Fazit:
Der SV Darmstadt 98 gewinnt am 21. Spieltag der 2. Bundesliga mit 3:2 bei der SG Dynamo Dresden und gelangt in Sichtweite zum Tabellenmittelfeld. Nach ihrer 3:1-Pausenführung erwischten die Lilien eigentlich einen guten Wiederbeginn, doch drehten die Sachsen infolge einer gewissen Anlaufzeit auf und stellten durch Schmidts Kopfballtreffer den Anschluss her (57.). Nur wenig später ließ Horvath die Großchance zum Ausgleichstor ungenutzt (59.). Nachdem die wackelnden Hessen durch Hollands Lattentreffer nur knapp an der Wiederherstellung ihres Vorsprungs vorbei geschrammt waren (67.), bejubelten die sächsischen Fans zunächst den vermeintlichen dritten Heimtreffer, doch diesem wurde wegen einer Abseitsstellung in der Entstehung die Geltung entzogen (74.). In dieser hitzigen Phase kassierte der eingewechselte SGD-Debütant Makienok wegen eines Tritts gegen Gästekeeper Schuhen die Rote Karte (78.) und schwächte damit die Bemühungen der Hausherren, die trotzdem noch Chancen zu einem einfachen Punktgewinn hatten. Am Ende steht aber die erste Pleite des Schlusslichts im Kalenderjahr 2020, während die Lilien nach fünf Unentschieden in Serie ihren Vorsprung auf Platz 16 auf sechs Punkte verdoppeln. Die SG Dynamo Dresden reist am Freitag zum FC St. Pauli. Der SV Darmstadt 98 empfängt am Sonntag den SV Sandhausen. Einen schönen Abend noch!
Spielende
Gelbe Karte für Patrick Ebert (Dynamo Dresden)
Wegen eines härteren Vergehens im Mittelfeld bekommt der Ex-Berliner seine zehnte Gelbe Karte in der laufenden Saison und ist damit am kommenden Wochenende zum Zusehen gezwungen.
Nikolaou beinahe mit dem 3:3! Nach einem langen Schlag aus der eigenen Hälfte kommt der aufgerückte Abwehrmann aus mittigen 14 Metern in Bedrängnis mit dem rechten Sapann zum Abschluss. Gästekeeper Schuhen pariert klasse in der linken Ecke.
Honsak beinahe mit der Entscheidung! Der Österreicher treibt das Leder im Rahmen eines Konters über halblinks an die Sechzehnerkante und zieht aus 15 Metern und vollem Lauf ab. Das Spielgerät klatscht gegen die rechte Stange.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Der Nachschlag im Rudolf-Harbig-Stadion soll 300 Sekunden betragen.
Trotz Unterzahl gelingt es Dynamo, noch einmal starken Druck auf den Sechzehner der Gäste auszuüben. Schnappt sich das Schlusslicht zumindest noch einen Punkt?
Hämäläinen will einen Freistoß aus zentralen 21 Metern mit dem rechten Innenrist in der linken Ecke unterbringen. Die blau-weiße Mauer ist aber rechtzeitig hochgesprungen und blockt ab.
Einwechslung bei SV Darmstadt 98: Nicolai Rapp
Auswechslung bei SV Darmstadt 98: Tobias Kempe
Pálsson mit Wucht! Der Isländer zirkelt das Leder aus halblinken 20 Metern mit dem rechten Innenrist auf die flache rechte Ecke. Erneut reagiert Broll glänzend und hält es fest.
Torschütze Schmidt verlässt humpelnd den Rasen und macht Platz für Jeremejeff.
Einwechslung bei Dynamo Dresden: Alexander Jeremejeff
Auswechslung bei Dynamo Dresden: Patrick Schmidt
Dursun gegen Broll! Nach Hollands scharfer Hereingabe vom linken Flügel packt der Lilien-Goalgetter aus gut sieben Metern einen Flugkopfball aus, der für die kurze Ecke bestimmt ist. Dresdens Keeper verhindert den Einschlag mit einem starken Reflex.
Holland tankt sich über links in den Sechzehner und spielt flach und hart nach innen. Vor dem lauernden Dursun rettet SGD-Kapitän Ballas.
Gelbe Karte für Serdar Dursun (SV Darmstadt 98)
Dursun steigt Nikolaou weit in der gegnerischen Hälfte auf den linken Fuß.
Der Schiedsrichter hat eine hektische Schlussphase vor sich, obwohl er sich nichts vorzuwerfen hat. Die Sachsen steigern sich nach dem zurückgenommenen Ausgleichstor in unsportlicher Art und Weise in die Partie hinein.
Gelbe Karte für Josef Hušbauer (Dynamo Dresden)
In einer sehr aufgehitzten Atmosphäre kassiert der Tscheche Gelb wegen Meckerns.
Rote Karte für Simon Makienok (Dynamo Dresden)
Debütant Makienok kassiert eine glatte Rote Karte! Der Däne setzt im gegnerischen Sechzehner brutal gegen Torhüter Schuhen nach, der die Kugel schon unter Kontrolle hat. Schiedsrichter Bacher trifft die richtige Entscheidung und schickt den Ex-Utrechter vom Feld.
Einwechslung bei SV Darmstadt 98: Tim Skarke
Auswechslung bei SV Darmstadt 98: Seung-ho Paik
Dresden bejubelt zunächst den vermeintlichen Ausgleichstrefer, doch nach VAR-Überprüfung nimmt der Unparteiische Schmidts erfolgreichen Schuss zurück. Der Leihspieler aus Heidenheimer hat nach Honsaks unfreiwilliger Vorarbeit aus sechs Metern in die flache rechte Ecke versenkt, doch Nikolaou, der einen Verteidiger behindert hat, stand in der Entstehung im Abseits.
Kauczinski bringt mit Makienok einen großen Mittelstürmer, den die Sachsen im Winter aus Utrecht geholt haben. Der Däne feiert sein Debüt in der 2. Bundesliga und kommt für Horvath, der mit seiner Auswechslung sehr unzufrieden ist.
Einwechslung bei Dynamo Dresden: Simon Makienok
Auswechslung bei Dynamo Dresden: Sascha Horvath
Gelbe Karte für Brian Hämäläinen (Dynamo Dresden)
Der Linksverteidiger bringt Honsak zu Fall, um eine Unterzahlsituation zu verhindern. Er kassiert als erster Akteur dieser Partie eine Gelbe Karte.
Holland trifft den Querbalken! Kempe spielt eine Ecke von der linken Fahne halbhoch in den Bereich zwischen Elfmeterpunkt und Strafraumkante. Darmstadts aufgerückte Linksverteidiger nimmt direkt ab und setzt das Leder gegen den rechten Bereich der Latte.
Die Lilien haben ihre Sicherheit durch das zweite Gegentor zumindest vorerst verloren und tun sich schwer, diese zurückzugewinnen. Ihnen steht hier ohne weitere eigene Treffer noch eine lange letzte halbe Stunde bevor.
Debütant Bader verabschiedet sich in den Feierabend. Der Winterneuzugang aus Köln wird auf der rechten Abwehrseite durch Herrmann ersetzt.
Einwechslung bei SV Darmstadt 98: Patrick Herrmann
Auswechslung bei SV Darmstadt 98: Matthias Bader
Horvath mit der Riesenchance zum Ausgleich! Nach einem hohen Ballgewinn und Schmidts Querpass hat der Österreicher plötzlich freie Bahn in Richtung Gästekasten. Der herauslaufende Keeper Schuhen pariert den Schuss aus 15 Metern mit dem rechten Arm.
Tooor für Dynamo Dresden, 2:3 durch Patrick Schmidt
Dresden ist wieder dran! Der durch Ebert an die rechte Grundlinie geschickte Horvath flankt butterweich an die mittige Fünferkante. Dort setzt sich Schmidt im Luftduell mit Höhn mit grenzlegalen Mitteln durch und nickt in die flache linke Ecke ein.
Bader bleibt nach einem fairen Zweikampf mit Hämäläinen zunächst liegen, kann seinen Arbeitstag dann aber ohne Behandlung fortsetzen. Fairerweise haben die Sachsen den Ball zwischenzeitlich ins Aus gespielt.
Die Sachsen zeigen, dass sie sich in der Kabine durchaus etwas vorgenommen haben. Mittlerweile gelingt es aber dem Gast, das Geschehen ruhig zu halten und den Zwei-Tore-Vorsprung ohne den ganz großen Aufwand zu verwalten.
Hušbauer wird im halblinken Angriffskorridor bedient. Aus vollem Lauf und gut 19 Metern visiert der Tscheche die flache rechte Ecke an, doch sein Schuss hat nicht genügend Tempo, um Schuhen in ernsthafte Bedrängnis zu bringen.
Während Gästecoach Grammozis in der Pause auf Wechsel verzichtet hat, bringt SGD-Trainer Kauczinski Winterneuzugang Petrák (1. FC Nürnberg, Leihe) für Burnić.
Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Rudolf-Harbig-Stadion! Mit dem guten Jahresauftakt im Rücken jubelten die Gastgeber zwar früh, holten die Lilien durch defensive Verfehlungen aber nicht nur schnell zurück, sondern rissen daraufhin im gegnerischen Sechzehner fast gar nichts mehr. Die Angriffsprobleme bestehen also weiterhin, auch wenn sie heute sogar im Schatten der schwachen Defensive liegen.
Einwechslung bei Dynamo Dresden: Ondřej Petrák
Auswechslung bei Dynamo Dresden: Dženis Burnić
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Der SV Darmstadt 98 führt zur Pause des Gastspiels bei der SG Dynamo Dresden mit 3:1. Die Sachsen gingen durch Leihspieler Hušbauer bereits in Minute vier in Führung, doch antworteten die Hessen durch Paik (8.) und Kempe (12.) mit einem Doppelschlag. Nach dieser ereignisreichen ersten Viertelstunde blieben die Lilien gegen verunsicherte Hausherren am Drücker und schnupperten mit einigen Strafraumszenen an weiteren Treffern, verpassten es aber zunächst diese zu nutzen. Das Kauczinski-Team stabilisierte sich nach einer halben Stunde nur sehr langsam und konnte die offensive Harmlosigkeit nicht abstellen. In der 43. Minute fing es sich durch Dursun dann sogar noch das dritte Gegentor. Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Broll mit dem nächsten Patzer! Dresdens Keeper passt ein weiteres Mal ungenau nach vorne, diesmal in die Füße von Honsak. Der tankt sich mit einem Verteidiger vor sich in den Strafraum und jagt das Leder aus 14 Metern über das Heimtor.
Tooor für SV Darmstadt 98, 1:3 durch Serdar Dursun
Darmstadt legt noch vor dem Kabinengang nach! Honsak behauptet den Ballbesitz im halbrechten Angriffskorridor zunächst gegen Burnić und spielt dann steil auf Dursun durch. Der taucht im Sechzehner frei vor Broll auf und schiebt eiskalt unten links ein.
Gästecoach Grammozis kann trotz der Führung nicht restlos mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden sein. Auf der rechten Abwehrseite lassen sich die Lilien zu häufig mit einfachen Mitteln überspielen.
Horvath ist auf der rechten Strafraumseite Adressat einer hohen Hämäläinen-Hereingabe von der linken Außenbahn. Aus 13 Metern ballert er mit dem rechten Spann wegen starker Rücklage weit drüber.
Dursun gegen Broll! Der Angreifer nimmt gegen aufgerückte Sachsen im halblinken Raum an Fahrt auf und tankt sich in den Sechzehner. Aus spitzem Winkel und gut acht Metern visiert er die lange Ecke an; Broll verhindert den Einschlag mit einer Flugeinlage.
Dynamo hält die Kugel nun zumindest in den Mittelfeldräumen etwas länger und gerät nicht mehr so häufig in defensive Bedrängnis. Schuhens Kasten bringen sie aber weiterhin nicht in Gefahr.
Stark aus der zweiten Reihe! Am Ende eines schnellen, direkten Gegenangriffs über den linken Flügel probiert sich der gebürtige Darmstädter mit einem Rechtsschuss aus zentralen 18 Metern. Der rauscht recht deutlich am linken Pfosten vorbei.
In bisher zwei Anläufen haben die Lilien im Rudolf-Harbig-Stadion bisher einmal geinnen können, nämlich bei ihrer Premiere im März 2018 (2:0). Im September 2018 setzte es hier eine 1:4-Pleite.
Die Sachsen bleiben im Passspiel fehlerhaft und überzeugen auch im defensiven Positionsspiel überhaupt nicht. Aktuell tun sie sich sehr schwer, Wege in das letzte Felddrittel zu finden.
... und der hat es in sich! Die Ausführung von der rechten Fahne rutscht zu Dumić durch, der aus halblinken 14 Metern aus der Drehung mit dem rechten Spann abzieht. Das Leder rauscht nicht weit über Brolls Gehäuse.
Paik holt auf der rechten Außenbahn gegen Hämäläinen einen Eckstoß heraus...
Dresden hat die mentalen Tiefschläge noch nicht wirklich verdaut und muss höllisch aufpassen, dass der Gast nicht weitere Treffer nachlegt. Das Hinspiel im August im Böllenfalltor war übrigens deutlich unspektakulärer, endete es doch 0:0.
Die Hessen bleiben in der Live-Tabelle zwar Elfter, verdoppeln ihren Vorsprung auf den Relegationsplatz jedoch auf sechs Punkte.
Tooor für SV Darmstadt 98, 1:2 durch Tobias Kempe
Darmstadt wandelt den Rückstand innerhalb von fünf Minuten in einen Vorsprung um! Honsak fängt ein unsauberes Anspiel von Torhüter Broll auf halbrechts ab und leitet es in das Zentrum zu Dursun weiter. Der legt für Kempe ab, der das Spielgerät aus gut 20 Metern mit einem wuchten Rechtsschuss unten links in die Maschen knallt.
Die Kauczinski-Truppe kassiert das erste Gegentor nach der Winterpause und ist nach Punkten wieder alleiniger Tabellenletzter, nachdem sie durch die kurze Führung mit Bochum und Karlsruhe gleichgezogen haben.
Tooor für SV Darmstadt 98, 1:1 durch Seung-ho Paik
Die Lilien geben die beste aller Antworten! Pálsson schickt Paik im halbrechten Angriffskorridor mit einem halbhohen Anspiel. Der Südkoreaner hat im Sechzehner freie Bahn und überwindet Dresdens Torhüter Broll aus etwa acht Metern mit einem flachen Schuss in die linke Ecke.
Dimitrios Grammozis stellt im Vergleich zum 2:2-Heimremis gegen den VfL Osnabrück ebenfalls dreimal um. Winterneuzugang und Debütant Matthias Bader, Seung-ho Paik und Mathias Honsak nehmen die Plätze von Marvin Mehlem (Gelbsperre), Tim Skarke und Patrick Herrmann (beide auf der Bank) ein.
Markus Kauczinski hat nach dem torlosen Unentschieden beim 1. FC Heidenheim 1846 drei personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Chris Löwe, Ondřej Petrák und René Klingenburg, die allesamt zunächst auf der Bank sitzen, beginnen Brian Hämäläinen, Dženis Burnić und Josef Hušbauer.
Tooor für Dynamo Dresden, 1:0 durch Josef Hušbauer
Dynamo jubelt früh! Nach einer hohen Verlagerung auf die linke Sechzehnerseite bleibt Wahlqvist zunächst freistehend am herauslaufenden Gästekeeper Schuhen hängen. Der Abpraller landet vor den Füßen Hušbauer, der das Leder aus mittigen neun Metern aus der Luft mit dem linken Fuß in den halbleeren Kasten befördert.
Kempe will einen frühen Freistoß aus halblinken 24 Metern direkt verwandeln. Seine Ausführung in Richtung halbhoher linker Ecke wird zur Ecke abgefälscht. Die bringt den Gästen nur einen ungefährlichen Fernschussversuch von Bader ein.
Dresden gegen Darmstadt – Durchgang eins im Rudolf-Harbig-Stadion ist eröffnet!
Spielbeginn
Fabian Holland gewinnt den Münzwurf gegen seinen Kapitänskollegen Florian Ballas und entscheidet sich für den Anstoß.
Vor etwa 25000 Zuschauern betreten die Mannschaften den Rasen.
Der DFB-Schiedsrichterausschuss hat Michael Bacher auf den sechsten Pflichtspielvergleich zwischen Dynamo und Lilien angesetzt. Der 28-Jährige aus Oberbayern ist zur vergangenen Saison in das nationale Fußball-Unterhaus aufgestiegen und leitet heute seine 14. Partie auf diesem Level. Als Linienrichter unterstützen ihn Thomas Stein und Johannes Huber; vierter Offizieller ist Patrick Hanslbauer.
"Wichtig wird am Freitag sein, dass wir uns auf den Gegner einstellen. Es wird zur Sache gehen. Es geht für beide Mannschaften um einiges. Ein Freundschaftsspiel werden wir daher nicht erleben. Deshalb brauchen wir Jungs, die uns fußballerisch weiterbringen, aber natürlich auch den Kampf annehmen und wissen, worum es geht. Aber die Jungs sind allesamt sehr fokussiert", fordert Darmstadts Coach einen leidenschaftlichen Vortrag seiner Truppe.
Der SV Darmstadt 98 hat nach den drei Unentschieden vor Weihnachten auch in den beiden ersten Partien im Kalenderjahr 2020 remis gespielt: Dem 1:1 bei der KSV Holstein folgte ein Heim-2:2 gegen den VfL Osnabrück. Gegen die Niedersachsen verspielten die Lilien zunächst eine Führung, um im zweiten Durchgang in Überzahl zunächst in Rückstand zu geraten. Erst in der 83. Minute glich der eingewechselte Platte zum Endstand aus.
"Wir wollen mit der gleichen Energie wie in den letzten beiden Spielen in die Partie gehen und nach vorne noch gefährlicher werden. Mit unseren Zuschauern im Rücken werden wir in der Lage sein, Punkte zu holen. Dafür gilt es alles zu geben und weiter so zusammen zu kämpfen", hofft Trainer Markus Kauczinski, dass endlich auch der Knoten in der Offensive platzt. Mit nur 18 Toren stellt Dresden den mit Abstand schlechtesten Angriff der 2. Bundesliga.
Die SG Dynamo Dresden, die die Winterpause als Schlusslicht mit sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsrang verbracht hat, kann mit der Ausbeute der ersten 180 Pflichtspielminuten nach den fünf freien Wochenenden zufrieden sein. Unter Markus Kauczinski, der im Dezember mit zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer gestartet war, wurde der Karlsruher SC vor heimischer Kulisse mit 1:0 geschlagen und beim 1. FC Heidenheim 1846 reichte es zu einem 0:0.
14 Runden vor dem Saisonende befinden sich im nationalen Fußball-Unterhaus acht Vereine in unmittelbarer Abstiegsgefahr. Am untersten Ende der Tabelle rangiert die SG Dynamo Dresden (17 Zähler); angeführt wird die Riege der bedrohten Klubs durch den SV Darmstadt 98, der mit sechs Punkten mehr auf dem Konto Elfter ist.
Ein herzliches Willkommen zu den Freitagspartien der 2. Bundesliga! Die SG Dynamo Dresden empfängt am 21. Spieltag den SV Darmstadt 98. Sachsen und Hessen stehen sich ab 18:30 Uhr auf dem Rasen des Rudolf-Harbig-Stadions gegenüber.
Sobald wir zu viel denken, ist das nicht unser Spiel.
— Jens Keller