Fazit:
Der Hamburger SV gewinnt beim FC Hansa Rostock mit 2:0 und baut den Vorsprung auf Rang drei durch den dritten Sieg in Serie auf vier Zähler aus. Nach ihrer auf einem Treffer Reis‘ (40.) beruhenden 1:0-Pausenführung kontrollierten die Rothosen den Wiederbeginn und hätten durch Dompé, der aus kurzer Distanz am hervorragend parierenden Kolke scheiterte, in Minute 53 beinahe ihren zweiten Treffer nachgelegt. Die Kogge setzte lange Zeit keine nennenswerten offensiven Nadelstiche. Dies änderte sich mit Ingelssons und Verhoeks erfolgreichen Abschlüssen, die aber aus klaren Abseitsstellungen (68., 72.) resultierten; Ingelsson kam wenig später zur ersten regulären Ausgleichschance (73.). In der letzten Viertelstunde verbesserte sich die Walter-Auswahl wieder im Rückzugsverhalten und schaffte die Entscheidung nach einer Gelb-Roten Karte gegen Roßbach (81.) in Überzahl tief in der Nachspielzeit durch Joker Németh (90.+4). Der FC Hansa Rostock ist am Freitag beim DSC Arminia Bielefeld zu Gast. Der Hamburger SV reist am Samstag zum 1. FC Heidenheim 1846. Einen schönen Tag noch!
Spielende
Gelbe Karte für Tim Walter (Hamburger SV)
Aus nicht erkennbaren Gründen kassiert der Hamburger Trainer noch vor Wiederanpfiff eine Gelbe Karte.
Tooor für Hamburger SV, 0:2 durch András Németh
Winterneuzugang Németh besorgt mit seinem Premierentor die Entscheidung! Über Glatzel und Bénes rollt der Hamburger Konter durch das offensive Zentrum. Bénes legt für den Ungarn quer, der aus mittigen zwölf Metern in die halbhohe rechte Ecke einschiebt.
Auf der Gegenseite bringen Joker Bénes und der wahrscheinliche Matchwinner Reis scharfe Schüsse auf den Heimkasten. Beide Versuche kann der starke FCH-Schlussmann Kolke parieren.
Durch Hinspielmatchwinner Schumacher, der mit einem Schuss geblockt wird, und Verhoek, dessen Versuch so entschärft wird, dass Heuer Fernandes beim Fangen des Balles kein Problem hat, taucht Rostock doch noch einmal im Ansatz gefährlich im gegnerischen Sechzehner auf.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
Satte sechs Minuten soll der Nachschlag im Ostseestadion betragen.
Einwechslung bei Hamburger SV: Noah Katterbach
Auswechslung bei Hamburger SV: Jean-Luc Dompé
Gelbe Karte für Jean-Luc Dompé (Hamburger SV)
Der Franzose lässt sich beim Herauslaufen aufreizend viel Zeit und nimmt auf den letzten Metern noch eine Verwarnung mit.
Tim Walter gibt dem Winterneuzugang Németh (KRC Genk) noch ein paar Einsatzminuten. Er kommt für Jatta, der viele Kilometer gemacht und einige gute Flanken geschlagen hat.
Einwechslung bei Hamburger SV: András Németh
Auswechslung bei Hamburger SV: Bakery Jatta
Glatzel mit der Riesenchance zur Entscheidung! Jattas präzise Flanke von der rechten Außenbahn lässt den Mittelstürmer aus zentralen vier Metern unbedrängt köpfen. Er setzt den Ball gegen Kolkes Laufrichtung jedoch hauchdünn an der rechten Stange vorbei.
Den neun Rostocker Feldspielern helfen nun wohl nur noch lange Bälle in den Hamburger Strafraum. HSV-Kapitän Schonlau und Kollegen kommen bisher aber sehr gefestigt daher, was gegnerische Flanken angeht.
Einwechslung bei Hansa Rostock: Dong-gyeong Lee
Auswechslung bei Hansa Rostock: Nico Neidhart
Einwechslung bei Hansa Rostock: Ryan Malone
Auswechslung bei Hansa Rostock: Svante Ingelsson
Gelb-Rote Karte für Damian Roßbach (Hansa Rostock)
Der bereits verwarnte Roßbach kommt auf der linken Abwehrseite deutlich zu spät gegen Jatta. Schiedsrichter Tobias Welz verweist ihn mit der Gelb-Roten Karte des Feldes.
Hamburg lässt Ball und Gegner in diesen Minuten fast durchgängig laufen und hält den Schwerpunkt des Geschehens in der gegnerischen Hälfte. Der Gast peilt das erste Ligaspiel ohne Gegentor seit Mitte September an.
Der HSV muss sich vorwerfen lassen, nicht konsequent auf den zweiten Treffer gegangen zu sein und deshalb noch einmal um den dritten Sieg in Serie zu bangen. Lässt er im Hanseduell noch zwei Zähler liegen?
Tim Walters Premierenjoker Bénes soll das Hamburger Mittelfeld in der Schlussphase stabilisieren. Königsdörffer verabschiedet sich in den vorzeitigen Feierabend.
Einwechslung bei Hamburger SV: László Bénes
Auswechslung bei Hamburger SV: Ransford Königsdörffer
Ingelsson verlangt Heuer Fernandes alles ab! Frölings Kurzpass vom linken Flügel nimmt der Schwede auf der nahen Sechzehnerseite auf, zieht nach innen und in Richtung langer Ecke ab. Heuer Fernandes hebt ab, greift über und lenkt den Ball über die Latte.
Auch Verhoek lässt das Netz hinter Heuer Fernandes zappeln, indem er vom linken Strafraumeck sehenswert per rechtem Innenrist in die flache rechte Ecke trifft. Auch hier vereitelt eine klare Abseitsstellung den Ausgleich.
Patrick Glöckner schickt mit Dressel einen zweiten Einwechselspieler ins Rennen. Er ersetzt Fröde im defensiven Mittelfeld.
Einwechslung bei Hansa Rostock: Dennis Dressel
Auswechslung bei Hansa Rostock: Lukas Fröde
Der durch Prögers Flugball in das offensive Zentrum geschickte Ingelsson hat freie Bahn in Richtung Hamburger Kasten und vollendet gegen Heuer Fernandes aus vollem Lauf und 15 Metern eiskalt in die flache rechte Ecke. Er hat jedoch klar im Abseits gestanden; die Fahne des zuständigen Linienrichters ist sofort nach oben gegangen.
Jatta mit dem Kopf! Der Gambier springt nach Muheims Freistoßflanke per linkem Innenrist von der tiefen rechten Außenbahn an der halbrechten Fünferkante am höchsten. Er nickt in Bedrängnis recht weit über den Heimkasten.
Erster Joker des Nachmittags ist Fröling, der frischen Wind in die Rostocker Offensive bringen soll. Er kommt für Duljević, der seine besten Momente vor der Pause hatte.
Einwechslung bei Hansa Rostock: Nils Fröling
Auswechslung bei Hansa Rostock: Haris Duljević
Rostocks Offensivansätze in Form schneller Gegenstöße halten sich auch nach einer guten Stunde in engen Grenzen. Der aufmerksame Gästetorhüter Heuer Fernandes kann einen Konterversuch infolge eines langen Schlages auf Pröger stoppen, indem er gut 20 Meter vor seinem Strafraum zur Stelle ist.
Da war mehr drin! Nach Heyers Pass auf die tiefe rechte Außenbahn will Jatta den unbewachten Dopmpé per Flanke auf die linke Sechzehnerseite bedienten. Die Hereingabe erwischt den Franzosen aber im Rücken. Rostock klärt durch van Drongelen.
Gelbe Karte für Ransford Königsdörffer (Hamburger SV)
Nach einer gegen ihn ausgefallenen Einwurfentscheidung schreit Königsdörffer den zuständigen Assistenten aus weniger als einem Meter so laut und aggressiv an, dass ihn Schiedsrichter Tobias Welz mit einer Verwarnung bestraft.
Schumacher taucht auf halblinks direkt vor der letzten gegnerischen Linie. Er bringt mit dem rechten Innenrist aus 20 Metern aber nur ein Schüsschen zustande, das Heuer Fernandes in der kurzen Ecke problemlos aufnehmen kann.
Kolke verhindert mit einer Glanztat das 0:2! Nach einer abgefälschten Flanke rettet der Rostocker Torhüter zunächst in der halbhohen rechten Ecke. Augenblicke später legt Glatzel im Sechzehner für Dompé ab, der aus acht Metern abzieht. Auf dem Boden liegend lenkt Kolke den Ball an die Latte und schnappt sich dann den Abpraller.
Weder Patrick Glöckner noch Tim Walter haben in der Pause personelle Änderungen vorgenommen.
Reis schießt aus halbrechten 14 Metern bei freier Bahn nur knapp an der linken Ecke vorbei. Der Niederländer hat bei Davids Vorarbeit aber ohnehin knapp im Abseits gestanden.
Weiter geht's mit den zweiten 45 Minuten im Ostseestadion! Nach dem Offensivspektakel zum Wiedereinstieg gegen Braunschweig haben es die Rothosen heute mit einem defensiv besser organisierten Widersacher zu tun, gegen den eine große Portion Geduld gefragt ist. Die stellen sie bisher zweifellos unter Beweis, auch wenn die Art und Weise des Zustandekommens ihrer Führung glücklich war. Bestätigt der HSV das bisherige Leistungsniveau oder schlägt Hansa nach dem Seitenwechsel zurück?
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Der Hamburger SV führt zur Pause der Zweitligaauswärtspartie beim FC Hansa Rostock mit 1:0. Nach einer recht ausgeglichenen ersten Viertelstunde, in der die Kogge durch Verhoek die einzige gefährliche Situation verzeichnete (4.), übernahm der Gast die Kontrolle und kam durch Dompé prompt zu einer guten Gelegenheit (16.). Wenig später schrammten sie durch Heyer mit einem Distanzschuss nur sehr knapp an der Führung vorbei (19.). In der Folge hatte der FCH seine Abwehrräume wieder besser im Griff, steigerte sich im kollektiven Verschieben und baute seine Anteile wieder leicht aus, so dass er weitere ernsthafte Annäherungen zunächst verhinderte. Seinerseits war er im Vorwärtsgang allerdings harmlos. In der Schlussphase erzwang der HSV dann doch noch den Pausenvorteil: Eine verunglückte Klärungsaktion Neidharts bestrafte Reis aus bester Lage (40.). Glatzel ließ wenig später eine Möglichkeit zum zweiten Gästetor ungenutzt (42.). Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Gelbe Karte für Bakery Jatta (Hamburger SV)
Jatta hat den Ball weggekickt, um die schnelle Ausführung eines Rostocker Freistoßes zu verhindern. Die vierte Verwarnung der Partie ist fällig.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins im Ostseestadion soll um 60 Sekunden verlängert werden.
Glatzel gegen Kolke! Der Hamburger Mittelstürmer dringt nach einem Doppelpass mit Jatta über halbrechts in den Sechzehner ein und feuert den Ball aus spitzem Winkel und neun Metern auf die halbhohe kurze Ecke. Kolke ist schnell unten und pariert zur Ecke. Die bringt dem HSV nichts ein.
Tooor für Hamburger SV, 0:1 durch Ludovit Reis
Hamburg darf doch noch vor der Pause jubeln! Meffert hat den Ball an der mittigen Sechzehnerkante nach Kurzpass Glatzels bereits verloren, als Neidhart mit dem Klärungsversuch seinen Kollegen van Drongelen anschießt. Der Ball rollt vor die Füße Reis', der aus mittigen sieben Metern durch Kolkes Hosenträger zentral ins Tor vollendet.
Hamburgs zweite und bisher letzte Chance, der Distanzversuch Heyers, liegt nun schon 20 Minuten in der Vergangenheit. Hansa ist auf einem sehr guten Weg, mit einem ziemlich verdienten Remis in die Kabine zu gehen.
Gelbe Karte für Kevin Schumacher (Hansa Rostock)
Gegen aufgerückte Hausherren ist Jatta auf dem rechten Flügel schon fast an Schumacher vorbei, als ihn dieser mit einem seitlichen Tritt niederstreckt. Auch Schumacher kassiert seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison.
Rostock setzt vornehmlich auf schnelles Umschalten und schafft es mit dem ein oder anderen Moment auch in das letzte Felddrittel. Am und im gegnerischen Sechzehner lässt das Heimteam aber oft die nötige Übersicht vermissen, um sich in gute Schusspositionen zu bringen.
Nach einer passiven Phase arbeitet Hansa mittlerweile wieder wirksamer gegen den Ball. An Neidharts Flanke von der rechten Außenbahn kommt Hinspielmatchwinner Schumacher vor dem langen Pfosten zwar heran, wird aber noch entscheidend durch Schonlau gestört. Keeper Heuer Fernandes packt zu.
Gelbe Karte für Damian Roßbach (Hansa Rostock)
Ohne Chance auf den Ball räumt Roßbach Glatzel weit in der gegnerischen Hälfte ab. Auch dieses Vergehen ist taktischer Natur und wird mit einer Verwarnung geahndet. Es ist seine fünfte in der laufenden Saison, so dass er in der nächsten Woche in Bielefeld zusehen muss.
Durch Heidenheims gestrige Niederlage in Braunschweig würde der HSV den Vorsprung auf Rang drei auch mit einem Unentschieden ausbauen, aber eben nur auf zwei Zähler. Im Falle eines Sieges wären es dementsprechend satte vier Punkte.
Glatzel, Doppeltorschütze der Vorwoche, ist bisher noch kein Faktor im Hamburger Angriff. Heyer kann ihn zwar mit einem Steilpass auf die tiefe rechte Strafraumseite in Szene setzen, doch ein ungenauer erster Kontakt sorgt dafür, dass ihm über Ball über die Grundlinie verspringt.
Der ehemalige Bundesligadino baut seine Überlegenheit Schritt für Schritt auf, schnürt die Hausherren immer häufiger für längere Phase an deren Sechzehner ein. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich weitere aussichtsreiche Abschlüsse ergeben.
Heyer fehlen Zentimeter zum Traumtor! Der Ex-Osnabrück visiert aus halbrechten 21 Metern mit dem rechten Spann die obere linke Ecke an. Nachdem der fliegende Kolke den Ball verpasst hat, rauscht dieser hauchdünn an der linken Stange vorbei.
Dompé mit der ersten guten Chance des HSV! Während einer Drangphase zieht der Franzose von links in den Sechzehner ein und schießt aus 15 Metern mit dem rechten Spann auf die obere kurze Ecke. Den noch von einem Verteidiger abgefälschten Abschluss lenkt Keeper Kolke mit seiner linken Schulter um den Pfosten.
Duljević flankt einen Freistoß von der tiefen rechten Seite mit Effet auf den Elfmeterpunkt. Roßbach kommt zwar mit der Stirn an den Ball, produziert aber nur eine Bogenlampe, die sich weit hinter Heuer Fernandes' Gehäuse senkt.
Dompés halbhohe Hereingabe von der linken Außenbahn wird durch Ananou abgefälscht, landet aber bei Königsdörffer, der sich aus zentralen 13 Metern mit einer Direktabnahme per rechtem Innenrist probiert. Er schiebt den Ball klar links am Ziel vorbei.
Allmählich erarbeiten sich die Rothosen Ballbesitz- und Feldvorteile. Ihnen mangelt es allerdings noch an der nötigen Geschwindigkeit, um im letzten Felddrittel für Furore sorgen zu können.
Gelbe Karte für Moritz Heyer (Hamburger SV)
Heyer bremst einen schnellen Gegenstoß der Kogge aus, indem er Pröger im Mittelkreis über die Klinge springen lässt. Dieses taktische Vergehen zieht eine frühe Gelbe Karte nach sich.
Auch die Walter-Truppe kommt über links zu ihrem ersten Eckstoß. In dessen Nachwehen kann Kapitän Schonlau von der halbrechten Sechzehnerkante abziehen, bleibt mit seinem Rechtsschuss aber an Abwehrmann Roßbach hängen.
Den Premiereneckball der Hausherren von der linken Fahne, herausgeholt durch Pröger, landet über Umwege bei Verhoek auf der linken Sechzehnerseite. Aus zwölf Metern schießt der Niederländer etwas überhastet über den Gästekasten.
Rostock gegen Hamburg – das Nordduell im Ostseestadion läuft!
Spielbeginn
Soeben haben die Mannschaften den Rasen betreten.
Bei den Rothosen, die mit 18 Punkten in acht Matches in der Fremde das drittbeste Auswärtsteam des Unterhauses sind und die den Vorsprung auf den dritten Tabellenplatz mit einem Sieg auf vier Punkte ausbauen würden, verzichtet Tim Walter nach dem 4:2-Heimerfolg gegen Eintracht Braunschweig auf Umstellungen in seiner Startelf. Die Winterzugänge Katterbach, Montero und Németh sitzen also erneut nur auf der Bank.
Auf Seiten der Kogge, die das Hinspiel Ende Juli im Volksparkstadion dank eines Treffers des eingewechselten Schumachers tief in der Nachspielzeit (90.+4) mit 1:0 für sich entschieden und die seit Mitte September auf einen Sieg vor eigenem Publikum warten, hat Trainer Patrick Glöckner im Vergleich zur 0:2-Auswärtsniederlage beim 1. FC Heidenheim 1846 eine personelle Änderung vorgenommen. Pröger verdrängt Rhein auf die Bank.
Dem Hamburger SV gelang durch einen 4:2-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig kein durchgängig überzeugender, aber im Ergebnis erfolgreicher Wiedereinstieg in den Ligabetrieb. So gerieten die Rothosen nach sehr starken Phasen, in denen Glatzel (3., 49.) und Heyer (17.) für Zwei-Tore-Führung sorgten, durch Gegentreffer (30., 81.) verunsichern und machten den Dreier erst in der Nachspielzeit durch Reis (90.+2) endgültig perfekt. Sie festigten so den zweiten Tabellenplatz und bleiben auf Aufstiegskurs.
Nachdem der FC Hansa Rostock unmittelbar vor der Winterpause in den ersten beiden Partien unter Härtel-Nachfolger Patrick Glöckner stolze vier Punkte eingefahren und die vereinsfußballfreie Zeit sogar in den einstelligen Tabellenregionen verbracht hatte, misslang der Start in die Rückrunde durch eine 0:2-Auswärtspleite beim 1. FC Heidenheim 1846. Auf der Ostalb zeigten die Weiß-Blauen zwar eine ziemlich ordentliche Leistung und waren defensiv lange Zeit stabil, doch zwei späte Gegentore (80., 88.) verhinderten einen Punktgewinn. Bei nur zwei Punkten Vorsprung auf Rang 16 gehören sie zur riesigen Gruppe der konkret abstiegsgefährdeten Vereine.
Ein herzliches Willkommen zur 2. Bundesliga am frühen Sonntagnachmittag! Der FC Hansa Rostock fordert am 19. Spieltag seinen Nordrivalen Hamburger SV heraus. Die Kogge und die Rothosen stehen sich ab 13:30 Uhr auf dem Rasen des Ostseestadions gegenüber.
Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
— Werner Hansch.