar Brinkmann über den neuen Bayern-Trainer Julian Nagelsmann.