Fazit:
Am Ende werden die Punkte geteilt. Vor 8.637 Zuschauern im Sportpark Ronhof trennen sich die SpVgg Greuther Fürth und der SV Sandhausen 1:1. Aufgrund der beiderseitigen Harmlosigkeit geht es in Ordnung, dass niemand mit drei Punkten belohnt wurde. Insgesamt hatten die Hausherren natürlich mehr vom Spiel und versuchten bis in die Schlussphase hinein, etwas auf die Beine zu stellen. Viel aber wollte nicht gelingen. Den Mittelfranken ist darüber hinaus vorzuwerfen, dass sie nach dem Ausgleich kurz nach der Pause nicht drangeblieben sind. Den Rückenwind nahm das Kleeblatt einfach nicht mit, überließ stattdessen dem Gegner wieder die Initiative. Die Sandhäuser unternahmen nach Wiederbeginn nicht mehr allzu viel. Bei sechs Torschussversuchen über die gesamte Spielzeit mussten die Kurpfälzer am Ende mit dem Remis überaus zufrieden sein.
Spielende
Einwechslung bei SV Sandhausen: Immanuel Höhn
Auswechslung bei SV Sandhausen: Philipp Ochs
Gelb-Rote Karte für Tom Trybull (SV Sandhausen)
Tom Trybull nimmt den Ball bei einer Spielunterbechung in die Hand, verhindert so die schnelle Spielfortsetzung und sieht dafür Gelb. Das Problem dabei: Trybull ist bereits verwarnt und geht somit per Ampelkarte vom Platz.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Gelbe Karte für Arne Sicker (SV Sandhausen)
Wegen eines taktischen Fouls an Jeremy Dudziak holt sich Arne Sicker seine erste Gelbe Karte ab.
Plötzlich bekommen die Gäste noch ihre Szene. Links in der Box zieht Philipp Ochs nach einem Zuspiel von Cebio Soukou mit dem linken Fuß ab. Da muss Andreas Linde tatsächlich noch mal ran und pariert.
Eine weitere Fürther Ecke - die achte bereits - verpufft dann wieder ertraglos. Ein Offensivfoul von Damian Michalski an Dario Dumić verhindert das in letzter Instanz. Minute um Minute verrinnt.
Immerhin wird es jetzt noch einmal gefährlich - und zwar nach einem Freistoß von Marco John. Nach der Kopfballverlängerung von Damian Michalski landet der Ball links im Torraum bei Max Christiansen. Dieser scheitert mit seinem Schuss an Patrick Drewes, der den Winkel gut verkürzt. Allerdings befindet sich Christiansen ohnehin im Abseits. Der Pfiff ertönt.
Gelbe Karte für Cebio Soukou (SV Sandhausen)
Nun schlägt Cebio Soukou den Ball weg und holt sich wegen Spielverzögerung seine erste Verwarnung der Saison ab.
Angesichts der spärlich gesäten Abschlusshandlung hat sich hier keine Mannschaft drei Punkte verdient. Beiderseits wird es seit geraumer Zeit gar nicht mehr gefährlich. Fürth probiert etwas mehr, bleibt aber genauso ungefährlich.
Die Standards von Marco John helfen weiterhin nicht weiter. Vorhin hatte der Linksverteidiger mal den Kopf von Ragnar Ache erwischt, ansonsten jedoch landen die Flanken regelmäßig beim Gegner. Sandhausen kann das stets ohne Probleme verteidigen.
Derartige Wechselphasen sorgen bekanntermaßen auch nicht dafür, dass irgendwie Spielfluss aufkommt. Wir quälen uns so ein wenig über die Runden und verlieren dabei nicht die Hoffnung, dass vielleicht doch noch etwas Nennenswertes passiert.
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Afimico Pululu
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Ragnar Ache
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Timothy Tillman
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Julian Green
Einwechslung bei SV Sandhausen: Cebio Soukou
Auswechslung bei SV Sandhausen: Alexander Esswein
Einwechslung bei SV Sandhausen: Ahmed Kutucu
Auswechslung bei SV Sandhausen: David Kinsombi
Über links sucht Marco John den Weg in den Sechzehner. Ihm wirft sich Tom Trybull in den Weg und klärt fair. Und da John zuletzt am Ball ist, gibt es Abstoß für Sandhausen.
Viel Spielfluss gibt es nicht mehr, die Partie wird derzeit von Standards geprägt. Marco John hat alle Hände voll zu tun, tritt den Freistoß nun von rechts rein. Diesmal wird der Schädel von Ragnar Ache gefunden, der seinen Kopfball rechts an der Kiste vorbeisetzt.
Nach den drei vergebenen Ecken versucht es Marco John nun mit einem Freistoß von der linken Seite. Dieser fliegt zu nah ans Tor und landet direkt in den fangbereiten Armen von Patrick Drewes.
Auch über mehrere Ecken nisten sich die Gastgeber jetzt am und im gegnerischen Strafraum ein. Allerdings bleiben die darüber hinaus folgenlos. Es fehlen weiter die nennenswerten Abschlusshandlungen.
Gelbe Karte für Simon Asta (SpVgg Greuther Fürth)
Wegen Ballwegschlagens fängt sich Simon Asta seine dritte Gelbe Karte der Saison ein.
So bleibt das ein überschaubar unterhaltsames Fußballspiel - um das mal gnädig auszudrücken. Die Tabellenplätze beider Mannschaften spiegeln sich im Geschehen auf der Wiese sehr wohl wieder.
Seit etwa einer halben Stunde Spielzeit hat der SVS nicht mehr versucht, aufs Tor zu schießen. Ballbesitz verzeichnen die Kurpfälzer durchaus, doch mittlerweile sind die Männer von Alois Schwartz komplett harmlos.
Gelbe Karte für Tom Trybull (SV Sandhausen)
Mit der offenen Sohle voran rutscht Tom Trybull in den Zweikampf mit Simon Asta und erwischt diesen in etwa auf Kniehöhe. Die Gelbe Karte verdient sich der Mittelfeldspieler redlich, es ist seine vierte der laufenden Spielzeit.
Halblinks in unmittelbarer Strafraumnähe sucht Ragnar Ache den Abschluss. Dieser flache Rechtsschuss findet eine Lücke, rollt dann aber links am Kasten von Patrick Drewes vorbei.
Jetzt zumindest versuchen de Franken mal wieder etwas, erarbeiten sich einen Freistoß, den Marco John aus dem rechten Halbfeld hineinbringt. Ein Abnehmer in Grün-Weiß findet sich zunächst nicht. Branimir Hrgota wird gut verteidigt. Und der Schussversuch von Julian Green wird abgeblockt.
Von Rückenwind verspüren die Hausherren gar nichts. Das Tor haben die Kleeblättler nicht genutzt, um am Drücker zu bleiben. Dabei wäre das doch die Gelegenheit gewesen, dem Spiel zügig eine komplette Wendung zu geben.
Fürth scheint nach dem Ausgleich erst einmal zufrieden zu sein. Das ermöglicht den Gästen wieder mehr Spielanteile. Der SVS bemüht sich um eigene Angriffe, kommt jetzt über links. Philipp Ochs bringt den Ball zur Mitte. Im Strafraum rutscht Janik Bachmann rein, erwischt die Kugel aber nicht.
Dann bemüht sich David Kinsombi um eine Sandhäuser Reaktion. Im Alleingang kommt der Mittelfeldspieler an Oussema Haddadi vorbei. Rechts in der Box aber springt ihm genau in dem Moment der Ball zu weit weg. Das nutzt Andreas Linde und schnappt sich das Ding.
Alles in allem geht das 1:1 in Ordnung. Die Spielvereinigung hatte ihre Phasen, startete auch gut in den zweiten Durchgang und hat sich das Tor redlich verdient.
Tooor für die SpVgg Greuther Fürth, 1:1 durch Julian Green
Zunächst möchte sich Ragnar Ache durch die Mitte in den Sechzehner tanken, nimmt dann Jeremy Dudziak mit, der zu Simon Asta rechts raus legt. Dessen strammen Rechtsschuss blockt Patrick Drewes ab. Asta erläuft den Ball rechts in der Box und bringt die Flanke hinein. Links im Torraum kommt Julian Green unbedrängt zum Kopfball, versenkt den als Aufsetzer und markiert seinen zweiten Saisontreffer.
Ohne personelle Veränderungen schickt Alois Schwartz seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Jeremy Dudziak
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Dickson Abiama
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Nach 45 Minuten liegt die SpVgg Greuther Fürth im heimischen Sportpark Ronhof gegen den SV Sandhausen 0:1 zurück. Mit einem groben individuellen Fehler hat Max Christiansen den bislang einzigen Treffer ermöglicht. Lange Zeit ging die Führung der Gäste in Ordnung. Die Kurpfälzer ergriffen in regelmäßigen Abständen selbst die Initiative, gestalteten die Partie somit auch optisch recht offen. Fürth war über mehr als eine halbe Stunde vollkommen ideen- und harmlos. Erst dann kam es zu den bislang aufregendsten fünf Minuten, in denen mehr passierte als sonst in der gesamten Partie. Den Hausherren boten sich zwei gute Chancen. Diese gute Phase der Mittelfranken fand allerdings bald ein Ende, womit abzuwarten bleibt, ob das Kleeblatt daran wird anknüpfen können.
Ende 1. Halbzeit
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Das führt folglich dazu, dass die Partie nun wieder verflacht und ereignislos der Pause entgegen plätschert. Viel Grund für Nachspielzeit gibt es nicht.
Doch nun bekommen die Sandhäuser den Gegner wieder eingebremst. Der SVS ergreift selbst die Initiative und tut etwas nach vorn. Die Männer von Alois Schwartz bekommen das zwischen Defensive und gelegentlichen Ausflügen nach vorn ziemlich gut ausbalanciert.
Beinahe im Minutentakt sind die Mittelfranken zuletzt zum Abschluss gekommen. Jetzt sollten die Jungs von Marc Schneider wissen, wo das gegnerische Tor steht. Die Voraussetzungen sind somit eigentlich geschaffen.
Endstation Drewes! Erneut gelangen die Hausherren in die Box. Julian Green bekommt den Ball von Marco John aufgelegt und zieht in halblinker Position ab. Wieder ist Patrick Drewes gefordert und meistert auch diese Aufgabe zuverlässig.
Erste Chance für das Kleeblatt! Dann bringt eine Flanke von Julian Green auf der Gegenseite zumindest mal etwas Aufregung - und eine Ecke. Im Anschluss an die Hereingabe von der linken Seite fällt der Ball im Sechzehner vor die Füße von Ragnar Ache. Dessen Rechtsschuss aus knapp elf Metern pariert Patrick Drewes gut.
Gelbe Karte für Alexander Esswein (SV Sandhausen)
Beim Schuss von Bachmann hätte es also eine Ecke für den SVS geben müssen. Da es die aber nicht gibt, beschwert sich Alexander Esswein und tut das nach Meinung des Unparteiischen zu vehement. Daher kassiert der Angreifer seine dritte Gelbe Karte der Saison.
Aufgrund der überschaubaren Leistung der Gastgeber trauen sich die Sandhäuser eben ab und zu mal etwas zu. Jetzt kommt Janik Bachmann in leicht nach links versetzter Position zum Linksschuss. Der streicht nur knapp über die Querlatte. Und Andreas Linde ist noch leicht mit der Hand dran.
Julian Green versucht es jetzt kurz nacheinander mit zwei Flanken. Die bringen beide nichts ein. Mittlerweile schaut das sehr ideenlos aus, was die Fürther da veranstalten.
Es schien kaum möglich, doch die Begegnung verflacht tatsächlich immer weiter. Seit mehr als zehn Minuten gibt es keine Torannäherung mehr. Die letzte der Sandhäuser bedeutete das Tor, die Gäste also haben es derzeit nicht nötig. Doch die Harmlosigkeit des Kleeblatts enttäuscht insbesondere auch den Großteil der Fans im Sportpark Ronhof.
Folglich verzeichnet die Spielvereinigung gar nicht so viel mehr vom Spiel. Die Partie gestaltet sich recht ausgeglichen. Von daher geht die Führung der Gäste durchaus in Ordnung. Die Mittelfranken bekommen einfach zu wenig bis gar nichts auf die Reihe.
Immer wieder halten die Gäste sehr aktiv dagegen, beschäftigen den Gegner, der damit selbst nichts auf die Beine stellen kann. Das stört den Fürther Spielfluss sehr empfindlich.
Jetzt steht Philipp Ochs am Spielfeldrand bereit, bittet um Einlass und wird weiterspielen können.
Bei einem Tackling ist Sebastian Griesbeck zu spät dran, trifft Philipp Ochs am Knöchel, der anschließend behandelt werden muss. Für eine Gelbe Karte scheint die Zeit nach Ansicht von Schiedsrichter Florian Lechner offenbar noch nicht gekommen.
Vielleicht tut sich etwas über eine Standardsituation. Ein Freistoß segelt von links in den Sandhäuser Strafraum. Dort bemühen sich Damian Michalski und Ragnar Ache um die hohe Hereingabe, doch keiner der beiden kommt so richtig zum Zug.
Spielanteile erarbeiten sich die Gastgeber jetzt immerhin wieder. Und Zeit ist schließlich auch noch genug. Die Jungs von Marc Schneider müssen nicht in Hektik verfallen.
Zumindest bemühen sich die Franken jetzt um einen Torabschluss. Rechts aus ungünstigem Winkel zieht Dickson Abiama ab, verfehlt die Kiste allerdings deutlich.
Nach dem Treffer behalten die Gäste die Kontrolle, sind weiter häufig am Ball. Dagegen müssen die Fürther den Rückschlag erst einmal verdauen. Das Selbstvertrauen des Kleeblatts ist schließlich nicht so groß, als dass man so etwas mühelos wegstecken könnte.
Tooor für den SV Sandhausen, 0:1 durch Alexander Esswein
Nach einem Fürther Einwurf von Marco John in der eigenen Hälfte verliert Max Christiansen den Ball fahrlässig gegen David Kinsombi. Dieser macht sich auf den Weg in Richtung Sechzehner, steckt das Spielgerät wunderbar durch zu Alexander Esswein, der halbrechts in der Box nicht lange fackelt und mit dem linken Fuß ins lange Eck schießt. Der ehemalige Nürnberger trifft erstmals in dieser Saison.
In dieser Phase beteiligen sich die Gäste wieder intensiver. Der SVS allerdings bekommt es seit geraumer Zeit nicht mehr zu Ende gespielt. Immerhin hält sich der SVS durchaus hartnäckig in der gegnerischen Hälfte.
Im Luftkampf geraten Merveille Papela und Sebastian Griesbeck aneinander. Letzterer wird von der Schulter des Gegenspielers am Kopf getroffen und geht zu Boden. Letztlich kann der Mittelfeldspieler ohne das Eingreifen der medizinischen Abteilung weiterspielen.
Fürth findet immer besser ins Spiel. Vor allem über rechts tut sich etwas. Diesmal regelt das Dickson Abiama dort allein, erreicht mit seiner Flanke aber keinen Mitspieler.
Nun werden die Hausherren erstmals konstruktiv. Auf der rechten Seite spielen Simon Asta und Dickson Abiama gut zusammen. Erstgenannter ist dann bereits im Sechzehner angelangt, bringt den Ball flach zur Mitte. Dort kommt Ragnar Ache nicht zum Zug. Dario Dumić funkt dazwischen und klärt zur Ecke. Diese bringt im Anschluss nichts ein.
Auch danach wirken die Sandhäuser aktiver, tragen einen weiteren Angriff vor. Aus ganz ähnlicher Position versucht sich nun Alexander Esswein. Der Ball fliegt diesmal sogar aufs Tor zu und wird eine sichere Beute von Andreas Linde.
Umgehend legen die Hausherren den Vorwärtsgang ein. Philipp Ochs lässt sich auch nicht lange bitten, bringt einen ersten Schussversuch aus zentraler Position an. Der Linksschuss aus der zweiten Reihe bleibt hängen.
Jetzt läuft die Partie in Fürth. Das Wetter zeigt sich herbstlich, es regnet bei überschaubaren neun Grad.
Spielbeginn
In der letzten gemeinsamen Saison 2020/2021 gab es zwei Fürther Siege. Daheim behielten die Mittelfranken damals mit 3:2 die Oberhand. Der letzte Sandhäuser Dreier geht auf die Spielzeit davor zurück. Im Juni 2020 gewannen die Kurpfälzer bei der Spielvereinigung mit 2:1.
Sandhausen kennt sich in diesen Regionen der Tabelle als Vierzehnter der Vorsaison schon deutlich besser aus. Dennoch hätten die Kurpfälzer nichts gegen ein gewisses Polster zur Abstiegszone einzuwenden. Im Kampf um den Klassenerhalt zählt jetzt schon jeder Punkt. Doch den SVS plagt ein ganz ähnliches Problem. Sieben der acht Zähler sammelte man zu Hause ein, startete mit zwei Heimsiegen gegen Bielefeld (2:1) und Düsseldorf (1:0) in die Spielzeit. Doch heute sind die Sandhäuser auf Reisen. Und auswärts gab es nach drei Niederlagen in Serie zuletzt auf St. Pauli immerhin den ersten Punkt (1:1). Daran schloss sich vor der Länderspielpause ein 2:3 auf eigener Wiese gegen Hannover an.
Mit dieser Begegnung begeben wir uns in den Tabellenkeller der 2. Liga. Der Vorletzte hat den Fünfzehnten zu Gast. Beide Mannschaften sind lediglich durch einen Punkt voneinander getrennt, der momentan entscheidet, ob man über oder unter dem Strich steht. Es bietet sich also reichlich Bewegungsspielraum. Insbesondere ein Dreier könnte für beide Teams enorm positive Auswirkungen haben. Vor allem bei der Spielvereinigung besteht Handlungsbedarf. Der Bundesliga-Absteiger möchte in diesen Gefilden nicht dauerhaft heimisch werden. Deshalb müssen Punkte her. Zumindest sind die Mittelfranken erst einmal froh, heute daheim im Ronhof antreten zu dürfen. Dort fuhren sie sechs ihrer sieben Punkte in dieser Spielzeit ein und feierten zuletzt Mitte September gegen Paderborn auch ihren ersten Saisonsieg (2:1). Zu Hause hat das Kleeblatt einzig Ende August gegen Kaiserslautern verloren (1:3).
Im Vergleich zum letzten Punktspiel vor der Länderspielpause kehrt der inzwischen genesene Andreas Linde ins Fürther Tor zurück. Dafür muss Leon Schaffran weichen und auf der Bank Platz nehmen. Weitere Umstellungen seiner Anfangsformation hält Marc Schneider nicht bereit. Aufseiten der Gäste entschließt sich Alois Schwartz zu drei Veränderungen. Anstelle von Chima Okoroji (Mittelfußbruch), Christian Kinsombi und Matěj Pulkrab (beide Bank) rücken Arne Sicker, Philipp Ochs und Alexander Esswein in die Sandhäuser Startelf.
Herzlich willkommen zur 2. Fußball-Bundesliga! Im Rahmen des 10. Spieltages beäugen wir an dieser Stelle die Partie zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem SV Sandhausen, die um 13:00 Uhr beginnen soll.
Wenn er seine Hamsterbacken aufbläst, wird es gefährlich.
— Jupp Heynckes weiß offenbar um die Stärken des Schweden Tomas Brolin...