Fazit:
Der 1. FC Kaiserslautern schlägt Viktoria Berlin mit 2:0! Der FCK feiert dadurch den nächsten Zu-Null-Sieg und steht mit gerade einmal dreizehn Gegentoren nach 22 Spielen auf Aufstiegsrang Zwei der 3. Liga! Der Sieg geht vollkommen in Ordnung, weil die Gäste aus Berlin viel zu wenig in der Offensive zu sehen waren. Die Pfälzer nutzen hingegen zwei ihrer vielen Chancen durch Niehues (42.)und Hercher (63.) zum 2:0-Heimerfolg. Die sattelfeste Defensive war aber einmal mehr ausschlaggebend für den Sieg gegen zu schwache Berliner. Die Roten Teufel dürfen sich ab nächster Woche auch auf das Mitwirken von Neuzugang Terrence Boyd freuen, der heute mit Sicherheit auch zufrieden war mit der Leistung seiner neuen Teamkameraden. Danke fürs Mitlesen und noch einen schönen Samstag!
Spielende
Drei Minuten trennen die Pfälzer noch vom nächsten Zu-Null-Sieg. Ritter hat indes nach einem starken Spiel früher Schluss. Çiftçi darf noch für wenige Minuten ran.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Hikmet Çiftçi
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Marlon Ritter
Krahl krallt die Kugel raus! Wunderlich schickt den frischen Schad weit rechts in die gegnerische Hälfte, wo die Nummer 20 in Richtung Strafraum zieht und nach links in die Box ablegt. Klingenburg scheitert mit seinem Schuss aus dreizehn Metern am glänzend reagierenden Krahl!
Das FCK-Publikum erhebt sich früh von den Sitzen und feiert den bisher gelungenen Auftritt des eigenen Teams. Die Luft ist aber auch generell ziemlich raus aus der Partie.
Die Partie neigt sich dem Ende zu. Berlin hatte eben durch Kapp die seit langem einzige Gelegenheit auf den Anschluss, der demnächst fallen müsste, soll für die Viktoria noch etwas gehen.
Antwerpen gewährt Stehle noch ein paar Minuten in dieser Partie und gönnt gleichzeitig dem umtriebigen Hanslik eine Pause.
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Simon Stehle
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Daniel Hanslik
Jetzt macht Falcao fußballerisch auf sich aufmerksam, indem er ein hohes Anspiel links in der Box gut festmacht und zu Kapp ablegt. Dieser hämmert die Kugel aus zwölf Metern knapp über die Latte!
Gelbe Karte für Lucas Falcao (FC Viktoria 1889 Berlin)
Gelbe Karte für Cebrails Makreckis (FC Viktoria 1889 Berlin)
Wenig macht aktuell Hoffnung, dass es hier nochmal richtig spannend wird. Ein Anschlusstreffer der Viktoria liegt nicht wirklich in der Luft.
Wunderlich schafft das Wunder nicht! Der FCK-Akteur bekommt das Leder links am Strafraum, zieht nach innen und nimmt es mit drei, vier Berlinern auf. Keiner kann ihn entscheidend stoppen, letzten Endes ist es Keeper Krahl, der den Schuss aus dreizehn Metern aus der rechten Ecke holt! Das wäre ein herrlicher Treffer geworden.
Eigentlich eine schöne Doppelpass-Serie, die der frische Seiffert auf der linken Berliner Seite da startet. Nur blöd, dass er beim finalen Doppelpass mit Jopek nicht mehr vor der Seitenaus-Linie an den Ball kommt.
Viel Fußball gespielt wird zurzeit nicht. Die Berlinern sollten langsam aber anfangen damit, sonst dürfen sie das Projekt Auswärtspunkte an diesem Wochenende ad acta legen.
Gelbe Karte für Enes Küc (FC Viktoria 1889 Berlin)
Vier Wechsel gab es in der Zwischenzeit. Besonders erwähnenswert die Einwechslung von Brooklyn Ezeh bei Viktoria, der ebenfalls erst letzte Woche zu den Berliner gestoßen ist und von Schalke 04 kommt.
Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Moritz Seiffert
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Pasqual Verkamp
Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Brooklyn Ezeh
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Lukas Pinckert
Die Bank des FCK holt sich nach den lautstarken Beschwerden noch gelb ab. Berlin hat dann eine gute Chance durch Hahn, der aus zwanzig Metern wuchtig abzieht und die Latte nur um einen halben Meter verfehlt.
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Julian Niehues
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: René Klingenburg
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Dominik Schad
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Philipp Hercher
Gelbe Karte für Boris Tomiak (1. FC Kaiserslautern)
Die eher kleingewachsenen Offensivspieler der Viktoria können überhaupt keine Stiche setzen, gegen die Hünen in der FCK-Defensive. Gerade bei hohen Bällen sehen die Gäste wenig Land.
Die Viktoria hatte sich die Roten Teufel in den letzten Minuten eigentlich ein wenig vom Leib halten können. Die Lauterer schlagen dann aber wieder eiskalt zu - im Stile eines Spitzenteams.
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 2:0 durch Philipp Hercher
Winkler und Falcao wollen vor dem FCK-Strafraum beide per Kopf an den Ball. Winkler behält die Oberhand, trifft Falcao dabei aber am Hinterkopf. Der Stürmer muss kurz pausieren, kann dann aber weitermachen.
Jetzt bekommt Yamada einen Freistoß, nachdem er im Zweikampf mit Hercher halblinks vor dem Sechzehner zu Fall kommt. Küc schlägt die Kugel hoch in Richtung Tor, wo Keeper Raab überhaupt keine Probleme hat, den Ball aufzunehmen.
Yamada setzt sich links neben dem Strafraum mal gegen Hercher durch, hat dann aber direkt Tomiak vor der Nase, der die Kugel ins Seitenaus feuert.
Es hatte sich bereits abgezeichnet. Makreckis ersetzt den heute eher unauffälligen Theisen. Der Lette sortiert sich also im Zentrum ein.
Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Cebrails Makreckis
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Christopher Theisen
Der FCK überlässt der wenig kreativen Viktoria mal wieder den Ball. Die Angriffsversuche der Berliner kommen aber weit vor dem Sechzehner zum Erliegen.
Bei Viktoria deutet sich der erste Wechsel an. Ein Neuzugang darf offenbar sein Debüt feiern. Cebrails Makreckis kam erst in der letzten Woche von Borussia Dortmund II und darf gleich das Spielfeld betreten.
Verkamp hat auf links mal ein wenig Platz und nutzt diesen zum Flanken. Die Hereingabe ist gut gemeint, segelt aber an Freund und Feind vorbei ins Aus.
Nach wie vor sind die Roten Teufel extrem gallig im Pressing. Viktoria Berlin kommt erst gar nicht in das eigene Offensivspiel, weil sie von den Pfälzer früh daran gehindert werden.
Jopek übernimmt auf Berliner Seite einen Freistoß rechts neben dem FCK-Strafraum. Die hohe Freistoßflanke kann von Verkamp am zweiten Pfosten aber nicht per Kopf erreicht werden. Die Murmel fliegt ins Toraus - Abstoß.
Ritter! Redondo wird mit dem Rücken zum Tor an der Sechzehnergrenze angespielt. Er macht das Leder fest und legt überragend nach rechts in die Box in den Lauf von Ritter. Der Winkel wird aber spitz und Ritter kann den Ball nur noch gut einen Meter rechts neben den Pfosten schießen!
Die Roten Teufel dürfen nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte plötzlich kontern. Wunderlich und Niehues müssen das Spiel in Überzahl eigentlich schnell machen, verschleppen das Tempo aber viel zu sehr, sodass sich die Viktoria wieder sortieren darf.
Der FCK macht da weiter, wo er vor der Pause aufgehört hat. Wunderlich Redondo und Zuck harmonieren auf der linken Seite prächtig und holen die nächste Ecke heraus. Die Berliner können die Hereingabe von Wunderlich nicht klären, so landet der Ball bei Redondo der diesen per Scherschlag zwei Meter über den Querbalken befördert!
Die Mannschaften sind zurück auf dem Feld, Schiri Braun pfeift wieder an! Personelle Veränderungen gibt es zunächst nicht. Weiter geht's!
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Der 1. FC Kaiserslautern führt zur Pause mit 1:0 gegen Viktoria Berlin! Die Roten Teufel sind insgesamt das bessere Team, das sich in der 42. Minute durch den Kopfballtreffer von Julian Niehues belohnte. In der Anfangsphase war die Viktoria ebenfalls aktiv und hielt bis Mitte der ersten Hälfte gut mit. Dann aber verschärften die Pfälzer den Druck und pressten vor allem früher. Das stellte die Viktoria-Defensive vor einige Probleme, wodurch sich die ersten guten Chancen für den FCK ergaben. In Rückstand wird es jetzt schwer gegen die defensiv-starken Lauterer, die Berliner müssen in der zweiten Hälfte definitiv ein anderes Gesicht zeigen. Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Der FCK wagt sich nochmal über die linke Seite nach vorne. Ritter hat viel Grün vor sich und zieht in Richtung Strafraum. Sein Querpass landet beim aufgerückten Hercher, dessen Flachschuss aus zwanzig Metern sicher in den Händen von Krahl landet.
Aufgrund der kleinen Unterbrechungen und Behandlungspausen ergeben sich jetzt zwei Minuten Nachspielzeit.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Die Führung hatte sich bereits angedeutet, weil Berlin immer passiver und unsicherer wurde. Jetzt muss die Viktoria eine Reaktion zeigen, wohlwissend, dass es gegen die Pfälzer Defensivkünstler in Rückstand schwierig wird.
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:0 durch Julian Niehues
Krahls erste Hälfte pendelt zwischen Genie und Wahnsinn. Klasse Paraden gegen Redondo und Co, aber dann diese übermütigen Ausflüge und Aktionen.
Risiko pur! Krahl traut sich wirklich sehr viel zu mit dem Ball am Fuß! Jetzt wird er von Ritter in der Box angelaufen und er will sich die Kugel rechts am Lauterer vorbeilegen. Ritter ahnt das, stößt den Keeper dabei aber zu Boden. Der Schlussmann hat Glück, dass er hier den Freistoß bekommt!
Die Himmelblauen aus Berlin müssen schauen, dass sie das 0:0 mit in die Halbzeit nehmen. Lautern wird stärker und hatte jetzt schon mehrere gute Gelegenheiten.
Krahl behält die Oberhand! Hercher schickt Redondo hinter die hochstehende letzte Berliner Kette in Richtung Tor. Der Stürmer läuft auf Krahl zu der rauskommt, abtaucht und den Flachschuss Redondos abwehrt!
Ist das nicht ein Elfmeter? Lewald leistet sich im Aufbau einen folgenschweren Fehlpass in die Beine von Wunderlich. Dieser schaltet schnell um und sucht Redondo mit einem Steckpass links in die Box. Pinckert grätscht mit Erfolg, trifft erst den Ball und dann Redondo unten am Fuß, der da auch ein wenig einfädelt. Schiri Braun entscheidet sich gegen einen Strafstoß.
Wieder führt die Standardsituation nicht zur erwünschten Gefahr. Die Roten Teufel bleiben aber am Ball.
Redondo beweist erneut viel Übersicht und schlägt die Kugel flach und scharf von der Mittellinie aus auf die rechte Seite in den Lauf des freien Herchers. Der Rechtsaußen zieht an und will in den Strafraum ziehen, Lewald hintert ihn dabei und klärt zur Ecke.
Zuck, Wunderlich und Hanslik kombinieren sich da fein über die linke Seite an die Grundlinie, wo die Viktoria erneut zur Ecke klärt. Doch auch diese kommt wieder viel zu kurz und stellt keine Gefahr für Berlin dar.
In dieser Phase liegt das Momentum eher bei den Hausherren. Der FCK hat einen Gang hochgeschalten und überfordert die Gäste aus Berlin vor allem mit dem höheren Pressing.
Gelbe Karte für Christopher Theisen (FC Viktoria 1889 Berlin)
Theisen holt sich die erste Verwarnung ab, weil er Ritter mitten in der eigenen Hälfte unten am Fuß trifft.
Da ist Hanslik! Redondo macht bisher ein richtig starkes Spiel und treibt die Kugel auf der linken Seite nach vorne. Er schlägt eine Flanke an den Elfmeterpunkt, wo Hanslik hochsteigt und die Kugel gut einen Meter über den Kasten köpft!
Lewald entschuldigt sich bei seinem Schlussmann Krahl, nachdem er ihn mit einem hohen Rückpass unter Druck gesetzt hatte. Der Torwart muss den Ball ins Seitenaus entschärfen.
Die Ecken von Zuck sind noch zu ungefährlich. Er tritt sie in der Regel halbhoch an den ersten Pfosten, wo eigentlich bislang immer ein Berliner zugegen war.
Hercher schleudert einen Einwurf von rechts an die Grundlinie im Strafraum. Dort setzt sich Hahn gegen Redondo im Luftduell durch, kann aber nur zur nächsten Ecke klären.
Küc schlägt die Ecke hoch an den zweiten Pfosten, wo die Pfälzer das zunächst klären können. Mehrere zweite Bälle landen dann bei Berlinern, die aber allesamt am Pfälzer Block hängen bleiben.
Ecke Berlin heißt es erstmals, nachdem Winkler die Kugel nach einem Zweikampf rechts neben der Box in das Toraus lenkt.
Die Antwerpen-Truppe steht jetzt etwas höher und da wird es direkt eng! Redondo läuft Keeper Krahl am rechten Strafraumeck an, dort hat der Torhüter Glück, dass er den Pressschlag für sich gewinnt - ein Spiel mit dem Roten Teufel!
Nach zwanzig Minuten lässt sich hier noch kein wirkliches Zwischenfazit ziehen. Beide Teams haben ihre Aktionen, es zeichnet sich aber noch keine klare Tendenz ab, wer hier Übergewicht hat.
Das spielen die Pfälzer eigentlich überragend. Hercher macht sich auf rechts auf den Weg über die Mittellinie, verlagert dann das Spielgeschehen mit einem hohen Ball auf die halblinke Seite zu Wunderlich. Der wiederum nimmt den hohen Ball direkt und verwertet diesen in einen traumhaften Steckpass in Richtung Redondo. Der Stürmer wäre frei durch, doch Keeper Krahl passt auf, eilt aus seinem Kasten und drischt die Murmel weg.
Immer mal wieder beruhigen die Himmelblauen die Partie, indem sie die Kugel in den eigenen Reihen laufen lassen. Der FCK attackiert nach wie vor erst kurz vor der Mittellinie.
Ersatzkapitän Zuck hämmert einen Fernschuss nach einem Zuspiel von Niehues aus zwanzig Metern halblinker Position in den vierten Stock des Fritz-Walter-Stadions.
Redondo ist mittlerweile wieder auf dem Platz, nachdem sich Klingenburg bereits warm gemacht hatte.
In der Zwischenzeit hatten die Berliner eine gute Situation. Sie kommen mit Pinckert über rechts, der an die Grundlinie zieht und gefährlich an den Fünfer ablegt. Dort verpasst Küc aber knapp das Leder!
Wunderlich übernimmt den Freistoß fackelt diesen aber relativ planlos in die Mauer. Redondo muss nach seinem misslungenen Querpass zuvor behandelt werden - der FCK ist vorübergehend zu zehnt.
Klasse Aktion von Ritter! Die Nummer Sieben des FCK holt einen freien hohen Ball kurz hinter der Mittellinie geschickt runter und setzt zum Tempodribbling in Richtung Strafraum an. Jopek holt den ballstarken Ritter vor der Box von den Beinen, Schiri Braun lässt aber zunächst weiterlaufen, weil Ritter noch Redondo links in die Box geschickt hatte. Die Situation verpufft und der FCK bekommt den fälligen Freistoß.
Lucas Falcao macht erstmals auf sich aufmerksam, indem er eine halbhohe Flanke von Yamada an die Strafraumgrenze mutig per Kopf nimmt. Aus 16 Metern wahrlich eine Kunst, den Ball da noch halbwegs gefährlich neben den linken Pfosten zu köpfen.
Nach der zweiten Ecke, die wieder von der Viktoria bereinigt werden kann, läuft der schnelle Konterversuch über die rechte Seite, wi sich Verkamp auf die Reise macht. Diese kommt aber zu einem jähen Ende am rechten Strafraumeck, weil der FCK gut nach hinten arbeitet.
Hanslik gerät an der rechten Eckfahne von mehreren Gegenspieler in Bedrängnis und macht das Beste - er provoziert die nächste Ecke.
Die Hereingaben von Philipp Hercher sind immer gefährlich. Bei dem scharfen Ball aus dem rechten Halbraum in den Sechzehner lassen ihn aber seine Mitspieler im Stich und laufen gar nicht erst in Richtung Tor.
Dort erobern die Roten Teufel aber die Bälle und schalten schnell um. Hanslik und Zuck holen über rechts die erste Ecke heraus. Diese schlägt Zuck in Richtung des ersten Pfostens, wo der aufmerksame Falcao per Kopf klärt.
Die Viktoria darf in der eigenen Hälfte ruhig aufbauen. Die Pfälzer laufen die Gäste erst ab der Mittellinie aggressiv an.
Wunderlich leitet den ersten FCK-Angriffsversuch ein, indem er Redondo auf Links in Richtung Sechzehner schickt. Der Flügelstürmer überläuft Kapp, schüttelt diesen mit einer Finte ab und legt quer in die Box in Richtung Hanslik. Lewald ist aber zur Stelle und klärt im eigenen Strafraum.
Der Direktversuch von Jopek überquert zwar die Mauer und fliegt auf das Tor, hat allerdings zu wenig Tempo und Präzision um für den Weiße-Westen-König Raab ein Problem darzustellen.
Küc nimmt es im Dribbling Richtung FCK-Strafraum gleich mit mehreren FCK-Akteuren auf. Wunderlich hat schließlich genug und bringt den Stürmer bei dessen Finte 30 Meter zentral vor dem Tor zu Fall - Freistoß.
Schiedsrichter Robin Braun pfeift diese Drittliga-Partie an! Tausend zugelassene Fans machen Stimmung auf dem Betze. Die Roten Teufel tragen rot, die Viktoria aus Berlin ist in himmelblau gekleidet. Los geht's!
Spielbeginn
Vor 67 Jahren fegte der FCK die Viktoria mit 10:0 vom Platz! Damals, im Jahr 1955 ließ die Truppe um FCK-Legende Fritz Walter den Gästen aus der Hauptstadt nicht den Hauch einer Chance. Die Vorzeichen sind heute ganz andere. Die Roten Teufel weisen zurzeit zehn Punkte mehr auf als die Himmelblauen, die wiederum das Hinspiel deutlich mit 4:0 gewinnen konnten. Die Berliner sind daher tatsächlich für mehr als ein Viertel der FCK-Gegentore verantwortlich, die Pfälzer kassierten schließlich nur dreizehn Gegentreffer. Kaiserslautern geht entsprechend der Tabellenkonstellation, aber auch aufgrund des positiven Trends unter Antwerpen als Favorit in dieses Heimspiel auf dem Betze.
Für die Viktoria aus Berlin ist es heute das erste Pflichtspiel im Jahr 2022. Der Aufsteiger, dessen Rückrundenauftakt gegen Braunschweig vergangene Woche abgesagt wurde, steht nach einer soliden Vorrunde auf Rang Zwölf. Das Polster auf die Abstiegsränge beträgt derzeit fünf Punkte. Torjäger Cigerci verließ die Berliner im Winter und hinterlässt in der Offensive eine schmerzhafte Lücke. Im Vergleich zum letzten Drittliga-Spiel gegen Viktoria Köln ergeben sich insgesamt vier Wechsel: Küc, Hahn, Verkamp und Pinckert starten für Ogbaidze, Cigerci, Beyreuther und Gunte.
FCK-Trainer Marco Antwerpen sieht nach dem starken Rückrundenauftakt gegen Meppen (4:0-Heimsieg) wenig Anlass, sein Team zu verändern. In seinen Personalplanungen muss er auf Kapitän Jean Zimmer verzichten, der sich einer Darm-OP unterziehen muss. Außerdem fällt Felix Götze aus, der im Spiel gegen die Emsländer vor einer Woche noch mitgewirkt hatte. Daraus wird heute aber nichts, für ihn steht Julian Niehues in der Startelf. Die Pfälzer wollen nach dem Sprung auf den Aufstiegsplatz Zwei gegen die Viktoria nachlegen und sich für die peinliche 0:4-Pleite im Hinspiel rächen.
Unmittelbar vor dem Heimspiel gegen die Viktoria aus Berlin herrscht Gewissheit: Terrence Boyd wechselt zum 1. FC Kaiserslautern! Der Transfer des bulligen Stürmers hatte sich bereits angedeutet, nachdem Elias Huth die Pfälzer gen Halle verlassen hatte. Boyd könnte ein wertvolles Puzzle-Teil zur Vollendung des FCK-Kaders sein. Schließlich fehlte den Roten Teufeln bisher eigentlich nur ein richtiger Stürmer. Der Drittliga-erfahrene Boyd traf bereits in der Hinrunde sieben Mal für den Halleschen FC, jetzt soll er im Sturm von Kaiserslautern für Furore sorgen. Heute ist der Deutsch-Amerikaner aber noch nicht spielberechtigt, die FCK-Fans müssen sich noch gedulden.
Herzlich willkommen zum Spiel 1. FC Kaiserslautern - FC Viktoria 1889 Berlin! Rechtzeitig vor Anpfiff geht es los mit dem Liveticker der Partie vom 22. Spieltag der 3. Liga.
Unter Tuchel wird Thomas Müller 2023/2024 kein Bayern-Spieler mehr sein.
— Dietmar Hamann im April 2023 über Bayern-Star Thomas Müller. Er sollte sich irren...