Fazit:
Heidenheim gewinnt verdient mit 2:1 bei den Würzburger Kickers. In einer zähen ersten Hälfte konnten sich nur die Gäste einige wenige Torchancen erarbeiten. Bei Würzburg lief im Spiel nach vorne nicht viel zusammen. Nach dem Seitenwechsel dauerte es keine zwei Minuten, ehe Thomalla nach einer Ecke die Führung besorgte. Anschließend profitierte der FCH von einem Eigentor von Strohdiek. Kurze Zeit später verkürzte Kopacz durch einen sehenswerten Volleyschuss. In der Schlussphase versuchten die Kickers nochmal alles, um zumindest einen Punkt zu holen. Heidenheim verteidigte aber erfolgreich die Führung. Wir bedanken uns und wünschen einen schönen Abend!
Spielende
Die Heidenheimer köpfen eine Hereingabe nach der anderen aus der Gefahrenzone.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Die letzten zwei Minuten der offiziellen Spielzeit laufen laufen. Würzburg drückt und will den Ausgleich erzwingen.
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Marc Schnatterer
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Christian Kühlwetter
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Maxi Thiel
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Kevin Sessa
Einwechslung bei Würzburger Kickers: Dominic Baumann
Auswechslung bei Würzburger Kickers: David Kopacz
Einwechslung bei Würzburger Kickers: Robert Herrmann
Auswechslung bei Würzburger Kickers: Rolf Feltscher
Die Mannschaft von Bernhard Trares versucht nochmal alles. Heidenheim verteidigt aktuell mit Mann uns Maus. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit für die Gäste.
Eckball Würzburg. Mitja Lotrič fasst sich in der zweiten Reihe ein Herz und zieht einfach mal ab. Sein Schuss wird zur Ecke abgefälscht. Die bringt nichts ein.
Vor den Stadiontoren singen die Fans der Gastgeber lautstark. Das ist auch deutlich im Stadion zu hören.
Auswechslung bei Würzburger Kickers: Arne Feick
Feltscher klärt auf der Linie! Sessa wird im Sechzehner hoch angespielt, legt wunderbar per Kopf quer auf Kerschbaumer und der zieht aus sieben Metern ab. Der Keeper ist geschlagen, aber Feltscher steht auf der Linie und klärt!
Einwechslung bei Würzburger Kickers: Frank Ronstadt
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Stefan Schimmer
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Tobias Mohr
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Andreas Geipl
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Konstantin Kerschbaumer
Dicke Chance zum Ausgleich! Müller faustet den Ball nach einer Flanke von rechts unzureichend hinten raus und wieder fällt Kopacz das Ding vor die Füße. Der 21-Jährige zimmert den Ball zentral aus 13 Metern knapp drüber!
Jetzt wird es wieder spannend! Würzburg zeigte sich auch vom zweiten Gegentreffer keineswegs beeindruckt und spielte weiter mutig nach vorne. Das wurde mit dem Anschlusstreffer belohnt.
Tooor für Würzburger Kickers, 1:2 durch David Kopacz
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:2 durch Christian Strohdiek (Eigentor)
Für die Heidenheimer ergaben sich in den vergangenen Minuten einige Räume. Nach Ballgewinnen konnten die Mannen von Frank Schmidt schnell umschalten und hatten immer mal wieder viel grüne Fläche vor sich.
Einwechslung bei Würzburger Kickers: Mitja Lotrič
Auswechslung bei Würzburger Kickers: Patrick Sontheimer
Einwechslung bei Würzburger Kickers: Stefan Maierhofer
Auswechslung bei Würzburger Kickers: Martin Hašek
Nächste Chance für Heidenheim! Mohr kommt halblinks im Strafraum zum Abschluss. Sein Schuss aus 13 Metern wird aber von einem Gegenspieler geblockt. Der Ball gelangt letztlich zum Kickers-Schlussmann, der ihn locker aufnehmen kann.
Kerschbaumer mit dem nächsten Aluminium-Treffer! Der 28-Jährige gewinnt vor dem gegnerischen Strafraum den Ball und zieht aus halbrechter Position wuchtig ab. Der Ball setzt auf der Latte auf - Abstoß.
Gut verteidigt von Feltscher. Der Verteidiger gewinnt im eigenen Sechzehner den Ball gegen Kühlwetter und schirmt clever zum Abstoß ab.
Die Heimmannschaft wird mutiger und hat mehr Ballbesitz als vor dem Rückstand.
Schöppner klärt! Der Mittelfeldakteur klärt wenige Meter vor dem eigenen Gehäuse per Kopf zur Ecke. Die kommt hoch vor den kurzen Pfosten. Dort springt ein Heidenheimer am höchsten und köpft die Kugel hinten raus.
Wie reagieren jetzt die Kickers? Die Gastgeber dürfen jetzt nicht zu viel riskieren, müssen aber schon mutig den Weg nach vorne suchen.
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:1 durch
Weiter geht's!
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Nach einer zähen ersten Hälfte geht es mit einem torlosen Remis in die Kabinen. Insgesamt hatten die Gäste mehr vom Spiel und konnten sich immerhin einige Chancen erspielen. Den Kickers fehlt es an Durchschlagskraft. Die Mannschaft von Bernhard Trares hatte in den ersten 45 Minuten kaum Offensivaktionen zu verzeichnen. Da fehlte es den Gastgebern oft an Tempo und Bewegung im Spiel nach vorne. Wir freuen uns auf eine spannende zweite Hälfte. Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
60 Sekunden Nachspielzeit gibt's obendrauf.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Gut zwei Minuten sind es noch bis zur Pause. Der 1. FC Heidenheim hat etwas mehr vom Spiel und einige wenige gute Möglichkeiten gehabt. Die Gastgeber tun sich im Spiel nach vorne sehr schwer und kommen nicht wirklich zum Abschluss.
Kühlwetter versucht es nach einer Ecke von der rechten Seite am langen Pfosten mit einem Volleyschuss. Ein Gegenspieler steht aber direkt vor ihm und blockt den Schuss. Chance vertan.
Schöner Angriff der Heidenheimer! Thomalla nimmt einen Pass links im Strafraum klasse mit und will ihn links am herausstürmenden Schlussmann vorbeilegen. Der macht den rechten Arm ganz lang und fischt das Spielgerät gerade noch so weg. Klasse gemacht vom 27-jährigen Torhüter.
Würzburg kann nicht die Durchschlagskraft aus den vergangenen Spielen auf den Platz bringen. Viel zu selten kommt das Team von Bernhard Trares vorne in die Gefahrenzone.
Munsy aus kurzer Distanz! Der 32-Jährige wird links im Strafraum mit einem Pass in Szene gesetzt. Er nimmt das Leder wunderbar mit und zieht aus spitzem Winkel aus sechs Metern ab. Vorbei!
Kühlwetter taucht plötzlich völlig frei vor Bonmann auf! Er zieht aus elf Metern und halblinker Position ab. Der Kickers-Keeper bleibt lange stehen und blockt den Schuss.
Gelbe Karte für Jan Schöppner (1. FC Heidenheim 1846)
Mohr langt an der Außenlinie unabsichtlich gegen Feltscher hin, bekommt aber trotzdem einen Freistoß. Mohr bleibt auf dem Boden liegen und muss behandelt werden. Der anschließende Freistoß des FCH bringt nichts ein.
Die kurze Drangphase der Gäste scheint vorbei zu sein. Im Moment geht dem Spiel ein wenig das Tempo verloren und auch die Mannschaft von Bernhard Trares hat etwas längere Ballbesitzphasen.
Feick und Mainka gehen in einen harten Zweikampf im Mittelfeld. Der Kickers-Akteur bleibt einige Sekunden liegen. Schiri Aytekin gibt Freistoß für Würzburg.
Der FCH macht die Räume im Spiel gegen den Ball sehr eng. Bislang gibt es kein Durchkommen für die Mannschaft von Bernhard Trares.
Lattenkracher von Kühlwetter! Der 24-Jährige kommt links am Fünfer frei zum Schuss und hämmert das Ding an die Querlatte! Die Kugel springt zurück ins Feld und Würzburg kann klären.
Die Heidenheimer werden stärker. Die Schmidt-Elf setzt sich jetzt immer mal wieder auf den Flügeln durch und fordert die Defensive der Kickers mehr und mehr.
Erster Eckball für die Gäste. Erstmals kam das Team von Frank Schmidt auf den Flügeln zu zwei Flanken. Beide Male konnten die Hausherren klären. Beim Eckball kommt Bonmann raus und faustet die Kugel aus der Gefahrenzone.
Es ist weiterhin viel Hektik im Spiel. Große Teile der Partie spielen sich weiterhin zwischen den Strafräumen ab.
Gut aufgepasst von Bonmann! Thomalla wird mit einem hohen Ball im Strafraum in Szene gesetzt. Er kommt aber nicht dazu, den Ball mitzunehmen, weil der Keeper der Kickers aus seinem Gehäuse kommt und vor dem Stürmer da ist.
Hier geht's direkt mit hohem Tempo los. Wir sehen in der Anfangsphase viele Ballverluste im Mittelfeld, weil beide Teams aggressiv pressen und der ballführende Spieler kaum Zeit hat, den Ball in Ruhe anzunehmen.
Der Schiedsrichter Deniz Aytekin gibt den Ball frei. Los geht's!
Spielbeginn
Die beiden Mannschaften betreten den Rasen. In wenigen Augenblicken kann es losgehen!
Insgesamt trafen die beiden Klubs erst dreimal aufeinander. Zweimal verließen die Heidenheimer den Platz als Sieger, einmal gewann Würzburg. Im Hinspiel gab es einen deutlichen 4:1-Erfolg der Schmidt-Elf. Thomalla, Kühlwetter und Leipertz trafen für den 1. FCH. Lotric konnte für Würzburg zwischenzeitlich nur verkürzen. Auch heute gehen die Baden-Württemberger als Favorit in die Partie.
Auf Seiten der Heidenheimern gibt es insgesamt drei Veränderungen in der ersten Elf. In der Defensive beginnen Steurer und Busch für Hüsing und Rittmüller. Vorne ersetzt Mohr den verletzten Kleindienst. Mohr wird aber wohl im offensiven Mittelfeld agieren und Thomalla eine Reihe nach vorne rücken. Auch beim FCH sieht alles nach einem 4-4-2 aus.
Bei den Gastgebern gibt es im Vergleich zur Partie in Bochum eine Veränderung in der Startelf. Für Lotric rückt Kopacz in die Anfangsformation. Das Team von Bernhard Trares wird voraussichtlich in einem 4-4-2 agieren. Die defensive Viererkette besteht wie gewohnt aus Kapitän Feick, Strohdiek, Douglas und Feltscher. Vorne stürmen Pieringer und Munsy.
Beim 1. FC Heidenheim sieht’s etwas besser aus. Mit 36 Zählern steht die Mannschaft von Frank Schmidt aktuell auf Rang sechs. Bei einem Rückstand von sieben Zählern auf den Relegationsplatz wird es wohl wieder nichts mit dem Aufstieg. Zuletzt gab es aus Sicht der Heidenheimer einen 3:2-Sieg gegen Düsseldorf. Sessa und ein Doppelpack des Rückkehrers Kleindienst sorgten für den Dreier.
Drei Niederlagen in den vergangenen vier Pflichtspielen - beim Tabellenschlusslicht aus Würzburg sieht es düster aus. Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz 16. Nach dem Lichtblick, der 3:2-Sieg gegen den Hamburger SV, gab es am vergangenen Spieltag eine 0:3-Pleite beim Aufstiegskandidaten Bochum. Heute wartet der nächste hochkarätige Gegner auf die Kickers.
Hallo und herzlich willkommen in der Flyeralarm-Arena zum 24. Spieltag der 2. Liga und der Partie zwischen den Würzburger Kickers und dem 1. FC Heidenheim.
Wissen Sie, als der Canellas aus Offenbach in der Maschine saß, die nach Mogadischu entführt wurde, habe ich gedacht: Ich bin ja kein gläubiger Mensch, aber wenn es wirklich einen lieben Herrgott gibt, dann kenn der Gerechtigkeit...
— ,,Bestechungs-Opfer" Manfred Manglitz über Offenbachs Präsident Horst-Gregorio Canellas, der 1971 den Bundesliga-Skandal enthüllte.