Fazit:
Auer erkämpft sich in Unterzahl einen Punkt in Karlsruhe. Die Gäste zeigten eine starke erste Hälfte und gingen früh in Führung. Kurz vor der Pause sah Hochscheidt nach einem Foulspiel die Rote Karte und musste das Feld frühzeitig verlassen. Von da an bestimmten die Karlsruher die Partie und drängten auf den Ausgleich. Joker Anton Fink stach wenige Sekunden nach seiner Einwechslung, mehr als der Ausgleich sprang für den KSC aber nicht mehr heraus. Zu ideenlos agierte die Elf von Alois Schwartz im letzten Drittel. Aue kann nach einer kämpferischen Defensivleistung in der zweiten Hälfte mit einem Punkt leben. Wir bedanken uns und wünschen noch einen schönen Abend!
Spielende
Clever von Rizzuto. Der Rechtsverteidiger hat nahe der Eckfahne den Ball und wird von einem Gegenspieler bedrängt. Er schießt den KSC-Akteur an und die Kugel segelt ins Toraus - Abstoß!
Einwechslung bei Karlsruher SC: Lukas Grozurek
Auswechslung bei Karlsruher SC: Marco Thiede
Marko Mihojević bekommt in einem Zweikampf im eigenen Strafraum einen Ellenbogen an den Kopf und bleibt am Boden liegen. Wertvolle Sekunden für die Schuster-Elf vergehen.
Die Karlsruher versuchen es mit zahlreichen langen Bällen. Die Erzgebirgler stehen aber gut und verteidigen mit jeder Menge Leidenschaft.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Gelbe Karte für Martin Männel (Erzgebirge Aue)
Der Schlussmann der Veilchen lässt sich jede Menge Zeit - zu viel Zeit, wenn es nach der Meinung von Sven Waschitzki geht. Der Unparteiische verwarnt den Torhüter der Gäste.
Schaffen die Gastgeber noch den Siegtreffer? Die Mannschaft in den blauen Trikots ist weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, schafft es aber nicht entscheidend durchzukommen und cool vor dem Tor zu bleiben. Das 2:1 hätte sich die Schwartz-Elf mittlerweile mehr als verdient.
Waschitzki zeigt auf den Punkt, nimmt die Entscheidung aber zurück! Pourie kommt im Strafraum der Gäste an den Ball und geht mit dem Rücken zum Tor stehend in einen Zweikampf mit Gonther. Beide ziehen und halten, plötzlich geht der KSC-Stürmer etwas theatralisch zu Boden. Zunächst entscheidet der Schiedsrichter auf Elfmeter, korrigiert seine Entscheidung nach einem kurzen Check in der Review Area aber richtigerweise.
Dirk Schuster wechselt ein drittes und damit letztes Mal. Nazarov verlässt das Feld und wird ersetzt durch den 24-Jährigen Samson.
Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Louis Samson
Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Dimitrij Nazarov
Wieder Pourie! Wanitzek spielt Fink an der Strafraumgrenze an. Der leitet direkt weiter auf Mann mit der Nummer neun. Der 28-Jährige schließt aus etwa 13 Metern flach ab. Keeper Männel taucht schnell ab und hat das Ding.
Pourie leitet rechts im Strafraum einen hohen Ball aus der eigenen Hälfte per Kopf weiter. Dann geht aber die Fahne des Assistenten hoch - Abseits. Richtige Entscheidung.
Daferner kommt als frischer Mann für die Offensive und stellt sich ganz vorne rein.
Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Christoph Daferner
Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Florian Krüger
Fink gibt Nazarov in einem Kopfballduell nahe des Aue-Strafraums einen Schubser. Der Aue-Akteur fällt etwas theatralisch, bekommt aber richtigerweise den Freistoß zugesprochen.
Dicke Chance zum 2:1 für die Gastgeber! Pourie steht nach einem Eckball von der linken Seite völlig frei zentral vor dem Kasten. Er kann den Ball aber nur mit dem Kopf touchieren - da war deutlich mehr drin!
Handgestoppte 110 Sekunden hat der eingewechselte Anton Fink für den Ausgleich gebraucht. Der erfahrene Stürmer, der zum dritten Mal in seiner Karriere für den KSC aufläuft, bringt sein Team der kompletten Wendung der Partie einen Schritt näher.
Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Philipp Zulechner
Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Pascal Testroet
Tooor für Karlsruher SC, 1:1 durch Anton Fink
Der Joker sticht nach nicht einmal zwei Minuten! Nach einer Ecke wird es am kurzen Pfosten unübersichtlich und die Erzgebirgler bekommen den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Finks erster Schuss wird noch geblockt, beim zweiten Versuch haut er die Kugel aus kürzester Distanz in die linke Torecke!
KSC-Coach Schwartz bringt mehr Power für die Offensive. Mit Anton Fink kommt ein Stürmer für Linksverteidiger Roßbach.
Einwechslung bei Karlsruher SC: Anton Fink
Auswechslung bei Karlsruher SC: Damian Roßbach
Die spielerische Überlegenheit des KSC seit dem Platzverweis gegen Hochscheidt drückt sich auch in Zahlen aus. 66 Prozent Ballbesitz und ein Torschussverhältnis von 16:6 zugunsten der Gastgeber sprechen eine klare Sprache.
Aue ist momentan um Entlastung bemüht und presst jetzt etwas früher - das fordert Dirk Schuster von der Bank aus lautstark ein.
Gelbe Karte für Calogero Rizzuto (Erzgebirge Aue)
Choi mit seiner ersten guten Aktion! Der Südkoreaner setzt sich auf der rechten Seite mit einem klasse Dribbling durch und sucht dann einen Mitspieler mit einer hohen Hereingabe von der Grundlinie. Die gerät ihm aber viel zu lang. Das Spielgerät segelt an Freund und Feind vorbei ins Seitenaus.
Wieder wird es nach einer Ecke gefährlich! Krüger fällt der Ball an die Hand und fälscht ihn zu Gordon ab. Dem fällt die Kugel vor die Füße, sein Schuss aus zehn Metern wird aber geblockt. Auch der Nachschuss von Pisot aus der zweiten Reihe bleibt hängen.
Der KSC drängt auf den Ausgleich! Aue wird tief in die eigene Hälfte gedrängt und verteidigt momentan mit Mann und Maus.
Zweiter Aluminiumtreffer! Wanitzek hat in etwa 30 Metern Torentfernung und halblinker Position jede Menge Platz und packt den Hammer aus. Die Kugel klatscht gegen den rechten Pfosten - Pech für den KSC!
Gelbe Karte für Philipp Riese (Erzgebirge Aue)
Fandrich trifft Stiefler in einem Zweikampf mit dem Fuß am Kopf und sieht folgerichtig die Gelbe Karte.
Alois Schwartz nimmt zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor. Fröde bleibt in der Kabine, dafür kommt Choi, der Neuzugang aus St. Pauli, in die Partie.
Einwechslung bei Karlsruher SC: Kyoung-rok Choi
Auswechslung bei Karlsruher SC: Lukas Fröde
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Der FC Erzgebirge Aue führt zur Pause verdient 1:0 gegen den Karlsruher SC. Die Schuster-Elf ging nach nicht einmal sieben Minuten durch Jan Hochscheidt früh in Führung und zeigte auch anschließend tolle Offensivaktionen. Die Schuster-Elf ließ aus dem Spiel heraus defensiv kaum etwas zu und zeigte eine strukturierte und gut organisierte erste Hälfte. Dem KSC fiel nicht viel ein, für Torgefahr sorgten fast ausschließlich Standards. Seit der 41. Minute sah Torschütze Hochscheidt nach einem klaren Foulspiel an Thiede nahe der Seitenlinie die Rote Karte. Wir sind gespannt, ob die Hausherren in Überzahl das Spiel in Halbzeit zwei drehen können.
Ende 1. Halbzeit
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Hofmann mit der Chance zum Ausgleich! Der Stürmer wird mit einer Flanke von der linken Seite im Zentrum bedient, aber von seinem Gegenspieler gestört. Er trifft die Kugel bei der Direktabnahme nicht richtig und das Leder kullert Männel in die Arme.
Wieder wird es nach einem Standard des KSC gefährlich! Wanitzek bringt den Ball bei einer Ecke von der rechten Seite hoch in die Gefahrenzone. Dort steigt Fröde hoch, verfehlt das Tor mit seinem Kopfball aber recht deutlich.
Es wird hitzig. Krüger foult Fröde nahe der Seitenauslinie und wird zurück gepfiffen. Er verletzt sich bei der Aktion sogar selbst, kann nach einer kurzen Unterbrechung aber weiterspielen.
Rote Karte für Jan Hochscheidt (Erzgebirge Aue)
Der Torschütze muss das Feld verlassen! Hochscheidt trifft Thiede im Laufduell an der Hacke. Zunächst zeigt ihm der Unparteiische die Gelbe Karte, schaut sich den Zweikampf aber nochmal in der Review Area am Spielfeldrand an und entscheidet sich für den Platzverweis. Schwer zu sagen, ob man Hochscheidt da Absicht unterstellen kann, den Gegenspieler trifft er aber ganz klar.
Lattentreffer von Gordon! Der KSC-Innenverteidiger schraubt sich nach einer Ecke hoch und köpft das Leder aus kurzer Distanz an den Querbalken. Von dort aus springt das Ding zurück auf das Spielfeld und Aue klärt die Situation!
Wanitzek haut den Ball blind in die Mauer! Der Mann mit der Nummer zehn führt einen Freistoß im rechten Halbfeld direkt aus - ohne Erfolg. Unverständlich, da die langen Kerle aus der Abwehr aufgerückt waren und der KSC für seine Kopfballstärke bei Standards bekannt ist.
Marc Lorenz mit der ersten guten Chance für den KSC! Der 31-Jährige, der am vergangenen Spieltag traf, setzt sich auf der linken Seite durch, dringt in den Strafraum ein und zieht ab! Der Ball rauscht ins Außennetz - guter Versuch!
Hofmann versucht es zweimal! Erst packt er in halblinker Position kurz vor der Strafraumgrenze den Hammer aus, der Schuss wird aber von Mihojević geblockt. Wieder kommt Hofmann an den Ball, diesmal geht er ins Dribbling mit dem Bosnier, zieht aber wieder den Kürzeren. Der Innenverteidiger schnappt sich das Ding und klärt.
Schwache Flanke von Thiede! Der Rechtsverteidiger will aus dem rechten Halbfeld flanken, trifft den Ball dabei aber nicht richtig. Die Kugel wird an der Strafraumgrenze abgefangen.
Nazarov schnappt sich beim Freistoß die Kugel und versucht es direkt. Das Spielgerät segelt aber deutlich über das Gehäuse. Die Zuschauer der Hausherren feiern das mit höhnischem Beifall.
Hochscheidt bekommt 25 Meter vor dem Karlsruher Gehäuse den Ball und will schießen. Dabei wird er von Fröde am Fuß touchiert und tritt in den Boden - Freistoß für die Veilchen!
Erzgebirge Aue stellt den Karlsruher SC defensiv immer wieder vor Probleme. Die Mannen von Dirk Schuster zeigen schöne, schnelle Kombinationen und zeigen vorne einen ideenreichen Auftritt.
Uphoff verhindert das 0:2! Testroet vernascht links im Strafraum Gordon und setzt dann Nazarov im Zentrum mit einem klugen Pass in Szene. Der nimmt das Ding direkt und zieht ab. Der etwas weit vor dem Tor postierte KSC-Keeper reißt blitzschnell die Arme hoch und lenkt das Leder über die Querlatte! Die anschließende Ecke bringt nichts ein.
Auch die Zahlen belegen eine völlig ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften haben zu 50 Prozent den Ball und schossen bislang jeweils dreimal auf das gegnerische Tor. Das bisher einzige Tor konnten aber die Veilchen erzielen, weil sie im letzten Drittel deutlich gefährlicher sind als der Aufsteiger.
Klasse Aktion von Testroet! Der Torjäger nimmt eine Hereingabe vom linken Flügel super an und zieht vom Elfmeterpunkt ab. Uphoff muss sich ganz lang machen, kratzt das Ding aber aus der unteren rechten Ecke. Super gehalten!
Wir sehen ein temporeiches Spiel mit zwei mutigen Mannschaften. Die beiden Teams warten nicht lange ab, sondern suchen immer wieder schnell den Weg in die Spitze.
Wieder wird es gefährlich bei einem Eckball des KSC! Diesmal ist es Gordon, der die Lufthoheit hat und den Ball wuchtig auf das Gehäuse der Veilchen köpft - knapp drüber!
Schlampiges Abspiel von Hofmann! Der Stürmer spielt einen ungenauen Querpass etwa 25 Meter zentral vor dem eigenen Tor. Der Pass wird von Nazarov abgefangen und der fackelt nicht lange. Der 29-Jährige zieht direkt ab, das Spielgerät rauscht aber einen guten Meter rechts am Tor vorbei.
Nächster Eckball - diesmal für die Gäste. Hochscheidts Flanke von Linksaußen wird von Pisot geblockt. Auch die Ecke führt Hochscheidt aus, wieder klärt aber Pisot, diesmal per Kopf. Es gibt Einwurf.
Der Ball fliegt hoch ins Zentrum und dort schraubt sich Hofmann in zentraler Position hoch. Der lange Stürmer nickt die Kugel ziemlich mittig auf das Tor, kriegt aber nicht genug Druck hinter den Ball. Männel hat keine Probleme, das Leder zu fangen.
Erster Eckball der Partie. Stiefler versucht es mit einer Flanke von der rechten Seite. Der Ball wird geblockt und segelt ins Toraus.
Da hat die Abwehr des Aufsteigers ein wenig geschlafen und so gehen die Erzgebirgler, die bislang offensiv noch nicht in Erscheinung getreten waren, in Führung.
Tooor für Erzgebirge Aue, 0:1 durch Jan Hochscheidt
Die Gäste gehen in Führung! Florian Krüger spielt den Ball aus dem rechten Halbfeld klasse links rüber in den Lauf des durchstartenden Torschützen. Hochscheidt marschiert links am Keeper vorbei und haut das Ding aus spitzem Winkel an den rechten Innenpfosten. Super gemacht vom 32-Jährigen!
Pourie rutscht weg! Der Mann mit der Nummer neun erläuft auf der rechten Seite einen hohen Ball und geht dann rechts im Strafraum ins Dribbling mit Rizzuto. Er ruscht dabei unglücklich weg und verliert den Ball.
Der KSC hat in den Anfangsminuten etwas mehr vom Spiel und mehr Ballbesitz als der Gegner. Eine echte Torchance ist bislang aber ausgeblieben.
Die Gastgeber wirken mutig und suchen schnell den Weg zum gegnerischen Tor. Die erste gefährliche Aktion entschärft allerdings der Keeper der Gäste. Männel kommt aus seinem Gehäuse und fängt einen Kopfball in den Lauf von Pourie ab.
Los geht's! Die Gäste aus dem Erzgebirge eröffnen die Partie in weißen Trikots. Der KSC spielt in blauen Shirts.
Spielbeginn
Bevor es losgeht, gedenken beide Teams noch den Tod Robert Enkes, der sich vor zehn Jahren das Leben nahm.
Die beiden Mannschaften betreten den Rasen des Wildparkstadions. In wenigen Augenblicken kann es losgehen!
Der leitende Unparteiische der Begegnung ist Sven Waschitzki aus Essen. Assistiert wird er von den beiden Linienrichtern Mike Pickel und Florian Exner. Patrick Kessel ist vierter Offizieller, Video-Assistent ist Timo Gerach.Die beiden Mannschaften betreten den Rasen. In wenigen Augenblicken kann es losgehen!
Die Hausherren werden voraussichtlich in einem 4-2-2-2-System mit Fröde und Wanitzek auf der Doppel-Sechs sowie Hofmann und Pourie im Sturm agieren. Aue tritt wohl in einem 4-2-3-1 an. Hochscheidt, Nazarov und Krüger bilden dabei die Offensivreihe hinter Torjäger Testroet.
23 Gegentore kassierte der KSC bislang – vierschlechtester Wert der Liga. Coach Alois Schwartz verweist auf die 21 geschossenen Tore, ist sich aber der defensiven Probleme bewusst: „Erst mal sind wir froh, dass wir auch 21 geschossen haben. Da spricht jetzt keiner mehr davon. Wir wissen auch, dass wir hinten zu viele Gegentore bekommen. Wir müssen besser verteidigen."
KSC-Trainer Alois Schwartz verändert seine Elf im Vergleich zum Pauli-Spiel auf zwei Positionen. Im Mittelfeld weicht Kobald für Stiefler, im Sturm muss Choi für Pourie auf der Bank Platz nehmen. Auch die Gäste nehmen zwei Veränderungen im Vergleich zum vergangenen Spieltag vor. Baumgart und Zulechner werden durch Krüger und Testroet ersetzt.
Die Veilchen kämpfen gegen eine klare Auswärtsschwäche an. Während Aue im eigenen Stadion 14 von 18 möglichen Punkten holte, reichte es in fremden Stadien nur zu mageren fünf Zählern. Gegen die defensiv äußerst anfälligen Karlsruher soll sich das heute ändern.
Die Erzgebirgler belegen derzeit mit 19 Zählern den für Aue hervorragenden fünften Rang. Zuletzt gab es allerdings zwei Niederlagen in den vergangenen drei Pflichtspielen. Nach dem Pokal-Aus bei Fortuna Düsseldorf kamen die Veilchen am vergangenen Spieltag nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim hinaus. Nachdem die Mannschaft von Dirk Schuster durch Riese in Führung ging, konnte Heidenheim zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit noch ausgleichen. Zuvor verpasste Aue es, vielversprechende Konterchancen zu nutzen und für die Vorentscheidung zu sorgen.
Am vergangenen Spieltag nahm der KSC durch zwei späte Tore von Lorenz und Pourie einen Punkt aus St. Pauli mit. Gegen die Nordlichter waren die Karlsruher spielerisch über eine Stunde spielerisch unterlegen und zeigten eine mäßige Vorstellung. Nach einem 0:2-Rückstand zeigte die Schwartz-Elf aber eine tolle Moral und erreichte immerhin noch ein etwas glückliches Remis.
Können die Remis-Könige der vergangenen Wochen den Trend stoppen und endlich wieder drei Punkte einfahren? Der Tabellenelfte aus Karlsruhe musste sich in den vergangenen sieben Ligaspielen sechs Mal mit einem Punkt begnügen. Mit einem Dreier gegen Aue könnten die Mannen von Alois Schwartz einen großen Sprung in der engen Liga machen.
Hallo und herzlich willkommen im Wildparkstadion zum 13. Spieltag der 2. Bundesliga und der Partie zwischen dem Karlsruher SC und Erzgebirge Aue. Um 20:30 Uhr geht's los.
Meine Tochter, meine Frau haben mir zugeraten, haben gesagt: Wir kriegen das hin, wir machen das. Und dann hat Cando zweimal gebellt und dann war das Ding in trockenen Tüchern.
— Jupp Heynckes bei seiner Vorstellungs-PK am 09.10.2017 über die finale Entscheidungsfindung in Sachen Engagement als Bayern-Trainer und die Rolle von Schäferhund Cando