Fazit:
Mit 2:1 gewinnt die SpVgg Greuther Fürth gegen Hertha BSC und holt sich damit drei verdammt wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Hertha kam trotz der frühen Maza-Führung (5.) nie richtig ins Spiel und kassierte vor der Pause vollkommen zu Recht den Ausgleich durch Futkeu. Auch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber tonangebend und gingen durch Futkeus zweiten Treffer verdient in Führung. Auch die vorzeitige Herunterstellung von Fürths Dietz brachte kaum mehr eine Veränderung im Spiel. Berlin versuchte zwar nochmals einiges, ohne aber wirklich zwingend zu werden. Somit geht der Sieg für die Franken vollkommen in Ordnung. Das Kleeblatt springt in der Tabelle somit auf Platz 13, während die Alte Dame auf zehn abstürzt. Am kommenden Spieltag muss Fürth erneut zuhause gegen Hannover ran, während Berlin Münster zu Gast haben wird. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Nachmittag!
Gelbe Karte für Tjark Ernst (Hertha BSC)
Haslberger pfeift die Partie mitten in einem Berliner Angriff ab, was BSC-Keeper auf die Palme bringt und aus seinem Tor stürmen lässt.
Spielende
Der Fürther Coach nimmt mit seinem Doppelwechsel Zeit von der Uhr. Die Nachspielzeit ist somit abgelaufen. Wie lange geht die Partie noch?
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Simon Asta
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Marco Meyerhöfer
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Reno Münz
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Niko Gießelmann
Hrgota setzt sich an der linken Eckfahne gegen zwei Berliner durch und geht seitlich in den Sechzehner. Sein Rückpass kommt in Zentrum zu Müller. Dessen Schuss wird aber geblockt.
Einen Konterversuch an der Mittellinie startend spielen die Hausherren völlig schlampig aus. Wenn sich sowas mal nicht rächt.
Noch bleiben Hertha fünf Minuten Zeit. Kann der Alten Dame der Ausgleich mit einem Mann mehr noch gelingen?
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
So richtig druckvoll und motiviert wirken die Gäste hier aktuell nicht. Der Glauben an den Ausgleich scheint nicht wirklich groß zu sein.
Gelbe Karte für Márton Dárdai (Hertha BSC)
Dárdai zieht gegen Srbeny das taktische Foul auf dem linken Flügel.
Die Fürther werfen sich in jede Aktion rein und kämpfen um diesen Heimsieg. Berlin fällt zu wenig ein.
Noll kommt nach einer Reese Hereingabe von der rechten Seite zu spät gegen Prevljak und hat Glück, dass der Herthaner die Kugel klar am Tor vorbeiköpft.
Die Hausherren starten immer wieder Entlastungsangriffe, was natürlich für ordentlich Zeitgewinn sorgt. Berlin ist derweil weiter zur harmlos.
Niederlechner wird durch einen Flankenball von der rechten Seite perfekt bedient. Jedoch schafft es der Stürmer aus wenigen Metern nicht, den Ball auf die Kiste zu bekommen.
Auch bei der Alten Dame wird der Torschütze vom Feld genommen. Smail Prevljak ist für diesen nun neu auf dem Feld.
Einwechslung bei Hertha BSC: Smail Prevljak
Auswechslung bei Hertha BSC: Ibrahim Maza
Die Schlussphase ist angebrochen und die Partie wird immer hektischer. Die Berliner müssen es nun clever anstellen, wenn der Ausgleich in Überzahl gelingen soll.
Gelbe Karte für Nahuel Noll (SpVgg Greuther Fürth)
Auch der Fürther Schlussmann sieht nun Gelb wegen Zeitspiels beim Abstoß.
Siewert reagiert umgehend und ersetzt den Doppeltorschützen Futkeu durch Verteidiger Michalski.
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Damian Michalski
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Noel Futkeu
Gelb-Rote Karte für Maximilian Dietz (SpVgg Greuther Fürth)
Fürth ist ab sofort in Unterzahl! Dietz, seit der 53. Minute verwarnt, vertändelt den Ball am eigenen Sechzehner gegen Scherhant und bringt den Berliner daraufhin zu Boden. In der Folge beschwert sich Dietz auch noch zu vehement beim Unparteiischen. Gelb-Rot ist die Konsequenz.
Auf dem mittlerweile durch den Regen durchnässten Rasen wird die Partie immer umkämpfter. Auch die ein oder andere strittige Entscheidung vom Referee sorgen für etwas mehr Feuer im Spiel.
Zeefuik trifft Srbeny ohne erkenntliche Absicht mit der Hand im Gesicht. Das tut dem Fürther etwas weh, zieht aber keine Gelbe Karte nach sich.
Maza schickt vom linken Flügel eine Hereingabe in die Mitte, wo Niederlechner den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend irgendwie volley auf die Oberkante der Latte bugsieren kann. Glück für Fürth!
Die Franken werden in der aktuellen Phase zu passiv und stellen sich zu sehr in die eigene Hälfte. Ob das die richtige Idee ist?
Die Gäste setzen sich nun am Strafraum des Kleeblatts fest und bekommen mehrere Ecken in Serie zugesprochen. Richtig gefährlich wird aber keiner der Standards.
Den folgenden Standard aus halblinken 22 Metern bringt Reese über die Mauer auf das Tor. Doch Noll ist sicher zur Stelle und faustet die Kugel zur Seite weg.
Gelbe Karte für Gideon Jung (SpVgg Greuther Fürth)
Jung trifft Niederlechner am eigenen Strafraum am Knie und sieht zu Recht Gelb.
Und tatsächlich geht es für den angeschlagenen Bansé nicht weiter. Philipp Müller ersetzt diesen.
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Philipp Müller
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Sacha Bansé
Während des Wechsels geht Sacha Bansé zu Boden und zeigt auf sein rechtes Bein. Das zieht eine Behandlungspause nach sich.
Nun reagiert auch Siewert das erste Mal und nimmt den sehr aktiven Roberto Massimo vom Feld. Für ihn kommt Dennis Srbeny nach seiner Gelbsperre zurück.
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Dennis Srbeny
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Roberto Massimo
Bereits nach wenigen Augenblicken lässt sich erkennen, wie viel Aufschwung durch die Einwechslung von Reese im Berliner Team geht. Jetzt müssen es die Gäste nur auch auf den Rasen bekommen.
Cristian Fiél nimmt den nächsten Wechsel vor und bringt Fabian Reese für den blass gebliebenen Demme.
Einwechslung bei Hertha BSC: Fabian Reese
Auswechslung bei Hertha BSC: Diego Demme
Berlin ist völlig von der Rolle und kann sich weiter nicht aus der eigenen Hälfte befreien. Viele einfache Abspielfehler und das hohe Fürther Pressing sorgen für dieses schwache Auftreten der Alten Dame.
Allerspätestens jetzt muss beim Hauptstadtverein etwas passieren. Die Führung für die SpVgg geht völlig in Ordnung.
Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 2:1 durch Noel Futkeu
Die Hertha bekommt einen Standard nicht richtig geklärt und so fliegt der Alten Dame der Ball erneut um die Ohren. Schlussendlich kann Dietz den Ball leicht in die Box zu Futkeu spitzeln. Aus acht Metern zieht der 22-Jährige knallhart ab und hämmert den Ball unter die Latte ins Tor. Erneut sieht die Hertha-Abwehr uralt aus.
Gelbe Karte für Mickaël Cuisance (Hertha BSC)
Auch der Franzose in Diensten der Alten Dame zieht das taktische Foul gegen Gießelmann.
Gelbe Karte für Maximilian Dietz (SpVgg Greuther Fürth)
Der Verteidiger packt gegen Torschütze Maza zu und ringt den Berliner zu Boden.
Ähnlich wie im zweiten Abschnitt der ersten Halbzeit bekommt Berlin kaum Zugriff auf die Begegnung. Das Kleeblatt ist gefühlt immer einen Schritt schneller.
Die Hausherren kommen viel besser in diesen zweiten Abschnitt! Massimo wird an der Strafraumkante mit einem flachen Pass bedient und zieht direkt ab. Der Schuss ist jedoch zu schwach und kann von Ernst entschärft werden.
Bei einem Eckstoß der Hausherren reißt Niederlechner im eigenen Sechzehner Jung ziemlich rustikal um. Haslberger lässt die Partie erstmal weiterlaufen und wird vom VAR wohl in der Aktion aus bestätigt. Kein Elfmeter für die SpVgg.
Mit einem Doppelwechsel kommen die Herthaner aus der Kabine. Bei Fürth geht es unverändert weiter.
Einwechslung bei Hertha BSC: Derry Scherhant
Auswechslung bei Hertha BSC: Jón Dagur Þorsteinsson
Einwechslung bei Hertha BSC: Florian Niederlechner
Auswechslung bei Hertha BSC: Luca Schuler
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Nun ist Pause im Ronhof! In einer phasenweise sehr unterhaltsamen Partie steht es zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Hertha BSC 1:1. Die Berliner starteten perfekt und gingen bereits nach fünf Minuten durch Maza in Front. Die Hausherren brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu kommen, was jedoch nach rund einer Viertelstunde der Fall war. In der Folge waren die Kleeblätter die klar dominierende Mannschaft und verdienten sich den Ausgleich durch Futkeu nach 38 Minuten. Eigentlich hätten die Franken zuvor schon ausgleichen müssen, doch es fehlte an der Kaltschnäuzigkeit. So kann Berlin froh sein, dass sie mit einem 1:1 in die Pause gehen.
Ende 1. Halbzeit
Es werden zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt, während Meyerhöfer vom Feld geht. Erstmal muss seine Blutung an der Nase gestillt werden, ehe der Deutsche weitermachen darf.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Meyerhöfer wird von Þorsteinsson im Luftzweikampf vom Arm des Berliners im Gesicht getroffen. In der Folge bleibt der Fürther erstmal am Boden sitzen und muss an der Nase behandelt werden.
Die Partie spielt sich aktuell viel im Mittelfeld ab. So plätschert das Ganze in Richtung Pausentee.
Die Hertha fängt nun wieder an Fußball zu spielen. Doch die SpVgg hat aktuell alles im Griff und steht souverän.
Zeefuik spielt auf rechts einen schlampigen und zu kurzen Rückpass zu seinem Schlussmann, was Hrgota erkennt und dazwischen geht. Der Stürmer geht auf halbrechts in die Box und legt sich das Leder an Ernst vorbei. Allerdings legt er sich den Ball zu weit vor - Abstoß.
Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:1 durch Noel Futkeu
Jetzt ist es passiert! Dieser Treffer ist überfällig. Green bringt den Ball per Ecke von rechts auf den Kopf von Jung. Der legt die Kugel per Kopf an den Fünfmeterraum zu Futkeu, welcher per Hinterkopf einnetzen kann. Ernst ist vollkommen machtlos und wird von seinen Vorderleuten auch völlig allein gelassen.
Massimo steckt den Ball aus dem Zentrum heraus traumhaft auf die halbrechte Seite, wo Futkeu in die Box stechen kann. Der möchte die Kugel daraufhin flach zu Green an die Sechzehnerkante spielen, was völlig misslingt. Ein Berliner ist zuvor am Ball und kann die Aktion bereinigen. Aus solchen Situationen müssen die Hausherren langsam etwas Zählbares mitnehmen.
Þorsteinsson hat auf dem linken Flügel eine Menge Freiraum und kann sich gegen Meyerhöfer den nächsten Berliner Eckball sichern. Aus diesem kann allerdings kein Nutzen gezogen werden. Aber immerhin mal wieder etwas Entlastung für die Hertha-Defensive.
Berlin versucht es mittlerweile oftmals mit hohen Bällen von hinten, um sich etwas befreien zu können. Diese langen Schläge kommen zumeist aber nicht an, wodurch die SpVgg umgehend wieder in Ballbesitz kommt.
Kenny grätscht höchstriskant gegen Futkeu im Strafraum und spielt sowohl Ball als auch Gegner. Haslberger lässt weiterspielen, was auch vom VAR bestätigt wird.
Die SpVgg schafft es nun, Torchancen zu kreieren. Jedoch fehlt es an der Effizienz.
Keine Minute später geht wieder Massimo mutig in Richtung Berliner Box. Dort lässt er an der Strafraumkante mehrere Herthaner aussteigen und kann frei auf das Tor zugehen. Aus elf Metern scheitert Massimo jedoch am herauslaufenden Ernst.
Futkeu hat das 1:1 auf dem Kopf! Grreen sieht aus leicht linksversetzter Postion den startenden Hrgota. Der chippt den Ball von der Grundlinie in die Mitte, wo Futkeu im Zentrum die Riesenchance zum 1:1 hat. Allerdings setzt er den Kopfball eher kläglich am langen Pfosten vorbei.
Weiterhin kann sich Hertha kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Die Hausherren laufen sehr hoch an und pressen konsequent. Allerdings fehlen den Franken die Ideen, um zu Toraktionen zu gelangen.
Den nächsten Fürther Abschluss feuert Massimo aus der zweiten Reihe aus dem Zentrum auf das Tor. Die Kugel kommt aber viel zu mittig auf das Tor, sodass Ernst im BSC-Tor zupacken kann.
Die Alte Damen muss aufpassen, dass sie die Fürther nicht zu sehr ins Spiel kommen lassen. Doch genau danach sieht es aktuell aus. Das Kleeblatt reißt das Spiel mehr und mehr an sich und setzt sich in der Berliner Hälfte fest.
Greens Ecke von der rechten Seite kommt zum freistehenden Meyerhofer am langen Pfosten. Der kann das Leder per Kopf nochmals quer legen. Hrgota rutscht daraufhin beim Schussversuch aus acht Metern jedoch weg. Da hat die Zuordnung bei den Gästen mal gar nicht gestimmt.
Futkeu bekommt die Kugel im Berliner Strafraum an den Fuß, wird mittig aber direkt von Zeefuik vom Ball getrennt. Die Fans der SpVgg wollen dabei ein Foul erkannt haben, doch Haslberger entscheidet korrekt und lässt weiterspielen. Der Berliner spielt nämlich klar den Ball.
Die Blau-Weißen nehmen erstmal Geschwindigkeit aus dem Spiel und lassen den Ball in aller Ruhe durch die eigenen Reihen laufen. Fürth läuft mutig an hoch an, allerdings ohne Erfolg.
Das Kleeblatt wird etwas aktiver und traut sich etwas zu. Für Berlin sind die zögerlichen Versuche jedoch einfach zu verteidigen. Es benötigt also andere Ansätze bei den verunsicherten Franken.
Gießelmann kann vom linken Flügel einen Flachpass ins Zentrum schlagen, wo Futkeu ziemlich frei im Strafraumzentrum an die Kugel kommt. Mit dem Rücken zum Tor stehend kann der Stürmer allerdings nicht zum Abschluss kommen. So kann die Alte Dame die Szene verteidigen.
Roberto Massimo setzt das erste Akzent im Fürther Spiel und macht über die rechte Seite einige Meter. Gegen mehrere Gegenspieler kann er sich durchsetzen, verpasst an der Strafraumkante dann aber das Abspiel. So kann er von Demme gestoppt werden.
Welch toller Start für den Hauptstadtclub. Nun wird es interessant zu sehen sein, wie die SpVgg auf diesen Schock reagiert.
Tooor für Hertha BSC, 0:1 durch Ibrahim Maza
Mit dem ersten Angriffsversuch geht Berlin in Führung! Im Zentrum treibt Maza den Ball nach vorne. Über Umwege gelangt der Ball zu Pascal Klemens, welcher aus halbrechter Position den einlaufenden Maza in der Spitze findet. Aus zehn Metern bleibt Algerier eiskalt vor dem Tor und schiebt halbhoch links zur Führung ein. Die Fürther Abwehr ist bei diesem Vorstoß eiskalt erwischt und findet keinerlei Zugriff.
Nach dem ersten Kleeblatt-Eckstoß von der linken Seite können die Gastgeber zum ersten Abschluss hinter der Strafraumkante kommen. Dieser segelt allerdings deutlich über das Berliner Tor.
Die ersten Minuten sind geprägt von Berliner Ballbesitzspiel. Fürth schaut sich das Ganze erstmal an und wartet ab.
Rein geht es in dieses Duell im Sportpark Ronhof! Die Gäste aus Berlin eröffnen mit dem Anstoß.
Spielbeginn
Rein geht es für die 22 Hauptdarsteller in den verregneten Sportpark. Bei vier Grad und Nieselregen sind die Bedingungen nicht die schönsten in Franken.
An der Pfeife wird Wolfgang Haslberger sein. Dieser leitet gleich seine 24. Begegnung im Unterhaus und feiert zudem heute seinen 32. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute und ein gutes Händchen!
Diego Demme, Jón Dagur Þorsteinsson und Luca Schuler bekommen heute ihre Chance von Beginn an und starten anstelle von Kevin Sessa (ausgeschlagen nicht im Kader), Derry Scherhant und Florian Niederlechner (beide auf der Bank).
Die Hertha hat abermals die große Chance, an die vorderen Ränge der 2. Bundesliga zu rücken. Mit einem Sieg kann heute bis auf Platz vier gesprungen werden. Vorausgesetzt, die Konkurrenz spielt dementsprechend mit. Wie prägend war jedoch das bittere Aus unter der Woche im Pokal-Achtelfinale in Köln und erneut das Ende der Träume über das Finale zuhause? Erst in der Nachspielzeit der Verlängerung gingen die Hauptstädter nach langer Unterzahl (Zeefuik-Rot nach 25 Minuten) K.o.. Heute soll dies möglichst vergessen gemacht werden. Denn auswärts ist die Alte Dame zudem stark. 14 der möglichen 21 Punkte holte Hertha in fremden Stadien. Was erwartet Cheftrainer fiel heute vom Gegner? „Uns erwartet viel individuelle Qualität. Es ist ein neuer Trainer da. Ihnen wird es wahrscheinlich zunächst darum gehen, gut zu verteidigen. Wir müssen also geduldig sein.“.
Beim Personal stellt Siewert im Vergleich zum 1:1 in Ulm zweimal um. Gideon Jung und Noel Futkeu verdrängen Marlon Mustapha und Damian Michalski auf die Bank.
Wann gelingt Jan Siewert als dritter Kleeblatt-Trainer in der laufenden Spielzeit der erste Dreier? Die bisherigen beiden Spiele gegen Karlsruhe (2:3) und Ulm (1:1) zeigten zwar wichtige Erkenntnisse, sorgten aber nicht für den großen Pusch. Bereits seit fünf Pflichtspielen in Serie sind die Franken sieglos. Der letzte Erfolg datiert vom 26.10., als auf Schalke gewonnen werden konnte. So befindet sich Fürth nur noch zwei Punkte vor der Abstiegszone. Der Fürther Cheftrainer weiß jedoch, woran er ansetzen muss: "Das Spiel in Ulm hat aufgezeigt, dass wir uns in ruhigere Phasen im Sinne der Spielkontrolle entwickeln müssen.“. Dazu gehöre auch, aus Ballbesitz zielstrebig in Richtung Tor zu kommen. Über diese Momente solle die Hertha heute ausgehebelt werden, so Siewert im Vorfeld.
Ein herzliches Willkommen am Samstagmittag zum 15. Spieltag der 2. Bundesliga! Ab 13:00 Uhr trifft die SpVgg Greuther Fürth auf Hertha BSC. Für beide geht es um enorm wichtige Punkte im Kampf um den Nicht-Abstieg bzw. den Aufstieg.
Ich habe mein Übergewicht bisher immer gehalten.
— Eric Wynalda