3. Liga 2021/2022 - 11. Spieltag - Sa., 02.10.2021 - 14:00 Uhr
1:1
HZ - 0 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Der TSV 1860 München und Viktoria Berlin trennen sich nach intensiven 90 Minuten mit 1:1! Für die Löwen ist es die siebte Punkteteilung in dieser Saison und verrückterweise das fünfte Mal ein 1:1 innerhalb der letzten sechs Partien! Die Köllner-Mannen treten weiter auf der Stelle, während die Viktoria mit dem Auswärtspunkt wohl sehr gut leben kann. Bereits in der ersten Hälfte war Sechzig den Gästen von den Spielanteilen her überlegen und das führte sich dann auch zu Beginn des zweiten Abschnitts so fort. Allerdings nutzten die Berliner dann eine Ecke zum überraschenden Führungstreffer durch Gunte in der sechzigsten Minute. Mölders fand daraufhin aber seinen Torriecher wieder und stellte in Minute 77 auf 1:1. In der Schlussphase drückten die Löwen auf das 2:1, scheiterten aber entweder am eigenen Unvermögen oder an Viktoria Keeper Sprint. So blieb es beim Remis, das die Sechziger wohl grübeln lässt. Danke fürs Mitlesen und noch einen schönen Nachmittag!

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Mölders! Die Löwen wollen es ein bisschen zu schön machen! Nach einer klasse Kombination steht Neudecker schon völlig frei links im Strafraum, will aber uneigennützig querlegen zu Mölders, der aber beim Abschluss aus acht Metern noch gestört wird! Mölders will für den Kontakt einen Elfmeter, den bekommt er aber nicht!

    • 90.

      Auf einmal kann Linsbichler selbst auf 2:1 stellen, nachdem ihn Dressel rechts in der Box mit einem Steilpass bedient hat. Sein Schuss aus spitzem Winkel fliegt aber deutlich über das Gehäuse.

    • 90.

      Linsbichler ist ein richtig belebendes Element seit seiner Einwechslung. Jetzt bittet er Lewald links neben dem Strafraum zum Tanz und gibt das Leder dann halbhoch mittig an die Strafraumgrenze. Staude empfängt die Kugel, kann sie aber nicht entscheidend kontrollieren.

    • 90.

      Vier Minuten bleiben den Teams noch für den möglichen Lucky Punch. Näher dran sind nach wie vor die Sechziger, aber auch Berlin traut sich wieder etwas mehr Offensivgeist zu.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4

    • 90.

      Mölders kommt doch noch in den Genuss der Kapitänsbinde, allerdings nur, weil Staude für die letzten Minuten für den umtriebigen Lex kommt.

    • 89.

      Einwechslung bei TSV 1860 München: Keanu Staude

    • 89.

      Auswechslung bei TSV 1860 München: Stefan Lex

    • 88.

      Steinhart rennt mit Ball von der Mittellinie bis an den Strafraumrand durch, wo ihn dann aber wieder die Ungenauigkeit beim Steckpass für Lex packt! Die finalen unpräzisen Pässe begleiten die Löwen schon durch die gesamte Partie.

    • 86.

      Bleibt es schon wieder nur beim 1:1 für die Löwen? Es wäre das fünfte in den letzten sechs Spielen, absurd!

    • 84.

      Viktoria-Coach Muzzicato will den Münchner durch einen Wechsel ein wenig Wind aus den Segeln nehmen. Hahn kommt für Gunte.

    • 84.

      Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Alexander Hahn

    • 84.

      Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Tobias Gunte

    • 83.

      Berlin ist mit der entfachten Münchner Dynamik überfordert, hält aber mit allen Kräften defensiv dagegen. Vor allem Keeper Sprint ragt in dieser Phase über sich hinaus und trägt sein Team in die Schlussphase.

    • 82.

      1860 spielt jetzt voll auf Sieg. Mit den Fans im Rücken rennen die Löwen unermüdlich an, wobei es dann aber wieder oft zu hektisch wird, wenn es in den Strafraum gehen soll.

    • 80.

      Sprint mit der Glanztat! Eine Ecke von rechts wird von Neudecker hoch an den Elfmeterpunkt geschlagen. Dort hebt Linsbichler ab und drückt die Kugel völlig frei auf das rechte Eck, wo Sprint abtaucht und die Murmel noch vor der Linie erwischt und um den Pfosten kratzt! Was ist hier plötzlich los!

    • 79.

      Jetzt ist richtig Feuer drin in der Partie, auch weil das Publikum zurück ist!

    • 77.

      Tooor für TSV 1860 München, 1:1 durch Sascha Mölders

    • 76.

      Linsbichler! Neudecker bekommt das Leder vor dem Strafraum und wuselt sich dann durch mehrere Gegenspieler hindurch in die Box, wo die Kugel mit etwas Glück weiter zu Linsbichler springt, der knapp rechts am Tor vorbei schiebt!

    • 76.

      Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Enes Küc

    • 76.

      Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Soufian Benyamina

    • 75.

      Pinckert leitet über rechts den nächsten Angriffsversuch der Berliner ein, indem er hoch zentral in den Halbraum chippt, wo Benyamina super direkt nach rechtsaußen zu Cigerci gibt, der das Leder dann aber gegen Deichmann vertändelt.

    • 73.

      Es soll natürlich offensiver werden, deshalb kommen Linsbichler und Dressel für Moll und Tallig. Lex hat nach der Einwechslung von Mölders übrigens die Kapitänsbinde behalten.

    • 73.

      Einwechslung bei TSV 1860 München: Tim Linsbichler

    • 73.

      Auswechslung bei TSV 1860 München: Erik Tallig

    • 73.

      Einwechslung bei TSV 1860 München: Dennis Dressel

    • 73.

      Auswechslung bei TSV 1860 München: Quirin Moll

    • 72.

      Sechzig-Coach Köllner hat das Gefühl noch mehr von der Bank aus zu tun, weshalb sich der nächste Doppelwechsel anbahnt. Sein Team ist seit dem Rückstand nicht mehr gut im Spiel.

    • 71.

      Der Aufsteiger aus der Hauptstadt springt in der Blitztabelle durch die Führung an die Tabellenspitze, welche die Viktoria bei einem Sieg bis mindestens Montag innehätte.

    • 69.

      Auch die Viktoria aus Berlin wechselt erstmals. Falcao kann ein Unterschiedsspieler sein, war es heute aber nicht, deshalb wird er jetzt von Joker Seiffert ersetzt.

    • 69.

      Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Moritz Seiffert

    • 69.

      Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Lucas Falcao

    • 67.

      Berlin hat jetzt offensiv viel mehr Platz, weil Sechzig natürlich hinten etwas mehr aufmacht. Cigerci pflückt ein hohes Zuspiel rechts neben der Box runter und flankt hoch an den zweiten Pfosten, wo Falcao per Kopf den Kasten um drei Meter verfehlt.

    • 66.

      Die Viktoria ist nach einem Münchner Einwurf rechts in der eigenen Hälfte sehr unsortiert, was sich Moll vor dem rechten Strafraumeck zunutze macht und einfach mal abzieht. Seine Fackel fliegt knapp am rechten Pfosten vorbei!

    • 64.

      Wie reagiert Sechzig auf den doch überraschenden Rückstand? Die Löwen sind in den ersten Minuten danach sichtlich um Sicherheit bemüht, weil die Berliner euphorisiert weitermachen. Außerdem hat der Doppelwechsel für neue Unordnung bei den Gastgebern gesorgt.

    • 62.

      Beflügelt von der Führung macht die Viktoria gleich weiter und kommt mit Falcao über die rechte Seite, wo der Stürmer mit viel Selbstvertrauen aus zwanzig Metern den Abschluss sucht, aber zwei Meter über das Gehäuse verzieht.

    • 60.

      Tooor für FC Viktoria 1889 Berlin, 0:1 durch Tobias Gunte

    • 59.

      Einwechslung bei TSV 1860 München: Fabian Greilinger

    • 59.

      Auswechslung bei TSV 1860 München: Erik Tallig

    • 59.

      Auswechslung bei TSV 1860 München: Merveille Biankadi

    • 58.

      Bei den Löwen bahnen sich die ersten Wechsel an. Kein geringerer als Sascha Mölders steht an der Seitenlinie bereit und soll seine Löwen wohl endlich erlösen.

    • 58.

      Einwechslung bei TSV 1860 München: Sascha Mölders

    • 56.

      Pinckert tut seiner Mannschaft einen Gefallen und holt gegen Tallig in der Löwen-Hälfte immerhin einen Freistoß heraus. Jopek schlägt diesen in hohem Bogen von der halbrechten Freistoßposition links in die Box, wo Air-Hiller angeflogen kommt und das Leder wegfaustet.

    • 55.

      Vieles bei den Sechzigern läuft über die linke Seite, wo Steinhart und Neudecker super harmonieren. Allerdings fehlt auch hier oft die letzte Überzeugung beim finalen Pass.

    • 53.

      Die Berliner schaffen überhaupt keine Entlastung und sind voll und ganz im Löwenkäfig gefangen. Die Münchner müssen diese Phasen aber endlich ausnutzen und sich belohnen.

    • 51.

      Die Viktoria ist wie zu Beginn der ersten Halbzeit richtig am Schwimmen! Die Löwen spielen Powerplay und heben die Murmel gleich mehrfach hoch in den Strafraum hinein, wo die Münchner Stürmer aber immer im letzten Moment noch gestört werden können.

    • 50.

      Neudecker darf sich wieder mal bei einem Freistoß beweisen und dieses Mal wird es brenzlig im Strafraum! Neudecker schlägt die Murmel von links neben der Box scharf an den Fünfer, wo der Ball an die Brust von Lewald prallt und dann geklärt wird. Einige im Stadion wollen dabei ein Handspiel gesehen haben, welches es aber offenbar nicht gab.

    • 49.

      Steinhart macht sich über seine linke Seite wieder auf in Richtung gegnerische Hälfte, entscheidet sich dann aber fälschlicherweise für eine verfrühte Flanke, die ihm missglückt und sogar über das Tor fliegt.

    • 47.

      Neudecker setzt den ersten Münchner Warnschuss in der zweiten Hälfte ab, nachdem sich Lex prima gegen Becker auf links durchgesetzt hatte und dann zu seinem Teamkollegen weitergab. Der Schuss von Neudecker aus 20 Metern halblinker Position zischt aber drei Meter links über den Kasten.

    • 46.

      Der Ball rollt wieder! Beide Mannschaften kehren unverändert auf den Rasen zurück, wobei ja vor allem die Gastgeber noch ordentlich Power auf den Bank sitzen haben, Stichwort Mölders.

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Dingert pfeift die erste Hälfte pünktlich ab! Zwischen 1860 München und Viktoria Berlin fallen in den ersten 45 Minuten keine Tore, weshalb es mit einem 0:0 in die Katakomben geht. Die Münchner Löwen fingen furios an und setzten die Berliner mit hohem Pressing unter Druck. Berlin kam mit zunehmender Spielzeit besser in die Partie hinein und setzte selbst erste Akzente nach vorne. Die Hochkaräter blieben in dieser dennoch intensiven ersten Halbzeit aber auf beiden Seiten aus. Die Löwen haben aber im Großen und Ganzen im eigenen Stadion etwas mehr Spielanteile. Vor allem Biankadi, Neudecker und Bär sind gut drin und kombinieren sich immer wieder gefällig an den Strafraum. Hoffentlich glänzt der zweite Abschnitt dann auch mit Toren. Bis gleich!

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 44.

      Bisher deutet vieles auf eine torlose erste Hälfte hin. Gelingt einem Team noch vor dem Pausenpfiff der Führungstreffer? Wer näher dran ist, lässt sich kaum sagen, weil auf beiden Seiten die Topchancen fehlen.

    • 43.

      Cigerci entscheidet sich für eine überraschende Freistoßvariante, indem er flach an die Strafraumgrenze zu Jopek zurücklegt. Die Direktabnahme des Mittelfeldmanns bleibt aber an zwei Löwenbeinen hängen!

    • 41.

       Gelbe Karte für Niklas Lang (TSV 1860 München)

    • 39.

      Biankadi will sich links am Strafraum an Gunte vorbeitanken, wird dann aber vom Innenverteidiger bockstark abgegrätscht. Es gibt wieder eine Ecke, die aber erneut zunächst nichts einbringt. Erst der zweite Ball von Neudecker wird fast gefährlich, weil er an allen Beteiligten in der Mitte und damit auch knapp am Tor vorbeirauscht!

    • 38.

      Es ist mittlerweile deutlich ruhiger geworden im Stadion an der Grünwalderstraße. Die Partie spielt sich in dieser Phase viel zwischen den Strafräumen ab und hat nur wenige Torannäherungen vorzuweisen.

    • 36.

      Die Mannen aus der Hauptstadt sind aber teilweise ähnlich planlos. Gunte hat im Spielaufbau eigentlich alle Zeit der Welt, pfeffert die Murmel dann aber völlig unnötig hoch und weit ins Toraus der Münchner.

    • 35.

      Bis zum Strafraum der Berliner sieht das bei den Gastgebern richtig gut aus. Viele vertikale Pässe, die den Löwen schnell Raumgewinn einbringen und sie in Strafraumnähe bringen, dann aber gefolgt von falschen Entscheidungen, die in der Gefahrenzone getroffen werden.

    • 33.

      Pickert nimmt sich einer Ecke von rechts an und schlägt diese hoch sieben Meter vor das Tor, wo Falcao die Kugel mit den Haaren streift, sie aber nur in linke Seitenaus verlängert.

    • 31.

      Im Spiel selbst ist Neudecker richtig gut drin. Jetzt zwingt er Becker auf der rechten Seite zu einem Ballverlust und sucht direkt Bär mit einem Steilpass. Der letzte Pass stimmt aber auch dieses Mal wieder nicht, weil Bär sich etwas überhastet zu einer Mischung aus Schuss und Flanke hinreißen lässt, die von Gunte aber abgefangen wird.

    • 30.

      Die Standards von Neudecker sind allesamt noch nicht zielführend. Einen Freistoß aus dem linken Halbfeld hebt die Nummer 31 etwas planlos hoch an die Strafraumgrenze, wo lediglich ein Berliner bereitsteht.

    • 28.

      Steinhart trägt das Spielgerät über rechts über die Mittellinie und schlägt es mit Wucht an die Strafraumgrenze, wo Bär die Murmel direktnimmt! Der Schuss wird leicht abgefälscht und zischt deshalb gut zwei Meter über die Latte. Die anschließende Ecke bringt den Sechzigern nichts ein.

    • 27.

      Viktoria-Keeper Sprint macht sich auf den Tribünen keine Freunde, weil er sich bei seinen Abstößen schon früh lange Zeit lässt. Das Publikum quittiert jeden Ballkontakt des Schlussmanns mit Pfiffen.

    • 25.

      Die Löwen drücken wieder! Deichmann treibt das Leder auf seiner linken Seite nach vorne und steckt an die Grundlinie durch zu Neudecker, der die Murmel in die Mitte an den ersten Pfosten gibt. Dort springt der Ball über Umwege zu Lex, dessen Schuss aus acht Metern aber von Lewald abgeblockt wird.

    • 23.

      Das Spiel ist mittlerweile völlig offen, nachdem es zu Beginn eher nach einem Tag für die Löwen aussah. Die Viktoria begegnet den Gastgebern aber inzwischen auf Augenhöhe und kann selbst immer wieder offensive Akzente setzen.

    • 21.

       Gelbe Karte für Tolcay Ciğerci (FC Viktoria 1889 Berlin)

    • 20.

      Da müssen die Löwen höllisch aufpassen! Die Viktoria kommt erneut über links, wo Cigerci Salger austanzt und quer zu Benyamina weitergibt. Dieser wartet auf Pickert, der rechts in den Strafraum läuft und die Kugel bekommt. Er schlägt sie direkt scharf an den ersten Pfosten, wo Hiller die Murmel um den Pfosten lenkt!

    • 18.

      Das können die Berliner besser ausspielen! Becker hat auf der linken Seite ganz viel Platz und darf bis zum Strafraumeck durchlaufen. Cigerci hinterläuft ihn, bricht dann aber den Laufweg zur Überraschung seines Kollegen ab, der genau in diesem Moment in den freien Raum spielt. Die Kugel kullert so ins Toraus.

    • 17.

       Gelbe Karte für Marcel Bär (TSV 1860 München)

    • 16.

      Die Viktoria schafft es in dieser Phase die Partie ein wenig zu beruhigen und eigene Struktur auf den Rasen zu bringen. Die furiosen Löwen aus der Anfangsphase werden etwas mehr gezähmt.

    • 14.

      Die Berliner wagen sich mal über die rechte Seite nach vorne, wo Cigerci rechts neben der Box abermals ein feines Füßchen beweist und die Murmel gefühlvoll an den zweiten Pfosten hebt. Dort kommt Falcao per Kopf nicht ganz an das Leder, wodurch dieses ins Toraus weiterfliegt.

    • 13.

      Bär wird von Steinhart mit einem hohen Ball an die linke Strafraumgrenze geschickt. Der Stürmer macht die Kugel fest, hebt den Kopf und legt ab zum aufgerückten Deichmann, dessen Direktabnahme aus halbrechter Position, 25 Meter vor dem Kasten, entscheidend abgeblockt wird.

    • 12.

      Es ist einiges los in dieser Anfangsphase, in welcher 1860 bisher klar den Ton angibt. Viktoria ist sehr mit dem hohen Pressing der Löwen beschäftigt und kann sich nur selten erfolgreich aus der eigenen Hälfte lösen.

    • 11.

      Bär und Biankadi wirbeln die Viktoria-Defensive im Zusammenspiel vor dem Strafraum auseinander. Bär versucht das finale Zuspiel von Biankadi dann rechts im Sechzehner aus spitzem Winkel auf den Kasten zu bringen, wird aber souverän von Gunte abgegrätscht.

    • 9.

      Die Berliner waren nach eigenem Angriff weit aufgerückt und laufen den Löwen nach Ballverlust hinterher. Biankadi macht sich über rechts auf in die gegnerische Hälfte, spielt Neudecker zentral an, der von hinten einen Kontakt von Lewald dankend annimmt und fällt. Schiri Dingert entscheidet zurecht auf Freistoß, der den Münchnern aber nichts einbringt.

    • 7.

      Der nächste Löwenangriff läuft über die rechte Seite von Deichmann, der sich per Doppelpass mit Neudecker an die Grundlinie kombiniert und dann scharf den ersten Pfosten anvisiert. Dort verpasst Lex das Leder hauchzart, wodurch Keeper Sprint sicher zupacken darf.

    • 6.

      Jetzt steht auch der erste Münchner im Abseits. Steinhart hat auf der linken Seite Zeit und Platz, entscheidet sich aber einen Tick zu spät für ein hohes Zuspiel zu Biankadi, der einen Schritt in der verbotenen Zone stand. Die Sechziger beginnen aber sehr mutig und setzen die Berliner sehr früh unter Druck.

    • 4.

      Die erste Torannäherung der Münchner! Tallig macht sich auf der linken Seite auf in Richtung Eckfahne, bricht ab und legt zurück zu Steinhart, der mit links direkt elf Meter vor das Tor flankt. Dort läuft Bär ein und drückt die Kugel gut einen Meter per Kopf über den Querbalken.

    • 3.

      Lex wird an der linken Seitenlinie von Kapp mit einem rüden Einsteigen begrüßt. Der heutige Kapitän der Sechziger fasst sich an den rechten Fuß, steht aber nach kurzer Zeit wieder.

    • 1.

      Falcao nutzt eine Unaufmerksamkeit von Moll am Mittelkreis und sucht sofort Benyamina mit einem Steilpass Richtung Sechzehner. Zum Glück für die Löwen stand der Stürmer dabei im Abseits und wird zurückgepfiffen.

    • 1.

      Schiedsrichter Christian Dingert pfeift diese Partie bei strahlendem Sonnenschein in Giesing an! Die Löwen sind in weiß-blau gekleidet, Viktoria tritt im schwarzen Auswärtsdress an. Los geht's!

    • 1.

      Spielbeginn

    • Die Problemzonen der Münchner wurden bereits beleuchtet, aber auch Viktoria Berlin kann die Gegner nach dem furiosen Saisonstart nicht mehr allzu souverän knacken. Vor allem die beiden Niederlagen zuletzt zeigten, das mutige 3-4-3-System ist den Kontrahenten bekannt und kann an seine Grenzen kommen. Insbesondere in der Defensive präsentierten sich die Berliner gegen Havelse extrem nachlässig. Die forsche Formation funktioniert eben nur, wenn auch alle elf Spieler gegen den Ball zu hundert Prozent mitmachen. Nichtsdestotrotz ist die Viktoria natürlich voll im Soll und kann befreit in das Auswärtsspiel im Stadion an der Grünwalderstraße gehen.

    • Die Gefühlswelt der Münchner Löwen gestaltet sich vermutlich sehr ambivalent. Auf der einen Seite haben die Sechziger nur zweimal verloren, andererseits stehen auch nur zwei Siege auf der Habenseite. In dieser Saison sind die Löwen bisher die Remis-Könige aus Giesing. Vier der letzten fünf Partien endeten mit einem 1:1, insgesamt verließ die Köllner-Elf in sechs von zehn Begegnungen den Rasen weder als Sieger noch als Verlierer. Vor allem offensiv drückt dem Traditionsteam mit gerade einmal neun erzielten Treffern der Schuh. Der Mölders-Faktor der vergangenen Spielzeit bleibt bislang aus und offenbart die Abhängigkeit der Sechziger von ihrem Torjäger. Der Gegner aus Berlin macht es den Gastgebern vor - die Viktoria stellt nicht umsonst die beste Offensive der Liga.

    • Etwas rosiger sieht die Welt hingegen bei der Viktoria aus Berlin aus. Die Himmelblauen stehen, trotz zweier Niederlagen zuletzt, blendend da und grüßen vor diesem Spieltag von Platz Zwei. Am letzten Spieltag gab es allerdings einen Dämpfer gegen das Schlusslicht aus Havelse. Beim 3:4-Spektakel gingen die Berliner leer aus und gaben gleich dreimal eine Führung wieder aus der Hand. Trainer Muzzicato nimmt daher gleich drei Veränderungen in seiner Startelf vor: Für Küc, Yilmaz und Theisen starten Benyamina, Gunte und Becker.

    • Die Löwen treten in der dritten Liga tabellarisch auf der Stelle und sind heute im Spiel gegen den starken Aufsteiger aus Berlin gefordert. Die Köllner-Truppe rangiert zur Zeit nur auf Rang Dreizehn und droht den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu verlieren. Wie schon beim 1:1 gegen Verl vergangene Woche sitzt Altmeister Mölders zum zweiten Mal in Folge nur auf der Bank, da Bär für ihn erneut im Sturmzentrum ran darf. Außerdem rutschen Lang und Tallig für Dressel und Wein in die erste Elf. Die defensive Viererkette bleibt hingegen unverändert, weil Belkahia erneut nur auf der Bank Platz nimmt.

    • Herzlich willkommen zum Spiel zwischen dem TSV 1860 München und Viktoria Berlin am elften Spieltag der dritten Liga! Anpfiff ist um 14 Uhr!

Bonhof horchte an der Türe.

— Stefan Effenberg zu den Methoden im deutschen WM-Hotel 1994