2. Bundesliga 2019/2020 - 9. Spieltag - Sa., 05.10.2019 - 13:00 Uhr
2:2
HZ - 2 : 1
    • 90.

      Fazit:
      Der SV Sandhausen und der FC Erzgebirge Aue trennen sich schiedlich-friedlich mit einem Unentschieden.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Beide Akteure stehen zum Glück schon wieder und sind zurück in der Partie. Das hätte auch ganz böse enden können.

    • 90.

      Pascal Testroet und Erik Zenga bleiben nach einem starken Zusammenprall liegen und müssen behandelt werden. Dementsprechend könnte die Nachspielzeit noch ausgeweitet werden.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

    • 90.

      Der 2:2-Ausgleich hat der Begegnung nochmal richtig Schwung gebracht. Sandhausen drängt auf die erneute Führung. Dadurch entstehen für die Gäste aber auch Räume zum Kontern.

    • 89.

      Auch Hochscheidt hat jetzt Feierabend, nachdem er mit seinem Schlenzer nach einem Konter gerade nur knapp das Tor verfehlte. Neu dabei ist Stürmer Christoph Daferner.

    • 89.

      Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Christoph Daferner

    • 89.

      Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Jan Hochscheidt

    • 87.

      Philip Türpitz soll in den letzten Minuten noch irgendwie mithelfen zu gewinnen. Für ihn muss der Zehner Julius Biada weichen.

    • 87.

      Einwechslung bei SV Sandhausen: Philip Türpitz

    • 87.

      Auswechslung bei SV Sandhausen: Julius Biada

    • 85.

      Kempe kann nur kurz klären. Scheu kommt angelaufen und hält von halbrechts direkt drauf. Seinen strammen Volley auf das lange Eck kann Männel aber mit den Fingerspitzen noch zur Ecke abwehren.

    • 82.

      Emanuel Taffertshofer hat ein sehr engagiertes Spiel gezeigt, wirkt aber ein wenig platt. Ersetzt wird er von Robin Scheu, der in der Schlussphase mithelfen soll doch noch den Sieg einzufahren.

    • 82.

      Einwechslung bei SV Sandhausen: Robin Scheu

    • 82.

      Auswechslung bei SV Sandhausen: Emanuel Taffertshofer

    • 79.

      Durch den Ausgleich ist natürlich wieder alles offen. Die Veilchen sind plötzlich wieder voll da und wollen jetzt mehr. Auch die Hausherren versuchen es wieder offensiver. Es könnte also eine interessante Schlussphase geben.

    • 77.

      Tooor für Erzgebirge Aue, 2:2 durch Pascal Testroet
      Pascal Testroet verwandelt sicher! Der Stürmer verzögert seinen Anlauf noch kurz und schiebt dann ganz trocken nach rechts unten. Martin Fraisl ist auf den Weg ins andere Eck und hat keinerlei Abwehrchance.

    • 77.

      Elfmeter! Nach Betrachtung der Szene entscheidet Christof Günsch relativ schnell auf Strafstoß. Die große Chance auf den Ausgleich.

    • 76.

      Video-Beweis! Im Strafraum steht Zulechner mit dem Rücken zum Tor und ist im direkten Zweikampf mit Linsmayer, der dabei den Ball unglücklich an die Hand bekommt.

    • 73.

      Ein Mittelfeld gibt es im Auer Aufbau kaum noch. Fünf Mann sind mit der Eröffnung beschäftigt und die anderen fünf schieben ganz weit vor. Dadurch entsteht dazwischen ein ganz großes Loch. Aber die Veilchen erhöhen damit klar das Risiko.

    • 71.

       Gelbe Karte für Clemens Fandrich (Erzgebirge Aue)
      Fandrich versucht von hinten an die Kugel zu kommen und trifft seinen Gegenspieler dabei im Mittelfeld leicht am Knöchel. Die Karte muss man nicht unbedingt zeigen.

    • 70.

      Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Philipp Zulechner

    • 70.

      Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Dimitrij Nazarov

    • 68.

      Plötzlich wird Aue offensiver. Dieses Mal chippt Fandrich den Ball vorne rein und Hochscheidt hat Pech, dass Fraisl rauskommt und das Leder abfängt. Ansonsten wäre da was drin gewesen.

    • 66.

      Fraisl muss zumindest mal eingreifen. Nach einer Flanke von der rechten Seite kommt Testroet am zweiten Pfosten in Rücklage zum Kopfball. Der wird zur Bogenlampe und ist gar kein Problem für den SVS-Schlussmann.

    • 65.

      Bouhaddouz und Paqarada spielen sich auf dem linken Flügel mit einem schönen Doppelpass frei. Der Stürmer zieht dann einen Schritt in die Mitte und sieht Taffertshofer im Rückraum. Der verzieht mit seine Direktabnahme jedoch deutlich.

    • 63.

      Die Gäste sammeln zwar Ballbesitz, den Weg ins letzte Drittel finden sie aber kaum. Aus dem Spiel fehlt bei den Sachsen einfach jegliche Gefahr.

    • 60.

      Anschließend tritt Leart Paqarada schon wieder einen Standard, der aber direkt geklärt werden kann.

    • 59.

       Gelbe Karte für Marko Mihojević (Erzgebirge Aue)
      Mihojević stoppt einen Gegenangriff im linken Halbfeld mit einem taktischen Foul und bekommt dafür den gelben Karton gezeigt.

    • 58.

      Im Moment passiert herzlich wenig. Aue versucht die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen und Sandhausen sucht nach vorne kein unnötiges Risiko. Dadurch passiert wenig spannendes.

    • 55.

      In den letzten Minuten haben die Veilchen zumindest mal wieder über längere Strecken den Ball in den eigenen Reihen halten können.

    • 52.

      Aue ist zwar bemüht, aber findet auch nach Wiederanpfiff kaum den Weg nach vorne. Stattdessen wurde Männel schon wieder von den Hausherren geprüft.

    • 51.

      Erster Wechsel der Partie. Dirk Schuster bewahrt Calogero Rizzuto vor einer möglichen Gelb-Roten Karte, nachdem der Außenverteidiger kurz zuvor gefoult hatte, und bringt Dennis Kempe neu rein.

    • 51.

      Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Dennis Kempe

    • 51.

      Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Calogero Rizzuto

    • 47.

      Die Hausherren machen direkt weiter, wo sie aufgehört haben. Martin Männel kann eine Flanke von rechts aber noch abfangen, bevor es gefährlich wird.

    • 46.

      Weiter geht's! Ohne personelle Veränderungen starten die Mannschaften in die zweite Halbzeit.

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Sandhausen dreht das Spiel und führt zur Pause mit 2:1. Allerdings erwischte der FC Erzgebirge Aue den deutlich besseren Start. Die Veilchen spielten mutig und offensiv und gingen nach einer Ecke früh in Front. Doch der SVS ließ sich davon nicht beeindrucken und fand im Anschluss immer besser ins Spiel. Auch die Hausherren verwerteten dann einen Standard für den Ausgleich. Dennoch blieben beide Teams aus dem Spiel heraus einiges schuldig, bis Behrens aus elf Metern wunderschön per Kopf vollstreckte. Danach blieben die Schwarz-Weißen am Drücker und die Veilchen können sich mittlerweile bei ihrem Schlussmann Männel bedanken, dass es immer noch nur 2:1 steht. Dirk Schuster wird seiner Mannschaft aber nochmal ordentlich Dampf machen und es wird sicherlich ein spannender zweiter Durchgang.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

    • 45.

       Gelbe Karte für Julius Biada (SV Sandhausen)
      Auf Höhe der Mittellinie stoppt Biada den Gegenangriff taktisch und bekommt dafür die Verwarnung.

    • 44.

      Wieder Männel überragend! Bouhaddouz will eigentlich quer legen, doch sein Pass wird abgefälscht und fliegt links oben in den Knick. Männel ist zwar schon auf dem Weg ins andere Eck, aber pariert per Flugeinlage mit nur einer Hand.

    • 43.

      Mit der Führung im Rücken haben die Schwarz-Weißen ganz viel Zeit im Aufbau. Immer wieder geht es bis nach ganz hinten über Fraisl.

    • 41.

      Rizzuto schlenzt den Freistoß wunderschön über die Mauer auf das linke untere Eck. Doch Fraisl fliegt und klärt zur Ecke. Es hätten aber sowieso wohl wenige Zentimeter gefehlt zum Torerfolg.

    • 40.

       Gelbe Karte für Gerrit Nauber (SV Sandhausen)
      Hochscheidt legt sich knapp vor dem gegnerischen Sechzehner den Ball am Gegenspieler vorbei und wird von Nauber, der nur den Auer trifft, unsanft gestoppt. Das gibt nicht nur Gelb, sondern auch eine gute Freistoßposition.

    • 37.

       Gelbe Karte für Calogero Rizzuto (Erzgebirge Aue)
      Rizzuto stoppt Diekmeier mit einem Trikotzupfer noch in der gegnerischen Hälfte. Die Gelbe Karte gibt es auch nicht explizit für das Foul. Aber der Schiedsrichter zählt ihm seine bereits vergangenen Aktionen auf und zeigt aufgrund der Häufigkeit der Vergehen die Gelbe Karte.

    • 34.

      Endlich mal wieder ein Abschluss der Gäste. Der Distanzschuss von Nazarov ist allerdings leichte Beute für Fraisl.

    • 32.

      Nachdem Aue mutig und offensiv begonnen hatte gingen sie früh verdient in Front. Doch je länger die Partie läuft, desto sicherer und besser wird Sandhausen. Mittlerweile lassen sie die Veilchen kaum noch aus der eigenen Hälfte kommen und haben das Spiel gedreht.

    • 29.

      Männel ganz stark! Erst pariert der Keeper einen Schuss von Zenga und hat Glück, dass Bouhaddouz den Abpraller nicht verwerten kann. Doch fast von der rechten Grundlinie kommt ein weiterer gefährlicher Abschluss, der noch abgefälscht wird und den der Routinier noch gerade eben über die Latte wischt.

    • 26.

      Tooor für SV Sandhausen, 2:1 durch Kevin Behrens
      Spiel gedreht! Bouhaddouz rettet das Rund kurz vor dem Aus und legt dann ab für Paqarada. Der Linksverteidiger flankt von der Strafraumkante butterweich an den Elfmeterpunkt. Dort steigt Behrens hoch und köpft wuchtig perfekt oben links ins Eck. Bereits sein vierter Saisontreffer.

    • 24.

      Aus dem Spiel heraus kamen beide Mannschaften noch nicht wirklich vielversprechend vor das gegnerische Gehäuse. Nach Standards sind aber beide gut. Dementsprechend ist es fast schon logisch, dass beide Treffer aus Ecken resultierten.

    • 21.

      Wieder ein Standard für den SVS und wieder Gefahr! Zwar können die Gäste erst klären, doch aus der Distanz kommt direkt der Schussversuch, den Kalig links vor dem Tor im letzten Moment vor Behrens klärt. Ansonsten hätte es wohl wieder geklingelt.

    • 18.

      Zwar haben die Hausherren zuletzt mehr Ballbesitz sammeln können, doch gefährlich vor den Kasten kamen sie nicht. Erst der ruhende Ball sorgte für den ersten gelungenen Abschluss und führte auch direkt zum 1:1.

    • 16.

      Tooor für SV Sandhausen, 1:1 durch Aziz Bouhaddouz
      Auch Sandhausen knipst nach einem Standard! Von links geht der Eckball weit bis an den langen Pfosten. Dort legt Behrens die Pille mit dem Kopf, trotz Rücklage, ganz stark in die Mitte und im Fünfer stochert Bouhaddouz das Ding dann volley über die Linie zum Ausgleich.

    • 13.

      Für die Veilchen ist die Ausgangslage nach dem Führungstreffer natürlich optimal. Gegen die offensiv meist harmlosen Sandhäuser kann sich das Team von Dirk Schuster nun ein wenig fallen lassen und auf Konter lauern, die zu einer ihrer großen Stärken zählen.

    • 10.

      Nach einer Bogenlampe von links verschätzt sich Fraisl und springt unter dem Ball durch. Testroet versucht von der Torauslinie irgendwie noch abzulegen, aber findet mit seinem Kopfball keinen Mitspieler. Ansonsten wäre es sehr gefährlich geworden.

    • 7.

      Auch so früh in der Begegnung ist die Führung durchaus verdient. Aue macht klar das Spiel und drängt, obwohl sie in der Fremde spielen, immer wieder vorne rein. Sandhausens Offensivspiel findet quasi noch gar nicht statt.

    • 5.

      Tooor für Erzgebirge Aue, 0:1 durch Aleksandr Zhirov (Eigentor)
      So einfach kann es gehen! Hochscheidt bringt die Ecke von links erneut an den ersten Pfosten. Dort steigt Kalig hoch und verlängert per Kopf. Zhirov steht genau in der Flugbahn und lenkt das Spielgerät mit dem Hinterkopf unhaltbar ins linke Eck.

    • 4.

      Nach einem Fehler im Aufbau des SVS kommt Dimitrij Nazarov aus der Distanz per Drehschuss zum Abschluss. Martin Fraisl ist aber schnell unten und hält sicher.

    • 2.

      Erster Eckball für die Gäste. Von links kommt die Kugel an den kurzen Pfosten. Zwar versucht noch ein Akteur in lila zu verlängern, doch die Hausherren können klären.

    • 1.

      Los geht's! Aue stößt an und probiert es direkt mit einem weiten Schlag auf die rechte Seite. Der Ball geht aber durch bis ins Aus.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Schiedsrichter der Begegnung ist Christof Günsch. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Robert Wessel und Julius Martenstein unterstützt. Vierter Offizieller ist Marcel Gasteier und Video-Assistent Benedikt Kempkes.

    • Dirk Schuster sieht nach dem 4:1-Derbysieg gegen Dynamo Dresden keinen Grund für Veränderungen und beginnt mit exakt dem selben Personal. Bei Sanhausen gibt es nach der 2:0-Pleite gegen St. Pauli hingegen gleich vier Wechsel. Biada, Bouhaddouz, Taffertshofer und Linsmayer rücken neu rein.

    • Beim direkten Vergleich gibt es keinen klaren Sieger. Zwar konnte Aue sieben der 16 Duelle für sich entscheiden und Sandhausen nur vier, aber in der Vorsaison konnten beide Teams je einmal triumphieren. Bemerkenswert ist dabei, dass jeweils die Gastmannschaft den Sieg einfahren konnte und die Heimelf ohne eigenen Treffer blieb.

    • Trotz der guten Platzierung im Tableau bleibt man im Erzgebirge realistisch. "Unser Ziel ist, dass Aue nächstes Jahr wieder Zweitliga-Fußball spielt und wir den Verein entwickeln und stabilisieren. Die Menschen im Umfeld dürfen dennoch träumen. Wir wissen, dass wir tagtäglich akribisch arbeiten müssen", stellte Dirk Schuster klar und ergänzte deutlich: "Unsere Punkteausbeute ist kein Ruhekissen, wenn auch eine gute Basis. Aber wenn wir ein paar Zentimeter von der Linie abweichen, gibt es ein böses Erwachen."

    • Mit Aue ist heute so etwas wie das Team der Stunde zu Gast im BWT-Stadion am Hardtwald. Die Mannschaft aus dem Erzgebirge hat bereits 14 Punkte gesammelt und damit doppelt so viele Zähler auf dem Konto, wie im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt. Dadurch stehen die Veilchen auf dem vierten Platz und könnten mit einem Sieg vorübergehend sogar auf Rang drei springen. Allerdings ist der Abstand zu den schlechter platzierten Vereinen keinesfalls groß. Platz zehn, den momentan die SpVgg Greuther Fürth inne hat, ist nur drei Pünktchen entfernt.

    • Uwe Koschinat hat eine klare Meinung zu den vergangenen Partien: "Wir haben in den vergangenen beiden Spielen verdient nicht gewonnen. Meine Aufgabe ist es nun, diese Situation zu analysieren." Und das hat der 48-Jährige auch getan. "Meine Analyse war, dass wir aus dem Zentrum heraus in den vergangenen Spielen zu wenig Torgefahr und Aggressivität ausgestrahlt haben", gab der ehemalige Fortuna Köln Trainer zu verstehen.

    • Sandhausen dürfte froh sein, dass der September vorbei ist. Schließlich konnte der SVS in den drei Pflichtspielen keinen Sieg einfahren und musste sich sogar zwei Mal geschlagen geben. In der Tabelle fiel das Team von Uwe Koschinat dadurch von dem dritten Platz bis auf Rang neun. Doch die Liga ist so eng beieinander, dass man mit einem Dreier ganz schnell wieder oben mit dabei ist. Bei einer weiteren Niederlage wäre Sandhausen hingegen wohl auf einem zweistelligen Tabellenplatz zu finden. Damit das nicht passiert muss vor allem die Offensive besser funktionieren. Mit nur acht erzielten Treffer stellt der SVS, zusammen mit Hannover, den schwächsten Angriff der Liga. Dafür steht die Abwehr umso besser. Nur der Hamburger SV kassierte weniger Gegentore.

    • Hallo und herzlich willkommen neunten Spieltag der 2. Bundesliga. Der SV Sandhausen empfängt, ab 13 Uhr, den FC Erzgebirge Aue. Spielort ist das BWT-Stadion am Hardtwald.

Ich glaube, ich hatte noch nie einen Mitspieler, der so viele Tore verschuldet hat wie er und trotzdem immer gesetzt war.

— Paul Scharner über Heiko Westermnann, seinen ehemaligen Teamkollegen beim HSV