Fazit:
Der KSC besiegt harmlose Rostocker locker mit 2:0 und feiert in der 2. Liga den dritten Sieg nacheinander! Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase brachte Heise den KSC bereits in der 18. Minute auf Kurs und erzielte mit einem Traumtor das 1:0 für die Hausherren. Danach legte der KSC weiter zu und drängte mit weiteren Gelegenheiten auch noch das 2:0. In der 40. Minute half Hansa dabei dann ungewollt mit und schenkte den Karlsruhern mit einen Abwehrfehler von Roßbach das 2:0 durch Batmaz. Zu Beginn der 2. Halbzeit steigerte sich die Hansa-Kogge darufhin zumindest mal kurzzeitig und sorgte erstmals in der Partie überhaupt für etwas Torgefahr. Der KSC verwaltete den 2:0-Vorsprung jedoch problemlos und vergab in der Schlussphase gegen chancenlose Rostocker sogar noch einige Chancen für einen höheren Sieg.
Spielende
Gelbe Karte für Dennis Dressel (Hansa Rostock)
Bei 90 + 3 Minuten langt Dressel nochmal mit eienm taktischen Foul zu. Nach dem Freistoß von Wanitzek ist wohl Ende!
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
KSC-Trainer Eichner bringt mit einem Dreifachwechsel seine Bankspieler für die Schlussminuten und holt damit ein paar Sekunden heraus. In rund fünf Minuten dürfen die Badener jubeln!
Einwechslung bei Karlsruher SC: Simone Rapp
Auswechslung bei Karlsruher SC: Fabian Schleusener
Einwechslung bei Karlsruher SC: Sebastian Jung
Auswechslung bei Karlsruher SC: Marco Thiede
Einwechslung bei Karlsruher SC: Lucas Cueto
Auswechslung bei Karlsruher SC: Paul Nebel
Schleusener verpasst das 3:0! Der Angreifer der Karlsruher hat seine nächste Großchance und scheitert erneut an Kolke. Schleusener entwischt der Hansa-Abwehr zunächst auf der linken Seite im Rücken und schiebt den Ball danach zu unplatziert in die Arme von Kolke.
Einwechslung bei Karlsruher SC: Kilian Jakob
Auswechslung bei Karlsruher SC: Philip Heise
Gibt es noch das 3:0? Wanitzek hat die Chance dafür und nimmt einen Querpass rechts am Strafraum direkt als Volley. Der Schuss wird immer schneller und zischt links am Alu vorbei.
Die KSC-Fans feiern bereits! Karlsruhe ist nur noch zehn Minuten vom nächsten Dreier entfernt und hat derzeit kaum etwas zu befürchten. Hansa ist einfach zu ungefährlich. Ein Beispiel: Roßbach zeigt auf der rechten Seite eine Flake an und befördert den Ball danach mit einer Bogenlampe kläglich ins Toraus.
Einwechslung bei Karlsruher SC: Mikkel Kaufmann
Auswechslung bei Karlsruher SC: Malik Batmaz
Gelbe Karte für Marcel Franke (Karlsruher SC)
Franke checkt Schröter auf der Seitenlinie um und bekommt dafür ebenfalls Gelb.
Sollte es beim Heimsieg für die Badener bleiben, würde sich der KSC mit dem dritten Sieg nacheinander oben in der Tabelle festsetzen. In der Livetabelle sind Karlsruher derzeit Fünfter.
Gelbe Karte für Nico Neidhart (Hansa Rostock)
Einwechslung bei Hansa Rostock: Haris Duljević
Auswechslung bei Hansa Rostock: Kai Pröger
Einwechslung bei Hansa Rostock: Kevin Schumacher
Auswechslung bei Hansa Rostock: Lukas Scherff
Warum schießt denn keiner? Bei einem brandgefährlichen Konter der Karlsruher können direkt nacheinander Schleusener, Batmaz und Gondorf abziehen. Alle drei rauschen am Ball vorbei und verpassen gemeinsam die Megachance auf das 3:0.
Und macht fast das 3:0! Schleusener nimmt einen Doppelpass mit etwas Glück in den Strafraum mit und liefert sich dann ein Privatduell mit Kolke. Der Hansa-Schlussmann ist hellwach und pariert mehrfach mit starken Paraden. Auch ein Foul des Karlsruhers, der Kolke den Ball wieder aus der Hand kickt, kann den Schlussmann der Rostocker nicht stoppen.
Auch knapp 20 Minten vor dem Ende spricht nicht viel für Hansa Rostock. Die gute Phase der Hanseaten nach der Pause ist bereits abgeebbt und nun verwaltet der KSC die Führung.
Kunstschütze Heise tritt beim KSC erneut zum Freistoß an, trifft den Ball aber nur unsauber. Die Kugel dreht sich deutlich rechts am Tor vorbei.
Gelbe Karte für Ryan Malone (Hansa Rostock)
Malone grätscht auf den nassen Platz in die Beine von Wanitzek und sieht dafür den Gelben Karton. Es folgt ein Freistoß für den KSC vom rechten Sechzehner-Eck.
Auf der linken Außenbahn schnappt sich bei Hansa nun Lukas Scherff das Leder und rennt mit dem Ball am Fuß mutig den Flügel herunter. Kurz vor dem Strafraum folgt ein überhasteter Schuss übers Tor.
Ergebnissicherung á la KSC. Die Hausherren lassen die Hansa-Kogge weiter in die Nähe ihrer Zone, machen die Tür aber spätestens vor dem eigenen Sechzehner schnell wieder zu. Derzeit passiert im Wildpark nicht wirklich viel.
Für den KSC läuft das Heimspiel nach Plan. Die Eichner-Elf ist zur Stundenmarke 2:0 vorne, lässt nicht viel anbrennen und ist nur einen guten Konter von der Vorentscheidung entfernt.
Viel Platz für Schleusener! Der Angreifer Badener entwischt seinem Bewacher bei einer Flanke und drückt den Ball mit dem Kopf aus sieben Metern rechts am Tor vorbei.
Bei Hansa ist jetzt mit Druck drin. Der Dreifach-Wechsel belebt die Offensive und sorgt dafür, dass nun mehr Bälle in die KSC-Zone fliegen. Auf die erste Großchance warten die Rostocker allerdings immer noch.
Und bei der Ecke muss Kolke im Hansa-Tor ran! Schleusener bugsiert die flach ausgespielte Ecke mit einer Flanke hoch in den Fünfer. Kolke muss raus und boxt die Kugel mit einer Faust in die Ferne.
Für den KSC ergeben nun Umschaltmomente. Batmaz und Schleusener erhöhen das Tempo auf der linken Außenbahn und sichern Karlsruhe so die erste Ecke im zweiten Durchgang.
Die Gäste machen leichte Fortschritte. Die Rostocker halten sich mehr in der Hälfte der Karlsruher auf und bringen ihre Flanken nun ebenfalls präziser vors Tor. Nach einer tollen Ballannahme tanzt Dressel drei Karlsruher aus und chippt den Ball aus 16 Metern übers Tor.
Bei Hansa zeigt sich als erster der drei Joker nun Schröter. Die Nummer elf der Rostocker rennt mit einem Solo bis vor das rechte Alu und wird dort erst auf den letzten Metern von Ambrosius gestoppt.
Trotz der frischen Kräfte bei Hansa bleibt der KSC aber weiterhin der Baustellenleiter im Wildpark. Die Hausherren übernehmen zu Beginn der 2. Halbzeit sofort wieder Kugel und schieben nach vorn.
Hansa-Coach Jens Härtel reagiert auf den enttäuschenden ersten Durchgang und wechselt zur Pause direkt dreifach.
Einwechslung bei Hansa Rostock: Lukas Hinterseer
Auswechslung bei Hansa Rostock: John Verhoek
Einwechslung bei Hansa Rostock: Morris Schröter
Auswechslung bei Hansa Rostock: Simon Rhein
Einwechslung bei Hansa Rostock: Svante Ingelsson
Auswechslung bei Hansa Rostock: Sébastien Thill
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Nach einer stimmungsvollen und intensiven 1. Halbzeit geht der KSC im Heimspiel gegen Hansa Rostock mit einer 2:0-Führung in die Pause! Nach einer zunächst ausgeglichenen Anfangsphase brachte Heise den KSC in der 18. Minute mit einem Traumtor mit 1:0 in Front. Mit der Führung im Rücken wurde der KSC danach immer druckvoller und erarbeitete sich weitere Gelegenheiten. Die Gäste aus Rostock entwickelten ihrerseits hingegen nur selten Torgefahr und schenkten dem KSC kurz vor der Halbzeit durch einen Abwehrfehler von Roßbach auch noch das 2:0 durch Batmaz.
Ende 1. Halbzeit
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Fast noch das 3:0! Ein perfekter Seitenwechsel der Karlsruher landet rechts auf den Füßen von Schleusener. Der Angreifer der Hausherren patzt aber bei der Ballannahme und verpasst so die Riesenchance auf das dritte Tor.
Die Hausherren treten auf die Bremse und verteilen den Ball mit dem 2:0 im Rücken locker in der eigenen Hälfte.
Eine bittere Schlussphase für Hansa in der 1. Halbzeit. Mit dem 0:2 wird es Wildpark nun deutlich schwerer. Vor allem offensiv kommt von der Kogge immer noch wenig. Nur gute Ansätze bringen keine Tore ein.
Tooor für Karlsruher SC, 2:0 durch Malik Batmaz
Rostock schenkt dem KSC das 2:0! Nach einem Abwurf von Kolke patzt Roßbach folgenschwer im eigenen Sechzehner und lässt sich von Schleusener nach einer schlechten Ballannahme überrennen. Batmaz nimmt den Ball danach auf und schiebt aus zehn Metern locker ein.
Der nächste Kracher von Heise! Der Torschütze vom 1:0 holt zum nächsten Fernschuss aus und nagelt den Ball nun aus 20 Metern ans linke Lattenkreuz. Gersbeck springt noch, wäre aber chancenlos.
In einer intensiven 1. Halbzeit laufen mittlerweile die letzten zehn Minuten. Hansa Rostock ist weiterhin mit 0:1 und versucht mittlerweile, mehr eigene Akzente zu setzen. Deutlich spielstärker ist aber weiterhin der KSC.
Mal wieder ein Torschuss vom KSC! Nebel geht bei einem Schuss aus mittigen 18 Metern voll rein und drischt die Kugel mit dem Spann etwas zu hoch übers Tor. Danach wird der Karlsruher vom gleichzeitig grätschenden Dressel noch ordentlich abgeräumt. Allerdings ein gutes Stück nach dem Schuss, sodass der Schiri kein Foul pfeift.
Gelbe Karte für Stephan Ambrosius (Karlsruher SC)
Es wirt hitzig! Ambrosius ist bei einem Foul vom KSC gar nicht beteiligt, diskutiert aber danach aufgebracht mit dem Schiri und schlägt dazu auch noch den Ball weg. Der Referee hat darauf keine Lust und zückt Gelb.
Gelbe Karte für Lukas Fröde (Hansa Rostock)
...Fröde langt zu! Der Rostocker haut Schleusener im Mittelkreis um, um so den Konter der Badener zu stoppen.
Nicht ungefährlich! Hansa bringt wieder mehr Tempo aufs Feld und leitet den Ball von links gefährlich in den Fünfer weiter. Verhoek und Rhein verpassen dort aus zentraler Position nur knapp einen Abschluss. Danach kontert Karlsruhe und...
Konter KSC! Mit einem Drei-gegen-Zwei marschiert Karlsruhe nach vorn und hat das 2:0 auf dem Fuß. Nebel hat dabei im Zentrum viel Zeit für einen Pass, spielt Schleusener auf der rechten Seite aber viel zu schlampig an. Rostock klärt und pustet erstmal durch.
Beim KSC setzt Batmaz indes auf einen schnellen Torschuss und knallt den Ball einfach mal aus 20 Metern mittig auf die Kiste. Kolke im Hansa-Tor pariert souverän mit beiden Händen.
Halbchance für Rostock! Eine schnelle Kombination auf der rechten Seite bringt Hansa mit viel Platz in den KSC-Strafraum. Nach einem Rückpass nach oben rauscht Rhein von hinten heran und wird im letzten Moment noch von Gondorf gestoppt.
Die Hausherren wollen das 2:0! Wanitzek bringt die nächste Ecke von rechts, woraufhin weiter am Ball bleibt. Der Druck auf die Rostocker Abwehr ist weiterhin hoch.
Umkämpftes Duell: Schleusener und Roßbach schenken sich in einem Zweikampf in der KSC-Hälfte nichts und treffen sich gegenseitig am Oberschenkel. Nach einer kurzen Verletzungspause geht es mit Freistoß für Karlsruhe weiter.
Die Führung für den KSC ist okay! Die Hausherren sind aktiver und haben den Strafraum schon vor dem Tor lange belagert. Rostock muss jetzt aktiver werden.
Tooor für Karlsruher SC, 1:0 durch Philip Heise
Der Freistoß führt zum 1:0! Nach der Hereingabe von Wanitzek wird Breithaupt zunächst kurz vor dem Tor abgeblockt. Danach fällt das Leder in den hinteren Sechzehner zu Heise. Der Karlsruher geht volles Risiko und jagt den Ball mit einem unhaltbaren Volley rechts in die Maschen! Was für eine Bude!
Hilft ein Standard gegen die weiße Wand aus Rostock? Wanitzek tritt zum Freistoß von rechten Seitenlinie an.
Die Rostocker machen es sich so langsam gemütlich in ihrer eigenen Gefahrenzone und machen ihren Strafraum weiterhin zur No-Go-Area. Der KSC hat den Ball, muss aber noch kreativer werden.
Findet die Badener eine Lücke? Wanitzek überrascht die Rostocker mit einem gefährlichen Seitenwechsel und verfrachtet den Ball von links scharf vor den rechten Pfosten. Gondorf grätscht in die Flanke und stochert den Ball artistisch in den Fünfer. Ein Abnehmer ist dort allerdings nicht zu finden.
Der KSC will jetzt die Spielkontrolle und bezieht bei den Angriffen nun auch die Flügelspieler mehr ein. Rostock verschiebt aufmerksam und verteidigen mit ihrer Dreierkette bislang souverän.
Der erste Abschluss! Thill nimmt einen etwas ungenauen Querpass an der Seitenlinie mit und dreht sich mit dem Spielgerät danach schnell in Richtung Sechzehner. Am rechten Strafraum-Eck folgt ein Distanzschuss, der rund einen Meter übers Tor geht.
Die Anfangsphase macht schon mal Bock, da beide Mannschaften sofort leidenschaftlich und engagiert auftreten. Hier könnte sich heute noch eine feine Partie entwickeln...
Beide Teams wollen mit einem Pass sofort nach vorn. Beim KSC gelingt Nebel im Mittelfeld beinahe ein tödlicher Steckpass für Batmaz. Auf der anderen Seite bricht Verhoek nach einem langen Ball ebenfalls fast durch.
Die Hansa-Kogge setzt zunächst auf eine sichere Abwehr und darauf aufbauende Konterchancen. Die Stimmung im Wildpark ist mitreißend. Beide Fanlager machen aus der grauen Baustelle einen Hexenkessel.
Und mit leichter Verspätung rollt der Ball jetzt auch in Karlsruhe. Schiri Wolfgang Haslberger gibt die Partie frei und der KSC stößt an.
Spielbeginn
Wer holt die Punkte beim Baustellen-Kick im Wildpark? Wir sind gespannt, in rund zehn Minuten geht's los!
Personell setzen beide Trainer auf ihre siegreiche Elf aus der Vorwoche und verzichten daher auf Wechsel. Beim KSC sollen die beiden Topscorer Wanitzek und Schleusener zuschlagen, Hansa hofft derweil auf Tore der Doppelspitze Verhoek und Pröger.
Rund 1000 Fans davon halten es heute Mittag mit der Hansa-Kogge, die nach dem 2:0-Heimsieg gegen den FC St. Pauli ebenfalls mit Selbstvertrauen in den Südwesten kommt. „Wir können jedes Team in dieser Liga ärgern“, sagte Trainer Jens Härtel vor dem Duell auf der Baustelle BBBank Wildpark.
Bei den KSC-Fans ist die Vorfreude auf den nächste Fußballfest ebenfalls groß: Rund zwei Drittel der circa 18.000 verfügbaren Karten für das Heimspiel auf der Baustelle im Wildpark waren nach Vereinsgaben bereits nach 48 Stunden vergriffen. Trainer Eichner erwartet daher eine stimmungsvolle Partie: „Das ist eine tolle Zuschauerzahl, die sich da anbahnt“, sagte Eichner.
Nach dem furiosen 6:0-Auswärtssieg bei Jahn Regensburg peilt der Karlsruher SC in der 2. Liga heute gegen Hansa Rostock den dritten Sieg nacheinander an. „Meine Jungs bringen eine große Portion Spielfreude mit und wollen noch den ein oder anderen Punkt holen“, sagte KSC-Trainer Christian Eichner auf der Pressekonferenz.
Hallo und herzlich willkommen zur 2. Bundesliga! Um 13:00 Uhr empfängt der Karlsruher SC den Aufsteiger Hansa Rostock. Holt der KSC den dritten Sieg am Stück?
Mir hat die Kraft gefehlt, ich konnte nicht mehr.
— Alexander Zickler, als er bei einem 3:1-Sieg des FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg in der 60. Minute eingewechselt worden war, sieben Minuten später aber mit einem Muskelfaserriß im Oberschenkel wieder raus mußte